Wiesbaden/Duisburg, 30. April 2024 - Ob zum
Frühstück, für unterwegs oder als klassisches
Abendbrot – Brot ist für viele Menschen hierzulande
ein Grundnahrungsmittel. Allerdings mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher hierfür zuletzt
tiefer in die Tasche greifen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) zum Tag des deutschen Brotes am
5. Mai mitteilt, stiegen die Preise für Brot und
Brötchen von 2019 bis 2023 um 34,4 %. Ähnlich wie
bei anderen Nahrungsmitteln war die Teuerung damit
überdurchschnittlich hoch.
Zum Vergleich:
Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben
Zeitraum um 17,3 %, Nahrungsmittel verteuerten sich
– wie Brot und Brötchen – um 34,4%. Gründe für die
Preisanstiege könnten unter anderem gestiegene
Kosten für Energie und Rohstoffe, aber auch
steigende Personalausgaben sein. Am aktuellen
Rand schwächt sich der Preisanstieg bei Brot und
Brötchen hingegen ab: Im März 2024 kosteten diese
2,9 % mehr als im Vorjahresmonat. Die
Verbraucherpreise insgesamt legten im selben
Zeitraum um 2,2 % zu.
Frauenanteil in der technischen Forschung und
Entwicklung binnen zehn Jahren von 11% auf 18%
gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 23. April 2024 - Geschlechterunterschiede in einigen klassischen
Frauen- und Männerberufen nehmen ab Frauen sind in
der IT oder Forschung und Entwicklung nach wie vor
unterrepräsentiert, Männer in Körperpflegeberufen
oder im Verkauf von Lebensmitteln. Doch das ändert
sich zunehmend. So ist der Frauenanteil in der
technischen Forschung und Entwicklung im Jahr 2023
auf 18 % gestiegen. Rund 42 000 Frauen
arbeiteten zuletzt in diesem Berufsfeld, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum Girls’ Day und
Boys’ Day am 25. April mitteilt. Zehn Jahre zuvor
waren Frauen mit einem Anteil von 11 % in der
technischen Forschung und Entwicklung noch stärker
unterrepräsentiert.
Nur 5 % der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74
Jahren in Deutschland sind offline Wiesbaden/Duisburg, 9. April 2024 - Ob
Terminvereinbarungen, Ticketbuchungen oder
Überweisungen – viele Dienstleistungen werden (fast)
nur noch online angeboten. Für Menschen
ohne Internet wird der Alltag zunehmend schwieriger
zu bewältigen. Gut 5 % der
Menschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren waren im
Jahr 2023 in Deutschland
sogenannte Offliner – sie hatten noch nie das
Internet genutzt. Das entspricht
3,1 Millionen Menschen in Deutschland, wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt.
Gut 3.800 Studierende waren zuletzt jünger als 18
Jahre Zahl im Wintersemester 2022/23 deutlich
höher als zehn Jahre zuvor
Wiesbaden/Duisburg, 2. April 2024 - Mit dem neuen
Sommersemester beginnt für viele junge Menschen der
Hochschulalltag, darunter auch viele minderjährige
Studierende. Im Wintersemester 2022/23 waren rund 3
800 der insgesamt gut 2,9 Millionen Studierenden an
deutschen Hochschulen unter 18 Jahre alt. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
hatten die minderjährigen Studierenden damit einen
Anteil von lediglich 0,13 % an allen Studierenden.
Wegen der seit 2011 ausgesetzten Wehrpflicht und der
Einführung des verkürzten Abiturs in vielen
Bundesländern war die Zahl der minderjährigen
Studierenden zuletzt allerdings deutlich höher als
zehn Jahre zuvor: Im Wintersemester 2012/13 waren 2
100 Studierende jünger als 18 Jahre (0,08 % der
Studierenden). Nach einem zunächst deutlichen
Anstieg auf 4 800 Studierende im Wintersemester
2018/19 ging deren Zahl in den letzten drei Jahren
aber wieder zurück.
73,4%! Um diese Zahl sind die Importpreise für
Kakaobohnen im Januar 2024 zu Januar 2023 gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 26. März 2024 - Osterhase und
Ostereier aus Schokolade gehören für viele an Ostern
einfach dazu. Doch eine wichtige Zutat für
Schokolade hat sich zuletzt so
stark verteuert wie seit gut 20 Jahren nicht mehr:
Die Importpreise für
Kakaobohnen und Kakaobohnenbruch sind im Januar 2024
um 73,4 % gegenüber dem
Vorjahresmonat gestiegen, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Größere
Preissteigerungen beim Import von Kakaobohnen hatte
es zuletzt im
Oktober 2002 mit damals +87,4 % zum Vorjahresmonat
gegeben. Auch die Einfuhr
von Kakaomasse und Kakaobutter hat sich zuletzt
stark verteuert – um 49,4 % im
Januar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat.
Zum Tag des Waldes: 52,5 Millionen Tonnen CO2 (6%
der Emissionen) im Jahr 2021 netto vom Wald
absorbiert
Wiesbaden/Duisburg, 19. März 2024 - Der Wald ist
Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Erholungsraum für
Menschen – und er bindet Kohlenstoff. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum
Internationalen Tag des Waldes am 21. März mitteilt,
haben die deutschen Wälder mit ihrem gesamten
Ökosystem im Jahr 2021 rund 14,3 Millionen Tonnen
Kohlenstoff neu aufgenommen. Das entspricht rund
52,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2). Die
privaten Haushalte und die Wirtschaft, darunter die
Industrie, Dienstleistungen oder die Landwirtschaft,
sorgten demgegenüber für einen Ausstoß von rund
829,0 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2). Damit
absorbierte das Waldökosystem im Jahr 2021
rechnerisch 6 % netto der jährlichen CO2-Emissionen
in Deutschland.
Siedlungs- und Verkehrsfläche wächst jeden Tag
durchschnittlich um 52 Hektar Wiesbaden/Duisburg, 12. März 2024 - Die Siedlungs-
und Verkehrsfläche in Deutschland ist in den Jahren
2019 bis 2022 durchschnittlich um 52 Hektar pro Tag
gewachsen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm der
tägliche Anstieg damit
gegenüber dem entsprechenden Wert des Vorjahres ab,
der 55 Hektar pro Tag in
den Jahren 2018 bis 2021 betragen hatte. Ziel
der Bundesregierung in der
deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ist es, den
täglichen Anstieg im
Vierjahres-Durchschnitt bis zum Jahr 2030 auf unter
30 Hektar zu begrenzen.
Frauen in nationalen Parlamenten: Deutschland mit
einem Anteil von 35,3%
weltweit auf Platz 47 Wiesbaden/Duisburg, 5. März 2024 - Frauen sind
weltweit in nationalen Parlamenten in aller Regel
nach wie vor unterrepräsentiert. Zum Stichtag 1.
Februar 2024 lag der Frauenanteil
im Deutschen Bundestag bei 35,3 %, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
anlässlich des Internationalen Frauentages am 8.
März mitteilt. Im weltweiten
Ranking der Interparlamentarischen Union (IPU) nahm
Deutschland damit Platz 47
von 184 ein.
Spitzenreiter war der
ostafrikanische Staat Ruanda mit einem
Frauenanteil von 61,3 % im Parlament. In Kuba
(55,7 %), Nicaragua (53,9 %) und
Mexiko (50,4 %) waren ebenfalls mehr Frauen als
Männer im Parlament vertreten.
Geschlechterparität erreichten die Parlamente von
Andorra und den Vereinigten Arabischen Emiraten
(jeweils 50,0 %). In den Parlamenten des Oman,
des Jemen
und des pazifischen Inselstaates Tuvalu saßen
hingegen keine weiblichen Abgeordneten.
23 % der 16- bis 74-Jährigen kaufen Lebensmittel
oder Kosmetika online Onlineshopping auch bei
älteren Menschen zunehmend beliebt Wiesbaden/Duisburg, 27. Februar 2024 -
Onlineshopping wird in Deutschland längst nicht nur
für Kleidung
oder Medien genutzt, sondern auch für Waren des
täglichen Bedarfs. Im Jahr
2023 gab knapp ein Viertel (23 %) der 16- bis
74-Jährigen an, in den letzten
drei Monaten solche Güter wie Lebensmittel,
Waschmittel oder Kosmetika online
gekauft zu haben. Am gängigsten sind allerdings nach
wie vor Kleidung und
Sportartikel: 51 % kauften sie im Internet, wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt. Auch Bücher, Zeitschriften und
Zeitungen (21 %), Arzneimittel (18 %) sowie Möbel,
Heimzubehör und Gartenartikel (16 %) werden nicht
selten online gekauft.
Seltener Geburtstag: Im Schaltjahr 2020 wurden 1.700
Babys am 29. Februar
geboren Wiesbaden/Duisburg, 20. Februar 2024 - In den
Schaltjahren 2020 und 2016 kamen am 29.2. weniger
Babys auf die Welt als an einem durchschnittlichen
Februartag. Der 29. Februar ist ein seltener
Geburtstag, nur alle vier Jahre
im Schaltjahr können an diesem Tag Geborene so
richtig zu ihrem Geburtsdatum
feiern.
Zum ersten Mal gilt das in diesem
Jahr für die 2020 Geborenen: 1 700
Babys kamen damals am 29. Februar in Deutschland auf
die Welt, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Im
Schaltjahr davor, im Jahr 2016,
waren es 1 810.
Auffällig ist: In beiden
Jahren wurden am Schalttag weniger
Kinder geboren als an einem durchschnittlichen
Februartag. Im Februar 2020
kamen pro Tag 2 024 Babys auf die Welt, im Februar
2016 waren es 2 072 Kinder.
Im gesamten Schaltjahr 2020 wurden 773 144 Babys
geboren, im Jahr 2016 warenes insgesamt 792 141.
Schnittblumen im Februar 2023 um 3,0 % teurer als im
Jahresdurchschnitt Wiesbaden/Duisburg, 13. Februar 2024 - Zum
Valentinstag werden traditionell oft Blumen
verschenkt. Allerdings müssen Verbraucherinnen
und Verbraucher hierfür am 14. Februar in
der Regel tiefer in die Tasche greifen als sonst:
Die Preise für Schnittblumen
liegen im Februar häufig höher als in anderen
Monaten des Jahres. So waren
Schnittblumen im Februar 2023 um 3,0 % teurer als im
Durchschnitt des gesamten
Jahres 2023, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt.
Trotz
Schaltjahr: 0,6 Arbeitstage weniger im Jahr 2024
gegenüber dem Vorjahr Wiesbaden/Duisburg, 6. Februar 2024 - Das Schaltjahr
beschert uns 2024 einen zusätzlichen Arbeitstag am
29. Februar. Damit gibt es dieses Jahr bundesweit im
Schnitt 248,8 Arbeitstage
– trotz Schaltjahr 0,6 Tage weniger als im Vorjahr
mit 249,4 Arbeitstagen, wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Das liegt daran, dass
Feiertage, Festtage wie Heiligabend und Silvester,
aber auch die Wochenenden
anders liegen als 2023. Im 1. Quartal 2024 gibt es
trotz des Schaltjahres im
bundesweiten Durchschnitt sogar 1,6 Arbeitstage
weniger als im
Vorjahresquartal, und zwar wegen der frühen
Osterfeiertage.
CO2-Emissionen beim Heizen (nur beim Heizen?) binnen
20 Jahren um 12 % gesunken Wiesbaden/Duisburg, 30. Januar 2024 - Private
Haushalte verbrauchen durch Heizen die meiste
Energie.
Anmerkung d. Redaktion: Welche
Rolle spielt dabei die zentrale Warmwasserbereitung?
Wird diese verbrauchte Energie hier trivial zum
"Heizen" gerechnet? Und welche Rolle spielt die
Umsetzuung der Trinkwasserverordnung seit 2013?
Manchmal beweist "Statistik" nichts.
Damit verbunden ist meist auch die Freisetzung von
Kohlendioxid (CO2). Die gesamten CO2-Emissionen
privater Haushalte beim Heizen sind binnen 20 Jahren
um 12 % gesunken. Im Jahr 2021 wurden knapp 147
Millionen Tonnen CO2
emittiert, um Wohnräume warm zu halten, wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt.
2001 waren es noch
knapp 167 Millionen Tonnen CO2. Dieser
Rückgang hat mehrere Gründe: Zum einen wird seltener
mit Öl geheizt, dafür
stärker mit den emissionsärmeren Energieträgern Gas,
Fernwärme oder Strom. Darüber hinaus spielen
Erneuerbare Energien für die Beheizung von
Wohnräumen eine zunehmende Rolle. Zum anderen ist im
selben Zeitraum auch der
Energieverbrauch beim Heizen zurückgegangen: um
knapp 13 % im Jahr 2021
gegenüber 2001.
24 % der Teilzeitbeschäftigten arbeiten aufgrund der
Betreuung von Angehörigen reduziert Großteil von
ihnen möchte Betreuung selbst übernehmen Wiesbaden/Duisburg, 16. Januar 2024 - Die Betreuung
von Angehörigen ist einer der Hauptgründe für
Teilzeittätigkeit in Deutschland. Im Jahr 2022
arbeitete knapp ein Viertel (24
%) der rund 12,6 Millionen Teilzeitbeschäftigten in
reduziertem Umfang, um
Kinder, Menschen mit Behinderungen oder
pflegebedürftige Personen zu betreuen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, üben
Frauen deshalb deutlich häufiger eine
Teilzeitbeschäftigung aus als Männer: 29% der Frauen
in Teilzeit gaben die Betreuung von Angehörigen als
Grund für ihre
Teilzeitarbeit an. Bei den Männern waren es 7 %.
Windkraftausbau: Nennleistung von Windkraftanlagen
binnen fünf Jahren um 16 % gestiegen Im September
2023 waren hierzulande 31 000 Windkraftanlagen
installiert Wiesbaden/Duisburg, 10. Januar 2024 -
Windkraft nimmt im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren
Energien zur Erreichung der Klimaziele eine wichtige
Rolle ein. Im September 2023 waren
hierzulande gut 31 000 Windkraftanlagen mit einer
Nennleistung von insgesamt
knapp 68 400 Megawatt an Land und auf See
installiert. Die Nennleistung ist
die Leistung, die eine Anlage unter
Normalbedingungen erbringen kann. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm die
Nennleistung binnen fünf
Jahren um 16 % zu. Die Zahl der Windkraftanlagen
stieg im gleichen Zeitraum
mit einem Plus von 3 % deutlich weniger stark an.
Ein Grund hierfür könnte
sein, dass alte Anlagen stillgelegt und durch
leistungsstärkere ersetzt
wurden. Im September 2018 hatte es rund 30 200
Windkraftanlagen mit einer
Nennleistung von gut 58 800 Megawatt gegeben. Im
vergangenen Jahr ist der
Ausbau leicht gestiegen: Im September 2022 waren
rund 30 600 Anlagen mit einer
Nennleistung von gut 64 900 Megawatt installiert.
1.596
Euro gaben private Haushalte 2022 für Versicherungen
aus Wiesbaden/Duisburg,
2. Januar 2024 - Die Ausgaben für Versicherungen
machen sich bei vielen Haushalten
besonders zum Jahresbeginn bemerkbar, wenn häufig
die Jahresbeiträge fällig
werden. Durchschnittlich 1 596 Euro haben die
privaten Haushalte im Jahr 2022
für Versicherungen ausgegeben, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis)
mitteilt. Das sind knapp 39 % mehr als noch im Jahr
2012. Damals gaben die
Privathaushalte im Schnitt 1 152 Euro für
Versicherungsbeiträge aus.
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