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Archiv Politik aktuell: Februar 2012 |
Stadtkämmerer Dr. Langner nimmt zu den Gebag-Artikeln in der Presse Stellung BZ-auf ein Wort: Mit Transparenz Gerüchten begegnen Jochem Knörzer
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Duisburg, 24. Februar 2012 - Bei dem vom Rat der Stadt am 22. Februar 2012 beschlossenen Darlehen an die Gebag geht es ausschließlich darum, die Liquidität eines auch nach Aussagen externer Gutachter in seinem Kerngeschäft der Wohnungswirtschaft kerngesunden Unternehmens zu stabilisieren. Der mit überwältigender Mehrheit getroffene Ratsbeschluss zeigt, dass die Gesellschafterin Stadt Duisburg Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des unter neuer Leitung agierenden kommunalen
Unternehmens hat. Zutreffend ist, dass die Abarbeitung der um die Küppersmühle entstandenen Problemlage eine anspruchsvolle Herausforderung darstellt, woran durch die neue Geschäftsführung intensiv und mit Hochdruck gearbeitet wird. Völlig abwegig ist hingegen die Unterstellung, dass die der Gebag nun zugeführten Mittel der „Abfindung ausgeschiedenen Führungspersonals“ diene ebenso wie die Behauptung, eine Entnahme aus der Gewinnrücklage der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) verschlechtere das Rating der Stadtwerke.
BZ-auf ein Wort Sehr geehrte Mitglieder des Rates der Stadt Duisburg, sehr geehrte Dezernenten und VerwaltungsmitarbeiterInnen,
Spekulationen und Fehlinterpretationen kann man nur mit Transparenz begegnen. Warum werden die Gründe und Informationen, die für Ihren Beschluss, der stark angeschlagenen GEBAG ein Darlehn in Höhe von 11,5
Millionen Euro zu gewähren, sprechen, nur 'im stillen Kämmerlein' genannt und ausgetauscht? Mit der Abwahl von "Ober-Geheimniskrämer" Adolf Sauerland haben fast 36 Prozent der wahlberechtigten BürgerInnen bewiesen, dass sie bereit sind, Verantwortung für ihre Stadt zu übernehmen. Jetzt müssen auch Sie diese BürgerInnen ernst nehmen und Ihre Entscheidungen öffentlich machen!
Nur so können Sie Fehlinterpretationen, Spekulationen und Halbwahrheiten ausschließen!
Mit freundlichen Grüßen,
Jochem Knörzer, BZ-Duisburg
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Rat "erleichtert" DVV um 11,5 Millionen um GEBAG zu stützen Kommentar von Jochem Knörzer
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Duisburg, 23. Februar 2012 - Die gestrige Sondersitzung des Rates hatte eigentlich nur ein Thema: 11,5 Millionen Euro aus dem 'Schatzkästchen' der DVV, das durch den damaligen Anteilsverkauf der Stadtwerke an RWE gefüllt worden war, loszueisen, um das stark ins Schlingern geratene Schiff 'GEBAG' akut vor dem endgültigen Kentern zu bewahren. SPD, BL, CDU, Linke und Grüne stellten sich hinter den Beschluss, weil sie verstanden haben,
dass eine Insolvenz der gemeinnützigen städtischen Baugesellschaft u. a. auch einen beträchtlichen Vermögensverlust der Stadt nach sich ziehen würde. Das scheinen FDP, Teile der DWG - Krebs und Grün - und Happel nicht begriffen zu haben, denn sie stimmten dagegen. Verantwortung auch in Krisenzeiten zu übernehmen sieht anders aus.
Kann wieder etwas für die Mieter tun: Dr. Utz Brömmekamp, Sanierer und Geschäftsführer der Gebag
Von den 11,5 Mio. Euro gehen ca. 7,5 Mio. zur Tilgung kurzfristiger Verbindlichkeiten an Banken, ca. 4 Mio. gehen in das 'laufende Geschäft' der GEBAG, um zurückgestellte und dringend notwendige Reparaturen und Sanierungen im Wohnungsbestand abzudecken. Endlich mal eine sinnvolle
Auf- und Ausgabe!
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Die SPD AfA Betriebsgruppe
ArcelorMittal Ruhrort und Hochfeld hat gewählt:
Alter Vorstand ist der Neue
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Duisburg, 23. Februar 2012 - Die
Mitglieder der SPD-Betriebsgruppe von ArcelorMittal Ruhrort
und Hochfeld bestätigten auf ihrer Jahreshauptversammlung am
21. Februar 2012 ihren bisherigen Vor-stand zu 100%.
Vor den Neuwahlen gab der erste Vorsitzende Werner Grünen
einen durchweg positiven Rückblick der vergangenen zwei
Jahre. Zufriedenstellend stellte er u.a. fest, dass nun alle
Forderungen bei der Übernahme des ehemaligen Ruhrorter
Werkes der Thyssen Hütte durch Mittal erfüllt sind. Nach der
Modernisierung des Walzwerkes, den Bau der zweiten
Stranggießanlage, wird jetzt auch die letzte Forderung
sowohl des Betriebsrates als auch der SPD-Betriebsgruppe
durch die Inbetriebnahme der neuen Drahtstraße die
Arbeitsplätze am Standort Ruhrort sichern.
Auch in den kommenden zwei Jahren wird sich die
SPD-Betriebsgruppe am politischen Geschehen aktiv
beteiligen.
V.l.: Erste Reihe: Luigi Costanza, Manfred Osenger, Werner
Grünen, Michael Schroers, Dieter Matzner,
hintere Reihe: Udo Baumann, Uwe Dreyer, Bernd Kempinski,
Wolfgang Kleber, Karl Steger, Thomas Sander, Werner Gisa,
Karl Lewandowski, Uwe Scharnberg, Michael Andrejewski,
Helmut Heisterkamp und Roland Ritter
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Duisburg hat abgestimmt Erste Abwahl eines Oberbürgermeisters am 12. Februar 2012 erfolgreich
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