Wiesbaden/Duisburg,
12. Februar 2025 - Im 1. Halbjahr 2024 haben die
Gemeinden 8,0 Milliarden Euro Grundsteuer
eingenommen. Das waren 13 % der Gemeindesteuern,
wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Die Grundsteuer ist damit für die Gemeinden eine der
wichtigsten Einnahmequellen nach Gewerbesteuer (59
%) und Einkommensteuer (25 %). Der größte Teil der
Grundsteuern stammte mit 7,8 Milliarden Euro aus dem
Typ B, der für bebaute oder unbebaute Grundstücke
anfällt. Der Typ A betrifft dagegen land- und
forstwirtschaftliches Vermögen.
Seit 1.
Januar 2025 wird die Grundsteuer auf Basis
reformierter Regeln und neu festgesetzter Hebesätze
erhoben. Daten zu den Grundsteuereinahmen und
Hebesätzen ab 2025 liegen noch nicht vor.
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Grundsteueraufkommen 2023 gegenüber 2013 um 25,2 %
auf 15,5 Milliarden Euro gestiegen • Anteil der
Grundsteuer an Gemeindesteuern insgesamt gesunken
auf 11 % im Jahr 2023 • Hessen, Saarland und
Rheinland-Pfalz im Ländervergleich mit den größten
Zuwächsen seit 2013
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