EM 2008 Österreich und Schweiz 7. - 29. Juni 2008 
Spielplan - Alle EM-SpieleEM-Kader Deutschlands ab 1972  Nationalteam 07/08  
Europameister von 1972 bis 2004 -
Alle EM-Qualifikationsspiele -WM 2010

13. Fußball-Europameisterschaft (7. - 29. Juni 2008) in Österreich und in der Schweiz

Europameister von 1972 - 2008

Austragungsort

Datum

Finale  Sieger in fetter Schrift

Ergebnis

Wien

29.06.2008

Deutschland

Spanien

0:1

Lissabon

04.07.2004

Griechenland

Portugal

1:0

Rotterdam

02.07.2000

Frankreich

Italien

2:1 n.V.

London

30.06.1996

Deutschland

Tschechien

2:1 n.V.

Göteborg

26.06.1992

Dänemark

Deutschland

2:0

München

25.06.1988

Niederlande

Sowjetunion

2:0

Paris

27.06.1984

Frankreich

Spanien

2:0

Rom

22.06.1980

Deutschland

Belgien

2:1

Belgrad

20.06.1976

Tschechoslowakei

Deutschland

2:2 n.V. 5:3 n. E.

Brüssel

18.06.1972

Deutschland

Sowjetunion

3:0

Rom (Wiederholungsspiel)

10.06.1968

Italien

Jugoslawien

2:0

Rom

06.06.1968

Italien

Jugoslawien

1:1 n.V.

Madrid

24.06.1964

Spanien

Sowjetunion

2:1

Paris

10.07.1960

Sowjetunion

Jugoslawien

2:1

Ergebnisse auf einen Blick - EM-Spiele GER - Alle EM-Spiele ab 1960
Kader  Deutschland - Alle Kader

Viertelfinale

     

19.06.2008, 20.45  

Basel

Sieger Gr. A Portugal - Zweiter Gr. B Deutschland

 2:3 (1:2)

20.06.2008, 20.45  

Wien

Sieger Gr. B Kroatien  - Zweiter Gr. A Türkei

 2:4 (0:0) n.E.

21.06.2008, 20.45  

Basel

Sieger Gr. C Niederlande- Zweiter Gr. D Russland

1:3 (1:1, 0:0) n.V.

22.06.2008, 20.45  

Wien

Sieger Gr. D Spanien  - Zweiter Gr. C Italien

 4:2 (0:0) n.E.

Halbfinale

     

25.06.2008, 20.45  

Basel

Sieger VF1 Deutschland - Sieger VF2 Türkei

 3:2 (1:1)

26.06.2008, 20.45  

Wien

Sieger VF3 Russland - Sieger VF4 Spanien

 0:3 (0:0)

Finale

     

29.06.2008, 20.45  

Wien

Deutschland - Spanien

 (0:1)

Gruppen  

A

B

C

D

Portugal

Deutschland

Frankreich

Griechenland

Schweiz

Kroatien

Italien

Russland

Tschechien

Österreich

Niederlande

Schweden

Türkei

Polen

Rumänien

Spanien

Es treten 16 Nationalmannschaften zunächst in vier Vorrundengruppen und danach in Ausscheidungsspielen gegeneinander an, wobei insgesamt 31 Spiele ausgetragen werden. Der Europameister 2008 wird schließlich im Endspiel am 29. Juni 2008 in Wien ermittelt. Im Gegensatz zu den Weltmeisterschaften gibt es bei Europameisterschaften seit 1984 kein Spiel um den dritten Platz. Die 2008 erstmals in Österreich und der Schweiz ausgetragene Fußball-EM findet in acht verschiedenen Städten statt.

Spielplan

Spieltag

Tag/Datum/Zeit

Ort

Spiel

Ergebnis

1. Spieltag

07.06.2008, 18.00  

Basel

Schweiz - Tschechische Republik

  0:1 (0:0)

 

07.06.2008, 20.45  

Genf

Portugal - Türkei

  2:0 (0:0)

 

08.06.2008, 18.00  

Wien

Österreich - Kroatien

  0:1 (0:1)

 

08.06.2008, 20.45  

Klagenfurt

Deutschland - Polen

  2:0 (1:0)

 

09.06.2008, 18.00  

Zürich

Rumänien - Frankreich

  0:0

 

09.06.2008, 20.45  

Bern

Niederlande - Italien

  3:0 (2:0)

 

10.06.2008, 18.00  

Innsbruck

Spanien - Russland

  4:1 (2:0)

 

10.06.2008, 20.45  

Salzburg

Griechenland - Schweden

  0:2 (0:0)

2. Spieltag

11.06.2008, 18.00  

Genf

Tschechien - Portugal

  1:3 (1:1)

 

11.06.2008, 20.45  

Basel

Schweiz - Türkei

  1:2 (1:0)

 

12.06.2008, 18.00  

Klagenfurt

Kroatien - Deutschland

  2:1 (1:0)

 

12.06.2008, 20.45  

Wien

Österreich - Polen

  1:1 (0:1)

 

13.06.2008, 18.00  

Zürich

Italien - Rumänien

  1:1 (0:0) 

 

13.06.2008, 20.45  

Bern

Niederlande - Frankreich

  4:1 (1:0)

 

14.06.2008, 18.00  

Innsbruck

Schweden - Spanien

  1:2 (1:1)

 

14.06.2008, 20.45  

Salzburg

Griechenland - Russland

  0:1 (0:1)

3. Spieltag

15.06.2008, 20.45  

Basel

Schweiz - Portugal

  2:0 (0:0)

 

15.06.2008, 20.45  

Genf

Türkei - Tschechien

  3:2 (0:1)

 

16.06.2008, 20.45  

Klagenfurt

Polen - Kroatien

  0:1 (0:0)

 

16.06.2008, 20.45  

Wien

Österreich - Deutschland

  0:1 (0:0)

 

17.06.2008, 20.45  

Bern

Niederlande - Rumänien

  2:0 (0:0)

 

17.06.2008, 20.45  

Zürich

Frankreich - Italien

  0:2 (0:1)

 

18.06.2008, 20.45  

Salzburg

Griechenland - Spanien

  1:1 (1:0)

 

18.06.2008, 20.45  

Innsbruck

Russland - Schweden

  2:0 (1:0)

 

Gruppe A

Sp.

S

U

N

Tore

Pte

1.

Flagge PortugalPortugal

3

2

0

1

5:3

6

2.

Flagge TürkeiTürkei

3

2

0

1

5:5

6

3.

Flagge SchweizSchweiz

3

1

0

2

3:3

3

4.

Flagge TschechienTschechien

3

1

0

2

4:6

3

 

Gruppe B

Sp.

S

U

N

Tore

Pte

1.

Flagge KroatienKroatien

3

3

0

0

4:1

9

2.

Flagge DeutschlandDeutschland

3

2

0

1

4:2

6

3.

Flagge ÖsterreichÖsterreich

3

0

1

2

1:2

1

4.

Flagge PolenPolen

3

0

1

2

1:3

1

 

Gruppe C

Sp.

S

U

N

Tore

Pte

1.

Flagge NiederlandeNiederlande

3

3

0

0

9:1

9

2.

Flagge ItalienItalien

3

1

1

1

3:4

4

3.

Flagge RumänienRumänien

3

0

2

1

1:3

2

4.

Flagge FrankreichFrankreich

3

0

1

2

1:6

1

 

Gruppe D

Sp.

S

U

N

Tore

Pte

1.

Flagge SpanienSpanien

3

2

0

0

6:2

6

2.

Flagge RusslandRussland

3

2

0

1

4:4

6

3.

Flagge SchwedenSchweden

3

1

0

1

3:4

3

4.

Flagge GriechenlandGriechenland

3

0

0

3

1:5

0

Modus

In der Vorrunde bilden die sechzehn Teilnehmer vier Gruppen mit je vier Mannschaften, von denen sich jeweils die ersten beiden für das Viertelfinale qualifizieren. Ab dem Viertelfinale wird das Turnier über Halbfinale und Finale im K.-o.-System fortgesetzt. Im Gegensatz zur Weltmeisterschaft findet bei Europameisterschaften seit 1984 kein Spiel um den dritten Platz mehr statt. 
In den Vorrundengruppen spielt jede Mannschaft gegen jede andere Mannschaft ihrer Gruppe nach dem Meisterschaftsmodus, wobei für einen Sieg drei und für ein Unentschieden ein Punkt vergeben wird. Bei Punktgleichheit mehrerer Mannschaften in den Gruppenspielen entscheidet zunächst die Tordifferenz, dann die Anzahl erzielter Tore aus den direkten Begegnungen über die Platzierung. Danach wird die Tordifferenz und Anzahl der erzielten Tore aller Gruppenspiele herangezogen. Sollte hierdurch immer noch keine Entscheidung gefallen sein, wird die Platzierung anhand des WM-Qualifikationskoeffizienten, der Fairplay-Wertung sowie schließlich dem Losentscheid festgemacht. 
Ab dem Viertelfinale wird das Turnier im K.-o.-System fortgesetzt, wobei sich der Sieger eines Spiels für die nächste Runde qualifiziert. Endet das Spiel nach Ablauf der regulären Spielzeit unentschieden, wird es um zwei Mal 15 Minuten verlängert. Das bei vorhergehenden EM-Turnieren angewandte Golden Goal sowie Silver Goal wurde abgeschafft. Ist auch nach der Verlängerung keine Entscheidung gefallen, wird der Sieger der Begegnung durch Elfmeterschießen ermittelt. 
Der Europameister erhält für vier Jahre die von der UEFA gestiftete Trophäe, auf der der Name der siegreichen Mannschaft eingraviert wird. Für die Europameisterschaft 2008 wird ein neuer Pokal verliehen, der den bisherigen Coupe Henri Delaunay ablöst. Der Pokal wurde am 27. Januar 2006 vorgestellt und ist, wie schon sein Vorgänger, nach dem früheren französischen Generalsekretär der UEFA Henri Delaunay benannt.[4] Entworfen wurde die neue Trophäe von der Londoner Juwelierfirma Asprey. Die Kosten beliefen sich auf 50.000 Schweizer Franken. 
Der erstmals überreichte Pokal ähnelt vom Design her dem oberen Teil seines Vorgängers, ist jedoch 22 Zentimeter höher. Er ist 60 Zentimeter hoch, besteht zu einem Großteil aus Sterlingsilber und wiegt 7,6 Kilogramm. Die oberen und unteren Enden des Pokals sind mit einer Ziselierung versehen. Auf der Vorderseite sind das UEFA-Logo und die Bezeichnung UEFA EUROPEAN FOOTBALL CHAMPIONSHIP eingraviert. Auf der Rückseite befinden sich unter dem Namen COUPE HENRI DELAUNAY die Namen der bisherigen Europameister. 

Die Trophäe bleibt im ständigen Eigentum der UEFA und kann nicht dauerhaft von einem Land gewonnen werden. Der amtierende Europameister behält den Pokal bis zur nächsten EM und darf jeweils eine Kopie anfertigen lassen, die den eindeutigen Vermerk „Replikat“ enthalten muss und 4/5 der Orginalgröße des Pokals nicht überschreiten darf. Eine Mannschaft, die dreimal in Folge oder fünfmal insgesamt Europameister geworden ist, erhält eine originalgetreue Nachbildung der neuen EM-Trophäe.

Österreich 

Wien - Ernst Happel-Stadion
Im Wiener Ernst Happel-Stadion findet das EM-Finale statt
Es ist das größte Stadion der beiden Länder. Als einziges 5-Sterne-Stadion nach UEFA-Klassifizierung hat es weniger als 50.000 Sitzplätze (49.825), doch wird es anlässlich der EM auf 53.008 Plätze ausgebaut. Im zweiten Rang wird am oberen Ende eine zusätzliche Sitzreihe (ca. 1.000 Plätze) errichtet und vor dem ersten Rang werden 7 zusätzliche temporäre Sitzreihen errichtet.
Der Ausbau wird aber nach der EM wieder rückgängig gemacht, weil sonst der Leichtathletikverband die Laufbahn nicht nutzen kann. Das Stadion ist des Weiteren noch für die drei Gruppenspiele der österreichischen Nationalmannschaft, zwei Viertelfinalspiele und ein Halbfinalspiel vorgesehen.
Das Ernst-Happel-Stadion ist weder das Heimstadion vom Club SK Rapid Wien, der seine Heimspiele im Gerhard-Hanappi-Stadion austrägt, noch von Austria Wien, die im Franz-Horr-Stadion spielen, sondern exklusiv die Heimstätte der österreichischen Fußballnationalmannschaft. Allerdings finden Europapokal-Spiele von Wiener Vereinen gegen renommierte Clubs aus Kapazitätsgründen mitunter in diesem Stadion statt.

Die Hauptstadt von Österreich hat 1,6 Millionen Einwohner und liegt an der Donau. Wien ist eine der historisch reichsten und schönsten europäischen Hauptstädte. Die Stadt Wien ist Sitz mehrerer internationaler Organisationen. Wien ist in 23 Bezirke gegliedert. Etwa die Hälfte der Stadtfläche ist Grünland. Der Osten der Stadt ist geprägt von den unbebauten, flachen Gebieten, die der Landwirtschaft dienen.

Innsbruck - Tivoli-Stadion
In Innsbruck im Tivoli-Stadion (Heimat vom FC Wacker Tirol) werden drei Gruppenspiele der Euro 2008 stattfinden. Das Tivoli-Stadion wurde im September 2000 eröffnet. Es bietet derzeit für nationale Spiele 17.400 Steh- und Sitzplätze und für internationale Spiele 15.200 Sitzplätze, da die Stehplätze in Sitzplätze umfunktioniert werden. Zur EM soll es auf eine Kapazität von 30.000 Sitzplätzen erweitert werden (die Erweiterung soll nach der Europameisterschaft wieder rückgängig gemacht werden). Alle Zuschauerplätze sind überdacht. Eine wesentliche Neuerung ist eine 10.000 Quadratmeter große Arkade, wo sich dauerhafte Einrichtungen wie Klub-Räume, Sportgeschäfte und Fitness-Studios befinden.

Die Hauptstadt von Tirol mit 117.000 Einwohnern liegt am Einfluss der Sill in den Inn. Sie ist nach Wien, Graz, Linz und Salzburg die fünftgrößte Stadt von Österreich. Die Stadt ist eingegrenzt von der Nordkette des Karwendelgebirges im Norden und von den Vorbergen der alpinen Zentralkette (Patscherkofel) im Süden. Der Tourismus stellt für die Stadt Innsbruck eine wichtige Einnahmequelle dar.

Klagenfurt - Wörtherseestadion
In Klagenfurt im Wörtherseestadion werden drei Gruppenspiele ausgetragen. Das Stadion entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Wörthersee, der Spatenstich erfolgte am 11. Januar 2006. Die Fertigstellung ist für Mai 2007 geplant; während des Turniers soll es 30.000 Zuschauer fassen, danach 12.000.  

Die Hauptstadt von Kärnten im Süden von Österreich hat 92.000 Einwohner und liegt am Ostufer des Wörthersees. Früher gab es in Klagenfurt eine über die Landesgrenzen hinaus bekannte Tuch- und Lederindustrie. Besonders attraktiv ist Klagenfurt durch seine Lage am Wörthersee.

Salzburg - Wals-Siezenheim
Im Salzburger Wals-Siezenheim werden drei Gruppenspiele ausgetragen. Das Stadion, das im Laufe des Jahres 2003 fertig gestellt wurde, fasst 18.850 Zuschauer, für die EM wird es auf 30.200 Plätze erweitert werden. Ein Rückbau war ursprünglich geplant, ist aber seit dem Einstieg von Dietrich Mateschitz eher unwahrscheinlich. Der Neubau ist Heimstätte des Fußballvereins Red Bull Salzburg.  

Die Hauptstadt des gleichnamigen österreichischen Bundeslands hat 150.000 Einwohner und liegt an der Salzach. Zu den Stadtbergen gehören der Kapuzinerberg, der Mönchsberg, der Rainberg und der Festungsberg, auf dem mit der Festung Hohensalzburg Europas größte vollständig erhaltene Burg aus dem Mittelalter thront.

Schweiz 

Basel - St. Jakobs-Stadion (Basel Hauptaustragungsort)
In Basel werden im  St. Jakob-Park sechs EM-Spiele stattfinden. Das von den Architekten Herzog & de Meuron von 1999 bis 2001 erstellte und 30.500 Sitzplätze fassende Stadion wird zur Zeit zum größten Schweizer Stadion mit 42.500 Plätzen ausgebaut (Rückbau nach der EM auf 38.500 Plätze). Im Stadion werden die drei Gruppenspiele mit der Schweiz am 7. Juni (Eröffnungsspiel), 11. Juni und 15. Juni sowie zwei Viertelfinalspiele am 19. Juni und 21. Juni und ein Halbfinalspiel am 25. Juni 2008 ausgetragen.  

Die mit 167.000 Einwohnern drittgrößte Stadt der Schweiz liegt im Dreiländereck Schweiz-Deutschland-Frankreich beidseitig des Rheins. Basel ist ein wichtiges Zentrum der Chemie- und Pharmaindustrie. Der Kanton Basel ist in Basel-Stadt und Basel-Land gegliedert. Die Stadt Basel ist in 19 Quartiere gegliedert.

Bern - Stade de Suisse in Bern
In Bern wurde ein neues Stadion gebaut. Das legendäre Wankdorf wurde abgerissen und es entstand das neue Stade de Suisse Wankdorf im Wert von 350 Mio. Schweizer Franken. Kapazität: 32.000 Zuschaue.
Baubeginn war im Sommer 2001 die Eröffnung war im Sommer 2005.
Ähnlich wie das St. Jakob-Stadion beinhaltet es ein Einkaufszentrum, Restaurants und Büroräume. Im Heimstadion des BSC Young Boys werden drei Gruppenspiele am 9. Juni, 13. Juni und 17. Juni 2008 stattfinden.  
Die Hauptstadt der Schweiz im gleichnamigen Kanton hat 128.000 Einwohner und liegt an der Aare. Bern ist Sitz des Weltpostvereins und besitzt eine der schönsten Altstädte in Europa.

Genf - Stade de Genève in Genf
Im einzigen französischsprachigen Ort an der EM, werden im Stade de Genève am 7. Juni, 11. Juni und 15. Juni 2008 ebenfalls drei Gruppenspiele ausgetragen. Der Fußballverein Servette FC Genève hat hier seine Heimspiele ausgetragen bevor er im Jahre 2004 in Konkurs ging. Das 2003 errichtete Stadion hat 31.500 Plätze und wird seit 2004 praktisch nur noch für Konzerte oder Spiele der Schweizer Nationalmannschaft benützt.
Die elegante Hauptstadt des Kantons Genf ist mit 186.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Schweiz. Sie liegt am südwestlichen Rand der französischsprachigen Schweiz am Ausfluss der Rhone aus dem Genfersee. Hier ist sowohl der Sitz der UNO als auch jener des Internationalen Roten Kreuzes.

Zürich - Letzigrund
In Zürich war ursprünglich der Hardturm als Spielort vorgesehen. Da dieses Projekt jedoch durch eine Bürgerinitiative gestoppt wurde, werden die drei Vorrundenspiele am 9. Juni, 13. Juni und 17. Juni 2008 im ausgebauten Stadion Letzigrund - Austragungsort von Leichtathletik-Großveranstaltungen - stattfinden, welches im September 2007 eingeweiht wird. Hier werden bei der EM 31.500 Besucher Platz haben.  

Die größte Stadt der Schweiz hat 367.000 Einwohner und ist das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Zürich liegt am Ausfluss der Limmat aus dem Zürichsee. Früher gab es in Zürich eine weltberühmte Seidenindustrie. Heute ist vor allem der Fremdenverkehr für Zürich von großer Bedeutung.