Bezirksvertretung Mitte Sitzung Donnerstag,
16. Oktober 2008 - 15:00
Uhr
Wird`s jetzt was mit dem Autohof
am Kaiserberg? -
Küppers -Villa in Neudorf
Festlegung von Pflegeklassen in öffentlichen
Grünanlagen
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Beschlussvorlage Mitteilung - Antrag - Kenntnisnahme |
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Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 5.41
- Mitte -
hier: Erweiterung des Planbereiches |
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Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 2021 - Duissern - Autohof
hier: 1. Wechsel des Vorhabenträgers
2. Erweiterung des Planbereiches
3. Einstufung in die Prioritätenliste -
einstimmig

Seit
1999 wurde das Projekt Dörnerhof konzeptionell behandelt. Bis 2004
wollte Investor BVA 5einen Autohof mit Fastfood und LKW- und 80
PKW-Stellplätze einrichten. Der Rat der Stadt hat in seiner Sitzung
am 01.04.2004 die Aufstellung der Flächennutzungsplan-Änderung Nr.
5.41 - Mitte - als Parallelverfahren zum vorhaben bezogenen
Bebauungsplan Nr. 2021 - Duissern - Autohof beschlossen (DS 6195).
Aufgrund neuerer Planungsüberlegungen des Vorhabenträgers des
Autohofes im Bereich der Anschlussstelle Duisburg-Kai!)erberg,
zusätzlich ein Hotel zu errichten, ist es zwecks dessen
planungsrechtlicher Standortsicherung notwendig, den Planbereich des
vorhaben bezogenen Bebauungsplanes Nr.
2021
um den Bereich zwischen Ruhrorter Straße,
Carl-Benz-Straße und Dörnerhofstraße zu erweitern. Da Letzterer aus
dem Flächennutzungsplan zu entwickeln ist, soll die o.a.
Flächennutzungsplan-Änderung ebenfalls um den zuvor genannten
Bereich erweitert werden.
Jetzt beantragte am
1. Juli 2008 Investor PSM die Einrichtung einer Tankstelle, zwei
Fastfood-Einrichtungen, ein Motel mit 75 Betten sowie 70 Lkw- und
100-Pkw-Stellflächen
Christoph Hölters vom Planungsamt der Stadt:
"Wir begrüßen dies, da hiermit dem Fernverkehr Stellplätze auch für
die Nacht angeboten werden."
Die Bündnis 90/Grünen hatten zuvor die Möglichkeit eines
Erotikcenters abgelehnt. Dies war aber gar nicht vorgesehen.
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Sitzungsplan
2009 mit einer zusätzlichen 6.
Sitzung im Juni 2009 |
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Erste Änderung
der Satzung für die Tätigkeit der Bezirksvertretungen der Stadt
Duisburg (Bezirkssatzung)
Der
Antrag der CDU-Fraktion, noch ein Jahr nach bisherigem Recht zu
verfahren, wurde nur von der SPD abgelehnt. Dies darum, weil der SPD
z.B. die Bauvoranfragen nach §34 aus dem Hause Dressler" zu viel
Vergnügen" bereitet. "Das überfordert auch aufgrund des oft sehr
engen Zeitfensters den einzelnen Bezirksvertreter sehr", begründete
Dr.Tacke. Ratsherr Dr. Hartmut Pietsch: "Solch eine Satzung muss zu
den Menschen passen, die hier im Bezirk Politik machen!" |
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Spielplatzsanierung 2009 -
Antrag als 1. Lesung
einstimmig
Die Möglichkeit, dass ein kleiner Teil eines Spielplatzes an der
Gerhart-Hauptmann-Straße in Duissern veräußert werden soll, wollen
die Bezirkspolitiker erst geklärt wissen. |
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Wirtschaftsplan
2009 DuisburgSport - einstimmig
SPD spricht von
Auflösung von DuisburgSport
Die Beschlussvorlage wurde zwar einstimmig verabschiedet, es gab
aber herbe Kritik seitens der Sozialdemokraten. Da halfen auch die
moderaten Töne von CDU-Ratsfraktions-Chefin Petra Vogt wenig, die
die Attraktivität des jetzigen Sportparks hervorhob.
Die
SPD monierte, dass man für viel Geld viel investiert und Bäume
vernichtet hätte, aber beim Versuch im internationalen Geschäft eine
hochkarätige Veranstaltung wie eine EM zu bekommen an Portugal
scheiterte. "Es ging doch grundsätzlich darum, dass wir die
Wettbewerbsfähigkeit erst einmal herstellen", erwiderte Petra Vogt.
Dr.
Tacke legte nach: "Wenn ich mir die Finanzen der Stadt vor Augen
halte und wenn ich sehe, wie sich DuisburgSport in dieser
Vorlage wirtschaftlich ausrichtet, kann ich nur von einem
Armutszeugnis sprechen und fordern, dass man DuisburgSport
schleunigst auflöst."
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Familienfreundliche Öffnungszeiten für das Hallenbad Neudorf einstimmig
abgelehnt - alte Regelung soll her |
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Wirtschaftsplan
2009 des Immobilien-Management Duisburg Antrag
als 1. Lesung einstimmig
Es ging der
gesamten Bezirksvertretung um die grundsätzliche Information
zur Globus-Sporthalle und der Information, dass entgegen den bisher
bekanten Planungen der Kindergarten mit in den Neubaubereich
integriert werden soll. Eben das war unbekannt. |
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Stadtteilerneuerung Duisburg-Hochfeld hier: Neugestaltung des
Schulhofs der Emil-Rentmeister-Schule in Duisburg-Hochfeld
einstimmig |
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Eingabe nach §
24 GO NW
hier: Parkende LKW in der Essenberger Straße im Bereich des
Butterweges einstimmig
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Anbringung
eines neuen Laubenganges an ein Wohnhaus der Gemeinde und innerer
Umbau, Heinrich-Bertmans-Straße 8, 47057 Duisburg (Az.: BV
2008-0862) einstimmig
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Errichtung
eines Fertigteilcontainers, Umbau für eine Mess- und Regelstation,
Werthauser Straße 182, 47053 Duisburg (Az.: BV 2008-0830) einstimmig
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Erweiterung um
eine Pfandannahmestelle, einen Maschinenaufstellraum und um eine
Einkaufswagenbox, Kulturstraße 37 - 39, 47055 Duisburg (Az.: BN
2008-0248) einstimmig
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Umbau und
Erweiterung eines Zweifamilienhauses, Werthacker 37, 47058 Duisburg
(Az.: BV 2008-0866) einstimmig
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Errichtung von
3 Einfamilienhäusern in 2-geschossiger, offener Bauweise - 18.
Verlängerung zu A 89-0045, Zum Drachensteig 1, 47057 Duisburg (Az.:
FB 2008-0105) einstimmig
Es war die schon 18. Verlängerung (!) der Bauvoranfrage
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17 |
Errichtung
eines Geschäftshauses - 12. Verlängerung des Vorbescheides BS
92-0037 - , Paul-Rücker-Straße 6 b, 47059 Duisburg (Az.: FB
2008-0106) einstimmig
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18 |
Fassadensanierung und Errichtung von insgesamt 16 gartenseitigen
Fertigbalkonen, Gabrielkirchplatz 20 - 28, 47057 Duisburg (Az.: BV
2008-0980) einstimmig
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19 |
Bauvoranfrage -
hier: Nutzungsänderung (bauliche Anlage für gewerbliche Zwecke) von
kompletter gewerblicher Nutzung des Hofgebäudes (1 Einheit) in
gewerbliche Nutzung mit Dienstwohnung (untergeordnet) im
Obergeschoss, Neudorfer Straße 83, 47057 Duisburg (Az.: A
2008-0071) einstimmig
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Aufstellen
eines geschlossenen Vorratssilos für staubförmige Eisenrohstoffe,
Werthauser Straße 182, 47053 Duisburg (Az.: BN 2008-0252) einstimmig
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Erweiterung um
eine Pfandannahmestelle, Kommandantenstraße 19, 47057 Duisburg (Az.:
BN 2008-0249) einstimmig
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Beteiligung der
Gemeinde/unteren Bauaufsichtsbehörde in einem Verfahren nach § 13
Abs. 1 (BetrSichV) - Erlaubnis zur Errichtung und zum Betrieb einer
Flüssiggastankstelle, Oranienstraße 2 b, 47051 Duisburg (Az.: GC
2008-0028) einstimmig
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Baumfällmaßnahmen an verschiedenen städt. Grundstücken in
Duisburg-Stadtmitte einstimmig
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Anträge/Anfragen |
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Verkehrsberuhigter Bereich "Wrangelstraße" in Duisburg-Kaßlerfeld einstimmig
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Mitteilungsvorlagen |
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Verlegung der
Sonnenschule, Schule für Kranke vom Klinikum Duisburg, Pregelweg,
nach Duisburg-Rheinhausen, Maiblumenstr. 5, und provisorische
Unterbringung Kenntnisnahme |
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Erfahrungsbericht Spielplatzsanierung 2007 Kenntnisnahme |
27 |
Jugend(-kultur)-Zentrum Mitte Kenntnisnahme |
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Familienförderung/Elternarbeit Bericht über die Umsetzung des
Konzeptes zur Unterstützung der Elternarbeit Kenntnisnahme |
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Umsetzung der
Markenidentität und Leitidee für den Sportpark Duisburg Kenntnisnahme |
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Lkw-Verkehr in
der Karl-Jarres-Straße / Kulturstraße |
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Bericht zur
Lärmkartierung nach EU-Umgebungslärm-Richtlinie |
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Rahmenplan
Sportpark Duisburg Aktualisierung und Überarbeitung (Stand: August
2008) |
33 |
Realisierung
des ZADD - Zentrum für Archäologie und Denkmalpflege Duisburg,
Schule Paul-Rücker-Straße in Duisburg- Neuenkamp einstimmig
mit der Anfrage, ob in de nächsten zwei Jahren die Aula der Schule
auch für die Bürger zur Verfügung stehen könnte |
34 |
Luftreinhalteplan Ruhrgebiet - Teilplan "Ruhrgebiet West" hier:
Inkrakfttreten am 04.08.2008 |
35 |
Änderungsgenehmigungsantrag nach § 16 BImSchG der Firma remineral,
Rohstoffverwertung und Entsorgung GmbH & Co. KG, Vulkanstr. 36,
für eine Anlage zur Behandlung und Lagerung von Abfällen |
36 |
DUISBURGER
UMWELTTAGE 2008 "Umwelt - Mensch und Klima" hier: Bilanz |
37 |
DUISBURGER
UMWELTTAGE 2009 "Baum und Umwelt" |
38 |
Hochseilklettergarten im Sportpark Wedau
hier: Schreiben vom 16.07.2008 des Vorsitzenden des Beirates bei der
Unteren Land-schaftsbehörde an die Mitglieder im Ausschuss für
Umwelt und Grünflächen |
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Mündliche
Mitteilungen |
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Nachtrag |
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Niederschrift
der öffentlichen Sitzung (Sondersitzung) mit Bürgerbeteiligung am
21.08.2008 |
8
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Beschlussvorlagen |
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Düsseldorfer
Straße von Realschulstraße bis Kremerstraße |
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Errichtung von
4 Wandbemalungen, Meidericher Straße 14 - 16, 47058 Duisburg (Az.: E
2008-0181) |
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Fassadensanierung und Errichtung von vier Fertigbalkonen,
Gneisenaustraße 209, 47057 Duisburg (Az.: BV 2008-0859) |
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Errichtung
einer zweigeschossigen Büro-Containeranlage, Wolfgang-Reuter-Platz
4, 47053 Duisburg (Az.: BV 2008-1034) |
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Errichtung von
Werbeanlagen, hier: Err. einer 3-teiligen Dibondschildanlage, eines
3-teiligen Banners und Aufstecker, Wintgensstr. 134 - 136, 47058
Duisburg - Az.: E 2008-0202 - |
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Errichtung
eines weiteren Abfüllsilos, Vulkanstr. 54, 47053 Duisburg - Az.: BV
2008-1074 - |
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Denkmalschutz -
Industriellenvilla mit Garagengebäude und Parkanlage
(ZA-2007-0033)
Küppers
-Villa in Neudorf
Die Industriellenvilla mit Garagenhaus
und Parkanlage ist bedeutend für die Städte und Siedlungen, hier
Duisburg-Neudorf. Für ihre Erhaltung und angemessene Nutzung liegen
künstlerische, wissenschaftliche und städtebauliche Gründe vor.
Problembeschreibung - Begründung

Die
Industriellenvilla mit Garagenhaus und Parkanlage wurde am
20.04.2007 gemäß § 4 Denkmalschutzgesetz von Nordrhein-Westfalen (DSchG
NRW) vorläufig in die Denkmalliste der Stadt Duisburg eingetragen,
um zu gewährleisten, dass erforderliche Sanierungsmaßnahmen
denkmalgerecht durchgeführt werden. Gegen die Eintragung legten die
Eigentümer der Gebäude Widerspruch ein. Das Wohnhaus stand vor
UnterschutzsteIlung bereits zum Verkauf und erste nicht
denkmalgerechte Fenstererneuerungsmaßnahmen waren durchgeführt
worden.
Am 07.09.2007 nahm der Eigentümer des Villengebäudes den Widerspruch
zurück. Die Erbengemeinschaft als Eigentümer der verbleibenden
Grundstücksfläche mit Garagengebäude halten ihren Widerspruch jedoch
aufrecht.
Das Villengebäude wurde zwischenzeitlich an einen Privateigentümer
veräußert. Alle Sanierungsmaßnahmen die zur Nutzung und Erhaltung
des Gebäudes notwendig waren, sind in enger Zusammenarbeit mit der
Unteren Denkmalbehörde geplant und abgestimmt worden.
Der vorliegende Unterschutzstellungstext, zu dem der LVR/ RhAD mit
Schreiben vom 04.05.2007 das gemäß § 21 Abs. 4 DSchG NRW
erforderliche Benehmen hergestellt hat, benennt alle wesentlichen,
das Denkmal konstituierenden Elemente und liefert die Begründung für
die UnterschutzsteIlung im Sinne von § 2, Abs. 1 DSchG NRW:
"Denkmäler sind Sachen, Mehrheiten von Sachen und Teile von Sachen,
an deren Erhaltung und Nutzung ein öffentliches Interesse besteht.
Ein öffentliches Interesse besteht, wenn die Sachen bedeutend für
die Geschichte des Menschen, für Städte und Siedlungen oder für die
Entwicklung der Arbeits- und Produktionsverhältnisse sind und für
die Erhaltung und Nutzung künstlerische, wissenschaftliche,
volkskundliche oder städtebauliche Gründe vorliegen. "
Geschichte und Lage
Das Wohnhaus Mülheimer Str. 214 und das Garagengebäude quer zur
Straße Zum Drachensteig 1 wurden 1929/30 im damals mit ,Walddreieck'
bezeichneten Areal südlich der Mülheimer Straße unweit vom
Duisburger Stadtwald
und Grenze zu Mülheim-Speldorf erbaut. Architekt war Rudolf
Kuckelmann aus Homberg, Bauherr der Wirtschaftsbürger Max Küppers
(*1898). Dieser entstammte einer Hornberger Müller- und
Reederfamilie, die u.a. die Hornberger Küppersmühle (heute:
Plangemühle) betrieb, und wohnte zuvor in BroichSpeldorf im nahen
Mülheim, das um 1900 als ,Stadt der Millionäre' galt. Max Küppers
war der Schwager von Rudolf Kuckelmann und war u.a. leitend in der
Firma seines Schwiegervaters, der Wasserbaufirma Hülskens in Wesei,
tätig sowie Direktor der Niederrheinischen Bank AG.
Das Walddreieck wird heute im Norden (gegenüber des Duisburger Zoos)
von einer parallel zur mehrspurig ausgebauten Mülheimer Straße
verlaufenden gleichnamigen Erschließungsstraße, im Südosten vom
Brehmsweg und dem hier diesseits der nahen Autobahn A3 liegenden
Abschnitt des Duisburger Stadtwaldes sowie im Westen vom Areal der
Duisburger Gerhard-Mercator-Universität begrenzt.
Das vormals städtische Areal war Ende der 1920er Jahre für eine
gehobene Villenbebauung vorgesehen; zeitgleich mit der Villa Max
Küppers entstand etwa auf dem Nachbargrundstück Mülheimer Str. 216
das Wohnhaus des damaligen Oberbürgermeisters. Traufhöhen und
Abmessungen dieser Villa durften die benachbarte Industriellenvilla
Küppers nicht überschreiten (und eine erste Planung Kuckelmanns
musste entsprechend in den Abmessungen und Raumhöhen reduziert
werden).

Beschreibung
Rudolf Kuckelmann realisierte eine zweigeschossige herrschaftliche
Villa mit Sockel und hinter der Traufe ansetzendem Walmdach. Der
blockhafte Bau mit fünf Fensterachsen an den Längsseiten und zwei
Fensterachsen an den Schmalseiten ist mit Tuffstein verkleidet, aus
dem auch die spätbarock-klassizistischen Dekorelemente gearbeitet
sind, der Sockel besteht aus Muschelkalk. Das äußere Baudekor
beschränkt sich auf wenige Elemente: die Rahmungen der Fenster und
Türen, die Traufgesimse sowie ein die Traufe über dem Eingang mittig
durchbrechender, appliziert wirkender Sprenggiebel, der einen Putto
mit zwei Fischen und Wellenmotiv zu seinen Füßen umschließt. Die
Ecken des Gebäudes sind ohne weitere Gliederung, das Bauwerk wirkt
dadurch kraftvoll-kubisch.
Die mittleren drei Fensterachsen der nördlichen Eingangsfassade
springen erdgeschossig leicht vor die Fassadenflucht, der mittige
Eingang mit der erhaltenen neubarocken Tür ist nochmals halbrund
vorgezogen. Die darüberliegende Fensterachse ist zu einer Fenstertür
hinabgezogen und erlaubt einen Austritt auf einem halbrunden, über
dem Eingang liegenden Balkon mit schmiedeeisernem Gitter. Dieses
Gitter zeigt ebenso beschwingte neu barocke Gliederungen wie die
vorgesetzten Brüstungsgitter unterhalb der beiden seitlichen
Erdgeschossfenster.
Die
westliche Seitenfassade (an der Straße Zum Drachensteig) weist im
Erdgeschoss zwei Fensterachsen auf - ebenfalls mit Brüstungsgitter
unterhalb des Fensters - im Obergeschoss hingegen ein mittiges
Fenster.
In der Gartenfassade sind die mittleren drei Achsen zusammengerückt
und deuten besonders repräsentative Räumlichkeiten an; die
erdgeschossigen Fenstertüren führen auf eine vorgelagerte Terrasse.
An der südöstlichen Seite der Gartenfassade ist ein Wintergarten
(als 5/8-Kreis) angefügt, der von einer Terrasse mit
schmiedeeisernem Gitter bedeckt ist. Die gekrümmten
Vertikalschiebefenster des Wintergartens sind ohne Sprossen, während
die übrigen Fenster - auch dieser Vertikalschiebefenster - und die
Fenstertüren eine Sprossenteilung besitzen. Eine halbhohe
Terrassen-Brüstung an der südwestlichen Seite spiegelt einen Teil
des Wintergarten-Grundrisses und nimmt so den symmetrischen
Gestaltungsansatz des Außenbaus auf.
Der mittlere erdgeschossige Teil der zum benachbarten Haus Mülheimer
Straße 216 weisenden östlichen Seitenfassade steht deutlich vor der
Fassadenflucht, darüber liegt eine weitere, vom Oberschoss
zugängliche rechtwinklige Terrasse mit schmiedeeisernem Gitter. An
der nordöstlichen Innenecke liegt ein etwas verdeckter Nebenzugang.
Die eher konservative späthistoristische Architektur des Außenbaus
setzt sich auch in der innerräumlichen Gliederung und Ausgestaltung
fort. Im erhöht liegenden Erdgeschoss befinden sich die
Repräsentationsräume mit einem seitlich anschließenden
Küchenbereich, im Obergeschoss sind die privaten Wohn- und
Schlafräume der Familien, während im Keller die Hauswirtschafts- und
Lagerräume und im Dachgeschoss die Quartiere der Bediensteten
liegen.
Die mittleren drei Raumachsen hinter dem Eingang (mit
marmorbekleidetem Windfang) nimmt die Eingangshalle ein,
ursprünglich mit Kamin gegenüber dem Eingang. In deren südöstlicher
Raumecke ist eine halbgewendelte, nach Osten verschwenkte Treppe in
das Obergeschoss angeordnet. Nach Süden schließt an die
Eingangshalle die zentrale, durch die genannten drei Fenstertüren
zum Garten orientierte Gartenhalle an; zur Eingangshalle ist ein
schmalerer und niedrigerer, zur Gartenhalle offener Raumteil mit
Kamin angeschlossen. Westlich der Eingangshalle liegt das
Herrenzimmer, westlich der Gartenhalle das Musikzimmer
(=Damenzimmer) - auch hier noch eine klassische, nach Geschlechtern
getrennte Raumfolge. Östlich neben der Gartenhalle liegt das
Speisezimmer mit dem vorgelagerten Wintergarten. An dieses
Speisezimmer grenzen die Wirtschaftsräume an:
unter dem Balkon liegt abermals westlich die Anrichte, nördlich von
Anrichte und Speisezimmer ist die Küche angeordnet. Ein schmaler
Raumstreifen zwischen der Küche und der westlichen Achse der
Eingangsfassade ist mit einer von der Eingangshalle
zugänglichen Ankleide mit WC und dem erwähnten Nebeneingang. Die
privaten Wohn- und Schlafräume im Obergeschoss sind an einem quer
liegenden Mittelgang zweihüftig organisiert, wobei die
Raumstrukturen nicht vollständig erhalten sind. An der Gartenseite
erstreckten sich über vier Fensterachsen die Räume der Eltern; an
ein opulentes, bis heute bauzeitlich erhaltenes Bad an der
Südwestecke schloss das eine Fensterachse breite Ankleidezimmer und
das Elternschlafzimmer an, den Abschluss bildete ein zum Balkon über
dem Wintergarten orientiertes Zimmer. Das Zimmer an der westlichen
Stirnseite des Ganges und die drei Zimmer an der Nordfassade (davon
ein mittiges Gästezimmer mit eigenem Waschtisch) teilten sich
hingegen ein ebenfalls bauzeitlich erhaltenes Bad (zweite
Fensterachse von Westen). Eine versetzt angeordnete Treppe
erschließt das Dachgeschoss, dessen Dachstuhl nach Kriegszerstörung
erneuert wurde.
Das Kellergeschoss ist über eine einläufige Treppe aus der Küche
zugänglich; auffallend ist der Verzicht auf eine separate
Nebentreppe für die Bediensteten. Gleichwohl ist eine traditionelle
Verzahnung von Repräsentations-, Wohn-, Wirtschafts- und
Bedienstetenräumen angelegt.
Umfang des Denkmals
Das Hauptgebäude Außen und Innen, einschließlich aller Einbauten wie
beschrieben, mit Freiraumplanung nebst Einfassung und Garagenhaus.
Begründung des Denkmalwertes
Die kleine Villensiedlung an der Mülheimer Straße bildet einen
bedeutenden gehobenen Wohnbezirk am Rande des Duisburger Stadtwaldes
der späten 1920er Jahre und setzt dort einen urbanen Kontrapunkt zu
den großzügigen älteren bürgerlichen Wohnsitzen im Duisburger
Stadtwald (etwa der Wolfsburg und dem Haus Hartenfels) und in der
Broich-Speldorfer Gartenstadt. Die Bedeutung dieses Quartiers
unterstreicht der zeitgleich zur Villa Max Küppers erbaute
benachbarte Wohnsitz des Duisburger Oberbürgermeisters, dessen
Kommune in jenem Jahr durch Eingemeindungen stark gewachsen und an
Bedeutung gewonnen hatte. Für den aus Mülheim kommenden Besucher
bildete die Villensiedlung an der Mülheimer Straße ein bedeutendes
Entree, auch wenn diese heute durch einen Grünstreifen mit dichtem
Baumbestand von der mehrspurigen Straße abgeschottet ist. Die Villa
Max Küppers liegt an zentraler Stelle dieser Siedlung und sucht auch
in der materiellen Opulenz der Fassade die benachbarten Bauten zu
übertrumpfen. Die Villa wurde von einem führenden Repräsentanten der
regionalen wirtschaftsbürgerlichen Elite errichtet, dessen Familie
in Homberg und Duisburg hohe wirtschaftliche Wirkmacht entfaltete,
die Villa ist deutlich als Ausdruck der wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Bedeutung des Bauherrn angelegt. Als bedeutendes
Bauwerk innerhalb der Villensiedlung sind daher Wohnhaus,
Nebengebäude und Gartenanlage der Villa Max Küppers bedeutend für
Städte und Siedlungen, insbesondere für die Entwicklung der Stadt
Duisburg.
Der Hornberger Architekt Rudolf Kuckelmann gehört zu den eher
regional tätigen Architekten. Gleichwohl ist mit der Villa Max
Küppers ein neubarockes Gesamtkunstwerk geschaffen worden, diese ist
als späthistoristischer Villenbau in einem Guss durchgestaltet und
von einheitlicher, auf die unterschiedlichen Bereiche des Hauses
abgestimmter Gestaltungshöhe. Im Kontrast sowohl zu den Villen und
Landhäusern der Klassischen Moderne als auch zu den Wohnsitzen der
sog. Konservativen Moderne etwa eines Heinrich Tessenow zeigt der
Wohnsitz eine stimmige Interpretation neu barocker Formen, ohne
seine Zeitgenossenschaft zu verleugnen. Für den Erhalt sprechen
somit auch künstlerische Gründe.
Die Villa Max Küppers
(1898 - 1985,
Foto Archiv Hans-Willi
Bütefür) stellt einen in bemerkenswertem
Erhaltungszustand überkommenen gehobenen bürgerlichen Wohnsitz dar.
Die hochwertige wandfeste Ausstattung, die auf der
Höhe der Zeit stehende Haustechnik (mit vollständig erhaltenen
Bädern und einer Sell-Küche) und die gute Erhaltung der Gesamtanlage
inkl. Garten- und Freiraumgestaltung bieten ein seltenes Beispiel
für einen eher konservativ angelegten, repräsentativen
Industriellenwohnsitz. Der Wohnsitz erlaubt trotz einzelner Verluste
- etwa des Ankleidezimmers - einen umfassenden Blick auf bürgerliche
Wohnkultur am Ende des ersten Jahrhundertdrittels, in einer Zeit,
als große wirtschaftsbürgerliche Wohnsitze nicht mehr in dem Umfang
wie noch im Deutschen Kaiserreich der Jahrhundertwende erbaut
wurden. Für den Erhalt sprechen insofern auch wissenschaftliche
Gründe.
Das Garagengebäude "Zum Drachensteig 1" ist bedeutend für Städte und
Siedlungen, hier Duisburg-Neudorf. Das gleichzeitig mit der
Industriellenvilla entstandene Gebäude steht mit diesem in engem
funktionalen wie städtebaulichem Zusammenhang.
Mit steigendem Individualverkehr wurden Autogaragen in den 1920er
Jahren ein wichtiges neu es Aufgabengebiet in der Architektur (1925:
174.665 /1930: 501.254 zugelassene PKW im Deutschen Reich; Quelle:
Conradi, S.77). Entwurfhandbücher und Fachzeitschriften
beschäftigten sich folglich mit diesem in der Breite neuen Thema,
eine Reichsgaragenbauordnung wurde erst 1931 verabschiedet. Bei
privaten Einzelgaragen war der Reglungsbedarf hinsichtlich
gestalterischer und technischer Lösungen naturgemäß am geringsten,
zumal es hier, wie im vorliegenden Fall, direkte Traditionslinien zu
Remisen und
Kutscherhäuschen der vormotorisierten Zeit gab. Das Garagengebäude
dokumentiert insofern ein heute wieder selten gewordenes,
bautypologisch jedoch wichtiges Zeugnis einer frühen Autogarage. Für
deren Erhalt sprechen deshalb wissenschaftliche, hier
architekturhistorische Gründe. Die Villa Max Küppers bildet mit den
umgebenden Villen im ,Walddreieck' am Kaiserberg gegenüber des 1934
eröffneten Duisburger Tierparks ein wichtiges Ensemble, das als
Entree der Stadt für die aus Mülheim kommenden Besucher diente. Die
Villa Max Küppers stellt innerhalb dieser Anlage einen
herausragenden Bau an zentraler Stelle in der Flucht der Mülheimer
Straße dar. Für den Erhalt sprechen städtebauliche Gründe.
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Festlegung von
Pflegeklassen in öffentlichen Grünanlagen
Seit dem 01.01.2006 sind die Grünplanung und das Grünflächenmanagement
aus fachlichen Gründen von den Wirtschaftsbetrieben in das Amt für
Umwelt und Grün gewechselt. Seit dem findet die Grünplanung und –steuerung
im Amt für Umwelt und Grün statt.
Neben der Grünplanung bildet das Grünflächenmanagement den zweiten
großen Schwerpunkt im Sachgebiet, welches den gesamten gärtnerischen
Unterhaltungsaufwand der Stadt Duisburg steuert.
Zu den Hauptaufgaben gehört u.a. die Beauftragung der WBD AÖR mit der
Grünpflege sowie die Planung und Umsetzung der
Pflegeentwicklungskonzepte.
Finanzsteuerung:
Mit dem derzeitigen „Grünbudget" können die vorgeschlagenen
Pflegeklasseneinteilungen finanziert werden. Der derzeitige
Pflegezustand entspricht dem vorgeschlagenen Finanzierungs- und
Pflegekonzept. Die Hauptfinanzpositionen stellen sich wie folgt dar:
Grünbudget 2008 9.836.800,00 €
• Pflege- und Kontrollkosten Straßengrün einschl. Reinigung 1.048.119,00
€ (Istkosten aus 2006, Aufgliederung erst 2009 nach Fertigstellung des Straßengrünkatasters möglich)
• Gebühren und Entgelte an Dritte, einschl. Grundsteuern 13.800,00 € (Istkosten
aus 2007)
• Verwurzelungsschäden an Kanälen usw. 427.146,00 € (Istkosten aus 2007)
• Gesamtbetriebskosten Bot. Garten Schweizer Straße 176.069,00 € (Istkosten
aus 2006)
• Gesamtbetriebskosten Bot. Garten Hamborn 591.612,00 € (Istkosten aus
2006)
• Winterdienst in Grünanlagen 95.000,00 € (Istkosten aus Rufbereitschaft
und angefallenen Einsätzen)
• Reinigung von Grünanlagen 374.091,00 € (Istkosten nach Aufteilung des
Öffentlichkeitsanteils durch
Gutachten der WBD)
• Beschwerdemanagement inkl. Anteile Call-Center 80.000,00 €
• Kontrolle und Pflege der Straßenbäume 2.033.870,00 € (Istkosten 2006
zur Wahrung der Verkehrssicherung)
• Straßenreinigungskosten vor städt. Grünanlagen 800.000,00 € (Istkosten
nach Aufteilung gemäß Anliegerreinigungsverpflichtung)
Schadensereignisse 100.000,00 €Summe des bezirklichen Aufwandes (Kostenansatz nach Abzug des zentralen Aufwandes) 4.097.093,91 € davon entfallen auf die Regelpflege 2.688.063,86 € sowie auf die Sonderleistungen 1.409.030,05 €.
Als Regelpflege werden alle, den jeweiligen
Pflegeklassen entsprechende Leistungen, wie Rasenschnitte,
Gehölz-/Stauden- und Sommerblumenpflege bezeichnet. Die errechneten
Bezirkssummen ergeben sich aus der Flächengröße der Grünanlagen, den
vorgeschlagenen Pflegeklassen und der Abrechnung der einzelnen
Leistungspositionen mit den WBD AÖR. Unter Sonderleistung werden z. B. alle Reparaturen
von Einrichtungsgegenständen, Wegedecken, Bänken, Pergolen etc.,
vegetationstechnische und landschaftsbauliche Arbeiten bezeichnet, die
nicht Bestandteil der Regelpflege sind. Die Beträge der bezirklichen Sonderleistungen ergeben
sich aus der Differenz zwischen dem bezirklichen Gesamtaufwand minus der
Summe aller bezirklichen Regelpflegekosten, aufgeteilt nach dem
Flächenanteil der Bezirke.
Für die Unterhaltung der ca. 550 ha städt.
Grünflächen, des Straßenbegleitgrüns und der Straßenbäume stehen ca.
9.800.000,- € zur Verfügung. Im Rahmen der Finanzsteuerung gilt es, mit
dem Grünbudget künftig eine solide und stadtbildpflegerisch ansprechende
Grünunterhaltung zu generieren. Der sogenannte weiche Standortfaktor
„Grün" muss hierdurch seinen Beitrag leisten, eine für den Bürger
lebenswerte Stadtlandschaft und für Investoren ein Umfeld zu schaffen,
welches den Standort stärkt bzw. Neuansiedlungen fördert. Neben den zuvor genannten Aspekten der
Grünflächenunterhaltung lassen sich auch Belange einer ökologischen
Grünflächenpflege steuern. So können im Rahmen einer extensiven Pflege
von Teilflächen Belange des Biotop- und Artenschutzes sowie des
Biotopverbundes berücksichtigt werden. Die hierzu notwendigen Planungen
werden gemeinsam mit der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet
abgestimmt und erarbeitet.
Flächenerfassung:
Im Rahmen des neuen kommunalen Finanzmanagements
wurde eine exakte Flächenerfassung notwendig. Wichtig ist u. a. hierbei,
dass eine genaue Abgrenzung der Zuständigkeiten verschiedener städt.
Ämter und Tochterunternehmen wie IMD, WBD AÖR usw. ermöglicht wird. Dementsprechend ergibt sich nach dem genauen Ansatz der
Bezirksgrünflächen folgende Aufteilung des bezirklichen Aufwandes:
Bezirk |
qm |
Regelpflege € |
Sonderleistungen € |
Walsurn |
283.812 |
137.358,50 |
72.960,40 |
Harnborn |
908.780 |
492.341,93 |
233.622,59 |
Meiderich/Beeck |
1.251.820 |
558.319,81 |
321.808,77 |
Homberg |
792.823 |
386.803,67 |
203.813,15 |
Stadtmitte |
601.118 |
326.383,14 |
154.531,07 |
Rheinhausen |
947.832 |
459.686,81 |
243.661,74 |
Süd |
694.871 |
327.169,99 |
178.632,34 |
Gesamt |
5.481.056 |
2.688.063,86 |
1.409.030,05 |
Parallel zu dieser Erfassung wurden die WBD AÖR damit
beauftragt, die genau abgegrenzten Flächen nach Ihren Pflegeinheiten
flächentechnisch zu verfeinern. Somit steht jetzt eine präzise
Flächenerfassung aller Pflegeflächen zur Verfügung und bildet damit die
Grundlage für das Leistungsverzeichnis zur Pflegebeauftragung der WBD.
Ein wichtiges Steuerungselement soll zukünftig die Zuordnung jeder
Grünanlage in eine ihrer Funktion, Lage und nach fachlich beurteilten
Wertigkeit entsprechenden Pflegeklasse sein. Die grundsätzliche
Einteilung erfolgt in vier Pflegeklassen, die eine Abstufung von der
Pflegeklasse Eins für hochwertig, herausgehobene Grünanlagen wie die
Stadtparks bis hin zur Pflegeklasse vier, die nur noch eine
Minimalpflege mit geringen Ansprüchen ermöglicht.
Bei den Übergangspflegeklassen (z. B. 1 – 2, 2 – 3) bezieht sich der
kleinere Wert auf die Rasenpflege. Die übrigen Pflegeflächen der
Grünanlage werden in die mit der höheren Zahl entsprechende Pflegeklasse
eingestuft.
Grünfläche
am Beispiel Bezirk Mitte |
Pflegeklasse |
Flächengröße |
Kaßlerfelder
Straße bis Am Schlütershof |
3 |
40.717 m2 |
Essenberger
Str. / Lilienthaistraße |
2 |
1 .463 m2 |
Lilienthaistraße / Paul-Rücker-Str. |
3 |
953 m2 |
In der Rheinaue |
3 |
2.627 m2 |
Butterweg bis
Rheinberger-Ring . |
3 |
17.018 m2 |
Essenberger
Str. bis Paul-Rücker-Str. |
2 |
7.403 m2 |
Immanuel-Kant-Park |
1 |
48.149 m2 |
Mercatorstraße |
3 |
4.845 m2 |
Friedrich-Wilhelm-Str. / Düsseldorfer-Str. |
2 |
241 m2 |
Kremerstraße |
3 |
8.396 m2 |
Musfeldstraße /
Gottfried-Könzgen-Str. |
3 |
2.308 m2 |
.Saarstr. / A59 |
3 |
827 m2 |
Saarstr. /
Abfahrt A 59 |
3 |
3.589 m2 |
Essenberger
Straße bis Deich Parallel hafen |
3 |
6.238 m2 |
Werftstraße /
Vulkanstraße |
3 |
7.350 m2 |
Kuhlenwall |
2 |
5.313 m2 |
Kräutergarten
Johannes-Corputius-Platz |
1 |
1.918 m2 |
Vor der alten
Stadtmauer |
3 |
6.726 m2 |
Unterstraße |
3 |
2.303 m2 |
Schillerplatz |
2 |
2.238 m2 |
Neckarstraße /
Lahnstraße |
2 |
800 m2 |
Goerdeler Park |
2-3 |
17.014 m2 |
Königsberger
Allee |
2 |
22.019 m2 |
Heckenstraße /
Schweizer Straße |
2 |
3.037 m2 |
Gottfried-Ki
nke I-Straße |
3 |
2.085 m2 |
Kaiserberg |
2 |
60.566 m2 |
Schweizer
Straße / Denkmalstraße |
2 |
1.188 m2 |
Schweizer
Straße |
2 |
4.706 m2 |
Hohenstaufenstraße / Zieglerstraße |
2 |
361 m2 |
Ottilienplatz |
2 |
5.383 m2 |
Duissernstraße / Zleglerstraße |
2 |
1.662 m2 |
Wintgenstraße |
3 |
10.215 m2 |
Meidericher
Straße bis Esmarchstraße |
3 |
3.425 m2 |
Schweizer
Straße bis Ludwig-Krohne-Straße |
3 |
1 .605 m2 |
Carstanjens
Garten |
2 |
3.814 m2 |
St-Anna-Weg |
3 |
4.892 m2 |
Neue
Fruchtstraße |
3 |
7.295 m2 |
Blumenstraße
/ Neue Fruchtstraße |
3 |
5.960 m2 |
Neudorfer
Markt |
2 |
4.436 m2 |
Christuskirche Neudorf |
3 |
1.381 m2 |
Neudorfer
Straße U-Bahn bis Parkhaus HBF Ostseite |
3 |
3.408 m2 |
Am Waldessaum
/ An der Universität |
3 |
1.031 m2 |
Heckenstraße
bis Duissernstraße |
2 |
2.163 m2 |
Am
Schnabelhuck |
2-3 |
678 m2 |
Lotharstraße |
3 |
1.186 m2 |
Koloniestraße bis Lotharstraße |
2 |
5.241 m2 |
BKK Steinsehe Gasse |
3 |
620 m2 |
Kommandantenstraße /
Kart-Lehr-Straße |
3 |
4.636 m2 |
Karl-Lehr-Straße /
Frauenhoferstraße |
2 |
4.531 m2 |
Bönnigerpark |
2 |
50.257 m2 |
Karl-Jarres-Str. / Zeppelinstraße |
2 |
3.910 m2 |
Schinkelplatz |
2 |
248 m2 |
Konig-Grätzer-Str. bis Heerstraße |
3 |
2.804 m2 |
Steinmetzstraße |
3 |
2.240 m2 |
Sedanstraße bis Rheinhauser Straße |
3 |
48.989 m2 |
Walzenstraße bis Sedanstraße |
3 |
20.160 m2 |
Sonnenwall / Steinsehe Gasse |
2 |
350 m2 |
Rheinhauser Straße bis Wörthstraße |
2 |
12.404 m2 |
Hochfeldstraße bisWanheimer Straße |
3 |
32.598 m2 |
Wörthstraße / Moritzstraße |
3 |
458 m2 |
Wacholderstraße |
3 |
7.629 m2 |
Wacholderstraße bis Lintorfer
Straße |
3 |
7.317 m2 |
Pauluskirche |
3 |
2.691 m2 |
Kölner Straße / Curtiusstraße |
3 |
571 m2 |
Kart-Jarres-Straße |
3 |
671 m2 |
Karl-Jarres-Straße (neben
Parkplatz) |
3 |
667 m2 |
Menzelstraße |
3 |
5.015 m2 |
W örthstraße |
3 |
21.682 m2 |
Im Schlenk / Im Hort |
3 |
383 m2 |
Salvator Kirchplatz |
2 |
3.064 m2 |
Innen hafen Karmelplatz |
2 |
4.053 m2 |
Sternbuschweg bis Wegnerstraße |
3 |
2.743 m2 |
Wegnerstraße
bis Frauenhoferstraße |
3 |
681 m2 |
Grunewaldstraße bis Rudolf-Schönstedt-Straße |
3 |
6.746 m2 |
Wanheimer
Straße bis Heerstraße |
3 |
589 m2 |
Platanenhof |
3 |
2.375 m2 |
Wegeverbindung Hansastraße bis Kadinal-Galen-Str. |
3 |
337 m2 |
Wegeverbindung Futterstraße-Ruhrdeich |
3 |
3.525 m2 |
Summe |
|
601.118
m2 |
|
|