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Konjunktur in NRW: Umsätze im Einzelhandel im ersten Quartal um –0,7 Prozent gesunken
Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 2. Juli 2024 - Die preisbereinigten Umsätze der Unternehmen im NRW-Einzelhandel sind im ersten Quartal 2024 um durchschnittlich −0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Umsatzindex bei einem Wert von durchschnittlich 108,7 Punkten. Der Beschäftigtenindex im Einzelhandel ist ebenfalls zurückgegangen und fiel auf einen Durchschnitt von 104,2 Punkten. Damit unterschritt das Beschäftigungsniveau das Vorjahresergebnis um −2,4 Prozent.  

Umsatzindex im Einzelhandel zum siebten Mal in Folge niedriger als das Vorjahresergebnis  
Im langfristigen Vergleich zeigt die Geschäftslage im Einzelhandel noch keinen Hinweis für eine Erholung des privaten Konsums in Nordrhein-Westfalen. Im ersten Quartal 2024 ist der vierteljährliche Umsatzindex zum siebten Mal in Folge niedriger als das jeweilige Vorjahresergebnis. Inzwischen liegt er nur noch 3,0 Prozent höher als der Tiefstwert während des Corona-Lockdowns. Der damalige Index im ersten Quartal 2021 betrug 105,5 Punkte.  

Mehr Produktion, weniger Beschäftigte im Dienstleistungssektor  
Bei den Dienstleistungsunternehmen in NRW hat sich auf der einen Seite das saisonbereinigte Produktionsniveau erhöht. Im ersten Quartal 2024 lag es um 2,1 Prozent höher als noch im vierten Quartal 2023.. Auf der anderen Seite hat sich die Beschäftigungssituation verschlechtert. Der durchschnittliche Beschäftigtenindex ist zu Jahresbeginn 2024 um −0,3 Prozent gesunken. Dies ist der erste Rückgang der Personalsituation seit dem vierten Quartal 2020.  

Produktionsindex um 2,0 Prozent höher als Ende 2023  
Der Output der nordrhein-westfälischen Industrie ist im Durchschnitt höher als noch zum Ende des Jahres 2023. Der saisonbereinigte Produktionsindex ist im ersten Quartal 2024 um durchschnittlich 2,0 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2023 gestiegen. Der saisonbereinigte Index der neuen Aufträge sank um −0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.  

Leichte Erholung im Güterhandel mit ausländischen Märkten  
Im Güterhandel mit den ausländischen Märkten zeichnet sich eine leichte Erholung ab. Im aktuellen Ergebnis für das erste Quartal 2024 lagen die Exportmengen um durchschnittlich 3,7 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Importe in den nordrhein-westfälischen Markt hingegen sanken zu Beginn des Jahres 2024 um −4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresdurchschnitt.  

Das Statistische Landesamt veröffentlicht künftig vierteljährlich eine Pressemeldung zur Konjunktur in Nordrhein-Westfalen. Diese und weitere Informationen zur Wirtschaftsentwicklung sind auch im „KonjunkturMonitor NRW“ unter https://www.geostatistik.it..nrw/Dashboard/KonjunkturMonitor/index.html“ zu finden.
Alle Quartalsangaben wurden berechnet auf Basis dieses Datenangebotes zum Stand 24..06.2024.



Einzelhandelsumsatz im April 2024 real um 1,2 % niedriger als im Vormonat
Wiesbaden/Duisburg, 31. Mai 2024 - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im April 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,2 % und nominal (nicht preisbereinigt) 1,4 % weniger umgesetzt als im März 2024.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat April 2023 verzeichnete der Einzelhandel ein reales Umsatzminus von 0,6 % und ein nominales Umsatzplus von 1,0 %.

Einzelhandelsumsatz, April 2024 (vorläufig, kalender- und saisonbereinigt)
-1,2 % zum Vormonat (real)
-1,4 % zum Vormonat (nominal)
-0,6 % zum Vorjahresmonat (real)
+1,0 % zum Vorjahresmonat (nominal)



Einzelhandelsumsatz im März 2024 real um 1,8 % höher als im Vormonat
Wiesbaden/Duisburg, 30. April 2024 - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im März 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,8 % und nominal (nicht preisbereinigt) 2,2 % mehr umgesetzt als im Februar 2024. Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2023 verzeichnete der Einzelhandel ein Umsatzplus von real 0,3 % und nominal 2,1 %. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider.

Einzelhandelsumsatz, März 2024 (vorläufig, kalender- und saisonbereinigt)
+1,8 % zum Vormonat (real)
+2,2 % zum Vormonat (nominal)
+0,3 % zum Vorjahresmonat (real)
+2,1 % zum Vorjahresmonat (nominal)



Einzelhandelsumsatz im Februar 2024 real um 1,9 % niedriger als im Vormonat
Wiesbaden/Duisburg, 29. März 2024 - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Februar 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) 1,9 % und nominal (nicht preisbereinigt) 1,8 % weniger umgesetzt als im Januar 2024.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2023 verzeichnete der Einzelhandel ein Umsatzminus von real 2,7 % und nominal von 0,4 %. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider.

Einzelhandelsumsatz, Februar 2024 (vorläufig, kalender- und saisonbereinigt)
-1,9 % zum Vormonat (real)
-1,8 % zum Vormonat (nominal)
-2,7 % zum Vorjahresmonat (real)
-0,4 % zum Vorjahresmonat (nominal)  



Einzelhandelsumsatz im Januar 2024 um 0,4 % niedriger als im Vormonat
Wiesbaden/Duisburg, 29
. Februar 2024 - Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Januar 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) kalender- und saisonbereinigt sowohl real (preisbereinigt) als auch nominal (nicht preisbereinigt) 0,4 % weniger umgesetzt als im Dezember 2023.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2023 verzeichnete der Einzelhandel reales Umsatzminus von 1,4 % und ein nominales Umsatzplus von 1,6 %. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider.

Einzelhandelsumsatz, Januar 2024 (vorläufig, kalender- und saisonbereinigt)
-0,4 % zum Vormonat (real)
-0,4 % zum Vormonat (nominal)
-1,4 % zum Vorjahresmonat (real)
+1,6 % zum Vorjahresmonat (nominal)