|
|
Niederlagen
beim Doppelspieltag im Süden
|
Duisburg, 10. Dezember 2012 -
SC Neustadt - DSV
98: 11:6 (5:2, 2:1, 4:1, 0:2)
Aufstellung (Tore)): Thomas Hertes – Sven
Wies (1), Wojciech Leszek (1), Jan Janzen,
Andreas Jürgens (1), Raul Diakon (1), Felix
Grade, Mihael Petrov (1), Michael Werner,
Daniel Grohs, Lars Standke (1), Jörn
Dammann, Gerrit Rosshoff
Gegen die
Hausherren kamen die 98’er im Neustädter
Stadionbad zunächst gar nicht ins Spiel.
Zwei Minuten nach Anpfiff führten die
Aufsteiger des SC Neustadt bereits mit 2
Toren als Sven Wies den ersten
Anschlusstreffer für Duisburg markieren
konnte. Weitere zwei Tore der Hausherren
folgten und daran konnten auch die
deutlichen Worte des Trainervertreters
Christian Koke in dieser Spielphase wenig
ändern. Zwar konnte Andreas Jürgens einen
weiteren Anschlusstreffer platzieren, es
ging dennoch mit einem 5:2 aus Sicht der
Heimmannschaft in die erste Spielpause.
Nach der ersten Pause lief das
Zusammenspiel der Duisburger besser.
Erarbeitete Chancen wurden jetzt allerdings
nicht konsequent genutzt, viele zu viele
Schüsse landeten an Latte oder Pfosten. Zur
Mitte des Spielabschnittes nahm Christian
Koke sein erstes Timeout nach Ausschluss
eines gegnerischen Spielers, doch auch das
daraus resultierende Überzahlspiel konnte
nicht erfolgreich verwandelt werden.
Nach der Halbzeitpause verlief die
Partie in der Form ähnlich weiter. Zwar
sahen die zahlreich mitgereisten Duisburger
Fans ihre Mannschaft mit redlichen
Bemühungen, die zählbaren Erfolge blieben
aber über weite Strecken aus. In
Einzelaktionen wurden schnelle Konter
erschwommen oder gute Schusspositionen
herausgearbeitet, der Abschluss gelang
allerdings zu selten, um den Hausherren die
Führung noch aus der Hand nehmen zu können.
Im Gegenzug verschafften individuelle Fehler
im Abwehrverhalten dem SC Neustadt
Möglichkeiten, die einfach besser genutzt
wurden, sodass Thomas Hertes viel zu häufig
hinter sich greifen musste. Der gesperrte
Trainer Carsten Jocks musste von der
Zuschauerrängen aus mit ansehen, dass seine
Mannschaft viel zu selten fehlerfrei
miteinander agierte und sah, wie zahlreiche
Abschlussversuche einfach nicht den Weg ins
gegnerische Netz fanden.
Mit 11:4 aus
Sicht des SC Neustadt ging es so in den
letzten Spielabschnitt. Zwar konnte Wojciech
Leszek noch verwandeln und Mihael Petrov
gelang nach Christian Kokes zweiter Auszeit
der letzte Treffer des Spiels, zu einer
Wende reichte es allerdings nicht mehr.
Zu allem Überfluss handelte sich Lars
Standke einen Ausschluss mit Ersatz ein und
würde im nächsten Spiel des Doppelspieltages
gegen den SSV Esslingen auf der Tribüne
Platz nehmen müssen. So traten Fans und
Mannschaft am Abend enttäuscht den Weg
Richtung Rastatt an, wo man sich für die
Übernachtung einquartiert hatte.
Christian Koke reiste noch am Abend mit dem
Zug nach Duisburg zurück. In diesem
Zusammenhang möchten wir uns bei Christian
dafür bedanken, dass er uns an diesem
Adventswochenende unterstützt hat!
SSV Esslingen - DSV 98: 16:11 (4:2,
3:4, 6:2, 3:3) Aufstellung (Tore):
Thomas Hertes – Sven Wies (2), Wojciech
Leszek, Jan Janzen, Andreas Jürgens (3),
Raul Diakon (2), Felix Grade, Florian Sons,
Michael Werner (1), Daniel Grohs (2), Mihael
Petrov, Jörn Dammann (1), Gerrit Rosshoff
Gut ausgeschlafen und
eingestimmt ging es am nächsten Tag eine
Fahrtstunde weiter Richtung Süden, doch
gegen den favorisierten Tabellenführer
gelang die Überraschung nicht. Während
die mitgereisten Fans sich am Vormittag den
mittelalterlichen Weihnachtsmarkt der
Esslinger Altstadt ansahen, stimmten sich
die Duisburger Jungs - wieder unter Carsten
Jocks - auf eine vermeintlich harte Nuss
ein, die sie zu knacken vorhatten. Unter
der Leitung von Viktor Schilling und Aurel
Tiz sahen die Besucher des Untertürkheimer
Inselbades eine Begegnung, die von
zahlreichen Hinausstellungen auf beiden
Seiten gekennzeichnet war. So war es
zunächst Centerverteidiger Wojciech Leszek,
der den ersten Ausschluss des Tages
hinnehmen musste. Auch Daniels Grohs‘
Abwehrbemühungen werteten die Unparteiischen
als ausschlusswürdiges Foulspiel und
sanktionierten in Folge das Kreuzen des
gegnerischen Schwimmweges mit Strafwurf, den
der SSV Esslingen durch Heiko Nossek zum
Führungstreffer verwandeln konnte. Aus der
Centerposition glich der DSV98 aus, doch
Esslingen legte gleich mit drei
Folgetreffern nach, bevor Daniel Grohs einen
Strafwurf für den DSV98 verwandeln konnte.
Bereits 13 persönliche Fehler erschienen zum
Abschluss des ersten Spielabschnittes auf
der Stuttgarter Anzeigentafel, als es mit
4:2 in die erste Spielpause ging.
Im
zweiten Spielabschnitt konnte DSV98-Center
Raul Diakon den ersten Treffer zum
4:3-Anschluss platzieren, bevor wiederum der
SSV mit zwei Gegentreffern nachlegte. Wieder
war es nicht gelungen Nationalspieler Heiko
Nossek angemessen zu verteidigen und den
Italienrückkehrer damit aus dem Spiel zu
nehmen. Zwar konnte Daniel Grohs einen
zugesprochen Strafwurf platziert zum 6:4
verwandeln, doch wenige Sekunden später
ließen die Jocks-Männer ein weiteres
Nossek-Tor zu. Die folgenden Spielminuten
gingen dann allerdings an die Duisburger
Gäste. In rascher Folge verwandelten Raul
Diakon (7:5), Andreas Jürgens (7:6) – das
Spiel schien wieder offen, als es in die
lange Pause ging. Gut aus der Pause kam
Sven Wies der seinen 98’ern den Ausgelich
schenken konnte (7:7), bevor die Esslinger
konterten. Carsten Jocks sah zahlreiche
Gegentreffer in rascher Folge, bevor er beim
Spielstand von mittlerweile 11:7 um eine
Auszeit bat. Die deutlichen Worte des
Trainers schallten durch die Untertürkheimer
Traglufthalle und so traf Andreas Jürgens
beherzt im Anschluss zum 11:8. Doch nun
war es der spätere „Spieler des Tages“
Robert Roth auf Esslinger Seite, der seinem
Team die nächsten zwei Treffer bescheren
konnte. Zu Beginn des letzten Abschnittes
war es erneut Andreas Jürgens der mit einem
Treffern kontern konnte. Dass man in Folge
den starken Angreifer Nossek gleich drei Mal
zum Abschluss kommen ließ, besiegelte
allerdings den Esslinger Sieg, denn es die
Anzeigentafel zeigte ein 16:9 bei noch 4 zu
spielenden Minuten. Am Sieg des
punktverlustfreien Tabellenführers änderten
dann die noch erzielten Tore von Sven Wies
und Jörn Dammann nichts mehr.
Nach
den zwei Niederlagen verabschiedet sich der
DSV in die Winterpause und muss sich in der
Tabelle zunächst wieder nach unten
orientieren. Jan Janzen resümiert:
„Individuelle Fehler und verschlafene
Viertel führten in beiden Partien zu
Niederlagen. Während gegen Neustadt der
erste Spielabschnitt klar abgeben wurde,
brachte gegen Esslingen das dritte Viertel
die Entscheidung. In beiden Spielen gaben
nicht zwingend die Stärken der Gegner,
sondern die eigenen Unzulänglichkeiten, den
Ausschlag.“ Jetzt gilt es Wunden zu
lecken und Kräfte in der Spielpause zu
sammeln, bevor Mitte Januar die SGW Köln im
Rheinhausener Töpperbad zu Gast sein wird.
Am kommenden Wochenende ist der DSV98
spielfrei und muss tatenlos mit ansehen, wie
die Konkurrenz auf Punktejagd gehen kann.
Tabellenstände Gruppe B 1. SSV
Esslingen 113:66 14:0 2. White Sharks
Hannover (N) 75:69 10:4 3. SG Neukölln
57:49 7:3 4. SC Neustadt (N) 66:66 6:8
5. Duisburger SV 98 69:78 6:10 6. SV
Krefeld 72 49:53:5 5:7 7. SGW Rhenania
Köln/BW Poseidon Köln 46:66 4:8 8. WU
Magdeburg 47:60 2:8 9. SGW SC Rote
Erde/SV Brambauer (N) 36:51 2:8
Nächste Spiele der Gruppe B am kommenden
Wochenende Samstag, 15. 12.2012 WU
Magdeburg – SGW SC Rote Erde/SV Brambauer
SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln – SV
Krefeld 72 Sonntag, den 16. Dezember 2012
SG Neukölln - SGW SC Rote Erde/SV Brambauer
Nächste Spiele DSV 98:
Sonntag, 13.01.2913 - 16:00 Uhr, Töpperbad,
Rheinhausen: DSV 98 SGW Köln Sa.,
19.01.2013 - 18:00 Uhr,Berlin-Schöneberg: SG
Neukölln - DSV 98 Sa., 02.02.2013 - 16:00
Uhr, Töpperbad Rheinhausen: DSV 98 - SGW
Hamm/Brambauer
|
Mit Koke und
Jocks zum Doppelspieltag in den Süden |
98’er reisen
nach Neustadt an der Weinstraße und
Esslingen am Neckar
8.12.2012, 18:00 Uhr
Traglaufhalle Neustadt:
SC Neustadt - DSV 98
9.12.2012, 14:00 Uhr
Inselbad Stuttgart-Untertürkheim: SSV
Esslingen - DSV 98
Duisburg, 7. Dezember 2012 -
Mit drei Siegen aus den letzten
vier Spielen ist der DSV 98 zurzeit im
Aufwind. „Nach dem hart erkämpften Erfolg im
Derby gegen die SV Krefeld 72 wartet mit dem
Auswärtsspiel beim Aufsteiger SC Neustadt
die nächste harte Nuss auf uns,“ so Kapitän
Jan Janzen. „Obwohl der Gegner erst zwei
Punkte (zwei Unentschieden) in der laufenden
Saison auf der Habenseite hat, erwies er
sich in allen Partien als stets hartnäckiger
Kontrahent. Wir sind also vorgewarnt, wollen
aber mit einer konzentrierten und ebenso
couragierten Leistung am Samstag zwei Zähler
einsammeln und damit unseren momentanen
dritten Tabellenplatz festigen.“
Im ersten Spiel des
Doppelspieltages müssen die 98’er auf
Carsten Jocks verzichten, der sich im
Krefelder-Derby eine Rote Karte eingehandelt
hat und daher ein Spiel von der
Zuschauertribüne aus ansehen darf.
Christian Koke reist
daher mit nach Süddeutschland und wird in
die altbekannte Trainerrolle schlüpfen. „Ich
habe immer betont, dass ich zur Stelle
stehen würde, wenn Hilfe benötigt wird.
Jetzt ist der Zeitpunkt da, um Worten Taten
folgen zu lassen. Auch wenn es mir
persönlich lieber gewesen wäre, wenn Carsten
keine Sperre bekommen hätte und die Jungens
durch das Spiel hätte führen können, stehe
ich bereit, um gemeinsam mit dem Team alles
zu versuchen, damit wir die nächsten Punkte
einsammeln können.“
Am darauffolgenden
Sonntag reist das Team dann noch ein
Stückchen weiter nach Süden und ist beim
verlustpunktfreien Tabellenführer SSV
Esslingen zu Gast. Das Hinspiel vor drei
Wochen endete 12:14 aus Sicht der
Duisburger. Mit ein wenig mehr Glück wäre
hier sogar mindestens ein Punkt möglich
gewesen. Allerdings liegt die Favoritenrolle
klar bei den Schwaben. „Selbstverständlich
reisen wir nicht allein für die Spesen nach
Stuttgart, sondern wollen den schwäbischen
Traditionsverein möglichst lange ärgern und
eventuell einen oder auch zwei Punkte mit
zurück ins Ruhrgebiet nehmen“ so Jan Janzen.
Trainer Carsten Jocks
blickt respektvoll auf die beiden Partien:
„Es stehen am kommenden Wochenende zwei
schwere Spiele an. Einmal gegen einen
Aufsteiger, der bisher gute Ergebnisse
erzielt hat - und dann noch das zweite Spiel
gegen den Favoriten der Gruppe B. Die
Favoritenrolle hat Esslingen bereits früh in
der Saison durch ihre 10:0 Punkte bestätigt.
Ich freue mich ganz besonders darüber, dass
wir wieder von unseren Fans begleitet werden
und bin mir sicher, dass die beiden
Traglufthallen von Neustadt und Esslingen
beben werden.“
In der Tat wird das Team
während des gesamten Doppelspieltags trotz
der längeren Anreise von zahlreichen
Anhängern unterstützt. Der DSV98 hat sich
dieses Wochenende für eine seiner
traditionellen Fan-Touren ausgesucht. So
werden ca. 30 lautstarke Duisburger die
Mannschaft nach Neustadt und Stuttgart
begleiten.
Der DSV 98 bedankt sich
in diesem Zusammenhang auch ganz besonders
bei den Nachbarvereinen Amateur SC Duisburg
und Freie Schwimmer Duisburg, die ihre Busse
für die Tour zur Verfügung stellen.
|
Derby-Sieg
|
DSV 98 - SVK 72 8:7
(2:1, 2:2, 3:3,
1:1)
Erster
Spielabschnitt
Duisburg, 2. Dezember 2012 -
Fast drei Minuten waren im Rheinhausener
Töpperbad gespielt, als den ersten Treffer
Ausnahmecenter Raul Diakon im Kasten der
Krefelder Gäste versenken konnte.
Zuvor wurden
bereits drei Hinausstellungen ausgesprochen
und auf der Rheinhausener Spielstandsanzeige
erschien 3:10-gespielte Minuten als
Centerverteidiger Woijcech Leszek seinen
zweiten persönlichen Fehler angezeigt bekam.
Das Überzahlspiel
nutzen die Gäste kurzum zum Ausgleich. 98’er
Trainer Carsten Jocks blieb nichts anderes
übrig, als den starken polnischen
Verteidiger der 98’er aus dem Spiel zu
nehmen, wollte er nicht frühzeitig riskieren
ihn für den Rest des Spiels gänzlich zu
verlieren. Doch auch der Kapitän Jan Janzen,
der in der Centerverteidigerposition ebenso
zuhause ist -und nahtlos übernahm - musste
in Folge zwei Ausschlüsse hinnehmen. Davon
zunächst unbeeindruckt schoss Daniel Grohs
seine Männer in eine verdiente 2:1-Führung.
Eine Sekunde vor der Spielpause bekamen die
Gäste einen 5m-Strafwurf zugesprochen, den
der 98’er Keeper und spätere „Spieler des
Tages“ Thomas Hertes glänzend parierte.
Zweiter
Spielabschnitt
98 kam gut aus
der ersten Pause. Andreas Jürgens markierte
zunächst zum 3:1.
Im weiteren
Verlauf musste sich allerdings der
Duisburger Kapitän – wieder in der Rolle des
Centerverteidigers – mit seinem dritten
persönlichen Fehler abfinden, der sogar in
Form eines Strafwurffehlers ausgesprochen
wurde.
Doch wieder war
es der starke Torhüter der 98’er, der den
Krefelder Schützen verzweifeln ließ.
„Hertie! Hertie!“ schrieben wieder einmal
die Duisburger Fans von den Bänken und
trommelten lautstark im Rhythmus.
Lars Standke
schoss Duisburg noch in eine vermeintlich
komfortable 4:1-Führung, doch dann wurden
die heftigen Proteste des Duisburger
Trainers geahndet, der seine Männer unnötig
oft hinausgestellt fand und die gegnerischen
Foulspiele zu wenig geahndet sah. Carsten
Jocks sah die rote Karte und wurde von der
Trainerbank verwiesen.
Aus kurzzeitiger Verunsicherung auf
Duisburger Seite, gelang den Gästen nun eine
Aufholjagd. In schneller Folge erzielten die
Seidenstädter das 4:2 und 4:3, bevor es in
die lange Pause ging.
Dritter
Spielabschnitt
In der Halbzeit
unterhielt Sprecher und Wasserballexperte
Christian Koke wieder die zahlreich
angereisten Zuschauer „Zwei
Centerverteidiger haben wir bereits verloren
aber keine Sorge, wir haben noch genug
davon….“ Hörte man ihn das Geschehene
kommentieren und die Zuschauer unterhalten.
In der Tat verfügen die 98’er aktuell über
mindestens vier Spieler, die diese Position
glänzend und nahtlos abdecken können.
So
sprangen Andreas Jürgens und Felix Grade ein
und verhinderten so manches Anspiel oder die
Abschlüsse der Krefelder Center-Bemühungen –
und wenn mal gar nichts mehr half, dann kam
Thomas Hertes zwischen seinen Pfosten hervor
und fischte sich den Ball vom Center eben
eigenhändig.
Nach Ausschluss
von Lars Standke witterten die Seidenstädter
ihre Chance und nahmen eine Auszeit zur
Beratung und taktischen Einstellung der
Mannschaft. Das folgende Überzahlspiel
konnte dank der starken Abwehrarbeit um
Thomas Hertes jedoch erneut für Krefeld
nicht erfolgreich verwandelt werden.
Nun galt es einen
weiteren Ausfall auf Duisburger Seite zu
verkraften: Tom Graue zog sich im Zweikampf
einen Trommelfellriss zu und fiel für den
Rest der Partie aus. Wir wünschen auf diesem
Wege gute Besserung und baldige Genesung!
Durch
Trainerausschluss und Verletzung zunächst
beirrt, verloren die 98’er nun kurzzeitig
den Faden.
Krefeld gelang der Ausgleich
zum 4:4 und sogar dir erste Führung der
Gäste zum 4:5, bevor erneut Andreas Jürgens
sich ein Herz fasste und mit stark
erspieltem Ausgleichstreffer konterte. Doch
das schien dem früheren 72’er nicht zu
reichen und so brachte er sein Duisburger
Team nun auch noch mit 6:5 wieder in die
Führung. Krefeld zog zwar nach, doch Raul
Diakon landete mit seinem zweiten Treffer
des Tages eine erneute Führung, sodass es
mit 7:6 in die letzte Spielpause ging.
Vierter
Spielabschnitt
Gleich zu Beginn
des vierten Spielabschnittes musste der
wieder eingewechselte Wojciech Leszek seinen
dritten persönlichen Fehler hinnehmen und
stand damit den Duisburgern nicht mehr zur
Verfügung. Das daraus folgende Überzahlspiel
nutze SVK und sicherte sich den Ausgleich
bei 26:46 auf der Anzeigentafel.
Spätestens jetzt
nahmen jedoch die Duisburger Führungsspieler
in Ermangelung des Trainers das Ruder in die
Hand.
Bei den Unterzahlspielen verhielt
man sich so konzentriert und engagiert und
unter Federführung der Abwehrdominanten
wurden die Krefelder Bemühungen ein ums
andere Mal konsequent vereitelt. „Ich will
euch arbeiten sehen, bewegt euch“ schallte
es aus dem Duisburger Tor als Thomas Hertes
seine verbliebenen Verteidiger navigierte.
Aber auch die anderen im Wasser verbliebenen
Führungsspieler zeigten sich engagiert und
leiteten ihre Mitspieler lautstark durch die
letzten Spielminuten.
Die
mannschaftsinternen Bemühungen wurden dann
auch von Erfolg gekrönt. Das trainerlose
Team nahm sogar eine Auszeit und besprach
sich, um den entscheidenden Treffer gezielt
erspielen zu können. Dann war es Youngster
Mihael Petrov, der das Überzahlspiel für die
Duisburger nutzen konnte und den letzten
Treffer zur 8:7-Führung im Krefelder Kasten
markieren durfte.
Die folgenden
Angriffsbemühungen der Gäste konnten
konsequent vereitelt werden und daran
änderte auch die Hinausstellung von
Routinier Lars Standke nur 6 Sekunden vor
Spielende nichts mehr. Aus der
Überzahlposition gelang es den Gästen nicht
mehr, den wieder stark aufspielenden Tomas
Hertes und die Abwehrleistung der
Verteidiger zu überwinden.
Die Führung knapp
aber verdient, konnten sich die 98’er durch
den Derbysieg weiter auf den noch unrunden
Tabellenrängen nach vorne arbeiten und
belegen aktuell sogar den dritten Platz. Von
der mannschaftlichen Geschlossenheit auch in
schwierigen Spielphasen beeindruckt, zeigten
sich noch am Abend die vielen Anhänger, die
wie gewohnt den Weg ins Clubhaus fanden die
Spielminuten Revue passieren ließen.
Nun geht der
Blick auf das anstehende
Doppelspielwochenende in den Süden
Deutschlands. Am kommenden Samstag werden
sich die 98’er mit Aufsteiger Neustadt
messen lassen und am darauf folgenden
Sonntag gilt es in Esslingen gegen den
punktverlustfreien Tabellenführer ein gutes
Spiel zu liefern.
Spieler des Tages
: weiß 1 ( Thomas Hertes )
Verhältnis pers.
Fehler: 12 / 11
Mannschaftsaufstellung SV Krefeld 72
(Tore in Klammern):
Sascha Vaegs,
Dennis Vaegs, Arnold Stöffges, Phillip
Stachelhaus (1), Lukas Stöffges (1), Peter
Bröcken, Alexander Stomps (2), Luca Vulmahn,
Bastian Schmellenkamp, Gregö Kovacs (2),
Paul Huber, Sebastian Bruch (1), Julian
Rogge
Trainer: Thomas
Huber / Betreuer: Robert Fuchs
Mannschaftsaufstellung DSV 98
(Tore in Klammern):
Thomas Hertes,
Sven Wies, Wojciech Leszek, Jan Janzen,
Andreas Jürgens (3), Raul Diakon (2), Felix
Grade, Tom Graue, Michael Werner, Daniel
Grohs (1), Lars Standke (1), Jörn Dammann,
Mihael Petrov (1)
Trainer: Carsten
Jocks / Betreuer: Werner Quentmeier /
Physio: Katrin Jachmich
|
West-Derby der Tabellennachbarn
|
DSV 98 - SVK 72
1.12.2012 – Anschwimmen
um 16:00 Uhr
Rahmenprogramm ab 15:15 Uhr
Duisburg, 30. November 2012 -
„Nachdem wir mit dem souveränen
8:3-Auswärtssieg gegen Köln den Anschluss an
die obere Tabellenhälfte der
Hauptrundengruppe B geschafft haben, will
die Mannschaft nun im Lokalderby gegen die
SV Krefeld 72 direkt nachlegen. Dass diese
Aufgabe allerdings alles andere als einfach
werden wird, dürfte klar sein,“ so Kapitän
Jan Janzen.
„Wir kennen uns aus den
zahlreichen Duellen der letzten Jahre
bestens. Hinzu kommt selbstverständlich die
besondere Derby-Atmosphäre, die nun
erstmalig in der Ausweichspielstätte
Rheinhausen Einzug halten wird.“
Auch die Spiele der Gegner hat der 98’er
Kapitän im Blick: „Während der DSV am
vergangenen Wochenende seine Begegnung
bereits in der ersten Spielhälfte
entschieden konnte, mussten die Krefelder
gegen den Aufsteiger SC Neustadt bis zum
Ende für ihren Heimsieg kämpfen. So waren
sie in der Lage einen zwischenzeitlichen
3:7-Rückstand in der Schlussphase noch zu
drehen und gingen schließlich mit einem
9:8-Erfolg aus dem Wasser. Der Spielverlauf
zeigte erneut die kämpferischen Qualitäten
des linksrheinischen Nachbarn, auf die wir
uns auch diesmal wieder gefasst machen
müssen.“
Dennoch will man sich auf Duisburger Seite
vor allem auf die eigenen Stärken
konzentrieren, um in der ersten von
mindestens drei Partien gegen die SVK in
dieser Saison (neben dem Rückspiel in der
DWL hat die Losfee die Mannschaften auch im
DSV-Pokal wieder zusammengeführt)
erfolgreich zu bestehen. Mit einem Sieg
würde man den Krefeldern vorbeiziehen und
könnte dann selbstbewusst die Reise in den
Süden zum Doppelspieltag in Neustadt und
Esslingen eine Woche später antreten. Dies
soll mit einer konzentrierten Leistung im
letzten Heimspiel des Jahres 2012 möglich
werden. Dabei hofft die Mannschaft wieder
auf die gewohnte DSV 98-Heimspielkulisse und
die Unterstützung ihrer Fans.
In der noch ungeraden Tabelle befinden sich
die beiden Kontrahenten auf den Plätzen 4
und 5, sodass der DSV 98 mit einem Sieg
weiter Boden gutmachen könnte, um den
diesjährig bekanntlich „tödlichen“ neunten
Tabellenplatz in weitere Entfernung rücken
zu lassen – und den Blick auf die ersten
vier Tabellenplätze, die die Möglichkeit zu
den Qualifikationsrunden bieten, zu
schärfen.
DWL Gruppe B
1. SSV Esslingen 60:39 8:0
2. White Sharks Hannover 50:49 6:4
3. SG Neukölln 46:40 5:3
4. SV Krefeld 72 33:34:5 5:3
5. Duisburger SV 98 44:44 4:6
6. SGW SC Rote Erde/SV Brambauer 21:23 2:4
7. SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln 22:28
2:4
8. SC Neustadt 35:44 2:6
9. WU Magdeburg 39:49 2:6
|
Erster Auswärtsseieg für 98’er
|
DSV siegt souverän gegen Köln mit
8:3 (2:0; 4:0; 0:2; 2:1) Duisburg, 25. November 2012 -
Im Müngersdorfer Leistungszentrum
sahen zahlreiche angereiste 98’er eine
souveräne Vorstellung, die über weite
Strecken von ‚Nickeligkeiten‘ geprägt war.
Völlig unbeeindruckt von jeglichen
Brüskierungen, zogen dabei die Duisburger in
den ersten Spielminuten auf 6:0 davon, bevor
nach 20 Spielminuten – also erst zur Mitte
des dritten Spielabschnittes – die
Hausherren aus der Domstadt den ersten
Treffer landen konnten.
Zwar könnten neutrale
Beobachter wieder von einem „verflixten
dritten Spielviertel“ berichten, faktisch
bleibt allerdings festzuhalten, dass die
Versuche der Kölner sich doch noch
heranzuarbeiten souverän gestoppt wurden und
es dem Team unter Carsten Jocks gelang, die
Führung konstant zu halten - und das Spiel
mit samt der zwei wichtigen Punkte sicher
nach Hause gebracht wurde.
Kapitän Jan Janzen
resümiert: „Dank einer starken ersten Hälfte
und einer insgesamt konzentrierten
Vorstellung in der Domstadt sicherten wir
uns zwei wichtige Auswärtspunkte. Die Abwehr
um Schlussmann und "Spieler des Tages"
Thomas Hertes stand von Beginn an sicher und
ließ erst in der 20. Spielminute den ersten
Gegentreffer zu. Von der zwischenzeitlichen
Hektik im Spielverlauf wurde die Mannschaft
nicht beeinflusst und verwertete ihre
Chancen vor allem im zweiten Viertel
konsequent. So erarbeiteten wir uns einen
6:0-Vorsprung zur Halbzeitpause, den wir in
den letzten 16 Minuten routiniert
verwalteten. Zwar kamen die Kölner noch zu
drei Treffern, der erste Auswärtssieg geriet
aber nicht mehr in Gefahr.“
Mit nun 4:6 Punkten hat
der DSV Anschluss an die vorderen
Tabellenplätze gewonnen und hofft nun im
Derby gegen SV Krefeld 72 am kommenden
Wochenende auf den nächsten Streich.
Aufstellung (Tore in
Klammern): Thomas Hertes – Sven Wies,
Wojciech Leszek, Jan Janzen, Andreas Jürgens
(2), Raul Diakon (1), Felix Grade, Tom
Graue, Michael Werner, Daniel Grohs (1),
Lars Standke (1), Mihael Petrov(3), Gerrit
Rosshoff.
Spieler des Tages: Thomas Hertes
|
DSV 98
tritt im Leistungszentrum
Köln Müngersdorf
an
|
Duisburg, 23. November 2012 - Am kommenden
Samstag treten die Bundesligawasserballer
des DSV 98 im Leistungszentrum Köln
Müngersdorf an, mit dem eindeutigen Ziel die
nächsten 2 Punkte der Saison mit nach
Duisburg zu bringen. Angeschwommen wird um
18:00 Uhr. Kapitän Jan Janzen sieht die
„Wochen der Wahrheit“ gekommen: „Die ‚Wochen
der Wahrheit" gehen unvermittelt weiter. In
Köln erwartet uns eine sehr schwierige
Auswärtsaufgabe. Zu was das Team aus der
Domstadt fähig ist, hat es mit dem
deutlichen Sieg gegen Hamm/Brambauer am
vergangenen Spieltag gezeigt. Wir sind also
gewarnt. Besonders unser Überzahlspiel ließ
in der letzten Zeit zu wünschen übrig. Mit
einer besseren Quote hätten wir gegen
Esslingen sogar gewinnen können. Daran haben
wir aber unter der Woche gearbeitet und
hoffen darauf, dass hier jetzt endlich der
Knoten platzt. Auch wenn es für uns bisher
eine Saison der verpassten Möglichkeiten
ist, geht unser Blick weiter nach vorne. In
Köln müssen zwei Punkte her, um den
Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Die
kämpferische Einstellung der bisherigen
Spiele stimmte auf jeden Fall, genauso
müssen wir auch in Köln auftreten. Dabei
zählen wir erneut auf unsere Fans, die
sicher dafür sorgen, ein wenig
Heimspielatmosphäre mit den Rhein hinauf zu
nehmen.“ Trainer Carsten Jocks schätzt
die Kölner als ‚unangenehme‘ Gegner, eine
Formulierung, die für die Wandlungsfähigkeit
der Mannschaft spricht: „Köln ist eine
unberechenbare Mannschaft, sie können
sicherlich alle Mannschaften in der Liga
ärgern und sind daher auch irgendwie
unangenehme Gegner. Wollen wir den Anschluss
in der Liga nicht verlieren, müssen wir
schon am Samstag Punkte holen. Leicht wird’s
sicherlich nicht, immerhin haben die Kölner
die Startgemeinschaft aus Rote Erde Hamm und
Brambauer sogar auswärts in Hamm geschlagen.
Wir müssen schon mit vollem Einsatz und hoch
konzentriert an die Sache herangehen. Ganz
unbekannt sind wir den Kölnern nicht, da wir
aufgrund der Duisburger Bädersituation in
den letzten Monaten einige Trainingsspiele
gegen sie absolvieren konnten. An dieser
Stelle möchte ich mich auch bei den Kölnern
für diese Trainingsmöglichkeit herzlichst
bedanken.“
24.11.2012, 18:00 Uhr:
LLZ Köln-Müngersdorf Guths-Muths-Weg 1
SGW Rhenania/BW/Poseidon Köln - DSV 98
|
Doppelspieltag im Hallenbad Töppersee
|
17.11., 16:00 Uhr:
DSV 98 : White Sharks Hannover
18.11., 14:30 Uhr:
DSV 98 : SSV Esslingen
Duisburg, 14. November 2012 -
Nach dem Auftritt in der zweiten Runde
des Deutschen Wasserball-Pokals geht es nun
für den DSV 98 in der DWL weiter - und dies
gleich mit einem anstrengenden
Doppelspieltag. Am Samstag erwarten die
Männer von Trainer Carsten Jocks den
Aufsteiger White Sharks Hannover im
„heimischen“ Bad am Töppersee, einen Tag
später reist der Favorit der Hauptrunde B
SSV Esslingen an.
„Da die ersten zwei Begegnungen in der
Bundesliga verloren wurden, sind wir nun
unter Zugzwang. Besonders gegen die junge
Mannschaft aus Niedersachsen müssen zwei
Zähler her, wollen wir den Anschluss an die
vorderen Tabellenplätze nicht schon jetzt
verlieren“ so Kapitän Jan Janzen.
Damit
dies gelingt, wurde der Gegner am
vergangenen Wochenende bei der deutschen
A-Jugend-Meisterschaft beobachtet. Das Team
aus Hannover setzt sich nämlich zum Großteil
aus talentierten Jugendspielern zusammen und
wird durch einige erfahrene ältere Akteure
ergänzt. „Wir müssen uns am Samstag vor
allem auf einen schwimmstarken und
kämpferischen Gegner gefasst machen“
resümiert der Mannschaftsführer.
Bei den Gästen
aus Esslingen, bisher die Torfabrik der
Liga, sticht besonders Italien- und
Nationalmannschaftsrückkehrer Heiko Nossek
hervor. Der ehemalige Torschützenkönig der
italienischen Serie A ist nicht der einzige
gefährliche Spieler in Reihen der Schwaben,
aber immer in der Lage, ein Spiel auch im
Alleingang zu entscheiden. Der DSV ist also
gewarnt, will dem Favoriten aus dem Süden
allerdings einen harten Kampf liefern und so
vielleicht eine Überraschung schaffen.
Beim deutlichen
Pokalsieg gegen Ludwigshafen hat sich das
Team dringend benötigtes Selbstvertrauen
zurück geholt, um in der DWL endlich
die ersten Punkte einzufahren. Jedoch
machten einige, für die Jahreszeit leider
typische Erkältungen manchen Spielern einen
Strich durch die letzten Trainingswochen.
Trotzdem schaut das Team optimistisch sowie
entsprechend motiviert auf das Wochenende
und hofft zudem wieder auf die Unterstützung
seiner treuen Anhänger.
Trainer Carsten
Jocks sieht das ganz ähnlich: „Am Samstag,
gegen die Aufsteiger aus Hannover, muss das
Ziel sein, zwei Punkte zu holen. Die White
Sharks aus Hannover sind eine junge Truppe,
die sicherlich bis zum Ende des Spiels
kämpfen wird.
Am Sonntag treten
wir gegen einen der Favoriten der B-Gruppe
für den Aufstieg an, den SSV Esslingen. Der
Kader der spielstarken Mannschaft weist
einige erfahrene und sehr starke Spieler
auf. Mit der Neuverpflichtung von Heiko
Nossek haben sich die Schwaben außerdem auch
einen der besten deutschen Schützen angeln
können, dies beweist auch die Rückkehr in
die Nationalmannschaft. Unser Ziel für das
Wochenende muss daher lauten, zwei gute
Spiele abzuliefern und möglichst viele
Punkte in Duisburg zu halten.“
Zuschauer, die sich das
Tragen der bekannten blauen Überzieher
ersparen möchten, sollten ihre Badelatschen
einpacken. Das Betreten der Halle mit
Straßenschuhen ist auch an
Bundesligaspieltagen nicht gestattet.
|
DSV 98 im Pokal-Achtelfinale
|
Wasserball-Pokal der Männer WSV
Vorwärts Ludwigshafen - DSV 98 8:19
1:3 /
2:6 / 1:5 / 4:5
Duisburg, 4. November 2012 -Es
waren erst 40 Sekunden gespielt, als Raul
Diakon, der spätere Torschützenkönig des
Tages, seinen ersten Treffer im gegnerischen
Kasten platzieren konnte. Daniel Grohs
fackelte nicht lang und legte eine
Spielminute später nach. Die Pfälzer
Hausherren legten nach und feierten ihren
ersten Pokaltreffer zum 1:2 mit Trommeln,
Rasseln, Tröten und Glocken. Zwar gestaltete
sich der erste Spielabschnitt im Vergleich
noch recht torarm, doch nach zweitem Treffer
von Australien-Rückkehrer Daniel Grohs ging
es mit einem 3:1 aus Duisburger Sicht in die
erste Viertelpause.
Angefeuert durch
eine klasse Heimspielkulisse ließen die
Hausherren im zweiten Spielabschnitt nicht
nach und konnten sogar den ersten Treffer
des zweiten Viertels platzieren, bevor
Andreas Jürgens, Mihael Petrov (mit seinem
ersten Tor im Oberhaus), Felix Grade und
Raul Diakon den Vorsprung der 98’er weiter
ausbauten.
In der Halbzeitpause zeigte
die Spielstandsanzeige im Ludwigshafener
Hallenbad Süd, dass die sympathischen
Pfälzer bereits mit 3:9 hinten lagen.
Mit
Spannung warteten die mitgereisten
Duisburger Fans auf den dritten
Spielabschnitt, der zuletzt nicht immer rund
lief. Mehrfach waren die Schützlinge von
Carsten Jocks schlecht aus der Halbzeitpause
gekommen und hatten „das verflixte dritte
Viertel“ an die Gegner abgeben müssen.
Es
kam anders. Tor um Tor bauten die 98’er
konzentriert ihre Führung aus. Lars Standke
(3:10), Felix Grade (3:11) platzierten die
ersten Tore des Spielabschnittes im Netz der
Pfälzer. Für kurzzeitige Verwirrung auf
Duisburger Seite, sorgte ein unerwarteter
platzierter Distanzschuss der Hausherren,
der den zwischenzeitlich eingewechselten
Torhüter Gerrit Rosshoff auf Duisburger
Seite dazu zwang hinter sich zu greifen.
Davon unbeirrt legte Mannschaftskapitän Jan
Janzen nach und erhöhte auf 4:12, bevor
Wojciech Leszek und Sven Wies die
10-Tore-Führung komplettierten. Mit 4:14
ging es in die letzte Viertelpause.
Im
letzten Spielabschnitt konnten die Pfälzer
Fans noch so machen erzielten Treffer feiern
- und das taten die Fans auch, die lautstark
ihr Team mit allen Mitteln der heimischen
Kulisse anfeuerten. Aus Duisburger Sicht
verwandelte Raul Diakon einen 5m-Strafwurf
und bewies damit einmal mehr- nach der in
Hamm/Brambauer zuletzt nicht geglückten
Aktion -, dass der Routinier absolut in der
Lage ist, jeden Torhüter aus der 5m-Distanz
zu überwinden.
Trainer Carsten Jocks war
mit dem Endergebnis dann auch zufrieden: „In
so einer kleinen Halle, mit einem 25m-Becken
und den Zuschauern dicht am Rand, gegen
einen eigentlich unterklassigen Gegner, kann
man auch schnell schlecht aussehen. Der WSV
Ludwigshafen hat das gesamte Spiel sehr gut
gegengehalten und sportlich fair agiert. Uns
ist es allerdings diesmal gelungen, über den
gesamten Spielverlauf konzentriert zu
agieren. Das werden wir nun mitnehmen in die
kommenden Spiele der DWL und alles daran
setzen, nicht an Konzentration zu verlieren
und über alle vier Spielabschnitte Konstanz
zu präsentieren. Die Kulisse im Hallenbad
Süd war absolut bundesligareif, es entstand
dadurch eine wirklich tolle Stimmung.“
Beide Mannschaften feierten am Ende einen
tollen Pokalabend, den der WSV Vorwärts
Ludwigshafen im Hallenbad Süd ausgerichtet
hatte. Die Hausherren präsentierten sich
überaus professionell und sportlich fair.
Die Halle war klasse hergerichtet und die
Gastgeber empfingen uns sehr offen und
freundlich. Wir würden den sympathischen
Pfälzern sehr gerne einmal im Oberhaus
begegnen und wünschen dem WSV Vorwärts
Ludwigshafen nach Ausscheiden im DSV Pokal
nun viel Erfolg in der 2. Liga Süd.
Wer
weiß, vielleicht sieht man sich ja schon
bald mal wieder in der DWL – uns würde es
freuen, denn die Professionalität, mit der
hier gearbeitet wird, wird in einigen
Bundesligaspielstätten so nicht geboten.
Viertelergebnisse: 1:3 / 2:6 / 1:5 / 4:5
Mannschaftsaufstellung (Tore in
Klammern):
Thomas Hertes (TW), Sven Wies
(2), Wojciech Leszek (2), Jan Janzen (1),
Andreas Jürgens (1), Raul Diakon (5), Felix
Grade (2), Tom Graue, Michael Werner, Daniel
Grohs (2), Lars Standtke (1), Mihael Petrov
(3), Gerrit Rosshoff (TW) Trainer: Carsten
Jocks Betreuer: Peter Bilstein
DSV-Pokal 2012/2013 – 41.
Wasserball-Pokal der Männer 2. Runde:
SpVg Laatzen – SV Krefeld 72 7:12
SC
Hellas-99 Hildesheim – Düsseldorfer SC 1898
9:13
SC Neustadt – White Sharks Hannover
7:8
SGW SC Rote Erde/SV Brambauer – SG
Neukölln 6:10
WSV Vorwärts Ludwigshafen –
Duisburger SV 98 8:19
SC Wasserfreunde
Wuppertal – SGW Rhenania Köln/BW Poseidon
Köln 8:9
SV Poseidon Hamburg – SSV
Esslingen
Achtelfinale: 6.2.2013
(Auslosung noch nicht erfolgt)
|
DSV 98 in der zweiten
Runde des DSV-Pokals gegen den WSV Vorwärts
Ludwigshafen
|
Duisburg, 2. November 2012 -
Der DSV98
steigt (als B-Gruppen-Vertreter) in der
zweiten Runde des DSV-Pokals gegen den WSV
Vorwärts Ludwigshafen - 3.11.2012, 18:30 Uhr
WSV Vorwärts Ludwigshafen - DSV 98 Hallenbad
Süd, Ludwigshafenein.
Nach der
bitteren Niederlage am vergangen Samstag war
bei den 98ern in dieser Woche erst einmal
Wunden lecken angesagt. Bis zum nächsten
Punktspiel haben die Männer von Trainer
Carsten Jocks zwar noch zwei Wochen Zeit die
Partie aufzuarbeiten und sich auf die
kommenden harten Aufgaben in der DWL
vorzubereiten. Allerdings steht an diesem
Wochenende zunächst die zweite Runde des
Deutschen Wasserball-Pokals an. Hier treffen
die Duisburger auf den Zweitligavertreter
Vorwärts Ludwigshafen, der Heimrecht
genießt. Auch wenn ein Pokalwettbewerb
bekanntlich ganz eigene Geschichten
schreibt, wäre alles andere als ein Sieg des
DSV eine große Überraschung.
Dennoch
wird die Mannschaft den bisher unbekannten
Gegner keinesfalls unterschätzen, zumal in
Ludwigshafen in einem kleineren
25-Meter-Becken gespielt werden wird.
Dies könnte die schwimmerischen und
konditionellen Vorteile der Duisburger
minimieren und für gewöhnlich sorgt ein
kleineres Spielfeld auch für mehr Treffer
und teils kuriose Spielverläufe. Unter der
Woche aber hat das Team trotz Feiertag und
weiterhin angespannter Bädersituation
konzentriert und intensiv trainiert. Die
98er reisen also motiviert Richtung Süden
und hoffen, sich mit einem souveränen
Pokalerfolg wieder etwas Selbstvertrauen
zurückzuholen.
|
DSV 98 gegen
den Aufsteiger
|
Duisburg, 26. Oktober 2012 - Gleich zwei
wichtige Begegnungen stehen am kommenden
Wochenende auf dem Programm der Wasserballer
des DSV 98. Das Bundesligateam unter Trainer
Carsten Jocks hat sich gegen den Aufsteiger
der SGW SC Rote Erde / SV Brambauer zu
behaupten. Die zweite Auswahl unter Trainer
Oliver Müser tritt im Finale um den
Bezirkspokal gegen Lokalrivalen DJK Poseidon
an, um den Titel zu verteidigen. Gegen
den bekannten West-Aufsteiger der
Startgemeinschaft Rote Erde Hamm / SV
Brambauer müssen sich die 98’er nach der
Auftaktniederlage am kommenden Wochenende
beweisen. Auch wenn der Gegner kein
Unbekannter ist und mehrmals im Rahmen der
Vorbereitungen geschlagen werden konnte,
darf die Partie keinesfalls unterschätzt
werden. Kapitän Jan Janzen bringt es auf
den Punkt: „Am Samstag erwartet uns ein
schweres Auswärtsspiel. Hamm/Brambauer hat
zwar seine erste Begegnung in Krefeld
verloren, wird zum ersten DWL-Heimauftritt
seit drei Jahren aber sehr motiviert sein.
Mit René Reimann steht dort ein erfahrener
Coach am Beckenrand, der sein Team sicher
gut eingestellt hat, zumal er ja auch unsere
Partie gegen Neukölln beobachtete. Wenn wir
jedoch an unsere Leistung aus diesem Spiel
anknüpfen, die individuellen Fehler
abstellen und offensiv wie defensiv so wie
im ersten Viertel gegen die Berliner
agieren, dann haben wir sehr gute Chancen
als Sieger aus dem Wasser zu steigen.“
Dass die Punkte gegen den Aufsteiger nahezu
als Pflichtpunkte betrachtet werden können,
ist der Mannschaft klar und so geht man gut
eingestellt und hochmotiviert in das
Westderby. „Nach der sehr knappen
Niederlagen gegen die SG Neukölln freuen wir
uns auf das nächste Saisonspiel, indem wir
die Punkte sichern möchten. Wir fahren
natürlich nach hamm, um die ersten Punkte
einzufahren. Im ersten Spiel haben wir gute
Ansätze gezeigt, die wir nun weiter ausbauen
werden. Ich gehe optimistisch in das Spiel,
bin aber auch sicher, dass wir den
Aufsteiger keinesfalls unterschätzen
dürfen.“ Kapitän Jan Janzen zählt auf
Duisburger Unterstützung auch im Hammer
Maximare: „Wir hoffen natürlich auch, dass
unsere tollen Fans den Weg nach Hamm mit uns
antreten und uns zahlreich und vor allem
lautstark unterstützen werden.“
|
Saisonstart für die 98’er
|
Duisburg, 19. Oktober 2012 - Seit Juli
konzentriert sich nun die Trainingsarbeit
auf die Bundesligasaison 2012/2013.
Neuzugänge und Rückkehrer wurden erfolgreich
integriert und so warten nun das Team und
die Fans auf eine erste Standortbestimmung
gegen die Berliner Konkurrenz, in der man
auf alte Bekannte treffen wird. Wieder
einmal steht dabei das Bruder-Duell der
beiden Standke-Geschwister im Blickfeld der
interessierten Beobachter, denn der
ehemalige 98’er Jens Standke wechselte
bekanntlich studienbedingt vor zwei
Spielzeiten an die Spree und wird am Samstag
auf seine ehemaligen Mitspieler treffen, die
nicht vor haben werden, sich die Butter vom
Brot nehmen zu lassen. Im Kasten der
Neuköllner wartet indes der noch bis Sommer
2012 für den DSV98 aktive Paul Constantin.
Während im Hintergrund die fleißigen
Helfer emsig daran arbeiten, die neue
Spielstätte am Töppersee, die bekanntlich
das aktuell gesperrte Schwimmstadion
ersetzen soll, für die Bundesligaeinsätze
bestens vorzubereiten, konzentriert sich das
Team unter Carsten Jocks auf ein erwartet
enges Spiel gegen einen der vermeintlich
stärksten Gegner der Gruppe. Wenn dann
die Schiedsrichter um 16:00 Uhr zum
Anschwimmen pfeifen, werden so manchem
Verantwortlichen erste Steine vom Herzen
fallen, denn bis dahin haben Mannschaft und
Helferstab immenses geleistet, um den
Trainings- und Spielbetrieb angemessen zu
gestalten.
Trainer Carsten Jocks
erwartet nun auch mit Spannung das erste
Spiel: „Ich freue mich jetzt auf die neue
Saison! Die Vorbereitung war zwar unter den
gegebenen Voraussetzungen -wegen Sperrung
des Schwimmstadions - schwierig, aber das
Ganze hat auch Gutes gebracht. Durch die
zahlreich vereinbarten Trainingsspiele und
Turniere, an denen wir in den letzten Wochen
teilgenommen haben, konnte sich die
Mannschaft schon gut einspielen. Unserem
Heimvorteil verlieren wir zwar weitgehend im
Töpperbad – aber dafür kann es sein, dass
wir notgedungen auswärts stärker geworden
sind, denn wir stellen uns nun täglich
anderen und neuen Bädersituationen. Im
ersten Spiel gegen die SG Neukölln treffen
wir auf einen schwierigen Gegner, bei dem
wir allerdings schon eine gute Möglichkeit
haben, eine Standortbestimmung vorzunehmen.
Etwas Besonderes wird es so oder so, da es
unser erstes richtiges Punktespiel, in
unserer neuen „Heimat“, dem Hallenbad am
Töppersee ist. Ich hoffe, dass viele Fans
den Weg nach Rheinhausen finden, da wir
sicherlich die Unterstützung der Fans – wie
in der letzten Saison – unbedingt brauchen."
Jan Janzen hat auch für die kommende
Saison die Kapitänsrolle übernommen und geht
zuversichtlich in die Spielzeit: "Die
Mannschaft ist froh, dass es nach der langen
Vorbereitung endlich wieder losgeht. Obwohl
unsere Trainingsmöglichkeiten aufgrund des
geschlossenen Schwimmstadions momentan nicht
optimal sind, machen wir dennoch das Beste
aus der Situation und haben uns intensiv und
konzentriert auf die jetzt beginnende Saison
vorbereitet. Selbst wenn wir aufgrund der
letzten Spielzeit nicht als Favorit in
dieses Duell gehen, glaube ich trotzdem,
dass wir Chancen haben, mit einem
Punktgewinn in die Saison zu starten."
Wer sich jetzt noch eine Dauerkarte sicher möchte und
damit den Wasserball im DSV 98 in der kommenden Saison
unterstützen kann, der sollte seine Bestellung jetzt
aufgeben, damit die Karte am Samstag an der Kasse
bereitliegen kann. Badeschuh-Pflicht in Rheinhausen: Wir
werden für unsere Gäste blaue Überzieher-Schuhe bereithalten
aber auch in eigenen Badeschuhe ist der Zutritt erlaubt.
|
Turniersieg für die 98’er
|
Duisburg, 7. Oktober 2012 -
Auf ein erfolgreiches Vorbereitungsturnier
können die blau-weißen Duisburger
zurückblicken. Mit drei Siegen aus drei
Spielen setzten sich die Männer unter
Trainer Carsten Jocks klar als Sieger ab.
Auch das entscheidende Finalspiel gegen den
Mit-Ausrichter SC Düsseldorf gestaltete sich
aus Duisburger Sicht überlegen und so
sicherten sich die 98’er am Ende verdient
den Turniersieg und blicken zuversichtlich
auf die am 20.10.2012 startende
Bundesligasaison.
„Wir haben in den letzten Wochen viele
Trainingsspiele und Turniere ausgetragen und es ist eine
kontinuierliche Steigerung der Mannschaft deutlich zu
erkennen“ gibt sich Trainer Carsten Jocks zufrieden mit dem
bisherigen Verlauf der Vorbereitung. „Natürlich gibt es noch
einiges, an dem wir weiter arbeiten werden, denn uns ist
bewusst, dass in der Saison einige wirklich starke Gegner
auf uns warten. Dennoch bin ich mit dem aktuellen
Leistungsstand zufrieden und froh darüber, dass sich unsere
‚Neu‘-Zugänge so schnell einarbeiten konnten. Thomas Hertes
bietet der Mannschaft einen wirklich starken Rückhalt aus
dem Kasten - und in der Offensive hat uns Daniel Grohs sehr
gut getan, auch Mihael Petrov konnte schöne Treffer erzielen
und hat sich gut ins Spiel eingebracht.“
Alles in allem sind die Duisburger froh
über die relativ hohe Torausbeute, denn hier zeigten sich in
der vergangenen Saison die größten Schwächen.
Die Chancenverwertung wurde im
Turnierverlauf immer konsequenter genutzt und so wurden die
zahlreich erarbeiteten Chancen über weite Strecken auch in
messbare Erfolge umgesetzt.
Ergebnisse im Überblick:
Samstag, 6.10.
Nationalmannschaft Schweiz - SGW Rote
Erde / SV Brambauer 4:10
Düsseldorfer SC - SGW Rote Erde / SV
Brambauer 14:6
Nationalmannschaft Schweiz -
Düsseldorfer SC 13:20
Duisburger SV 98 - SGW Rote Erde / SV
Brambauer 9:7
DSV98 (Tore in
Klammern):
Hertes – Wies (1), Leszek, Janzen,
Diakon (3), Grade, Petrov (1), Graue, Grohs (3, Standke (1),
Dammann, Rosshoff
Sonntag, 7.10. Nationalmannschaft Schweiz -
Duisburger SV 12:18
DSV98:
Hertes/Rosshoff – Wies, Leszek, Janzen,
Jürgens (2), Diakon (5), Grade (3), Petrov (2), Werner,
Grohs (3), Standke (1), Graue (2)
Düsseldorfer SC - uisburger SV 5:12
DSV98:
Hertes/Rosshoff – Wies, Leszek (1),
Janzen (1), Jürgens (1)Diakon, Grade, Petrov (1), Werner,
Grohs (4), Standke (4), Graue
|
Christian Koke zurück am Beckenrand
|
Duisburg, 27. September 2012 - Die
Bundesligamannschaft des DSV 98 macht sich
am kommenden Wochenende auf den Weg Richtung
Hamm, um zum dritten Mal um den
RölfsPartner-Cup in der Maximare anzutreten.
Hierbei wird es nicht einzig um den Sieg des
Cups gehen, sondern in dem immer bestens
organisierten Turnier der SGW Rote Erde
Brambauer haben die Wasserballer wieder
einmal die Möglichkeit, neue Taktiken und
Spielsituationen auszuprobieren und zu
festigen - und sich als Mannschaft im
Zusammenspiel weiter zu verbessern. Gleich
acht Bundesligisten treffen in dem
Vorbereitungsturnier aufeinander und so
bieten sich allen ausreichend Möglichkeiten
das eigene Spiel zu verbessern und die
Spielstärke im Direktvergleich abzuschätzen.
Für
den DSV 98 kehrt Christian Koke an dem
Wochenende in seine Trainerrolle zurück. Da
Bundesligatrainer Carsten Jocks privat
verhindert ist, lag es nahe, dass er seinen
Vorgänger und guten Freund um Unterstützung
bat. So freut sich Christian Koke auf eine
Rückkehr an alte Wirkungsstätte: „Nach den
Jahren meiner Trainertätigkeit bin ich der
Mannschaft stets als Fan erhalten geblieben
und immer noch ‚dicht dran‘ am Team. Ich
freue mich auf das Wochenende und ich möchte
der Mannschaft auch gerne etwas mitgeben für
die neue Saison - natürlich alles in
Absprache mit dem Trainer, der mich darauf
gut vorbereitet hat. Wir fahren nicht nach
Hamm um zu verlieren – aber wichtiger sind
uns die Möglichkeiten, vieles auszuprobieren
und auch einiges zu beobachten. Ich freue
mich auf einen schönen Ausflug und bin
gespannt auf den Vergleich zu unseren
Konkurrenten.“
In der Tat wird es am
frühen Samstagmorgen (10:00 Uhr) gleich
gegen die Hausherren und Aufsteiger der SGW
Hamm/Brambauer darum gehen, sich einerseits
die Kräfte für den anstrengenden
Drei-Spiele-Tag so einzuplanen, dass am Ende
noch etwas Luft bleibt – und andererseits
schon wichtige Punkte zu sichern. Im zweiten
Spiel des Tages treffen die 98’er um 14:00
Uhr auf den bis dahin unbekannten Aufsteiger
SC Neustadt und zuletzt um 18:00 Uhr auf den
linksrheinischen Nachbarn des SV Krefeld 72,
bevor es am Sonntag in die
Platzierungsspiele geht. Der DSV 98 wird
voraussichtlich in kompletter Besetzung
antreten, auch wenn aktuell noch einige
Spieler mit leichteren Erkrankungen
laborieren.
|
Bundesligastart: Countdown läuft mit guten Bekannten |
Duisburg, 23. September 2012 - Mitten in den
Vorbereitungen befindet sich das DSV
98-Bundesligateam unter Trainer Carsten
Jocks. Ein Trainingsspiel mit der
Damen-Fußballmannschaft des FCR Duisburg
rundete das Vorbereitungsprogramm kürzlich
ab. In Bezug auf den Bundesligakader gibt
es für die am 20. Oktober 2012 mit einem
Heimspiel gegen die SG Neukölln startende
Saison (16:00 Uhr im Rheinhausener
Toepperbad), keine
Integrationsschwierigkeiten. Der DSV 98
vertraut auf gute Bekannte. Routinier Thomas
Hertes wird im Kasten der 98’er durch
Souveränität die nötige Ruhe ausstrahlen und
kehr damit nach Auslandsaufenthalt
(Neuseeland) an die Wedau zurück. Auch
Torjäger Daniel Grohs, der den blau-weißen
Duisburgern in der letzten Saison in der
Offensive oft fehlte, kehrt nach einjährigem
Auslandsaufenthalt (Australien) an alte
Wirkungsstätte zurück.
V.l.: Mihail Petrov, Thomas Hertes und
Daniel Grohs
‚Aufgerutscht‘ aus der zweiten Mannschaft
ist der junge Bulgare Mihael Petrov, der sich in der letzten
Saison deutlich empfehlen konnte und die Offensive ebenfalls
verstärken wird. „Wir sind froh über die souveräne Ruhe, die
Thomas Hertes aus dem Tor ausstrahlt und erhoffen uns von
Daniel Grohs und Mihael Petrov die nötigen Akzente in der
Offensive, die in der letzten Saison gelegentlich fehlten,“
so Trainer Carsten Jocks. Für die nächsten Wochen stehen
noch einmal Trainingseinheiten auf dem Programm, die
insbesondere das Zusammenspiel der 98’er weiter optimieren
sollen. Aktuell werden viele Trainingsspiele mit den
Nachbarvereinen des Westens vereinbart. „Es ist schön zu
sehen, dass auch die eigentliche Konkurrenz uns sehr
behilflich ist. Aufgrund der Bäderschließung stehen wir
natürlich vor größeren Problemen, sind aber sehr glücklich
darüber, dass uns die Nachbarvereine viele
Kooperationsmöglichkeiten und Trainingsspiele angeboten
haben“ meint Carsten Jocks, „man merkt doch sehr stark, dass
alle zusammenhalten und jeder weiß, dass die selbe
Problematik jeden einmal treffen könnte.“ Am 29./30.9.
treten die Duisburger zum RölfsPartner-Cup in Hamm
(Maximare) an und treffen dort auf viele direkte
Konkurrenten der Liga. Dass der Düsseldorfer SC kurzfristig
eingesprungen ist und das für Duisburg geplante
Vorbereitungsturnier stellvertretend im Flinger Broich
ausrichtet, hilft den Duisburger ungemein, die aufgrund der
Bäderschließung des Schwimmstadions derzeit mit Wasserzeiten
nicht unbedingt optimal versorgt in die Saison gehen müssen.
„Wir sind natürlich heilfroh, dass uns die Düsseldorfer
helfen, denn wir erwarten unter anderem die Schweizer
Nationalmannschaft unter Uwe Sterzig zu dem für den
5./6./7.10. angesetzten Turnier, die bereits ihre Flüge und
Hotelzimmer gebucht hatten, bevor die Schäden am Duisburger
Schwimmstadion bekannt wurden.“ Zu diesem
Vorbereitungsturnier erwarten die 98’er außer den Schweizern
noch die SGW Rhenania/BW/Poseidon Köln, die SGW Rote Erde/
Brambauer und den Hausherren, den SC Düsseldorf.
|
Bundesligaspiele im Hallenbad Toeppersee
|
Duisburg, 13. September 2012 - Der
Duisburger Schwimmverein von 1898 e.V. wird
seine Bundesligaspiele im Hallenbad
Toeppersee in Duisburg-Rheinhausen austragen
können und ist froh, nicht in Nachbarstädte
ausweichen zu müssen. Das Becken verfügt
über die erforderlichen Wasserball-Maße,
bietet allerdings mangels Tribünen deutlich
weniger Platz für die zahlreich erwarteten
Zuschauer der 98’er. Organisatorisch
stellen insbesondere die
Ausweich-Trainingsmöglichkeiten die
Mannschaften der 98’er vor
Herausforderungen. Dank der großen
Bemühungen der Fachschaft Schwimmen in
DuisburgSport, konnten zahlreiche
Wasserzeiten generiert werden, die unter den
drei Duisburger Bundesligavereinen (ASCD,
Freie Schwimmer Duisburg und DSV98)
„aufgeteilt“ wurden.
Es entstehen
erhebliche Fahrtkosten zu den
unterschiedlichen Trainingsstätten.
Dank der Sponsoren kann aber auf zwei
Mannschaftsbusse zurückgreifen, die an den
Abenden nun für die Fahrten der Jugend- und
Bundesligamannschaft zu den Trainingsstätten
zwingend eingeplant werden müssen, denn die
meisten Spieler sind Schüler oder Studenten,
die nicht motorisiert sind. Zeiten gibt
es im Rheinhausener Toepperbad (1/2 Becken -
geteilt mit ASCD oder FSD), in Walsum, in
der Neudorfer Memelstraße, in Homberg und im
Rhein-Ruhr Bad eingeräumt.
Oft ist hier das Training nur auf
zwei Schwimmbahnen (ohne Tore und ohne Ball) erlaubt,
allerdings sind alle froh und dankbar darüber, dass es
DuisburgSport doch irgendwie geschafft hat, Alternativen zu
bieten! Bundesligatrainer Carsten Jocks will das Beste
aus der Situation machen: „Es wäre natürlich angenehmer in
dem bekannten Leistungsstützpunkt mit all den idealen
Rahmenbedingungen trainieren zu können. Dass wir uns nun in
vielen unbekannten Hallen mit den Gegebenheiten dort
arrangieren müssen, erschwert die Planungen und mindert
natürlich den ‚Heimspielvorteil‘. Der organisatorische
Mehraufwand ist jetzt immens. Wir werden möglichst oft zu
Trainingsspielen in die Nachbarstädte ausweichen und Kraft-
und Ausdauereinheiten zusätzlich im Fitness-Studio
absolvieren. Natürlich hoffen wir alle darauf, dass das
Schwimmstadion möglichst schnell wieder geöffnet werden wird
und sind zuversichtlich, dass die Verantwortlichen der Stadt
Duisburg alles daran setzen werden, uns möglichst
kurzfristig wieder in gewohntem Umfang trainieren und
spielen lassen zu können, denn der Leistungssport Wasserball
hat in Duisburg einen wirklich hohen Stellenwert.“
Zu
den anderen Mannschaften des DSV 98 ist zu bemerken, dass
der DSV 98 mit zwei weiteren Herrenmannschaften (2.
Wasserballliga und Bezirksliga), sowie allen
Jugendmannschaften U19 bis U11 auf Landesebene antreten
wird. Es ist hier möglich auch einige wenige Spiele
sonntags im Toepperbad auszutragen. Außerdem wird versucht,
über die Wintermonate möglichst auswärts anzutreten und im
Sommer die Heimspiele auf der Vereinsanlage auszutragen.
Damit die passiven Mitglieder möglichst wenig durch den
Spielbetrieb beim Schwimmen behindert werden, versucht der
Verein durch Block-Einheiten an bestimmten Tagen möglichst
viele Spiele dicht hintereinander abzuwickeln.
Die Trainingsmöglichkeiten für
diese Teams sind allerdings in Anbetracht der gering
verfügbaren Wasserzeiten deutlich reduziert worden.
|
Neue Gesichter im Trainerteam des DSV 98 |
Duisburg, 10. September 2012 -
Die beiden international erfahrenen
Bundesligaspieler Wojcech Leszek (Polen) und
Mihael Petrov (Bulgarien), beide
Nationalspieler ihrer Heimatländer, haben
sich bereit erklärt, das Training unserer
U13-Mannschaft zu übernehmen.
Wojcech Leszek (li) und Mihael Petrov
Der über viele Jahre engagiert
arbeitende Sven Wies, steht aus beruflichen Gründen leider
nicht mehr zur Verfügung und freut sich, den ‚Staffestab‘ an
seine Mannschaftskollegen übergeben zu können: „Bereits in
den Sommerferien-Einheiten haben sich die beiden jungen
Spieler sehr engagiert und hochmotiviert in das
Trainingsprogramm einbringen können. Ich bin davon
überzeugt, dass unsere U13-Spieler viel Neues lernen werden
und interessante Einheiten auf dem Programm der kommenden
Wochen stehen, in denen ich die Arbeit auch noch begleite.“
Die U13 wird im kommenden Jahr auf Landes- und Bezirksebene,
vorwiegend in Turnierform, antreten. Perspektivisch bietet
der DSV 98 seinen jugendlichen Wasserballern die Chance auf
Leistungssport in der Wasserball-Bundesliga (DWL) - aber
auch in der zweiten Wasserballliga und der Bezirksliga sind
wir im Herrenbereich vertreten, so dass einer Zukunft als
Herrenspieler nichts im Wege steht. Die aktuell recht
kleine Gruppe der U13-Wasserballer sucht weiterhin
Verstärkung. Alle Jungen von 11-13 Jahren sind herzlich
eingeladen einen Termin zum Probetraining zu vereinbaren.
Aber auch in allen anderen Altersklassen bieten wir gerne
die Möglichkeit, den tollen Teamsport kennen zu lernen.
Anfragen zu Probetrainings richten
Interessierte an die Email-Adresse
wasserball@dsv98.de
|
Auszeit vom Trainingsalltag mit
Wakeboarden und Wasserski |
Duisburg, 9. September 2012 -
Am gestrigen Samstag nahm sich die
1.Mannschaft eine kleine Auszeit vom derzeit
harten Trainingsalltag der
Saisonvorbereitung und probierte sich im
Wakeboarden und Wasserski an der
Wasserski-Anlage "The Bricks" in Wedau.
Sponsor Robert Lünsmann (Metalltest
Lünsmann) besorgte mit der überaus
erfolgreichen Wasserski- und
Trickski-Expertin Chantal Mallwitz direkt
die passende "Trainerin" und organisierte
das Event. So wurden am gestrigen Morgen
dann bereits um 8 Uhr die entsprechenden
Runden gedreht. Das Wetter spielte bei
herrlichem Sonnenschein mit, auch wenn es
morgens noch recht kühl war. Fast die
komplette Mannschaft probierte sich im
Wasserski, einige auch im Wakeboarden. So
gab es definitiv einige lustige Szenen zu
sehen - die allesamt fotographisch von Rosi
Stein festgehalten wurden. Chantal Mallwitz
coachte die Jungs beim Start und drehte auch
selbst ihre Runden.
Später gab es sogar gemeinsame Runden an der
Doppelleine oder auch auf einem Board.
Gerrit Rosshoff transportierte sie erst auf
dem Rücken, anschließend standen sie
gemeinsam auf dem Wakeboard. Nach rund 2
Stunden war das Spektakel dann vorüber, es
gab keine Verletzten, aber dafür jede Menge
Spaß - quasi eine echte Auszeit vom
Trainingsalltag mit Wakeboarden und
Wasserski!
|
|
„Wie die Jungfrau zum Kinde“ – DSV
98 II mit Aufstieg in die 2. Wasserballliga
|
Duisburg, 30 Juli 2012 - Das
Bundesliga-Aufstiegsturnier in Hamm hat zu
Ergebnissen geführt, die auch Einfluss auf
die Mannschaften des DSV 98 hat: Aus den
zweiten Ligen steigen die White Sharks
Hannover (aus Nord) und die SGW
Hamm/Brambauer (aus West) in die DWL auf.
Bedingt dadurch, dass der West-Vertreter
SGW Hamm/Brambauer einen Platz in der
zweiten Wasserballliga West frei macht, wird
der DSV 98 nun mit der zweiten Mannschaft
aus der Oberliga in die zweite
Wasserballliga aufsteigen, obwohl die
Oberliga-Abschlusstabelle der Saison das
eigentlich zunächst nicht vermuten ließ.
Es steigen nun 3, statt 2 Mannschaften auf,
wobei Düsseldorf II nicht aufsteigen kann,
da die erste Mannschaft bereits in der
zweiten Liga spielt. Der Aufstieg in diesem
Jahr durch Nachrücken hat doch etwas
überrascht. Die sportliche Herausforderung
nimmt der Verein allerdings gerne an. In
der 2. Wasserballliga erwarten die 98’er
einige Lokalduelle und treffen auf die
Teams: ASCD II SC Düsseldorf SV Rheinhausen
Wasserfreunde Wuppertal SV Krefeld 72 II SGW
Hamm/Brambauer II SV BW Bochum In der Saison
2012/2013 spielt also DSV 98 I in der DWL
und DSV 98 II in der 2. Wasserballliga.
Jugendwasserballwart Benjamin Poley freut
sich über die neuen Chancen und auf die
anstehenden Aufgaben: „Wir freuen uns jetzt
im Nachrückverfahren den Aufstieg wahrnehmen
zu können, da wir damit eigentlich nicht
mehr gerechnet haben. Für unsere jungen
Bundesliga- und Jugendspieler ist es eine
tolle Gelegenheit, sich weiter zu
verbessern. Die 2. Wasserballliga West ist
die stärkste der vier ,Regionalligen und ist
daher auch als einiges schwerer einzustufen
als die Oberliga. Nach Neustart unserer
zweiten Auswahl von nunmehr drei Jahren,
zeigte das Team allerdings schon sehr
ansehnliche Spiele. Es ist eine tolle
Leistung in den drei Jahren von der
Verbandsliga, über die Oberliga in die 2.
Wasserballliga West aufzusteigen. Gerade die
Jugendspieler haben großen Anteil am Erfolg
gehabt. Wir hoffen nun, aus einer gesunden
Mischung von Spielern der ersten Mannschaft,
Jugendlichen und Routiniers, gute Spiele
abzuliefern - und den Klassenerhalt zu
sichern. Wir müssen uns ganz sicher
steigern, gute Leistungen abliefern, um so
den Abstieg zu vermeiden, denn die
Konkurrenz in der 2. Liga ist groß.“
Kapitän Mirco Schott bring es auf den Punkt:
„Zu diesem Erfolg sind wir ja quasi wie die
Jungfrau zum Kinde gekommen und freuen uns
natürlich über den unverhofften Aufstieg.
Die zweite Mannschaft ist auch als
Sprungbrett für die Bundesliga zu sehen und
da ist es wichtig, dass wir nun „näher“ dran
sind. Unsere Aufgabe für die Zukunft ist es
nun, dass wir innerhalb der Jugend sowie der
1.Mannschaft weiter zusammenrücken, um in
der 2.Liga zu bestehen.“ Trainer Oliver
Müser ist mit der Entwicklung zufrieden,
sieht aber noch größere Aufgaben auf das
buntgemischte Team zukommen: "Als ich
letztes Jahr hier beim DSV 98 angefangen
habe, war die Zielsetzung für die Zweite ein
zeitnaher Aufstieg in die Regionalliga. Auch
wenn es zunächst nicht so aussah, dass es
noch in dieser Saison klappen würde, haben
wir den Sprung in letzter Minute geschafft.
Wir stehen sicher vor einer großen
Herausforderung, aber ich bin mir sicher,
dass genug Potenzial in der Mannschaft
steckt, um die Klasse erhalten zu können."
|
Olympia-Vorbereitung beim DSV 98 |
Duisburg, 18. Juni 2012 - Katja Herrmanny und
Anna Kötteritzsch besuchten das
Wasserballtraining der DSV98-Jugend im
Vorbereitung auf London 2012. Die beiden
Studentinnen der Universität Duisburg/Essen,
Katja Herrmanny (Bochum) und Anna
Kötteritzsch (Essen), haben sich etwas
Großes vorgenommen: Noch vor Beginn der
Olympischen Spiele in London (27.7. -
12.8.2012) möchten sie alle olympischen
Sportarten getestet haben!
London 2012
Auf ihrem Weg dahin, haben sie bereits
einige Stationen hinter sich lassen können.
"Die Turn-Disziplinen, wie Trampolin,
Rhytmische Sportgymnastik und Kunstturnen
haben wir bereits absolviert, ebenso
Badminton und einiges anderes" erklärte uns
Initiatorin Katja Herrmanny, "auf die
Wasserball-Einheit sind wir natürlich
besonders gespannt."
Mit einem Kopfsprung ging es los
So fanden sich die beiden sportlichen jungen
Frauen am Samstag, den 16.06.2012 zu einer
Trainingseinheit mit den (Jugend-)Wasserballern
des DSV 98 im Inselbad ein. Nach bekanntem
Aufwärmprogramm, wie Hampelmann, Liegestütz
und körperstabilisierenden Übungen, ging es
mit einem kühnen Kopfsprung in das geheizte
Becken des Inselbades.
Als Trainer Nils Theiß die erste
Schwimmaufgabe des Tages verkündete - "Wir
schwimmen uns mit 12 Bahnen Lagen ein!" -
blickten die jungen Frauen allerdings
zunächst ungläubig in die Runde.
Am Ende gelang es Ihnen dann aber doch, den
Abstand zum Feld der Jugendwasserballer
nicht allzu groß werden zu lassen.
Durchbeißen war angesagt
Bei den sich anschließenden "Pässen" zeigten
sich zunächst erste Schwierigkeiten, die es
zu überwinden galt. Die Aufnahme des Balles
mit nur einer Hand, das Wassertreten und
auch der gezielte Abschluss, war für die
Studentinnen nicht sofort umzusetzen - es
wurde allerdings auch den staunenden
jugendlichen Trainingskameraden im Wasser
schnell klar, dass die beiden vorhatten,
sich durchzubeißen.
Am Ende der 120minütigen Trainingseinheit
hatten die beiden Sportlerinnen noch die
Möglichkeit, C-Jugend Keeper Leo Banh auf
die Probe zu stellen. Mit starken Kontern
schwammen sie auf das Tor des flinken
Torhüters zu und versuchten, den Ball mit
Schwung im Netz zu versenken.
Aus Versehen
"Und? Habt ihr getroffen?" Fragte der
Trainer, der sich kurzzeitig um die anderen
Mitglieder seiner Mannschaft zu kümmern
hatte. "Einmal ja," entgegnete Anna "aber
das war aus Versehen!"
Sowohl die Wasserballer, als auch die beiden
Studentinnen genossen die Aktion in vollen
Zügen und am Ende des Trainings wussten auch
die beiden Sportlerrinnen, dass Sie nicht
nur eine spannende Trainingseinheit
absolviert, sondern auch einen weiteren
Schritt Richtung Olympiavorbereitung gemacht
hatten.
Einen Einblick in die interessante Sportart
können sich die beiden - wie auch
interessierte Zuschauer - beim anstehenden
Strandparty-Cup am 30.06.2012 auf der
Vereinsanlage des DSV98 verschaffen.
Danach ist dann auch ein Einblick in die
Partykultur der Wasserballer gewährt, wenn
ab 19.00 Uhr die Strandparty im DSV 98
steigt. |
DSV 98 hat zwei neue Trainer für die dritte
Herrenmannschaft
|
Duisburg, 12. Juni 2012 - Das Trainerteam
beim DSV 98 erhält weitere Verstärkung durch
die ehrenamtlichen Coaches Andreas Meier und
Klaus Mühlenbrock. Beide wechseln vom PSV
Duisburg und werden die Geschicke der
dritten Herren schon in den nächsten Tagen
übernehmen.
Seit 2006 wird beim DSV 98 wieder intensive
Jugendarbeit betrieben und die Zahl der
Aktiven ist dadurch stetig gestiegen.
Mittlerweile ist man so weit
fortgeschritten, dass die ersten
Wasserballer den Jugendteams entwachsen und
mit Nachdruck in die Herrenteams vorstoßen.
Um auch in Zukunft den Ansprüchen der jungen
Sportlern gerecht werden zu können, soll die
„Dritte“ stärker in den Fokus rücken und
eine Aufwertung erfahren.
„Wir sind mit unseren drei Herrenteams so
gut aufgestellt, dass alle Wasserballer nach
der Jugendzeit diesen tollen Sport weiter
bei uns ausführen können und in einem
gewachsenen Freundeskreis das Vereinsleben
bereichern sollen. Nun wollen wir das
Potenzial der Dritten besser ausschöpfen und
haben mit Mühle und Andy echte Typen, die
die familiären Leitwerte des Vereins
transportieren können", freut sich
Jugendwasserballwart Benjamin Poley über die
beiden Verstärkungen, die er schon aus der
gemeinsamen Zeit beim PSV kennt.
Andy Meier und Klaus Mühlenbrock sind im
Duisburger Wasserball im Besonderen aus der
Zeit beim PSV Duisburg bestens bekannt. Andy
als langjähriger Spielführer und Klaus als
der „Hexer“ im Kasten. Beide sind im Übrigen
seit vielen Jahren mit Jugendkoordinator
Oliver Müser befreundet und dass sich ihre
Wege einmal mehr kreuzen, begeistert diesen
ganz besonders: "Die Suche nach einem guten
Coach für unsere Jungs war nicht einfach,
aber dass wir gleich diese zwei
Wasserballverrückten gewinnen konnten, ist
ein unglaublicher Glücksfall für uns. Ich
freu mich von ganzem Herzen auf diese
Zusammenarbeit." Daneben wird das Duo auf
viele weitere Bekannte beim Traditionsverein
treffen. Einer davon ist Stephan Schlag,
ebenfalls eine Größe der Szene. Natürlich
weiß jeder, dass unser „Schlago“ richtig
liegt, wenn er sagt: „Auch gegen die habe
ich schon meine Netze gemacht.“
"Es ist schön, mit dieser Mischung aus
Jugendlichen und Routiniers in die nächste
Saison zu gehen. Wir haben die Entwicklung
beim DSV 98 immer schon aus der Nähe
beobachten können und freuen uns ganz
besonders, Teil dieser familiären
Gemeinschaft zu werden und diese tolle
Aufgabe zu übernehmen“, so Meier.
Mühlenbrock ergänzt im Weiteren: „Vom
Zusammenhalt der DSV-Familie konnten wir
zuletzt ja auch beim 9:8-Sieg in der
Relegation gegen Krefeld 72 überzeugen. Das
war Wasserballbegeisterung vom Feinsten bei
den Fans und eine Riesenstimmung."
Beide freuen sich auf die bevorstehenden
Aufgaben. In der noch laufenden Saison
werden sie sicher schon das eine oder andere
Vorhaben angehen und somit zunächst unsere
Torwartlegende Diego Chalmovsky entlasten.
Für die Saison 2012/2013 ist man sich aber
schon jetzt im DSV-Umfeld sicher, dass das
neue Gespann die Zügel fest in der Hand hält
und nicht mehr wegzudenken ist.
V.l.: Andres Meier, Oliver Müser und Klaus
Mühlenbrock
|
Hauchdünn, aber Klassenerhalt geschafft |
DSV 98 - SpVg Laatzen
7:6
(0:1, 3:1, 2:1, 2:3)
Duisburg, 27. Mai 2012 -
Es war was los beim DSV 98 im
Sportpark-Inselbad. Das Bundesligateam hatte
im entscheidenden Rückspiel gewonnen und
somit die Klasse sichern können. Das zählte,
und sonst gar nichts.
Die Ränge im Inselbad voll besetzt, das
Wetter hervorragend und die Anhänger der
98’er mit ihren Trommeln gerüstet.
Die SpVg Laatzen entpuppte sich einmal mehr
als hartnäckiger Kontrahent und es
entwickelte sich ein Spiel, dass am Ende der
DSV98 für sich entscheiden konnte. Zwar
gingen die Gäste zunächst in Führung, doch
im weiteren Verlauf war es der DSV98, der
sich bis zum letzten Spielabschnitt auf
einen 6:3-Spielstand absetzen konnte. In den
letzten Spielminuten wurde es dann
allerdings noch einmal spannend, denn die
Gäste wollten das Spiel unbedingt noch
wenden und stellten sich einmal mehr als
hartnäckiger Kontrahent dar.
So arbeiteten sich die Niedersachsen bis auf
ein einziges Tor heran, doch den Duisburgern
gelang es, die Führung bis zum Abpfiff nicht
mehr aus der Hand zu geben.
"Nie mehr zweite Liga, nie mehr, nie
mehr..."
Spieler des Tages wurde Lars Standtke vom
DSV 98
Mannschaftsaufstellung (Tore in Klammern):
Gerrit Rosshoff (TW), Sven Wies (1),
Wojciech Leszek, Jan Janzen (1), Tom Graue,
Raul Diakon (1), Felix Grade, Florian Sons,
Michael Werner (1), Andreas Jürgens, Lars
Standtke (3), Jörn Dammann, Paul Constantin
(TW)
Trainer: Carsten Jocks / Co-Trainer: Ralf
Obschernikat
Betreuer: Werner Quentmeier
|
Gegen
die SpVg Laatzen um den Klassenerhalt
|
SpVg Laatzen - DSV98 6:3 (1:0, 3:0, 1:1,
1:2)
Aufstellung (Tore in Klammern): Paul
Constantin (1.-24. Min) / Gerrit Rosshoff
(24.-32. Min) – Sven Wies, Wojciech Leszek
(1), Jan Janzen, Tom Graue, Raul Diakon,
Felix Grade, Florian Sons, Michael Werner,
Andreas Jürgens, Lars Standke (1), Jörn
Dammann (1). Persönliche Fehler: 9:6.
Besondere Vorkommnisse: Ausschluss mit
Ersatz und ein Spiel Sperre gegen Laatzen,
Ramon Dohle (Weiss 11)
Duisburg, 24. Mai 2012 - Den Matchball um
den Klassenerhalt verpassten die
Bundesligawasserballer am Mittwoch und
empfangen nun Samstag (26.05.2012 ab 18:00
Uhr,
Rahmenprogramm beginnt um 17:00 Uhr) die SpVg Laatzen im heimischen Inselbad
zum Finale.
Dass im Sport nicht immer die bessere
Mannschaft die Spiele für sich entscheiden
kann, das wissen Sportbegeisterte spätestens
seit dem Champions League Finale vom letzten
Samstag. Im Aegir Bad Ricklingen hat die
Schützlinge von Carsten Jocks (Foto unten)
nun einmal mehr das Nachsehen.
Durch heftige Unwetter war das Team am
Mittwoch angereist. Zahlreiche der
Amateursportler hatten vormittags noch zu
arbeiten, die Uni zu besuchen, Prüfungen
abzulegen und ihre Anwesenheit in
Pflichtseminaren war gefordert.
So mussten zwei Spieler sogar selbstständig
verspätet anreisen: Jörn Dammann kam mit dem
Zug direkt von einem Seminar und Tom Graue
legte vormittags noch seine Abiturprüfung
ab.
Aber das alles war nicht das Problem.
Die Devise, mit der die 98’er in Hannover
ins Wasser stiegen war klar: Ruhe bewahren,
sich nicht provozieren lassen, weder Sperren
noch Verletzungen riskieren und das Spiel
mit Gelassenheit runterspielen. Dass dann am
Ende etwas zu viel Ruhe und etwas zu viel
Gelassenheit an den Tag gelegt wurde,
ärgerte die wieder zahlreich angereisten
Fans am Ende wenig.
Die Abwehr der 98’er stand gewohnt
routiniert. Im ersten Spielviertel ließ man
nur einen einzigen Gegentreffer zu. So weit,
so gut. Zu Beginn des zweiten
Spielabschnitts war es erneut die
Sportvereinigung Laatzen, die ihre Führung
weiter ausbauen konnte. 2:0 hieß es auf der
Anzeigentafel im Aegir Bad Ricklingen, als
die Blau-Weißen einen Strafwurf zugesprochen
bekamen. Wojciech Leszek, „Spieler des
Tages“ der Begegnung vom letzten Sonntag,
konnte allerdings nicht verwandeln und
scheiterte am besten Mann der
Werktagsbegegnung im Kasten der
Niedersachsen.
„Das war sicher eine spielentscheidende
Situation“ so ´Carsten Jocks nach dem Spiel.
„Wenn wir es geschafft hätten, uns zu diesem
Zeitpunkt mit einem Anschlusstreffer
heranzuarbeiten, dann wäre ‚der Ruck zum
Umbruch’ sicherlich früher eingetreten.“
Doch es kam dann anders. Die Duisburger
versäumten es in Folge sogar noch mehrfach,
den eigenen Schüssen die notwendige
Kompromisslosigkeit zu verleihen und die -
doch zahlreich erarbeiteten -Chancen vor dem
gegnerischen Kasten zu verwerten.
Bis kurz vor Ende des dritten
Spielabschnittes gelang dem Jocks-Team kein
einziger Treffer. 1,30 Minuten waren es bis
zur letzten Viertelpause noch zu spielen,
als Wojciech Leszek den ersten Treffer im
Kasten der Niedersachsen versenken konnte
und damit den späteren „Spieler des Tages“,
Laatzens Schlussmann erstmals bezwang. Doch
der bisherige Spielverlauf ließ die Männer
hinter einer 4-Tore-Führung der Hausherren
hinterher schwimmen, die uneinholbar schien.
Zwar konnten Jörn Dammann und Lars Standke
noch für Duisburg verwandeln, für eine
Aufholjagd war es zu diesem Zeitpunkt
allerdings bereits zu spät.
„Das Spiel haben wir heute im Angriff
verloren“ so Carsten Jocks. „6 Tore kann man
im Wasserball kassieren – und das weist
sogar auf eine gute Abwehrarbeit hin. Wenn
man allerdings nur 3 Treffer landet, dann
gewinnt man selten. Wir haken das Spiel
jetzt ganz schnell ab und konzentrieren uns
auf das Finale. Etwas mehr Engagement und
Entschlossenheit im Angriff erwarte ich für
kommenden Samstag. Dann wird klar sein, dass
wir einfach die stärkere Mannschaft sind.“
Warum soll es auch anders werden als in den
Jahren zuvor?
Seit Wiederaufsteig in die
Wasserballbundesliga in 2009 hat es die
erste Auswahl aus unterschiedlichen Gründen
jeweils die Finalserie gegen einen möglichen
Abstieg bis zum letzten Spiel im Inselbad
des DSV98 verzögern müssen. Zunächst war es
Aegir Uerdingen, die das Nachsehen gegen
eine stark aufspielende Mannschaft am
Finaltag hatte, dann war es Poseidon
Hamburg, die der Heimspielstärke der
Blau-Weißen nichts entgegenzusetzen hatten.
Richtig starke Spiele sahen in beiden
Finalspielen die Zuschauer auf den eng
besetzten Tribünen des Inselbades – und
gefeiert wurde im Anschluss immer so, wie es
von den 98’er bekannt ist.
Viele der Akteure unserer heutigen Auswahl
haben all dieses Spiele miterlebt und so ist
man sich sicher, dass im zwischenzeitlich
reparierten Vereinsbad nichts anbrennen
wird.
„Wir haben überhaupt noch kein Spiel im
Inselbad verloren seit ich zum DSV98
gekommen bin“ so Kapitän Jan Janzen „und
daran haben wir auch nicht vor irgendetwas
zu ändern.“
In der Tat profitiert das Bundesligateam
nicht nur von der enorm starken
Heimspielpräsenz der Fans (auf die natürlich
auch wieder am kommenden Samstag gehofft
wird!), sondern auch davon, dass man im
Inselbad einfach bestens eingespielt ist,
keine Anreise in den Knochen haben wird und
den Tag entspannt starten kann.
Für die Sportvereinigung Laatzen verheißt
die anstehende Begegnung allerdings wenig
Gutes. Keine allzu positiven Erinnerungen
verbinden die Niedersachsen mit den Spielen
im Vereinsbad des DSV 98. Beim
Aufstiegsturnier auf der DSV98-Anlage ging
die Sportvereinigung Laatzen als letzter des
Vierer-Turniers aus dem Wasser.
|
Nun um den Klassenerhalt
|
1:3, 3:2, 4:3, 1:1/Verlängerung 0:0, 2:0
Duisburg, 14. Mai 2012 - Nach drei
regelrechten Wasserballkrimis unterlag der
DSV dem linksrheinischen Nachbarn SV Krefeld
72 in der „Best-of-three“-Serie mit 1:2. Nun
muss gegen die SpVg Laatzen der
Klassenerhalt in der nächsten Runde perfekt
gemacht werden.
Eigentlich hätten die Duisburger mit einem
Auswärtssieg am Samstag bereits in die
Sommerpause gehen können. Nachdem das Spiel
lange ausgeglichen war konnten die Krefelder
das Schlussviertel mit 3:0 für sich
entscheiden und siegten schließlich mit 7:4.
Trotz der Enttäuschung auf Duisburger Seite
knüpfte die Mannschaft von Carsten Jocks im
entscheidenden Spiel am Sonntag an ihre
Leistung vom vergangenen Mittwoch an und
agierte gefestigt und engagiert. Bis zum
dritten Spielabschnitt war man das
bestimmende Team und konnte sogar bis auf
8:4 davonziehen. Allerdings mischten sich
nun mehr und mehr Nachlässigkeiten in das
Duisburger Spiel ein, die den Krefelder
Hausherren es tatsächlich ermöglichten zum
8:8 auszugleichen. Doch kurz vor Ende gingen
die 98er erneut in Führung.
Zwanzig Sekunden vor Schluss bekam die SVK
jedoch einen Strafwurf zugesprochen, der
dann auch den erneuten Ausgleich und damit
die Verlängerung brachte. Zu diesem
Zeitpunkt waren bereits mit Jörn Dammann,
Andreas Jürgens, Wojciech Leszek und Michael
Werner vier Duisburger aufgrund von jeweils
drei persönlichen Fehlern bzw. einer „Rolle“
vom Spiel ausgeschlossen.
In der Verlängerung machte sich dann die
hohe Foulbelastung bemerkbar. Nachdem mit
Tom Graue und Jan Janzen kurz nach
Wiederanpfiff zwei weitere Spieler mit drei
Hinausstellungen die Segel streichen und
somit selbst Ersatztorwart Gerrit Rosshoff
als Feldspieler ins Wasser musste, nutzte
auch der große Kampfgeist des DSV und die
tolle Unterstützung der mitgereisten Fans
nichts mehr. Die Krefelder erzielten noch
zwei Treffer und brachten die Partie nun
sicher nach Hause.
„Der Mannschaft war der Frust deutlich
anzusehen, hatte man den Sieg letztlich
selbst aus der Hand gegeben. Getreu dem
Motto „Mund abputzen und weitermachen“ heißt
es jetzt, das Positive mitzunehmen und am
kommenden Donnerstag gegen Laatzen mit einem
Sieg den ersten Schritt Richtung endgültigem
Klassenerhalt zu machen,“ so Kapitän Jan
Janzen.
Aufstellung (Tore in Klammern): Paul
Constantin - Sven Wies, Wojciech Leszek (1),
Jan Janzen, Tom Graue, Raul Diakon (2),
Felix Grade (1), Florian Sons (1), Michael
Werner, Andreas Jürgens (1), Lars Standke
(3), Jörn Dammann, Gerrit Rosshoff
Trainer: Carsten Jocks, Betreuer: Werner
Quentmeier
Persönliche Fehler: 13/29
Schiedsrichter: Aurel Tiz und Erwin Homolka,
Beobachter: Günter Schmälzger
Und so geht es weiter:
Der DSV 98 trifft im Abstiegskampf auf die
SpVg Laatzen. Im best-of-five-Modus wird
dabei der Absteiger ermittelt.
Das Vereinsbad auf der Anlage Inselbad DSV98
ist nach wie vor gesperrt. Die technische
Abteilung arbeitet unter Hochdruck an der
Behebung verschiedener Probleme.
Voraussichtlich wird erst am Donnerstag klar
sein, ob eine Chance auf Spiele im Inselbad
besteht. Aufgrund der Sperrung des
Duisburger Schwimmstadions wegen des
Rhein-Ruhr Marathons, werden die DWL-Spiele
des DSV98 (wie auch das der Freien Schwimmer
Duisburg) alternativ beim
Amateur-Schwimmclub ausgetragen.
Wir bedanken uns sehr für die
nachbarschaftliche Hilfe, bei der gleich
drei Hannoveraner Vereine auf drei
Duisburger Teams stoßen werden – sicher auch
ein Novum.
Spiel 1 Donnerstag, 17.5. - 12.00 Uhr: SpVg
Laatzen : DSV 98
Spiel 2 Samstag, 19.5. – 18:00 Uhr
Vereinsanlage des ASCD, sofern das Inselbad
DSV98 noch nicht wieder hergerichtet ist!
DSV 98 - SpVg Laatzen
Spiel 3 Sonntag, 20.5. - 18:00 Uhr
Vereinsanlage des ASCD, sofern das Inselbad
DSV98 noch nicht wieder hergerichtet ist!
DSV 98 - SpVg Laatzen
Ein mögliches 4. Spiel würde am Mittwoch,
den 23.5., 19:00 Uhr in Laatzen, ein
mögliches 5. Spiel am Samstag, den 26.5. um
16:00 Uhr im Inselbad DSV98 ausgetragen.
|
DSV 98 - SV
Krefeld 72:
11:10 n.V.
|
DSV 98 - SVK 72 11:10 (0:1, 5:4, 1:2, 3:2) -
Verlängerung: 1:0, 1:1
Duisburg, 10. Mai 2012 - Was für ein Abend
beim DSV 98! Trotz der kurzfristigen
Spielverlegung ins Schwimmstadion, sahen
zahlreich angereiste Fans eine Partie, die
an Spannung kaum zu überbieten war.
Auch das Helferteam des DSV98 bewies
erstklassige Qualitäten. Aufgrund der
überaus kurzfristigen Spielverlegung, die
erst am Abend zuvor entschieden werden
konnte, gab es einiges umzudisponieren.
Nicht nur das Kampfrichter-Equipment, auch
Tische für das Catering, Sponsorenbanner,
Speisen, Getränke, Pappgeschirr,
Ersthelfer-Ausstattung, Bälle, Tabletts,
Laptop und Drucker mussten kurzfristig ins
Duisburger Schwimmstadion geschafft werden.
Bereits um 17.00 Uhr begannen die Helfer im
98'er-Stab mit ihren vorbereitenden
Tätigkeiten für ein auf 20.00 Uhr
angesetztes Bundesligaspiel der Extraklasse.
„Den Einstieg in die Play-Offs hatten wir
uns anders vorgestellt“ so Susanne Becker,
die eine Menge zu telefonieren hatte, um
eine alternative Spielstätte zu finden als
kurzfristig bekannt wurde, dass die
ausgefallenen Pumpen im Inselbad das Wasser
nicht weiter heizen würden.
„Die Temperaturen fielen stündlich und
schnell war klar, dass am Folgetag weder
Trainings- noch Spielbetrieb im Inselbad
aufrecht erhalten werden können.“
Und so begann in der Winterspielstätte eine
Play-Off-Begegnung, die trotz kurzfristiger
Spielzeit und -ortsveränderung von
zahlreichen Zuschauern besucht wurde.
Anfangs lief es noch nicht optimal für die
Männer unter Carsten Jocks. Zahlreiche, hart
erarbeitete Chancen fanden nicht den
zählbaren Erfolg. Der Ball wollte einfach
nicht ins gegnerische Netz. So gingen die
Gäste in eine - zunächst verdiente -
Führung.
Auch nach der ersten Viertelpause ein
ähnliches Bild: Krefeld legte zum 0:2 auf
bevor Raul Diakon seinen 98'er endlich den
Anschlusstreffer schenkte. Andreas Jürgens
war es, der in der hitzigen Spielphase den
Ausgleich erzielen konnte.
Die 98'er in dieser Spielphase bereits stark
gebeutelt: Der polnische Nationalspieler
Wojciech Leszek, beim DSV 98 im Dienst als
Centerverteidiger, hatte bereits seine
dritte persönliche Strafe kassiert und
konnte somit am Spielgeschehen nicht weiter
teilnehmen.
Zahlreiche Hinausstellungen gingen in dieser
Phase auf das Konto der Duisburger, die der
Linie des erfahrenen Schiedsrichtergespanns
am Beckenrand nicht schnell genug folgen
konnten.
Die Gäste legten nach. 2:3 erschien auf der
Anzeigentafel, als die lautstarken 98'er
Fans so richtig aufdrehten. Die Trommler,
Fanfaren-Bläser und stimmgewaltigen Fans
hatten heute nicht vor, die Jungs im Wasser
alleine zu lassen.
Florian Sons glich erneut aus und Jörn
Dammann brachte seine Duisburger durch
wundervollen Schuss (nach Auszeit in
Überzahl) in erneute Führung zum 4:3. Die
Rechnung schien aufzugehen. Diesmal
verteilten sich die Tore auf schussstarke
Duisburger, die sich in der Hauptrunde
bisher noch zurückgehalten hatten. Der
oftmals als „kalkulierbar“ bezeichnete
Angriff der 98’er, der sich über weite
Strecken der Saison auf Raul Diakon oder
Lars Standke konzentrierte, fand zu neuem
Elan. „Es freute mich heute besonders, dass
einige Spieler ‚der zweiten Reihe‘ heute zu
ihrer Form fanden“ so der 2. Wasserballwart
Benjamin Poley.
Doch dass es eine Partie "auf Augenhöhe"
werden sollte, zeichnete sich schnell ab.
Krefeld legte nach, Jörn Dammann verwandelte
erneut und schließlich war wieder der SVK am
Zug. Mit 5:5 ging es in die Halbzeitpause.
Die Gäste kamen besser aus der Pause. Auch
der hohen Zahl an persönlichen Fehlern
geschuldet, hatte das Jocks-Team hart zu
arbeiten. Nach einem zwischenzeitlichen
5:7-Rückstand, bescherte der - mittlerweile
auch mit zwei persönlichen Fehlern gestrafte
- Co-Kapitän Sven Wies den Treffer zum
6:7-Anschluss.
Im vierten Spielabschnitt fand auch Lars
Standke wieder zu seiner Torlaune zurück.
Wenige Minuten nach Anschwimmen markierte er
das 7:7 im Kasten der Krefelder. Doch die
Gäste ließen nicht nach - 7:8 hieß es kurz
darauf.
Andreas Jürgens (einst in Diensten des
heutigen Gegners) schoss seine Duisburger -
lautstark angefeuert durch die
Blau-Weiße-Wand am Beckenrand - zum 8:8
Ausgleich. Lars Standke brachte die 98'er
wieder in Führung und in den letzten
Spielsekunden des vierten Abschnitts
überschlugen sich die Ereignisse.
Gabor Bujka nimmt seine Auszeit bei 0:22
angezeigter verbleibender Spielzeit.
Fahrlässig kassiert hier allerdings die
Duisburger nur 8 Sekunden vor Spielende eine
Hinausstellung, deren anschließendes
Überzahlspiel den Gästen den 10:10 Ausgleich
beschert und damit beide Teams in die
Verlängerung schickt. Sprecher Benjamin
Poley kündigte es an: "Es wird nach
5minütiger Pause in zwei weitere
Spielabschnitte à 3 Minuten Spielzeit
gehen."
Und auch hier sollte es noch mal knapp
werden. Co-Kapitän Sven Wies gab ein
deutliches Zeichen an die Duisburger Fans
"WEITERMACHEN!" - und so verwandelte sich
das Duisburger Schwimmstadion in eine - über
die Wedau tönende Wasserballarena - die an
Stimmung kaum zu überbieten sein wird.
Zwar konnte der SVK auch in der
Verlängerungszeit noch einen Treffer im Tor
vom souverän aufspielenden Paul Constantin
markieren, doch es waren die Tore von Raul
Diakon und Felix Grade, die den 98'ern den
Sieg des Derbys bescherten. Mit der letzten
Spielsekunde der Verlängerung gelang den
Duisburger heute das 1:0 der "best-of-three"-Serie.
"Das Publikum war heute der 8. und der 9.
Mann!" So Trainer Carsten Jocks nach der
Partie.
"Es war ein Spiel, das sehr stark an unseren
Kräften gezehrt hat. Mal in Führung, mal im
Hintertreffen - mit vielen Hinausstellungen
gegen uns, hatten wir 'gefühlt' zwei Viertel
in Unterzahl zu spielen. Das kostet immense
Kraft, mental und körperlich. Jetzt gehen
wir mit guten Chancen in die Spiele auf der
Krefelder Vereinsanlage und ich bin
zuversichtlich, dass wir die Saison am
kommenden Wochenende beenden können. Dazu
brauchen wir unbedingt auch wieder unsere
starken Fans. Bitte kommt mit uns rüber auf
die andere Rheinseite am kommenden Samstag
(17:00 Uhr und ggf. Sonntag 13:00 Uhr) und
unterstützt uns bitte weiter so wie bisher!"
Aufstellung (Tore/persönliche Fehler in
Klammern):
Paul Constantin - Sven Wies (1/3), Wojciech
Leszek (0/3), Jan Janzen, Sven Gehlen, Raul
Diakon (2/1), Felix Grade (0/3), Florian
Sons (1/1), Michael Werner, Andreas Jürgens
(2/2), Lars Standke (2/2), Jörn Dammann
(2/0), Gerrit Rosshoff
Trainer: Carsten Jocks, Co-Trainer: Ralf
Obschernikat, Betreuer: Werner Quentmeier
Schiedsrichter: Lothar Nelles und Uli
Rißmann. DWL-Beobachter: Dietmar Niechcial
Spieler des Tages: Raul Diakon (DSV 98)
Und so geht es weiter: Spiel 2 der Play-offs
"best-of-three":
Samstag, 12.5.2012 - 17:00 Uhr
Spiel 3 der Play-offs (Falls erforderlich):
Sonntag, 13.5. - 13:00 Uhr
Jeweils Vereinsanlage SVK72, Palmstraße 8,
Krefeld
Kapitän Janz Janzen blickt auf die
anstehenden Spiele.
„Nach einem regelrechten Wasserballkrimi
unter dem Dach des Schwimmstadions heißt es
jetzt für den DSV 98 Kräfte sammeln und am
Wochenende den Sack in Krefeld zumachen.
Mit dem 11:10-Heimsieg nach Verlängerung
haben wir in der „Best-of-three“-Serie gegen
die SVK vorgelegt und können bereits am
Samstag auswärts mit einem erneuten Sieg den
Klassenerhalt perfekt machen. Sollte der
erste Matchball vergeben werden, findet am
Sonntag das entscheidende dritte Spiel
ebenfalls in Krefeld statt.
Natürlich hoffen wir, dass wir wieder von
ihren zahlreichen Anhängern auf die andere
Rheinseite begleitet werden und das
Gastspiel an der Palmstraße in Krefeld zum
Heimspiel wird.“
Um sich weiter optimal auf das Wochenende
vorbereiten zu können, hilft sogar der
Nachbarverein ASCD aus und stellt der
Mannschaft Trainingszeiten in seinem Freibad
zur Verfügung, da das Inselbad des DSV
aufgrund eines technischen Defekts noch
nicht wieder genutzt werden kann.
„An dieser Stelle möchte ich mich ganz
herzlich bei unserem Nachbarverein bedanken.
Die Wasserballwartin Sabine Grohs - und die
anderen Verantwortlichen im Vorstand des
Amateur Schwimmclubs - haben erneut ihre
Hilfs- und Kooperationsbereitschaft unter
Beweis gestellt und uns auf unkomplizierte
Weise Unterstützung angeboten. Herzlichen
Dank!“ Erklärte die zurückgetretene
Wasserballwartin Susanne Becker, die sich
noch bis zum Saisonende um die Bundesliga im
DSV 98 kümmert.
„Duisburg hält eben zusammen!“ Kommentierte,
der einst in Diensten des ASCD stehende
Trainer der 98’er, Carsten Jocks.
DSV 8 - SVK im Jahr 2010 |
DSV 98 trifft im Schwimmstadion in den Play-offs auf SV
Krefeld 72 |
Duisburg, 8. Mai 2012 -
Wegen Ausfall
der Wärmepumpen im heimischen Inselbad, muss
der DSV98 sein Play-off-Spiel (VB3) gegen
den SV Krefeld 72 kurzfristig ins Duisburger
Schwimmstadion verlegen.
Die Partie findet eine Stunde später statt
und wird somit um 20.00 Uhr angepfiffen –
das Rahmenprogramm mit Catering, Fanshop und
Musik beginnt gegen 18.30/19.00 Uhr. Das
Becken ist bis 19.00 Uhr durch diverse
Schwimmgruppen belegt.
Dadurch wird all den Zuschauern, die sich
irrtümlich auf der 98’er Vereinsanlage
einfinden, die Möglichkeit geboten werden,
das Anschwimmen noch rechtzeitig auf der
Margaretenstraße verfolgen zu können.
DSV 98 - SV Krefeld 72 am 9.5.2012 – 20.00
Uhr imSchwimmstadion Duisburg,
Margaretenstraße
Duisburg, 6. Mai 2012 - Nach der langen,
ungewöhnlichen achtwöchigen Pause und
nachdem nun auch der Gegner feststeht,
greift der DSV 98 endlich wieder in das
Geschehen in der DWL ein.
Am Mittwoch, 09.05., um 19 Uhr empfängt die
Mannschaft von Trainer Carsten Jocks den
gefühlten Dauerrivalen SV Krefeld 72 auf der
Vereinsanlage des DSV zur ersten Runde der
diesjährigen Play-Downs.
Auch wenn die Krefelder aufgrund ihrer
Hauptrundenplatzierung als Favorit in die
„Best of three“-Serie gehen, so sind die
98er keineswegs chancenlos, wie die beiden
Duelle der Mannschaften in der laufenden
Saison gezeigt haben. „Daher ist das Ziel
des DSV auch, die Saison mit zwei Siegen zu
beenden und den Klassenerhalt bereits in der
ersten von zwei möglichen Runden zu sichern“
so Kapitän Jan Janzen.
Damit dies auch gelingt, hat die Mannschaft
in der langen Spielpause praktisch erneut
eine kleine Saisonvorbereitung absolviert.
Nach der Konditionsarbeit der ersten Wochen
standen zuletzt die taktischen und
technischen Elemente im Vordergrund.
Jan Janzen ist optimistisch: „Ganz besonders
freut sich das Team darauf, endlich wieder
unter freiem Himmel in der heimischen
‚Wasserballarena‘ antreten zu können. Dank
der Unterstützung unserer treuen Fans ist
der DSV hier seit zwei Spielzeiten
ungeschlagen. Dies soll selbstverständlich
auch gegen den linksrheinischen Nachbarn so
bleiben.“
Ein Heimsieg wäre zum Start dieser kurzen
Serie zudem enorm wichtig, da die
entscheidenden zwei Partien am
darauffolgenden Wochenende an der Palmstraße
in Krefeld stattfinden werden.
Cheftrainer Carsten Jocks: „Nach den Spielen
in der Liga - Unentschieden in Krefeld und
zuhause knapp verloren - schätze ich die
Chancen als sehr ausgeglichen ein. Wenn wir
das erste Spiel zuhause siegreich gestalten
können, haben wir gute Karten. Ein Sieg im
Inselbad DSV98 ist natürlich das gesetzte
Ziel! Mannschaftlich können wir geschlossen
antreten. Ich hoffe auf große Unterstützung
der Fans im heimischen Bad aber auch
auswärts auf der Vereinsanlage des SVK72 am
kommenden Wochenende. Unseren ‚8. Mann‘, die
fantastischen Fans, brauchen wir dazu
unbedingt – auch, wenn die Wettervorhersage
noch nicht gut aussieht, für den angesetzten
Spieltag im Freibad.“
DSV 8 - SVK im Jahr 2010 |
Am 1. Mai öffnet der DSV 98 seine Türen |
Duisburg, 20.
April 2012 - Nachdem die umfangreichen
Renovierungsarbeiten abgeschlossen wurden,
kann beim Duisburger Schwimmverein die
Saison starten. Es erwartet alle Mitglieder,
Freunde, Bekannte und Interessierte ein
tolles Angebot mit zahlreichen Aktionen für
Groß und Klein:
- Live-DJ und Grillstände
- Hüpfburg, Vereinsralley, Heliumballons und
Kinderschminken
- Fanshop - (mit neuen Highlights wie
Fanschals, Schlüsselbändern, neuen
Mousepads, günstige
Trainings-Wasserballhosen uvm.)
- Wasserball-Schnuppertraining, ab 13:30
Uhr, mit Sonderkonditionen (Welcome-Set) für
die ersten fünf Wasserballer, die sich für
eine Mitgliedschaft entscheiden
- freies Baden für Jedermann in unserem
beheizten Warmwasserbecken
- attraktive Angebote zum "Ausprobieren" und
Sonderkonditionen bei Neu-Mitgliedschaften
Traditionell werden in diesem Rahmen die
treuen Mitglieder durch den
Vereinsvorsitzenden Gerd Heidemanns geehrt.
Vom Seepferdchen zum starken Typ!
Kraft, Geschwindigkeit, Ausdauer, Spaß und
Leidenschaft – das ist Wasserball im DSV 98.
Im Rahmen der Saisoneröffnungsfeier mit „Tag
der offenen Tür“, findet am 1. Mai ab 13.30
Uhr ein Wasserball-Schnuppertraining für
alle Jungen mit Schwimmkenntnissen ab 5
Jahren statt.
Unter der Anleitung unseres erfahrenen
Jugendtrainers Benjamin Poley und
Schwimmtrainerin Julia Bilstein, haben die
Jungs die Möglichkeit, ein
Wasserballtraining kennenzulernen und im
Anschluss eine kleine Begegnung gegen die
neuformierte E-Jugend zu spielen. Zahlreiche
Bundesligaspieler des DSV 98 werden außerdem
die Aktion unterstützen, die
Wasserballjugendtrainer stehen für Fragen
zur Verfügung.
„Ich würde mich freuen, wenn wir durch die
Aktion ein paar sportlich interessierte
Jungen für den Wasserballsport begeistern
könnten. Das Training weckt nicht nur die
Leidenschaft für das kühle Nass sondern
bildet auch Teamfähigkeit, Ausdauer, Kraft
und Geschwindigkeit - wobei der Spaß nie zu
kurz kommt.“ So Sven Wies,
Bundesligawasserballer und Trainer der
D-Jugend (10-12 Jahre) im DSV98, der sich
auch über Zulauf für seine engagierte
Mannschaft freuen würde.
Und die Aktion bietet Sonderkonditionen für
Schnellentschlossene: Auf die ersten 5
Wasserballer, die sich für eine
Mitgliedschaft entscheiden, wartet ein
Welcome-Set mit Vereinshandtuch und
Freikarte zu unserem nächsten
Bundesliga-Spiel!
|
Vom Geben und Nehmen – „Dreck-weg-Tag“ ein
voller Erfolg |
Aufräumarbeiten auf der Vereinsanlage des
DSV 98 wurden in diesem Jahr wieder kräftig
durch die Wasserballabteilung unterstützt.
Duisburg, 24. März 2012 - Es wurden
Beachvolleyball- und Spielplatz von Unkraut
und Steinchen befreit, Wildwuchs auf den
Wegen entfernt, Blümchen gepflanzt, Schwimm-
und Spielfeldleinen auf Vordermann gebracht
und das Becken mit Hochdruckreiniger und
vielen Wasserschiebern und Besen von den
Algenrückständen des Winters befreit.
Damit der neugewählte - und überaus
engagierte - Jugendausschuss den ehemaligen
Mannschaftsraum so umgestalten kann, dass
sich Jugendliche darin gerne ein paar
Stunden in den Schatten zurückziehen können,
musste das gesamte, dort eingelagerte,
Material ausgeräumt werden.
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass
die Wasserballer sich in diesem Rahmen
wieder besonders hervortaten. Bereits in den
Morgenstunden war das Bundesligateam
komplett angetreten und machte sich gleich
an die Arbeit, tatkräftig zu unterstützen.
Die starken Männer schleppten Sand, fuhren
schwerbeladene Schubkarren, trugen Steine,
zupften wild wachsende Pflanzen und
reinigten das Becken mit dem
Hochdruckreiniger bis spät in den
Nachmittag.
Bei 21°C und herrlichem Sommerwetter kamen
auch die Jugendwasserball samt Trainer
direkt im Anschluss an das samstägliche
Training und tauschten marode
Spielfeldkugeln auf den Schwimmleinen,
trugen Materialien quer über die Anlage,
fegten Wege und kratzten Moos aus den Fugen.
Sogar die Wasserball-Sponsoren Robert
Lünsmann und Volker Hortz packten wie
selbstverständlich mit an. Der
Mannschaftskapitän unserer
Bundesligamannschaft, Jan Janzen, freute
sich über das Engagement seiner
Mannschaftskameraden: „Wir wissen alle,
warum wir gerne für den DSV 98 spielen: Die
Unterstützung im Umfeld ist hier riesengroß.
Der Verein investiert eine Menge in die
Sportler - und den Support der vielen
Anhänger wissen wir unbedingt zu schätzen.
Für uns ist es daher selbstverständlich,
dass wir unseren Beitrag leisten.“
Rita Fischer, seit Anfang März neugewählte
Wasserballwartin im Duisburger
Schwimmverein, war begeistert vom Einsatz
ihrer Schützlinge: „Da haben wir aber
wirklich eine tolles Team! Für solche Männer
engagiert man sich doch gerne. Von der
D-Jugend bis zur Bundesligamannschaft habe
ich heute nur Jungs erlebt, die bereit sind
sich für die 98’er ins Zeug zu legen.“
Aber auch einige „passive“
Mitgliederfamilien halfen samt Kindern auf
der Vereinsanlage mit. Es wurde das
Kinderbecken abgespritzt, Balkonkästen
bepflanzt und Müllreste des Winters
eingesammelt.
Auch der Vergnügungsausschuss um Rosi Stein,
Marlies Leszim, Pit Bartsch und Robert
Lünsmann brachte sich wieder einmal
tatkräftig ein. Es wurde geholfen, wo immer
Hilfe gebraucht wurde, und auch erste
Vorgespräche für die anstehenden Events der
Saison fanden statt.
Sind doch solche Maßnahmen immer auch
willkommene Gelegenheiten, sich miteinander
auszutauschen, Anregungen und Wünsche
aufzunehmen und Eindrücke zu sammeln.
Damit das Clubgelände am 1. Mai, am Tag der
Saisoneröffnung, in vollem Glanze erstrahlen
kann, gibt es noch viel zu tun. Doch der
erste Schritt ist nun erfolgreich
abgeschlossen worden: Mit einem gelungenen
Event bei herrlichem Sommerwetter, das den
Zusammenhalt auch nachdrücklich weiter
verbessern wird.
Tagsüber wurde für das leibliche Wohl
gesorgt. Clubwirt Ivan spendete Bier und
antialkoholische Getränke für die fleißigen
Helfer. Sponsor Robert Lünsmann, der am
Morgen seinen mitgebrachten Grill noch
selber aufbaute, spendierte köstliche
Grillwürstchen und lieferte dazu auch
frischgebackene Brötchen. |
Reserve des DSV 98 bringt sich für einen
möglichen Aufstieg in die zweite Bundesliga
wieder ins Gespräch |
Wasserball Oberliga: DJK Poseidon Duisburg -
DSV 98 9:12 (3:3,
3:2, 0:3, 3:4)
Wer unseren perfektionistischen Trainer
Oliver Müser kennt, der weiß, dass ihm das
Wort „zufrieden“ nicht so schnell über die
Lippen kommt. Nach dem Derby gegen den
Lokalrivalen DJK Poseidon war der Trainer
allerdings sichtlich erfreut.
Der erste Spielabschnitt lief noch nicht
ganz rund auf Seiten der 98’er. Zu ungenau
wurden die Pässe gespielt und schließlich
sorgte eine Fahrlässigkeit im Unterzahlspiel
dafür, dass die erfahrenen Spieler der DJK
um Aldo Plotz den Führungstreffer erzielen
konnten.
Dass unser ‚Mini‘ Marcel Kretschmer den Ball
dann auch noch über den gegnerischen Kasten
zimmerte, schien nichts Gutes zu verheißen.
Doch dann kam es anders. Jan Bilstein
leitete durch starken Konter über rechts,
eine Spielsituation ein, die ein
gefährliches Anspiel auf den 98’er Center
Jörn Dammann ermöglichte und den DJK zum
Strafwurffehler verleitete. Kapitän und
Routinier Mirco Schott verwandelte den
Strafstoß sicher und kompromisslos. 1:1 auf
der Anzeigentafel im Schwimmstadion.
In Folge gelang es Jan Bilstein bei sehr
schönem Zusammenspiel den Ball im
gegnerischen Tor zu versenken und auch
Youngster Benjamin Pleiß legte nach. Doch
auch Poseidon in dieser Spielphase noch
stark genug. Ein Heber über den heute
eigentlich bärenstarken Torhüter der 98’er
bescherte den Hausherren einen
Anschlusstreffer und schließlich ging es mit
einem verdienten 3:3 in die erste
Viertelpause.
Die erste nennenswerte Szene des zweiten
Spielabschnitts wurde nach der ersten
Auszeit auf 98’er-Seite eingeleitet. Das
Überzahlspiel nutzte wieder der Kapitän
Mirco Schott eiskalt aus der Distanz und
brachte sein Team in die verdiente Führung.
Wieder war es Marcel Kretschmer, der
nachlegte und den Pass von Jan Bilstein
nutze, um den Ball im gegnerischen Netz
landen zu lassen. Doch die nächsten
Spielminuten gehörten wieder den Hausherren.
Zwar gelang es Mirco Schott weitgehend, den
starken Center außer Kraft zu setzen, doch
ungenaue Anspiele im Angriff und
leichtfertige Distanzschüsse ermöglichten
dem DJK, sich bis auf den Ausgleich
heranzuarbeiten. In Unterzahl konnten die
98’er nur zusehen, wie der DJK erneut mit
6:5 zur Halbzeitpause in Führung ging.
Der dritte Spielabschnitt ging an die 98’er.
2 Minuten nach Beginn des Viertels konnte
Mirco Schott einen kompromisslosen
Distanzschuss versenken und in schneller
Folge legte Benjamin Pleiß nach. Marcel
Kretschmer konnte den dritten Treffer des
Spielabschnitts platzieren und Torhüter
Roland Golla verhinderte durch gleich sechs,
teils spektakuläre Paraden, dass sich der
DJK zurück ins Spiel bringen konnte. 6:8
hieß es in der letzten Spielpause, also noch
kein Grund für die zahlreich angereisten
Fans der 98’er, sich entspannt zurück zu
lehnen.
Einen wirklich sehenswerten Treffer, mit
Aufsetzer aus der Distanz, markierte Sven
Wies zu Beginn des letzten Spielabschnitts.
Dass die zweite Auszeit von Oliver Müser
ungenutzt blieb, ermöglichte dem DJK den
Spielstand in Folge auf 7:9 zu verkürzen.
Doch die 98’er hatten noch genug
Kraftreserven: Marcel Kretschmer schoss sein
Team durch starken Konter und sicheren
Abschluss zum 7:10, Christian Koke
verwandelte eine wunderschöne und
bärenstarke Rückhand und auch Jörn Dammann
setzte sich im Center durch. Das letzte Tor
für den DJK reine Ergebniskosmetik, die
98’er hatten im Derby klar die Nase vorn.
Und so war Trainer Oliver Müser im Anschluss
auch wirklich zufrieden: „Nach dem letzten
Spiel (gegen SGW Köln II, Anmerkung d. Red.)
habe ich gedacht, dass das die bisher beste
Saisonleistung meiner Mannschaft war. Aber
heute muss ich zugeben, dass die Jungs es
geschafft haben, noch eins drauf zu setzen!
Das war über vier Viertel eine konzentrierte
Leistung gegen einen starken Gegner.
Insbesondere konditionelle Vorteile und
taktische Geschlossenheit haben uns heute in
den Sieg geführt. Dadurch, dass wir auch
einigen Spielern mit sonst kürzeren
Einsatzzeiten die Möglichkeit geboten haben,
sich anzubieten und zu präsentieren, hatten
wir stets 100% Qualität im Wasser. Ich bin
heute wirklich zufrieden mit der Leistung
meiner Mannschaft. Roland hat im Tor auch
sicher agiert und so manchen Gegentreffer
vereitelt.“
Aufstellung (Tore in Klammern):
Roland Golla – Sven Wies (1), Mirco Schott
(3), Marcel Kretschmer (2), Nils Theiß, Sven
Gehlen, Mihael Petrov, Benjamin Pleiß (2),
Timo Oppelt, Benjamin Poley, Jan Bilstein
(1), Jörn Damman (2), Christian Koke (1).
Trainer: Oliver Müser
|
DSV 98 II gewinnt gegen Hamm/Brambauer. Mit
zwei Siegen in dieser Woche meldet sich der
DSV wieder zurück im Kampf um die 3
Aufstiegsplätze der Oberliga |
DSV 98 II - SGW Rote Erde Hamm / Brambauer
II 9:8 (1:1,
5:2, 2:2, 1:3
)
Duisburg, 11. März 2012 - Früh gingen die
98’er durch Jörn Dammann in Führung, bevor
das erste Spielviertel mit einem 1:1
Unentschieden endete.
Im zweiten Spielabschnitt verstanden es die
Duisburger das Spiel im heimischen
Schwimmstadion zu dominieren und setzten
sich mit einer 3-Tore Führung ab. Treffer
von Kapitän Mirco Schott, Marcel Kretschmer,
Benny Pleiß und Christian Koke lieferten ein
6:3 Halbzeitergebnis auf der Anzeigentafel
und bescherte ein 5:2-Viertelergebnis
zugunsten der 98’er.
Doch die Spieler der Startgemeinschaft kamen
zunächst besser aus der Halbzeitpause und
zeigten, dass sie nicht vor hatten, das
Spiel frühzeitig aus der Hand zu geben. Die
jungen Spieler fassten sich ein Herz: Max
Kleinefeldt war es, dem im dritten
Spielabschnitt der erste Treffer für seine
Duisburger Mannschaft gelang und Pascal
Banse legte nach. Der 3-Tore-Vorsprung
konnte gehalten werden und das dritte
Spielviertel endete mit einem 8:5
Spielstand.
Im letzten Spielabschnitt ließ dann
allerdings die Konzentration auf Duisburger
Seite nach. Unnötige Fehler ermöglichten der
SGW eine Aufholjagd, ein einziger Treffer
von Marcel Kretschmer fand in dieser
Spielphase den Weg ins gegnerische Netz. Die
Westfalen arbeiteten sich stetig heran und
markierten 19 Sekunden vor Spielende noch
den Anschlusstreffer zum 9:8. Für einen
möglichen Ausgleich blieb allerdings keine
Zeit mehr.
Der Coach lobte die Einstellung des Teams.
„Das war die bisher beste Saisonleistung
meiner Mannschaft. Wir haben es heute
weitgehend verstanden, richtig gut
aufzuspielen. Ein paar unnötige Fehler
hätten wir vermeiden können, einige
Unterzahlspiele hätten sicherlich vermieden
werden können und insgesamt lief die letzte
Spielphase nicht gut für uns ab. Insgesamt
bin auch aber mit der Leitung meiner Männer
sehr zufrieden. Gerrit hat heute im Tor eine
gute Leistung gezeigt und ganz besonders
habe ich mich über die Treffer unserer
Jugendspieler gefreut.“
Aufstellung (Tore in Klammern):
Gerrit Rosshoff – Sven Wies, Mirco Schott
(2), Marcel Kretschmer (2), Nils Theiß,
Benny Pleiß (1), Mihael Petrov, Pascal Banse
(1), Timo Oppelt, Max Kleinefeldt (1), Jan
Bilstein, Jörn Dammann (1), Christian Koke
(1)
Trainer: Oliver Müser. Betreuer: Peter
Bilstein
Am Samstag geht es gegen den Tabellenführer
ins Derby. Um 17 Uhr geht es im
Schwimmstadion gegen Poseidon Duisburg I.
Der Sieger der Partie mach einen großen
Schritt in Sachen Aufstieg, da die Rückrunde
nun beginnt und sich die Topteams die Punkte
gegenseitig nehmen wollen.
B-Jugend unter Trainer Werner Stratkemper
siegte überlegen im Bezirk Ruhrgebiet
WSG Oberhausen - DSV 98 5 :14
(1:5, 1:1, 3:4, 0:4)
Nach dem dritten Sieg in Folge für die
B-Jugend des DSV98 war Trainer Werner
Stratkemper sichtlich zufrieden, äußerte
jedoch auch Kritik an seinen Schützlingen:
"Einen technisch unterlegenen Gegner hatten
wir vor allem in der Abwehr ganz gut im
Griff. Im Angriff brachten uns zu Beginn des
Spiels einige Einzelleistungen von Felix
Günther und Jens Brors einen komfortablen
Vorsprung. In der zweiten Hälfte war unser
Centerspieler Tim mehrmals erfolgreich,
ebenso wie Felix, der ein paar
Schnellangriffe erfolgreich abschloss. Es
war allerdings noch nicht unser bestes
Spiel. Besonders der Normalangriff muss
weiter verbessert werden."
Mannschaftsaufstellung, Tore in Klammern:
Frederik Kaldenhoff (T), Max Bartsch, Tim
Tölle (5), Felix Günther (4), Jens Brors
(5), Torben Kirstein, Florian Schwiese, Rene
Pfaffl, Rene Czech
|
Zweite Mannschaft legt vor: Gegen die SGW
Rhenania/ BW/ Poseidon Köln konnten sich die
Männer um Oliver Müser in der Oberliga
behaupten. |
SGW Rhenania/BW/Poseidon
Köln - DSV 98 II 4:8 (2:4, 0:0, 0:2, 2:2)
Duisburg, 7. März 2012 -
In einer
bisher noch recht unrunden Oberliga-Tabelle
platzierten sich die Kölner bis Dienstag
noch direkt vor dem DSV 98 auf Platz 5. Die
Duisburger konnten allerdings Boden gut
machen und zogen in der Tabelle an den
Domstädtern vorbei. Das langfristige Ziel
"Aufstieg in die zweite Wasserball-Liga"
möchten die Männer nicht aus den Augen
verlieren.
Aus
einer sicheren Verteidigung heraus, gelang
es der Mannschaft von Oliver Müser die
Punkte aus der Domstadt zu entführen.Der Mix
aus erfahrenen Spielern wie
Mannschaftskapitän Mirco Schott, Christian
Koke (Foto), Marcel Kretschmer, Jörn Dammann
und Sven Wies, bot wieder einmal den jungen
Spielern Timo Oppelt, Marius Glasmacher und
Jan Bilstein Einsatzmöglichkeiten im
Herrenbereich, die sich durch Trainingsfleiß
und sportliche Entwicklung empfehlen
konnten.
Der Trainer war zufrieden: " Die
Defensivleistung war heute sehr gut. Wir
haben sicher verteidigt und 2,5 Viertel sind
wir dadurch ohne Gegentreffer geblieben. Wir
haben das Spiel beinahe drei Viertel lang
dominiert und absolut berechtigt gewonnen.
Auch der Angriff war gut vorbereitet - im
Halbkreis haben wir uns sehr gut
positionieren können . Das war eine solide
Leistung, an die wir anknüpfen möchten."
Auch die erste Auswahl des DSV 98 kann in
einer möglichen Abstiegsrunde auf die Männer
um Illie Slavei treffen, dann natürlich auf
die Bundesligamannschaft der SGW Köln.
Wollen wir hoffen, dass die zweite Auswahl
ihre gute Vorlage zur Nachahmung empfehlen
konnte.
Aufstellung (Tore In Klammern):
Gerrit Rosshoff - Sven Wies (2), Mirco
Schott (2), Marcel Kretschmer (2), Nils
Theiß, Timo Oppelt, Sven Gehlen, Marius
Glasmacher, Jan Bilstein, Jörn Dammann (2),
Christian Koke
Trainer: Oliver Müser. Betreuer: Peter
Bilstein |
DSV 98 bestreitet letztes Hauptrundenspiel
in Laatzen |
Duisburg, 2. März 2012 - Mit der Partie
gegen den Aufsteiger aus Niedersachsen
beenden die Duisburger die Punkterunde und
gehen danach in die achtwöchige Pause vor
den Playdown-Spielen im Mai.
Nach den zuletzt erfolglosen Auftritten will
die Mannschaft von Trainer Carsten Jocks zum
Abschluss noch einmal zwei Punkte einfahren
und sich das nötige Selbstvertrauen für den
dann folgenden Saisonhöhepunkt holen.
Allerdings wird dies kein Selbstläufer, wie
schon das Hinspiel gegen die SpVg Laatzen
zeigte. Im heimischen Schwimmstadion gab der
DSV einen sicher geglaubten Sieg im letzten
Viertel noch aus der Hand und „schenkte“ mit
einem 12:12-Unentschieden den Laatzenern den
ersten Punkt ihrer noch jungen DWL-Historie.
Im heimischen „AquaLaatzium“ sind die
Niedersachsen noch um einiges stärker
einzuschätzen, bestreiten sie ihre
Heimspiele doch in einem kleineren
25m-Becken, das die Gastmannschaften
regelmäßig vor neue Herausforderungen
stellt.
Damit die Duisburger sich auf diese
veränderten Umstände einstellen konnten,
wurden unter der Woche u.a. mehrmals
Trainingsspiele auf einem verkleinerten Feld
absolviert.
Bis auf den verletzten Tom Graue stehen
Carsten Jocks am Samstag nach längerer Zeit
auch wieder alle Spieler zur Verfügung –
auch die Sperre von Lars Standke ist
abgesessen.
Zweite
Mannschaft legt vor
SGW Rhenania/BW/Poseidon Köln : DSV 98 II
4 : 8
Gegen die SGW Rhenania/ BW/ Poseidon Köln
konnten sich die Männer um Oliver Müser in
der Oberliga behaupten.In einer bisher noch recht unrunden
Oberliga-Tabelle platzierten sich die Kölner
bis Dienstag noch direkt vor dem DSV 98 auf
Platz 5. Die Duisburger konnten allerdings
Boden gut machen und zogen in der Tabelle an
den Domstädtern vorbei. Das langfristige
Ziel "Aufstieg in die zweite
Wasserball-Liga" möchten die Männer nicht
aus den Augen verlieren.
Aus einer sicheren Verteidigung heraus,
gelang es der Mannschaft von Oliver Müser
die Punkte aus der Domstadt zu entführen.
Der Mix aus erfahrenen Spielern wie
Mannschaftskapitän Mirco Schott, Christian
Koke, Marcel Kretschmer, Jörn Dammann und
Sven Wies, bot wieder einmal den jungen
Spielern Timo Oppelt, Marius Glasmacher und
Jan Bilstein Einsatzmöglichkeiten im
Herrenbereich, die sich durch Trainingsfleiß
und sportliche Entwicklung empfehlen
konnten.
Der Trainer war zufrieden: " Die
Defensivleistung war heute sehr gut. Wir
haben sicher verteidigt und 2,5 Viertel sind
wir dadurch ohne Gegentreffer geblieben. Wir
haben das Spiel beinahe drei Viertel lang
dominiert und absolut berechtigt gewonnen.
Auch der Angriff war gut vorbereitet - im
Halbkreis haben wir uns sehr gut
positionieren können . Das war eine solide
Leistung, an die wir anknüpfen möchten."
Auch die erste Auswahl des DSV 98 kann in
einer möglichen Abstiegsrunde auf die Männer
um Illie Slavei treffen, dann natürlich auf
die Bundesligamannschaft der SGW Köln.
Wollen wir hoffen, dass die zweite Auswahl
ihre gute Vorlage zur Nachahmung empfehlen
konnte.
Viertelergebnisse: 2:4, 0:0, 0:2, 2:2
Aufstellung (Tore In Klammern):
Gerrit Rosshoff - Sven Wies (2), Mirco
Schott (2), Marcel Kretschmer (2), Nils
Theiß, Timo Oppelt, Sven Gehlen, Marius
Glasmacher, Jan Bilstein, Jörn Dammann (2),
Christian Koke
Trainer: Oliver Müser.
Betreuer: Peter Bilstein
|
|
Am Ende war die Luft raus:
DSV 98 -
SSV Esslingen
10:15 |
DSV 98 - SSV Esslingen
10:15 (3:2, 3:5, 2:4, 2:4)
Duisburg, 19. Februar 2012 -
Das Fazit des auf die Zuschauertribüne
verbannten Trainers Carsten Jocks nach
seiner roten Karte vom vergangenen Samstag
fiel ein wenig fatalistisch aus. Man könnte
die Spielberichte der vergangenen Spiele
fast kopieren. Bereits nach 45 Sekunden der
regulären Spielzeit brachte Raul Diakon
seine Duisburger in Führung. Esslingen glich
aus und ging dann sogar durch den heute
stark aufspielenden Hannes Rothfuss erneut
in Führung, bevor Raul Diakon seinem Team
den Ausgleichstreffer und Andreas Jürgens
die erneute Führung bescherte. Mit knapper
aber verdiente 3:2-Führung gingen die
Duisburger in die Viertelpause.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts dann
eine Hinausstellung auf Duisburger Seite,
die dem polnischen Centerverteidiger
Wojciech Leszek den ersten persönlichen
Fehler anlastete. Das folgende Überzahlspiel
verwerteten die Gäste zum Ausgleich. In
Folge gelang es wieder Hannes Rothfuss, sein
Esslinger Team in Führung zu bringen, bevor
erneut Andreas Jürgens ausgleichen konnte.
In dieser Spielphase gelang es keinem der
bis dato nahezu gleichstark aufspielenden
Mannschaften, sich entscheidend abzusetzen.
6:7 war der Halbzeitstand, mit dem die
Mannschaften in die große Pause gingen.
„Jetzt nur nicht nachlassen und dranbleiben!
Wir wissen, dass unsere Konzentration nicht
immer über das ganze Spiel konstant
geblieben ist. Das muss heute anders
werden.“ Ralf Obschernikat, heute durch die
Jocks-Sperre als Cheftrainer auf der Bank,
ermunterte in der Pause seine Schützlinge zu
mehr Aufmerksamkeit.
Die Schwaben kamen allerdings besser aus der
Pause. Erneut Hannes Rothfuss lieferte den
Treffer zum 6:8, bevor die Führung der
Schwaben sogar noch auf ein 6:9 ausgebaut
werden konnte.
Andreas Jürgens wehrte sich erneut
erfolgreich und schoss seine 98’er in einen
aufholbaren Rückstand von 7:9. Doch die dann
eingeleitete Aufholjagd blieb weitgehend
erfolglos.
Im Angriff die Chancen nicht konsequent
verwertet, in der Defensive Fehler gemacht,
gehen die Duisburger mit einem
3-Tore-Rückstand, und einer 20-Sekunden
Zeitstrafe für Jörn Dammann, in die letzte
Viertelpause.
Das Anschwimmen gewinnt zum letzten
Spielviertel der SSV Esslingen und Trainer
Golubic nimmt seine zweite Auszeit. Noch in
Unterzahl durch die aus der dritten
Spielphase übernommene Zeitstrafe, kassieren
die 98’er das später spielentscheidende
8:12.
„Wenn du im letzten Viertel vier Tore
zurückliegst, ist das Spiel aus“, so Raul
Diakon später „dann weißt du einfach, dass
da heute nichts mehr zu holen ist. Es kostet
immens viel Kraft, einer Führung hinterher
zu schwimmen und sich immer wieder ran zu
arbeiten.“
Und so konnten sich die Gäste auch weiter
absetzen. Wojciech Leszek und Raul Diakon
trafen zwar noch für die Blau-Weißen, die
Schwaben verbuchten allerdings insgesamt das
vierte Spielviertel für sich.
Carsten Jocks, der das Spiel heute auf der
Tribüne aus anderem Blickwinkel verfolgen
konnte kommentierte im Anschluss:
„Heute waren zwei wichtige Spieler gesperrt,
die uns auch noch mal Möglichkeiten für
alternative Spielmöglichkeiten geboten
hätten. Am Ende war einfach die Luft raus.
Nächste Woche geht es zum Tabellenführer
nach Cannstatt. Da erwarten wir nicht sehr
viel, müssen aber abwarten, wie wir ins
Spiel kommen.
Beim letzten Spiel der Hauptrunde gegen
Aufsteiger SpVg Laatzen am 3.3. müssen zwei
Punkte her.“
Spieler des Tages: Hannes Rothfuss vom SV
Esslingen (Glückwunsch !)
Mannschaftsaufstellung SV Esslingen (Tore in
Klammern):
Marco Watzlawik, Tim Hornuf (2), Hannes
Rothfuss (5), Matthias Thoma (1), Valentin
Finkes, Mike Troll (2), Robert Roth (3),
Michael Müller (1), Lars Blankenhorn, Hannes
Glaser (1), Robin Finkes, Jan Glaser, Moritz
Baum. Trainer: Golubic - Betreuer: Hänchen
Mannschaftsaufstellung DSV 98 (Tore in
Klammern)
Paul Constantin - Sven Wies, Wojciech Leszek
(2), Jan Janzen, Sven Gehlen, Raul Diakon
(4), Felix Grade, Florian Sons (1), Michael
Werner, Andreas Jürgens (3), Jan Bilstein,
Jörn Dammann, Gerrit Rosshoff. Trainer:
Obschernikat - Betreuer: Quentmeier
|
DSV 98 -
SSV Esslingen |
18.02.2012, DSV 98 : SSV Esslingen.
Rahmenprogramm ab 15.30 Uhr, Anschwimmen
16.00 Uhr
Schwimmstadion Duisburg
Duisburg, 16. Februar 2012 - Nach dem
spektakulären und ereignisreichen, aber
letztlich leider erfolglosen Heimauftritt
der 98er am vergangenen Wochenende gegen die
SG Neukölln kommt am Karnevalssamstag der
SSV Esslingen an die Wedau.
Die Mannschaft vom Neckar liegt derzeit auf
dem dritten Tabellenplatz der Hauptrunde B
und könnte mit einem Sieg sogar bis auf
Platz Zwei vorrücken. Das junge Team wird
daher entsprechend motiviert nach Duisburg
reisen.
Für den DSV 98 hingegen ist nach der letzten
Niederlage der zur Teilnahme an den
Pre-Playoffs berechtigende vierte Platz in
der Tabelle fast außer Reichweite. So geht
es jetzt in erster Linie darum, die
Ausgangsposition für die Play-downs zu
verbessern und sich das so wichtige
Selbstvertrauen zurückzuholen. Die
Nachwirkungen der Partie gegen Neukölln
machen dieses Unternehmen allerdings nicht
gerade einfach. So ist neben Lars Standke
(„Rolle ohne Ersatz“) und Tom Graue („Rolle
mit Ersatz“) auch Trainer Carsten Jocks nach
seiner Roten Karte gesperrt und muss sich
das Spiel nun von der Tribüne aus ansehen.
Trotz der erschwerten Bedingungen und der
Außenseiterrolle ist der DSV nicht nur auf
Schadensbegrenzung, sondern auf zwei Punkte
aus. Damit dies gelingt, hofft die
Mannschaft auch am Karnevalswochenende
wieder auf die tolle Unterstützung ihrer
Anhänger und die bekannte
Heimspielatmosphäre. Die hat sich
mittlerweile in „Wasserballdeutschland“
herumgesprochen und so freuen sich die 98er,
an diesem Samstag eine Gruppe von
Jugendspielern des SV Gronau im
Schwimmstadion zu begrüßen, die die Fahrt
aus dem Münsterland auf sich nimmt, um
Bundesligawasserball live zu erleben.
|
DSV 98 hatte
gegen die Berliner Gäste das Nachsehen |
DSV 98 - SG Neukölln Berlin
11 : 17 (3:3, 4:5, 2:4, 2:5)
Duisburg, 12. Februar 2012 - In einem
überaus spektakulären Spiel, hatte der DSV
98
gegen
die Berliner Gäste das Nachsehen.
Aus Duisburger Sicht begann das Spiel
vielversprechend. Ausnahmecenter Raul Diakon
brachte sein Team bereits 50 Sekunden nach
Anpfiff in Führung. Auch den Ausgleich der
Gäste konnte der starke Rumäne egalisieren
und versenkte den Ball bärenstark unter
Bewachung von stets mindestens zwei Berliner
Verteidigern zum 2:1 im Netz der Neuköllner.
„Das ist SV Diakon!“ Hörte man die Fans auf
den Rängen bereits rufen und in der Tat
konnte Raul sich insgesamt vier Mal in die
Torschützenliste eintragen. Das alles half
allerdings nur bedingt.
Auch sein ‚Entlaster‘ Michael Werner machte
ein starkes Spiel „Unter üblichen
Bedingungen hätte man Michael Werner heute
zum Spieler des Tages wählen können. Michi
hätte mindestens -einen 5-Meter-Strafwurf
und mindestens vier Überzahlspiele
erarbeitet. Zudem hat er mit seiner
gewonnenen Spritzigkeit keine Konter über
den Center zugelassen und hat immens hart
gearbeitet!“ So ein langjähriger Beobachter
der 98’er auf der Tribüne im Anschluss an
das Spiel.
„Wir hatten das Spiel am Anfang im Griff,
allerdings konnten wir zahlreiche gute
Chancen nicht nutzen, somit stand es 3:3,
anstatt bereits im ersten Viertel 5:2 für
uns. Leider haben wir mit dem Pech im
Abschluss - gerade am Anfang - unsere gute
Ausgangsposition im Spiel verbaut,“ meinte
Carsten Jocks.
Und es kam anders
Die SG Neukölln war im Duisburger
Schwimmstadion schnell herausfordernd ans
Werk gegangen, zuletzt weit hinter den
eigenen Erwartungen zurück geblieben - und
mit Blick auf die anvisiert klar definierten
ersten vier Tabellenplätze, bereits mit dem
sogenannten „Rücken zur Wand“-, schienen die
Männer um Trainer Taege nennen wir es mal
‚kampfeslustig‘ eingestellt.
Zahlreich angereiste Duisburger
Wasserballinteressierte sahen eine
kampfbetonte Partie, in der auch den
zahlreichen Wasserballern und Beobachtern am
Beckenrand die ein oder andere Entscheidung
der Unparteiischen Rätsel aufgab. Bereits im
zweiten Viertel kassierte Tom Graue auf
Duisburger Seite – zusammen mit Daniel Taege
(SG Neukölln) - eine Rolle mit Ersatz und
wurde damit auf die Zuschauertribüne
verbannt.
Im weiteren Spielverlauf hatten die 98’er
zahlreiche erarbeitete Chancen vergeben,
hinten zu viele Tore durch
Unkonzentriertheit vergeben und mit den
eigenen Verdrossenheit zu kämpfen, bevor es
bei einem Spielstand von 9:12 in das letzte
Viertel ging.
Der Drei-Tore-Rückstand sollte kein
unüberbrückbares Hindernis darstellen, bis
Lars Standke wenige Minuten später das
Wasser mit sogenannter „Rolle ohne Ersatz“
zu verlassen hatte.
Das folgende 4-Minütige Überzahlspiel der
Gäste kostete die 98’er immense
Kraftreserven und auch wenn die Spielzeit in
Unterzahl nur 3 Gegentreffer bescherte,
hatte das Jocks-Team den verbleibenden 2,5
Minuten nichts mehr zu bewirken.
Unverständnis
Trainer Carsten Jocks verstand die Welt
nicht mehr, insbesondere als das
Schiedsrichtergespann eine ‚Rolle mit
Ersatz‘ als Strafe für die SG Neukölln
verhängte für eine Kopfnuss, die Balazs
Takacs (Neukölln Berlin) einem Duisburger
Spieler verpasst hat.
„Wenn der Schiedsrichter die Kopfnuss sieht,
dann muss er das ebenso als Tätlichkeit
ahnden, wie bei unserem Spieler - und ebenso
eine Rolle ohne Ersatz plus
5-Meter-Strafwurf in Folge aussprechen“ so
Wasserballwartin Susanne Becker. „Wären die
Gäste in dieser Spielphase ebenso durch ein
Unterzahlspiel gestraft worden und hätten
wir ebenso einen 5m-Strafwurf zugesprochen
bekommen, dann wäre das Ergebnis ganz sicher
zumindest wesentlich knapper ausgefallen.“
Die Proteste des 98’er Coachs führten
allerdings nicht zum Umdenken, sondern
ließen die Unparteiischen die Rote Karte
gegen den Trainer der Duisburger zücken.
Carsten Jocks meinte dazu: „Die Entscheidung
bezüglich der Tätlichkeit gegen Lars Standke
war nachvollziehbar, aber eine ähnliche
Situation ein paar Minunten später muss auch
die gleiche Entscheidung nachsichziehen. Für
meinen emotionalen Ausbruch kann ich mich -
insbesondere - bei den Fans und der
Mannschaft nur entschuldigen. Wenn ich
Disziplin von der Mannschaft und jedem
einzelnen Spieler verlange, darf mir so
etwas eigentlich nicht passieren. Allerdings
wird sich die Mannschaftskasse freuen.“
Carsten Jocks resümierte: „So ein Spiel habe
ich lange nicht erlebt!“
Im nächsten Spiel wird uns der Trainer
fehlen und auch Lars Standke wird aufgrund
seines Ausschlusses für voraussichtlich zwei
Spiele gesperrt werden. Keine leichten
Aufgaben warten also auf den Duisburger
Traditionsclub, der sich nun bereits auf die
Spiele der Play-downs - und damit auf den
Klassenerhalt - konzentrieren muss.
Spieler des Tages: Blau 9 Sascha Pacyna von
der SG Neukölln
Mannschaftsaufstellung SG Neukölln (Tore in
Klammern)
Sven Fölsch (TW), Matthias Apostel, Simon
Schmiedel (1), Daniel Taege, Balazs Takacs
(2), René Grotzky, Axel Kirsch, Christopher
Dangschat (6), Sascha Pacyna (6), Florian
Stadtler, Tobias Kai Ziaja, Carsten
Oestreich (1), Philipp Kotowski (1).
Trainer: Traege / Betreuer: Gröning
Mannschaftsaufstellung DSV 98 (Tore in
Klammern):
Paul Constantin (1-16Min)/ Gerrit Rosshoff
(16-32Min) - Sven Wies, Wojciech Leszek (1),
Jan Janzen, Sven Gehlen, Raul Diakon (4),
Felix Grade, Tom Graue, Michael Werner (1),
Andreas Jürgens (4), Lars Standke (1), Jörn
Dammann. Trainer: Jocks/Obschernikat -
Betreuer: Quentmeier
|
Berlin zu Gast beim DSV 98 in Duisburg |
DSV 98 - SG Neukölln Berlin
Duisburg, 8. Februar 2012 - Bei eisigen
Temperaturen machte sich das Team um
DSV-Trainer Carsten Jocks auf den Weg in den
Osten der Republik, kam aber leider ohne
Punkte wieder zurück. Vor ansprechender
Kulisse in der renovierten
Dynamo-Schwimmhalle entwickelte sich eine
wechselhafte Partie, bei der die Gastgeber
neben der Unterstützung durch ihre Fans auch
von der ein oder anderen zweifelhaften
Schiedsrichterentscheidung profitierten.
Dies geriet kurz vor Schluss der Begegnung
aber zur Nebensache, als 98-Center Raul
Diakon mit einer Augenverletzung das Wasser
verlassen musste. In der Universitätsklinik
von Magdeburg konnte nach der Partie
allerdings Entwarnung gegeben werden. Raul
hatte Glück im Unglück und konnte gemeinsam
mit der Mannschaft die Heimreise antreten.
Hinter seinem Einsatz gegen die SG Neukölln
steht aber noch ein Fragezeichen.
„Ich habe schon richtig Bock gegen Neukölln
zu zocken“ so der starke Center – riskieren
wird der Trainer allerdings nichts, denn
Rauls Gesundheit geht hier natürlich vor.
Unsicher ist auch, ob Co-Kapitän Sven Wies
ins Wasser steigen wird. Er laboriert noch
an seiner Verletzung aus dem Heimspiel gegen
Krefeld.
Noch vor wenigen Tagen erklärte Kapitän Jan
Janzen verschmitzt, dass die Neuköllner
trotz Familienzusammenführung keine
Geschenke zu erwarten hätten:
"Auch wenn der Auftritt der SG Neukölln im
Schwimmstadion eine kleine
'Familienzusammenführung' bringt, wollen die
98er keine Geschenke verteilen und mit zwei
Punkten ihre Ausgangslage für die
Pre-Play-off-/Play-down-Spiele verbessern.
Folglich sollte Jens Standke als „unser Mann
in Berlin“ zwar vor dem Spiel eine herzliche
Begrüßung durch seine ehemaligen
Mannschaftskameraden und seinen Bruder Lars
erwarten, aber während der Partie nicht auf
weitere Nettigkeiten hoffen."
Jetzt wurde allerdings bekannt, dass 'unser
Mann in Berlin' eine Sperre abzusitzen hat
und nicht gegen sein altes Team antreten
kann - und auch leider nicht mit nach
Duisburg reisen wird. Ein Wiedersehen mit
unserem Purzel wird es also leider am
Samstag nicht geben.
Die Neuköllner, die eine gesunde Mischung
aus jungen und erfahrenen Akteuren
aufbieten, möchten ihrerseits mit einem Sieg
den vierten Tabellenplatz sichern und in
Schlagdistanz zum SSV Esslingen bleiben, der
wiederum am Karnevalswochenende an die Wedau
reisen wird.
Der DSV 98 blickt nun von Spiel zu Spiel auf
das, was am Ende die Abrechnung bringen
wird. Der vierte Tabellenplatz, der die
Möglichkeit zu den Qualifikationsspielen
geboten hätte, ist in weitere Ferne gerückt.
Jetzt gilt es, sich möglichst positiv zu
platzieren um eine gute Ausgangsposition für
die Play-Downs zu erzielen.
Dazu ist es auch immens wichtig, dass die
mannschaftlich geschlossen gute Leistung
abgerufen werden kann. In der Defensive
leistete das Team um Trainer Carsten Jocks,
insbesondere mit den Centerverteidigern
Wojciech Leszek, Jan Janzen und Andreas
Jürgens, bisher konstant gute Arbeit –
offensiv ist noch Potenzial vorhanden. Ab
17.30 Uhr Rahmenprogramm mit Catering,
Interviews, Musik, Fanshop uvm. -
Anschwimmen 18:00 Uhr Schwimmstadion
Duisburg
|
DSV 98 in Magdeburg |
Duisburg, 3. Februar 2012 -
Keiner leichte Aufgabe wartet - auch
witterungsbedingt - auf die Wasserballer des
DSV 98 am kommenden Samstag, 4.2.2012 in
Magdeburg. Die Mannschaft um Trainer Carsten
Jocks hat sich am Samstag der SGW Union
Magdeburg in der Dynamo Schwimmhalle zu
stellen. Angeschwommen wird um 18:00 Uhr,
bevor die Jungs eine Reise bei eisigen
Temperaturen erwartet.
Die Magdeburger liegen punktgleich (beide
7:11), lediglich aufgrund schlechterer
Tordifferenz in der Tabelle derzeit direkt
hinter den Duisburgern und werden sicherlich
die Chance zu nutzen versuchen, die Punkte
in der Heimat zu halten.
"Wir haben gegen das Team von Vlad Hagiu
zuhause leider nur ein Unentschieden
erwirken können. Das macht die Sache nicht
leichter. Wenn wir allerdings das Positive
aus den letzten Spielen gegen Krefeld und
Köln mitnehmen können, bin ich
zuversichtlich" so Trainer Carsten Jocks.
„Auf ein schweres Spiel folgt in diesen
Wochen gleich das nächste. Gegen Magdeburg
geht es gegen den direkten Tabellennachbarn.
Die Magdeburger haben zuletzt gegen Neukölln
im Turbo-Pokal gewonnen, wir wollen ihnen
aber von Beginn an den Wind aus den Segeln
nehmen. Die Heimstärke des Gegners ist
bekannt, es wird auf keinen Fall leicht zwei
Punkte zu entführen. Im Hinspiel haben wir
einen Sieg aus der Hand gegeben, da uns über
vier Viertel ein wenig die Konstanz fehlte.
Dass wir in diesem Punkt aber auf dem
richtigen Weg sind, haben die letzten Spiele
gezeigt. Fehlen wird uns in Magdeburg Sven
Wies. Die Mannschaft hat aber gezeigt, dass
sie Ausfälle durchaus kompensieren kann.
Dafür ist Jörn Dammann nach überstandener
Krankheit wieder an Bord“ so Kapitän Jan
Janzen.
Das Team wird auf Konterspieler Sven Wies
verzichten müssen, der durch eine Verletzung
aus der letzten Bundesliga-Begegnung nicht
einsatzfähig sein kann.
|
DSV fiebert Derby entgegen
|
Duisburg, 27. Januar 2012 - Nach dem
erfolgreichen Auftakt in die Rückrunde der
DWL mit einem Auswärtssieg gegen Aufsteiger
Köln, wartet am Samstag ein heißes Derby auf
die Mannschaft des DSV 98. Die Männer von
Trainer Carsten Jocks empfangen im
Schwimmstadion den linksrheinischen Nachbarn
und derzeitigen Tabellenzweiten der Gruppe
B, SV Krefeld 72. Auch wenn sie der SVK im
Hinspiel einen Punkt abnehmen konnten, so
gehen die Duisburger aufgrund der aktuellen
Tabellensituation als Außenseiter in Wasser.
Allerdings ist sich die Mannschaft sicher,
den Krefeldern mit einer engagierten und
konzentrierten Leistung ein Bein stellen zu
können.
Bei den Niederrheinern erwiesen sich bisher
die zwei ungarischen Neuzugänge als Dreh-
und Angelpunkte und mit Daniel Packenius ist
ein weiterer Schlüsselspieler in die
Mannschaft zurückgekehrt.
Die Aufgabe wird für die 98er also schwierig
genug. Aber ein Heimsieg ließe das Team
wieder am neuralgischen Platz Vier der
Tabelle „schnuppern“ und böte auch die
nötige Absicherung gegen die momentan
punktgleiche WU Magdeburg.
Beim DSV haben Jörn Dammann und Sven Wies
nach ihren Erkrankungen das Training wieder
aufgenommen und hoffen am Samstag
einsatzbereit zu sein. Lars Standke wird
nach seiner durch einen Wechselfehler
bedingten „Rolle“ gegen Köln wie erwartet
nicht gesperrt und ist ebenfalls an Bord.
Wie man vermeintliche Favoriten mit Willen
und Kampf bezwingen kann, macht derzeit die
deutsche Wasserballnationalmannschaft vor.
Einige Spieler des DSV 98 konnten dies unter
der Woche live miterleben, nahmen sie doch
die kurze Reise ins niederländische
Eindhoven auf sich, um bei den europäischen
Titelkämpfen mehrere Spiele auf
Spitzenniveau zu sehen.
Dabei wurde auch deutlich, dass sich die
Fans der 98er in Punkto Enthusiasmus und
Lautstärke nicht hinter der berüchtigten
serbischen und kroatischen
Wasserballanhängern verstecken brauchen.
Daher hofft die Mannschaft des DSV am
Samstag gegen Krefeld wieder auf ein volles
Schwimmstadion und lautstarke Unterstützung,
um für eine amtliche Derbykulisse zu sorgen.
|
Auftakt in
die Rückrunde gegen Aufsteiger SGW Köln |
Duisburg, 12. Januar 2012 -
Die Hälfte der Hauptrundenspiele ist
ausgetragen. Pünktlich zum Jahresbeginn
startet für die Wasserballer des DSV 98 die
Bundesliga-Rückrunde. Das Team um Trainer
Carsten Jocks lieferte spannende und knappe
Spiele, die bis auf die Auswärtsbegegnung in
Esslingen alle mit einer Punkteteilung oder
brisant knappen Tordifferenz endeten.
Dass die Spiele der 98’er gleich dreimal unentschieden endeten, beweist
einmal mehr, wie dicht in der laufenden
Saison die Kräfteverhältnisse der
B-Gruppen-Teilnehmer beieinander liegen. Mit
einem bisher einzigen Sieg (gegen Aufsteiger
Köln), sind die Männer keinesfalls zufrieden
und bleiben noch hinter ihren eigenen
Erwartungen zurück. Umso wichtiger werden
die anstehenden Spiele werden, will man sich
noch einen der vier vordersten Plätze
sichern, um die Qualifikationsrunde gegen
die A-Gruppen-Teilnehmer spielen zu können.
Der Aufsteiger darf sicherlich keinesfalls
unterschätzt werden - immerhin gelang den
Domstädtern bisher ein Unentschieden gegen
den SVK72 und zwei Siege gegen Neukölln und
Laatzen in der Hinrunde-, dennoch steht
außer Frage, dass die 98’er die Punkte
unbedingt mitbringen möchten, will man sich
die Chance auf die Qualifikationsrunde
erhalten.
Nach der Trainingspause über die Feiertage
(bedingt durch die Hallenschließung) haben
die Bundesligawasserballer des DSV 98 daher
eine intensive und umfangreiche
Trainingswoche hinter sich gebracht, die mit
einem Trainingsspiel gegen Het Ravijn am
Freitag, 6.01. endete.
Im Fokus der Einheiten standen Ausdauer und
Kraft, in dieser Woche wurde dann mit Blick
auf das Spiel gegen Köln an den
spielerischen und taktischen Feinheiten
gearbeitet.
Jan Janzen, Kapitän des DWL-Teams geht zuversichtlich in die
Rückrunde: „Die Stimmung im Team ist gut, alle sind mit
Einsatz und Konzentration bei der Sache. Auch wenn kommenden
Samstag eine schwere Auswärtspartie auf dem Programm steht,
sind alle zuversichtlich, die ersten zwei Punkte im fremden
Becken in dieser Saison zu holen. Wir haben aus der ersten
Begegnung gegen Köln unsere Schlüsse gezogen und wissen,
dass uns eine taktisch gut eingestellte und kämpferisch
starke Mannschaft erwarten wird. Wir wollen mit einem Sieg
und Schwung in die Rückrunde starten.“
Die 98’er-Fans stehen natürlich komplett hinter ihrer
Mannschaft und werden die Jungs in Köln wieder kräftig
unterstützen. Mit knapp 50 Fans und einem speziell
angemieteten Fanbus reisen die Duisburger in die Domstadt
und verbringen wie üblich vorher einen unterhaltsamen
Ausflug in die Innenstadt des Gegners.
Bisherige Ergebnisse:
Sa 29.10.2011 SV Krefeld 72 : SV Duisburg 98 5 : 5
Sa 05.11.2011 SV Duisburg 98 : SGW Rh./Pos. Köln 7 : 6
Sa 12.11.2011 SV Duisburg 98 : SGW U Magdeburg 7 : 7
Sa 19.11.2011 SG Neukölln Berlin : SV Duisburg 98 8 : 6
Sa 26.11.2011 SSV Esslingen : SV Duisburg 98 16 : 11
Sa 03.12.2011 SV Duisburg 98 : SV Cannstatt 9 : 10
Sa 10.12.2011 SV Duisburg 98 : Spvg. Laatzen 12 : 12
Tabellenstand Hauptrundengruppe B
1. SV Cannstatt 71:47 12:0
2. SV Krefeld 72 63:44 10:4
3. SSV Esslingen 79:67 9:5
4. SG Neukölln 63:56 7:7
5. WU Magdeburg 52:58 5:7
6. Duisburger SV 98 57:64 5:9
7. SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln (N) 56:68 5:9
8. SpVg Laatzen (N) 58:95 1:13
Kommende Spiele:
Sa 14.01.2012, 18:00 SGW Rh./Pos. Köln : SV Duisburg 98 LZ
Köln-Müngersdorf
Sa 28.01.2012, 19:00 SV Duisburg 98 : SV Krefeld 72
Schwimmstadion Duisburg-Wedau
Sa 04.02.2012, 18:00 SGW U Magdeburg : SV Duisburg 98 Dynamo
Schwimmhalle Magdeburg
Sa 11.02.2012, 18:00 SV Duisburg 98 : SG Neukölln Berlin
Schwimmstadion Duisburg-Wedau
Sa 18.02.2012, 16:00 SV Duisburg 98 : SSV Esslingen
Schwimmstadion Duisburg-Wedau
Sa 25.02.2012, 18:00 SV Cannstatt : SV Duisburg 98 Inselbad
Untertürkheim
Sa 03.03.2012, 16:00 Spvg. Laatzen : SV Duisburg 98
Aqualaatzium |
|
|
|
|
|
|