Wiesbaden/Duisburg,
5. Juni 2024 - In immer mehr neuen Wohngebäuden in
Deutschland werden Wärmepumpen zum Heizen genutzt.
Knapp zwei Drittel (64,6 %) der 2023
fertiggestellten knapp 96 800 Wohngebäude nutzten
Wärmepumpen als primäre, also überwiegend für das
Heizen eingesetzte Energiequelle. Allein gegenüber
dem Vorjahr stieg der Anteil um 8 Prozentpunkte;
gegenüber 2014 (31,8 %) hat er sich mehr als
verdoppelt, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt.
Wärmepumpen kommen vor
allem in Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz:
In 68,9 % aller 2023 fertiggestellten Ein- und
Zweifamilienhäuser wurde eine Wärmepumpe als primäre
Heizenergiequelle genutzt, deutlich seltener war der
Einsatz in Mehrfamilienhäusern (41,1 %).
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Anteil von Wärmepumpen als primäre Heizung binnen
zehn Jahren verdoppelt • Baugenehmigungen: 76,3
% der 2023 genehmigten Wohngebäude werden primär mit
Wärmepumpen heizen • Produktion von Wärmepumpen
im Jahr 2023 gegenüber Vorjahr gestiegen, in der
zweiten Jahreshälfte aber rückläufig
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