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Staffelwettkampf in Herne! |
Duisburg, 20. November - Am 12.11. fuhr die
Schwimm-Wettkampfmannschaft des DSV 98 nach
Herne. Auf dem Programm stand die Teilnahme
am 3. Sprint- und Staffelcup. Endlich mal
ein Wettkampf, bei dem Team-Geist gefragt
war. Geschwommen wurden Mixed-Staffeln
(jeweils 2 Jungen und 2 Mädchen) in den
Lagen
4 x 50 m Freistil
4 x 50 m Rücken
4 x 50 m Lagen
4 x 50 m Brust
4 x 50 m Delfin
sowie eine "Berg und Tal Staffel" - 50 m S,
100 m B, 150 m R, 200 m F, 150 m R, 100 m B,
50 m S.
Bei der Berg- und Tal-Staffel startete der
DSV 98 mit einer Mannschaft ansonsten mit je
zwei Mannschaften. Die 1. Mannschaft holte
sich in jedem Wettkampf einen Pokal und
schlug
2 x als Ester, 2 x als Zweiter und 2 x als
Dritter an.
Die 2. Mannschaft, die aus den jüngsten
startberechtigten Aktiven bestand, holte
sich über die Brust-Staffel als 3. einen
Pokal. Alle Staffel-Teilnehmer der 1. und 2.
Mannschaft zeigten hervorragende Leistungen
und einen unglaublichen Teamgeist. Es
bewahrheitete sich wieder, dass in einer
Staffel besonders gute Leistungen möglich
sind.
Die erfolgreichen Staffelteilnehmer:
Lea Bock, Felix Günther, Alexander Jemiola,
Simon Kleinert, Felix Mayrlechner, Pia Mohr,
Jessika Rychlowski, Thomas Schiwon, Bianca
Schulz
Es wurden auch einige Sprintstarts
absolviert. Auch hier gab es neue Bestzeiten
und Medaillen.
Im Einzelnen:
Rodrigo Fernandez 1 x Gold, 2 x Silber
Chrystin Hayer 1 x Gold, 1 x Silber, 1 x
Bronze
Sophie Kahlmeyer
Felix Mayrlechner 3 x Silber
Jessika Rychlowski 1 x Gold
Laura Rychlowski
Thomas Schiwon 2 x Gold
Fazit der Teilnehmer und der Trainerin
Gerlinde Köpp: „Ein schöner Wettkampf, der
allen sehr viel Spaß gemacht hat. Auf ein
Neues im nächsten Jahr!“ |
Es reichte
nicht ganz:
SG Neukölln - DSV 98 8:6 (3:3, 2:1, 3:1,
0:1) |
Duisburg, 20. November - Gegen die SG
Neukölln konnte sich das Team von Trainer
Carsten Jocks heute nicht durchsetzen. In
einem weitgehend knappen Spiel unterlag der
DSV 98 am Ende 6:8.
Die vom Hallensprecher als "Das Team 2012"
angekündigten Berliner genossen hierbei auch
die Brisanz der Begegnung, in der die beiden
Standke-Brüder erstmalig gegeneinander
antraten: Jens Standke (Purzel) wechselten
bekanntlich studienbedingt Anfang der Saison
zu den Berlinern und wurde dort als
'begnadeter Linkshänder' herzlich begrüßt,
während 'der starke Allrounder' Lars Standke
weiterhin für die 98'er in Wasser steigt.
Nachdem der DSV 98 frühzeitig durch „seinen“
Standke in Führung gehen konnte, sahen die
mitgereisten Anhänger der 98'er ein
weitgehend spannendes Spiel, in dem es dem
DSV am Ende leider nicht oft genug gelang,
die zahlreich erarbeiteten Chancen in
messbare Erfolge umzuwandeln.
Entscheidend für den Ausgang der Begegnung
war der dritte Spielabschnitt, in dem sich
die Hausherren mit drei Treffern auf 8:5
absetzen konnten. Die kämpferische Leistung
der Duisburger im letzten Viertel wurde
nicht mehr belohnt. Zahlreiche Chancen,
zumindest noch den Ausgleich zu erzielen,
blieben ungenutzt.
Angesichts der starken Defensivleistung, mit
der die Neuköllner in eigener Halle bei nur
acht Toren gehalten werden konnten, wäre in
dieser Partie mit ein wenig mehr Glück auf
Seiten des DSV 98 auch ein, wenn nicht sogar
zwei Punkte im Bereich des Möglichen
gewesen.
Aufstellung (Tore in Klammern):
Paul Constantin – Sven Wies, Felix Grade,
Raul Diakon (2), Lars Standke (1), Wojciech
Leszek, Andreas Jürgens (2), Jan Janzen,
Florian Sons, Michael Werner (1), Sven Wies,
Jan Bilstein, Roland Golla
Trainer: Carsten Jocks
Nette Neuerung in der DWL: Die Teams
verabschieden sich nach Spielende sportlich
fair in der Spielfeldmitte und demonstrieren
damit, dass bei allem Kampfesgeist die
Fairness stets im Vordergrund steht und nach
dem Spiel auch harte Zweikämpfe wieder
vergessen sind. |
Licht
und Schatten |
DSV 98 - WU Magdeburg 7 : 7
Viertelergebnisse: 2:1 / 2:2 / 2:1 / 1:3
Duisburg, 14. November -
7:7 hieß es am
Samstag nach hartem Kampf gegen die WU
Magdeburg. Mit einer deutlichen
Leistungssteigerung gegenüber dem letzten
Spiel gegen Aufsteiger Köln blieb der DSV
auch diesmal im heimischen Schwimmstadion
ungeschlagen. Während die Defensive gewohnt
sicher stand, lief es nun auch im Angriff
rund. Der Mannschaft gelang es, Center Raul
Diakon wesentlich öfter als zuletzt ins
Spiel einzubinden. So konnte Diakon an
diesem Tag nicht nur fünf Treffer erzielen,
sondern auch seinen Mitspielern mehr und
mehr Freiräume schaffen. Die 98er gingen
zudem mit der nötigen Aggressivität zu Werke
und kontrollierten die Partie. Die
4:3-Führung zu Halbzeit konnte nach dem
Seitenwechsel zwischenzeitlich sogar auf 6:3
ausgebaut werden. Danach folgten leider fünf
unkonzentrierte Minuten der Hausherren, die
es den Magdeburgern ermöglichten, den
Spielstand zu egalisieren und sogar in
Führung zu gehen.
Knapp zwei Minuten vor Schluss behielt dann
Lars Standke die Nerven und sorgte mit einem
souverän verwandelten Strafwurf für den
Endstand, an dem auch die hektischen
Schlussminuten mit Chancen auf beiden Seiten
nichts mehr änderten.
Unter dem Strich stehen für den DSV 98 so
ein Punkt und viele positive Eindrücke,
gerade in der Offensive. Aber auch die
Erkenntnis, dass in der in diesem Jahr
äußerst engen Hauptrunde B ein paar Minuten
der Unkonzentriertheit reichen, ein Spiel
fast noch aus der Hand zu geben.
Die Nachholpartie der zweiten Runde des
Turbo-Cups am folgenden Tag verlief für den
DSV 98 hingegen weniger zufriedenstellend.
Zunächst erinnerte die Begegnung gegen die
Schwimmvereinigung aus Krefeld stark an die
Ligapartie an gleicher Stelle vor zwei
Wochen. Die zahlreichen Führungswechsel bis
zur Halbzeit ließen auf ein bis zum Schluss
enges Spiel hoffen. Allerdings kamen die
Krefelder wesentlich frischer aus der Pause
und konnten ihre Führung schnell von 4:3 auf
7:3 ausbauen. Der DSV gab sich zwar nicht
auf und versuchte alles, um das Spiel
vielleicht doch noch zu drehen. Allerdings
blieben die Angriffsbemühungen weitgehend
erfolglos und die linksrheinischen Nachbarn
gaben das Heft auch nicht mehr aus der Hand.
So zogen die Seidenstädter letztlich
verdient mit 9:5 in die nächste Pokalrunde
ein und treffen dort auf Rekordmeister und
Pokalsieger Spandau 04.
Hinausstellungen: 10:8
Schiris: Schmälzger / Tiz
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DWL-Team des DSV 98 mit Doppelpack am
kommenden Wochenende |
Duisburg, 11. November - Gleich zwei Spiele
stehen für die Wasserballer des DSV 98 am
kommenden Wochenende auf dem Programm. Die
Bundesliga wartet und im Turbo-Cup geht's in
die nächste Runde. Am kommenden Samstag
heißt es wieder "Heimspieltag" für die DSV
98 Wasserballer in der Bundesliga (DWL).
Die Jungs um Trainer Carsten Jocks empfangen
den Vorjahres-Tabellen-Ersten WU Magdeburg
im heimischen Schwimmstadion. Das
Rahmenprogramm beginnt ab ca. 17.20 Uhr
bevor das Anschwimmen um 18.00 Uhr
angepfiffen wird.
Gleich am Folgetag geht es dann weiter: Im
Turbo-Cup (40. Deutschen Wasserballpokal der
Herren) haben sich die 98'er dem
linksrheinischen Nachbarn SV Krefeld 72 zu
stellen. Für die einen "Angstgegner", für
die anderen "Lieblingsgegner" scheinen die
Nachbarn eine gefühlte Dauerpartie gegen die
98'er spielen zu müssen.
Aufgrund der Vorbereitungsmaßnahmen beider
Teams in Hamm, konnte der erste
Turbo-Cup-Spieltag am 22.10. nicht
eingehalten werden, daher findet diese
Partie verspätet statt.
Die Auslosung für die Folge-Runde ist
bereits gelost und birgt eine Pokal-Brisanz:
Der Sieger aus der Partie SV Krefeld 72
gegen den DSV 98 empfängt die Wasserfreunde
Spandau 04 am 5. Februar 2012. Ob das eine
willkommene Herausforderung für einen der
beiden NRW-Vetreter sein kann, wird sich
zeigen.
Auch wenn man nach dem knappen 7:6-Sieg am
vergangenen Wochenende gegen Aufsteiger SGW
Rhenania/BW Köln wenige zufriedenen
Gesichter am Beckenrand ausmachen konnte, so
bleibt doch festzuhalten, dass der DSV 98
nach den ersten zwei Bundesligaspielen,
zumindest mit die Blick auf Punktausbeute,
voll im Soll liegt.
"Dass Spiele, in denen man auf dem Papier
als Favorit gilt, oft zu den schwersten
gehören, ist nicht nur im Wasserballsport
eine alte Erkenntnis. So verhielt es sich
auch in der Begegnung gegen den Liganeuling
aus Köln. Die Männer aus der Domstadt
verstanden es geschickt, das Tempo der
Partie zu diktieren und die 98er zu leichten
Fehlern zu zwingen. Hier machte sich dann
auch die Tatsache bemerkbar, dass der DSV in
Folge der zahlreichen Ab- und Zugänge noch
nicht hundertprozentig eingespielt ist.
Dennoch behielt die Mannschaft am Ende gegen
einen überraschend starken Aufsteiger die
Oberhand" So Kapitän Jan Janzen in der
Nachbetrachtung.
Gerade wenn man bedenkt, dass bei den 98ern
noch viel Luft nach oben ist, kann man unter
dem Strich mit drei Punkten aus den ersten
beiden Spielen zufrieden sein.
"Damit man am Samstag gegen die WU Magdeburg
die Punkte vier und fünf einfahren kann,
wurde unter der Woche intensiv und
konzentriert gearbeitet. Die WU Magdeburg
verfügt über starke Einzelspieler und
präsentierte sich in den vergangenen Jahren
immer als eine Mannschaft in bester
körperlicher Verfassung. Trotz der Abgänge
einiger Leistungsträger ist mit dem
Vorjahresersten der Hauptrunde B aus
Sachsen-Anhalt auch in dieser Saison zu
rechnen." So Jan weiter.
Dem DSV 98 stehen also zwei schwierige
Aufgaben bevor. Die Mannschaft baut dabei
aber erneut auf die tolle Unterstützung
ihrer Fans und will die zwei
Bundesliga-Punkte in Duisburg behalten und
im Pokal die nächste Runde erreichen.
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DSV 98 - SGK 7:6: Eine schwache Leistung
brachte trotzdem die Punkte |
DSV
98 - SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln 7:6
(0:2, 4:1, 2:1, 1:2)
Duisburg, 6. November - Gut war sie nicht zu
nennen, die Leistung des DSV 98 im ersten
Heimspiel der Saison. Es reichte aber den
Liganeuling aus Köln mit 7:6 zu bezwingen.
Durch Nachlässigkeiten in Offensive und
Defensive gab man das erste Viertel gleich
mit 0:2 Toren ab.
In der Folge bekam der DSV das Spiel zwar
besser in den Griff und ging sogar mit einer
Führung von 5:4 in die Halbzeitpause, aber
besonders im Angriff war noch viel Sand im
Getriebe auszumachen.
Die Angriffsbemühungen blieben weiterhin
ineffizient und so ermöglichte der DSV es
den Kölner,
wieder
in die Begegnung zurückzukommen, anstatt den
Sack vorzeitig zuzumachen.
Nach mehreren ergebnislosen Angriffen auf
beiden Seiten, erlöste schließlich Tom Graue
(Foto) mit seinem dritten Treffer des Tages
in der Schlussminute zum Endstand von 7:6
den DSV und seine Anhänger.
Letztlich war es ein nicht schön
anzuschauender „Arbeitssieg“ der Duisburger.
Wenn auch unter dem Strich zwei Punkte
bleiben, so waren weder Mannschaft noch
Trainer mit der gezeigten Leistung
zufrieden. Beim nächsten Heimauftritt am
kommenden Samstag gegen die WU Magdeburg ist
eine deutliche Steigerung nötig, will man
gegen den Vorjahresersten der Hauptrunde B
aus Sachsen-Anhalt mithalten und die
nächsten Punkte einfahren.
Hinausstellungen: 4:8
Spieler des Tages wurde Weiß 8 Tom Graue
Zuschauer: Ca. 250
Mannschaftsaufstellung des SV Rhenania Köln
(Tore in Klammern):
Jürgen Ignatzy, Florian Schmitz, Christian
Offermann, Olaf Bispinghoff, Dirk van der
Logt, Vlad Kapsa (3), Christian Winkelmolen,
Lars Hebbecker, Jakob Otten (1), Bernd
Plohmann, Simon Stöcker (1), Irakli
Tatsinoili (1), Martin Becker
Trainer: Ilie Llavei
Betreuer: Safak Kadioglu
Mannschaftsaufstellung des DSV98 (Tore in
Klammern):
Paul Constantin, Sven Wies, Wojciech Leszek
(1), Jan Janzen (1), Sven Gehlen, Raul
Diakon (1), Felix Grade, Tom Graue (3),
Michael Werner, Jan Bilstein, Lars Standtke
(1), Jörn Dammann, Gerrit Rosshoff
Trainer: Carsten Jocks
Co-Tainer: Ralf Obschernikat
Betreuer: Werner Quentmeier
Schiedsrichter: Rühl / Knall |
DSV 98 - SGK 7:6
DSV 98 empfängt Aufsteiger Köln zur
Heimspielpremiere |
DSV
98 - SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln
05.11.2011 im Schwimmstadion Margarethenstr.
Duisburg, 3. November - Nach dem
Unentschieden zum Auftakt in Krefeld wollen
die 98er bei ihrem ersten Auftritt der
Saison im Schwimmstadion die nächsten Punkte
einfahren.
Auch wenn der DSV auf dem Papier der Favorit
ist, sind sich die Mannschaft und Trainer
Carsten Jocks einig, dass ein hartes Spiel
bevorsteht. Liganeuling SGW Rhenania Köln/BW
Poseidon Köln konnte zwar auf dem
Vorbereitungsturnier des DSV 98 vor gut
einem Monat klar geschlagen werden, das
damalige Ergebnis sollte aber nicht als
Maßstab gelten.
Vergangene Woche machten die Domstädter mit
ihrem deutlichen 12:5-Auftaktsieg gegen
Mitaufsteiger Laatzen auch prompt von sich
reden. Maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt
war ein alter Bekannter: Vlad Kapsa, früher
jahrelang beim Nachbarn ASCD aktiv, erzielte
beim Kölner Sieg gleich vier Treffer. Seine
Kreise einzuschränken wird sicherlich einer
der Schlüssel zum Erfolg für die 98er sein.
Ob der DSV komplett antreten kann, ist
hingegen noch nicht klar. Hinter dem Einsatz
von Andreas Jürgens und Sven Wies stehen
weiter Fragezeichen.
Dennoch will die Mannschaft ihren treuen
Anhängern einen Sieg bescheren und hofft
dabei auf eine erneut tolle Heimspielkulisse
wie in den letzten Jahren. Rund um das Spiel
wird es ab 15.00 Uhr wieder ein
umfangreiches Rahmenprogramm mit Catering,
Interviews und Musik geben, bevor das
Anschwimmen um 16.00 Uhr startet. |
Auftakt gegen Dauerrivalen Krefeld 72
mit 5:5-Remis |
Duisburg, 27. Oktober - Nach Abschluss aller
Vorbereitungsmaßnahmen und nur wenige Tag vor dem ersten
Bundesligaspiel zeigte sich Carsten Jocks, seit Sommer 2011
Trainer der ersten Auswahl des DSV 98, mit den Ergebnissen
der Arbeit bisher zufrieden.
„Wir haben uns mit Het Ravijn zwei Tage in den Niederladen
vorbereitet, haben gegen SVK72 und Bayer Uerdingen
Testspiele absolviert, ein eigenes Vorbereitungsturnier mit
den Gruppengegnern Köln, Esslingen und SVK72 ausgerichtet
und waren jetzt zuletzt beim Rölfspartner-Cup in Hamm. Bis
auf das die letzte Partie gegen die SGW Hamm/Brambauer war
ich mit allen Spielen sehr zufrieden.
Die Auftaktpartie des
Turniers gegen den gefühlten Dauerrivalen Krefeld 72 konnte
gewonnen werden und auch wenn gegen Neukölln und Potsdam
Niederlagen zu verzeichnen waren, war ich mit dem Verlauf
beider Spiele sehr zufrieden. Es ging hier nicht um Siege,
sondern einzig um die Möglichkeit noch an taktischen
Varianten zu arbeiten und Fehler aufzuzeigen, die man dann
noch rechtzeitig vor dem ersten Bundesligaspiel abstellen
kann.“ So der Trainer.
Auch der neue Kapitän der 98’er, Jan Janzen, präsentierte
sich hoffnungsvoll. „Die Vorbereitung war wirklich hart! In
der Konditionsphase verdreht dann doch so Mancher mal die
Augen, wenn der Trainer das Schwimmprogramm für den Abend
ankündigt. Uns allen ist aber klar, dass uns eine lange
Saison erwartet und die Kondition unbedingt auch hinten
heraus reichen muss. Wir alle wissen, dass die wichtigsten
Spiele bei derzeitigem Modus erst in den letzten Wochen der
Saison gespielt werden“
Auch Sven Wies, neuer ‚Zweiter Kapitän‘ konnte sich da nur
anschließen. „Wir haben lange Zeit keinen Ball gesehen und
sind jetzt alle wirklich heiß darauf, dass es endlich los
geht. Die Zeit der Vorbereitung war bei uns in dieser
Saison, bedingt durch die vielen Neuzugänge, auch eine Zeit
der Integration. Ich habe jetzt das Gefühl, dass sich alle
neuen Spieler bei uns wirklich angenommen und wohl fühlen.“
„Eine besondere Herausforderung war in den letzten Wochen
sicherlich, die Sprachbarrieren bei den beiden neuen
Nationalspielern zu überwinden. Manches Mal hatte ich da
schon meine Probleme mit der Umsetzung der taktischen
Vorgaben“ erklärte Carsten Jocks schmunzelnd.
Mihael Petrov (Bulgarien) und Wojciech Leszek (Polen) haben
neben den Trainingseinheiten bei den 98’ern auch noch
regelmäßig Maßnahmen mit den jeweiligen Nationalmannschaften
ihrer Länder auf dem Programm. So wurde Wojciech für einige
Tage nach Potsdam bestellt, um dort mit der polnischen
Nationalmannschaft einige Trainingsspiele gegen den OSC zu
absolvieren.
Beide Spieler werden dem DSV 98 allerdings vermutlich selten
gleichzeitig zur Verfügung stehen, denn nach
Wettkampfbestimmungen dürfen nur zwei Ausländer pro Spiel
aufgestellt werden und die Duisburger haben bekanntlich
bereits seit 2010 den rumänischen Keeper Paul Constantin
verpflichtet.
In Hinblick auf die anstehende Partie sind sich Carsten
Jocks, Jan Janzen und Sven Wies einig: „Die Jungs brennen
jetzt wirklich darauf, das erste Spiel zu machen!“
„Wir starten gegen eine Mannschaft, mit der wir noch
verschiedene Rechnungen offen haben und wir haben uns
vorgenommen als Sieger aus dem Wasser zu steigen“ so der
neue Kapitän.
Carsten Jocks sieht der Auswärtspartie am kommenden Samstag
gespannt entgegen: „Das sind zwei Mannschaften auf
Augenhöhe. Wenn wir einen guten Tag haben, dann schlagen wir
SVK – wenn sie einen guten Tag haben, dann schlagen sie uns.
Eine wirklich anspruchsvolle Aufgabe erwartet uns zum
Saisonauftakt.“
Gespannt sind die Fans auf die erste Besetzung des neuen
Teams, wobei Carsten Jocks nicht aus dem Vollen schöpfen
kann: Andreas Jürgens und Sven Wies fallen aus
gesundheitlichen Gründen aus, Mihael Petrov aufgrund der
Ausländerregelung. Beobachter haben feststellen können, dass
sich Center Jörn Dammann (‚der Metzger‘) offensichtlich in
die Mannschaft spielen konnte. Ob der Trainer einem der
Nachwuchsspieler die Chance geben wird, sich in dem
schwierigen Spiel einzubringen, bleibt abzuwarten. Tom
Graue, gerade A-Jugend Meister mit dem ASCD geworden, konnte
bisher an noch wenigen Maßnahmen teilnehmen, ebenso lauern
sicherlich Jan Bilstein, Pascal Banse und Benjamin Pleiß
(alle eigene Jugend) auf ihre Chance sich zu präsentieren.
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Strukturelle
Veränderungen bei der Jugend des DSV 98 |
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DSV 98 trauert um Ehrenmitglied
Wilma Nett |
Duisburg, 2. August -
Am 25.07.2011
verstarb im Alter von 81 Jahren mit Wilma
Nett eine Institution des Duisburger
Schwimmvereins 1898 e.V.
In ihrem langjährigen Einsatz für ‚ihren’
DSV 98 hat Wilma Nett z.B. die
Vorstandsämter, wie Jugendwart und 1. und 2.
Schwimmwart, ausgeübt. Sie war
Übungsleiterin und Trainerin sowie
Zeitnehmerin im Schwimmsport und auch
Wasserballschiedsrichterin.
Nicht wegzudenken war Wilma Nett in den 70er
bis 90er Jahren vom Wasserballprotokoll. Ob
bei Jugend-, Masters- und Bundesligaspielen
oder bei deutschen und internationalen
Meisterschaften und Großturnieren, sie war
immer für den DSV 98 und den Sport im
Einsatz. Für alle Gästeteams und
Schiedsrichter war sie eine
selbstverständliche ’Einrichtung’ beim DSV
98.
Der Verein und der gesamte Schwimm- und
Wasserballsport ist Wilma Nett für ihren
beispielhaften Einsatz zu großem Dank
verpflichtet. Der DSV 98 und die gesamte
Sportgemeinde gedenkt ihrer in tiefer
Verbundenheit und großer Dankbarkeit.
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Sommerfest im Inselbad des DSV 98
DSV 98 sucht Nachwuchswasserballer |
Duisburg, 1. August - Am kommenden Samstag
(06.08.2011) findet nach zweijähriger Pause
wieder das traditionelle Sommerfest auf dem
Vereinsgelände des Duisburger Schwimmvereins
von 1898 an der Kruppstrasse 26 in
Duisburg-Neudorf statt.
Zur musikalischen Unterhaltung wird neben
einem Discjockey auch die bekannte Band
Ilja´s Richter beitragen. Einlass ist ab 17
Uhr.
Karten sind sowohl an der Abendkasse als
auch im Vorverkauf erhältlich.
Mit Spiel & Spaß zum
Wasserball - DSV 98 sucht
Nachwuchswasserballer
Der DSV 98
rüstet weiter auf. Mit einer neugeschaffenen
Gruppe möchte der Verein Jungen ab dem 5.
Lebensjahr den Einstieg in die Sportart
Wasserball ermöglichen. Wer bereits das
Seepferdchen oder das Bronzeabzeichen
erworben hat, ist herzlich Willkommen. Das
Trainerduo Benjamin Poley und Julia Bilstein
möchte auf spielerische Weise technische
Elemente vermitteln und vor allem soll dabei
der Spaß nicht zu kurz kommen.
Was kann es schöneres geben, als mit Bällen
im Wasser zu spielen und zu toben? Unter
diesem Motto möchte der Traditionsverein DSV
98 interessierte Jungen begeistern und diese
zum Wasserballsport heranführen. Ganz
unverbindlich darf jeder mitmachen und so
die ersten Tricks lernen auf dem Weg zum
Bundesligastar. "Wir möchten unsere
Jugendabteilung von der Basis her stärken
und weiter ausbauen. Wir hoffen dabei
natürlich, die Talente der Zukunft zu
entdecken", freut sich Jugendwasserballwart
und neuer E-Jugendtrainer Benjamin Poley
über die Trainingsgruppe.
Mit Benjamin Poley kehrt ein erfahrener Mann
zurück ins aktive Trainergeschäft. Schon
2006 - 2010 prägte er die Jugendarbeit
entscheidend mit und hat großen Anteil
daran, dass der Verein nach jahrelanger
Abstinenz aktuell wieder eine A-Jugend
stellen kann. Poley ist zudem noch als
Herrenspieler bekannt und aufgrund seiner
Tätigkeit als Jugendwasserballwart.
Julia Bilstein ist das neue Gesicht am
Beckenrand rund um das E-Jugendteam.
Aufgrund familiärer Verbindungen ist sie
aber längst keine Unbekannte bei den 98ern.
Ihr Bruder Jan spielt seit zwei Jahren im
Verein und Vater Peter ist als Betreuer der
A-Jugend sowie 2. Herrenmannschaft bestens
bekannt. Julia Bilstein ist im Besitz der
Trainer-C-Lizenz im Schwimmen und wird ihr
Augenmerk auf schwimmtechnische Elemente
legen.
"Uns ist es wichtig, für diese Gruppe zwei
Trainer aufbieten zu können, die schon in
der Vergangenheit ihre Qualifikation in der
Leitung von Gruppen unter Beweis stellen
konnten. Benjamin bringt die Erfahrung von
der Wasserball- und Vereinsseite mit und
Julia leitete schon das Techniktraining der
Nachwuchsschwimmer in Essen", so Susanne
Becker, Wasserballwartin des DSV 98.
Die "98-Youngsters" starten am 10. August
und treffen sich dann immer mittwochs von
17:15h bis 18:30h im Schwimmbad Neuenkamp.
Paul-Rücker-Str. 33, 47059 Duisburg. Das
Angebot ist völlig unverbindlich und jeder
kann mitmachen. |
Neuzugänge |
Duisburg, 5. Juli - Vom Nachbarn aus Krefeld
und aus Duisburg kommen zwei neue Akteure
zum DFSV 98.
Andreas Jürgens
spielte in der letzten Saison für den
linksrheinischen Nachbarn SV Krefeld 72. Er
studiert Maschinenbau an der Uni
Duisburg-Essen. Derzeit absolviert er
allerdings ein Auslandspraktikum in der
Automobilbranche in Long-Beach, Kalifornien.
„Zum Saisonbeginn mit dem DSV98 werde er
aber rechtzeitig wieder in der Heimat sein“,
erklärte er der Redaktion.
Andreas Jürgens:
„Sehr viele Leute rund um den Wasserball
sind mir bereits bekannt.
Mit
einem Großteil der Mannschaft habe ich in
meinen 8 Jahren beim ASC Duisburg im Jugend-
und Herrenbereich zusammen gespielt. Auch
neben den Treffen im Wasser hatte ich in den
vergangenen Jahren viel Kontakt zu
Spielern/Trainern/Anhängern des DSV98 und
pflege ein sehr freundschaftliches
Verhältnis mit allen Beteiligten. Man kennt
sich einfach in der Szene.
Der DSV 98 bietet mit seinen Spielern,
Trainern, Fans und den vielen freundlichen
Helfern ein sehr angenehmes Umfeld. Die
Pressearbeit und Organisation der Heimspiele
und Auswärtsfahrten sind ausgezeichnet und
wie ich denke einmalig in Deutschland, was
sich auch in anderen Vereinen herumspricht.
Wie bereits erwähnt kenne ich viele der
Spieler und freue mich darauf, wieder mit
Ihnen zusammenzuspielen.Neben diesen guten
Rahmenbedingungen ist natürlich die örtliche
Nähe des Vereins ein sehr entscheidender
Grund, da es mir so deutlich leichter fällt,
das trainingsintensive Hobby neben
Ausbildung/Beruf auszuüben.
Dieses Gesamtpaket hat mich zum Wechsel
gebracht."
Andreas Jürgens:
Geburtsdatum: 1. Mai 1987, Körpergröße: 1,86
m, Gewicht: 95 kg
Bisherige Vereine: Bayer Uerdingen, ASC
Duisburg, SV Krefeld 72
Sportliche Erfolge: 3x Deutscher
Jugendmeister, 2x Deutscher Vizemeister
Herren, 2x Vizepokalsieger Herren, Teilnahme
an Jugend- und
Junioren-Europameisterschaften
Position: Centerverteidigung - Motto:
Probier‘s mal mit Gemütlichkeit…
Sven Gehlen
spielte eine starke Saison beim
Zweitligisten Polizeisportverein Duisburg
und machte daher verstärkt auf sich
aufmerksam. Seine Ausbildung zum
Wasserballer genoss Sven beim Nachbarn ASCD.
Viele kennen Sven auch vom Spielfeldrand:
Als junger, ambitionierter Schiedsrichter
leitet er souverän durch die Spiele der
Wasserball-Ligen und so ist mit seinem
Zugang ein kleiner Wermutstropfen verbunden,
denn Sven wird damit wohl keine Spiele der
98’er mehr pfeifen können.
Sven Gehlen:
Beim DSV 98 spielen viele Leute, mit denen
ich früher schon beim ASCD
zusammen
in einer Mannschaft gespielt habe. Natürlich
kenne ich den neuen Trainer Carsten Jocks
sehr gut, mit dem ich in den letzten 3
Jahren beim PSV Duisburg zusammen gespielt
habe.
Ein Hauptgrund ist, dass ich mich sportlich
weiterentwickeln möchte. Natürlich kenne ich
viele Leute des 98-Kaders und freue mich mit
diesen zusammen zu spielen. Das
langfristige Ziel mit dem DSV 98 ist
sicherlich das Erreichen der Gruppe A
(Top-8-Platzierung in der Bundesliga).
Minimum ist allerdings zuerst einmal der
Klassenerhalt. Die letzten Jahre haben
gezeigt, dass bei dem aktuellen System in
Deutschland ein Aufstieg in die Gruppe A und
ein Abstieg in die zweite Liga sehr nah
beieinander liegen können. Ich hoffe, dass
sich das System in dieser Hinsicht bald
verbessert. |
Erfolgreicher Abschluss der WK
Mannmannschaft beim 19. Walter Uellendahl
Gedächtnisschwimmen in Haan! |
Duisburg, 5. Juli - Der letzte
Wettkampf in dieser Saison war ein großer
Erfolg. Mit 33 Medaillen und 2 Pokalen sowie
vielen neuen Bestzeiten zeigten sich die
Schwimmer nach einer langen Saison in guter
Verfassung. Geschwommen wurden 100 m Lagen,
100 m Rücken, 100 m Brust und 100 m
Freistil. Besonderer Höhepunkt waren die 4 x
50 m Freistil – Staffel und die 4 x 50 m
Lagen – Staffel der Mädchen.
Wurde die Freistil-Staffel noch souverän
gewonnen musste auf der Lagen-Staffel bis
zum letzten Zentimeter gekämpft werden.
Obwohl die Mädchen (Lara Hornig, Pia Mohr,
Jessika Rychlowski und Bianca Schulz) schon
4 Starts in den Armen und Beinen hatten,
kämpften sie mit Bravour!!! Es war eine
Zentimeter-Entscheidung, die durch tollen
Einsatz für uns entschieden wurde. Nahezu
alle Aktiven gingen mit Medaillen nach
Hause. Ein schöner Abschluss der Saison und
eine gute Motivation für die nächsten
Aufgaben.
Am Start waren: Felix Günther, Lara Hornig,
Alexander Jemiola, Felix Mayrlechner, Pia
Mohr, Jan Rozsnyai, Sandra Rozsnyai, Jessika
Rychlowski, Laura Rychlowski, Bianca Schulz
Bevor es in die Sommerferien geht stehen
noch die Vereinsmeisterschaften mit dem
schon traditionellen Saisonabschlussgrillen
und –zelten an. Trainerin Gerlinde
Köpp mit den teilnehmenden Schwimmern der
WK-Mannschaft |
Carsten Jocks wird das DWL-Team leiten |
Duisburg, 3.
Juni - Im Rahmen der Deutschen
Meisterschaften der Waterpolomasters nutzte
der DSV 98 die Gelegenheit, den neuen
DWL-Trainer vorzustellen. Mit Carsten Jocks
konnte eine weitbekannte Größe der
Wasserballszene als Cheftrainer der
Bundesligamannschaft gewonnen werden.
Christian Koke tritt familiär bedingt etwas
kürzer, bleibt dem DSV 98 aber
erfreulicherweise weiterhin erhalten.
Christian wird den Verein im
organisatorischen und strategischen Bereich
weiterhin aktiv unterstützen.
Er trägt damit seinen beiden Kindern
Rechnung, die zunehmend die Anwesenheit des
Vaters vermissten - auf der anderen Seiten
kann Koke "sein Baby" (Neuaufbau und
Umstrukturierung der
Wasserball-Bundesligamannschaft mit Umfeld)
weiterhin unterstützen.
"Wenn dein Sohn dich fragt, 'Papa, wann seh
ich dich denn mal öfter?'" so Koke im
Interview, "dann fragt man sich, was man
ändern soll. Da ich am DSV 98 hänge und
meine Arbeit der letzten 3 Jahre in gute
Hände geben wollte, freue ich mich
besonders, dass mit Carsten ein sehr guter
Freund den eingeschlagenen Weg fortsetzen
wird. Ich freue mich auf die
Zusammenarbeit."
Der zukünftige Cheftrainer Carsten Jocks
blickt erwartungsvoll auf die kommenden
Aufgaben. "Mir war klar, dass - wenn ich
eine Trainerstelle in der 1. Wasserball-Liga
antreten will - ich dies nur in dem tollen
Umfeld des DSV 98 tun würde. Ich freue mich
sehr auf die neue Aufgabe" so Jocks.
Carsten Jocks
und Christian Koke |
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