Wiesbaden/Duisburg,
8. Mai 2024 - Im Jahr 2022 lebten in Deutschland
insgesamt 20,3 Millionen Mütter im Alter von 15 bis
75 Jahren. Damit haben fast zwei Drittel (64 %)
aller
Frauen dieser Altersgruppe mindestens ein Kind zur
Welt gebracht. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum Muttertag am
12. Mai 2024 nach
Ergebnissen des Mikrozensus 2022 weiter mitteilt,
waren 6,6 Millionen Frauen
die Mutter eines Kindes (33 % aller Mütter oder 21 %
aller Frauen), 9,4
Millionen Frauen brachten zwei Kinder zur Welt (47 %
aller Mütter oder 30 %
aller Frauen) und 4,2 Millionen Frauen hatten drei
oder mehr Kinder (21 % aller Mütter oder 13 % aller
Frauen) geboren.
• Insgesamt 20,3 Millionen
Mütter zwischen 15 und 75 Jahren im Jahr 2022, fast
die Hälfte davon mit zwei Kindern • Im Alter
zwischen 45 und 54 Jahren ist jede fünfte Frau
kinderlos • Kinderlosenquoten in Hamburg,
Mittelfranken und Berlin bundesweit am höchsten
Zahl der Geburten im Jahr
2023 auf niedrigstem Stand seit 2013 Wiesbaden/Duisburg,
5. Mai 2024 - Im Jahr 2023 wurden in Deutschland
nach vorläufigen Ergebnissen rund 693 000 Kinder
geboren. Die Zahl der Geburten sank damit auf den
niedrigsten Stand seit 2013 (682 069), als zuletzt
weniger als 700 000 Kinder
zur Welt gekommen waren. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, ging die Geburtenzahl 2023 im Vergleich
zum Vorjahr (2022: 738 819
Geburten) um 6,2 % zurück. Der Rückgang war somit
etwas geringer als im Jahr
2022, als im Vorjahresvergleich 7,1 % weniger Babys
geboren wurden. In
Ostdeutschland sank die Geburtenzahl im Jahr 2023
gegenüber dem Vorjahr um 9,2% von 86 227 auf rund 78
300 und damit deutlich stärker als in
Westdeutschland, wo die Zahl der Neugeborenen um 5,9
% von 616 863 auf rund
581 000 zurückging (Angaben für Ost- und
Westdeutschland jeweils ohne Berlin).
• Insgesamt kamen in Deutschland im Jahr 2023 rund
693 00 Babys zur Welt, das waren 6,2 % weniger als
im Vorjahr • Anteil der Geburten der dritten und
weiteren Kinder trotz des aktuellen
Geburtenrückgangs auf Höchststand seit 2009
• Zahl der Eheschließungen sank im Vergleich zum
Vorjahr um 7,6 % auf 361 000 und damit auf den
zweitniedrigsten Wert seit 1950
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