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BEZIRKSVERTRETUNG SÜD
GING MIT DER STADTVERWALTUNG HART INS GERICHT |
Man würde sich auch nicht scheuen, die Kommunalaufsicht einzuschalten, da viele Dinge an der BV als Entscheidungsgremium vorbeilaufen. Investoren würden durch solche Vorgehensweisen abgeschreckt.
EINNAHMEN AUS FEST „RUND UMS BEZIRKSAMT' FÜR KARITATIVE ZWECKE GESPENDET Die Einnahmen aus dem Sektstand der Süd Bezirksvertreter vom letzten Fest „Rund ums Bezirksamt', die von Bezirksvorsteher Arno Müller auf 300.- EURO aufgestockt wurden, gingen zu gleichen Teilen an die Fördervereine von zwei Einrichtungen im Duisburger Süden, Freuen konnten sich für die 114 geistig behinderten Schüler der Waldschule in Buchholz die Schulleiterin sowie die stellvertretende Vorsitzende der Schulpflegschaft und Herr Renkowski für den Förderverein des Malteser Seniorenstifts „St. Sebastian' in Mündelheim, welche die Beträge dankend für die Arbeit mit den Betroffenen entgegennahmen.
BV SÜD LEHNT FLOATING HOMES AM REMBERGSEE EIN STIMMIG AB Einstimmig wurde nunmehr durch alle Parteien in der BV SÜD die erneut vorgelegte Drucksache für das Projekt „Floating Homes' in Großenbaum abgelehnt. Eine ausgiebige Diskussion mit unterschiedlichen Zielen ging der Abstimmung voraus. Für die SPD Fraktion forderte Dietmar Eliaß die gänzliche Streichung des Punktes aus der Tagesordnung, und berief sich dabei auf einstimmige Beschlüsse der BV SÜD in der Vergangenheit. Zudem forderte er den Bezirksvorsteher auf, beim OB die Nichtbefassung mit der Drucksache auch in den anderen Entscheidungsgremien zu fordern, da er befürchte, dass die BV Entscheidung dort, wie so oft, gekippt wird.
Eliaß: „Dieses ist ein unverschämter Umgang mit unserem Gremium!'
Bezirksamtsleiter Helmut Bräcker gab für die Verwaltung noch einmal die besondere städtebauliche Bedeutung des Projektes wieder, dass einzigartig in der BRD sei und sonst nirgendwo umgesetzt werden kann. Es sei das Interesse, dass sich endlich auch der Rat und der Planungsausschuss mit dem Thema befassen können.
GRÜNE und CDU Fraktion sahen dieses völlig anders und wollten die Möglichkeit zur nochmaligen Abstimmung nutzen um noch einmal klar die ablehnende Haltung aufzuzeigen. „Wir sind doch keine Laienspielschar, der man alle 6 Wochen versucht eine Drucksache im neuen Gewand unterzuschieben!' gab CDU Fraktionschefin Brigitte Weber zu verstehen. Und Parteikollege Thomas Susen brach eine Lanze für die jetzige Vorgehensweise um eine Meinungsbildung in den Ratsgremien zu ermöglichen. „Ich glaube nicht, dass es eine Mehrheit für die Floating Homes geben wird. Ich denke eher, dass das Gegenteil eintritt, denn es gibt eine überdurchschnittliche Willensäußerung dagegen!', so Susen. In Anwesenheit zahlloser Anlieger wurde die Drucksache einstimmig abgelehnt.
NEUES FREITZEITBAD SOLL IN DUISBURG HÜTTENHEIM ENTSTEHEN Noch warten müssen die Bauherren für das neue Süd Freizeitbad in Hüttenheim. Der Tagesordnungspunkt zur Teilung des Bebauungsplanes Nr. 1047 - Sport- und Freizeitpark Duisburg-Süd in die Bereiche Nr. 1047 I und 1047 II zur Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Errichtung eines Sport- und Freizeitbades in Duisburg-Hüttenheim wurde ebenfalls in die Sondersitzung am 31. März geschoben. Ziel der Teilung ist die kurzfristige Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Errichtung eines Sport- und Freizeitbades in Duisburg-Hüttenheim. Da Bebauungspläne aus dem Flächennutzungsplan (FNP) zu entwickeln sind, ist für den Bereich des Bebauungsplanes Nr. 1047 I auch noch eine entsprechende Änderung des FNP notwendig. Das die Bezirkspolitiker allerdings voll und ganz hinter der Planung stehen, ging zumindest aus den Kurz Statements hervor.
NEUGESTALTUNG DES BAHNHOFSORPLATZES IN GROSSENBAUM AUF GUTEM WEG
Das Konsensergebnisse der
Planungswerkstatt vom 09.02.2008 für die Neugestaltung des
Bahnhofsvorplatzes einen Gestaltungsentwurf zu Da weitere deutsche und niederländische Gemeinden ihr Interesse signalisiert haben, bedarf es einer raschen Entscheidung. CDU Vertreterin Andrea Keime aus Großenbaum konnte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, noch einmal Planungsänderungen durch die Stadtverwaltung prüfen zu lassen. Man habe ihr im Telefonat erklärt, das eine nochmalige Prüfung wenig Sinn macht, da das Ergebnis im Vorfeld feststeht.
Ex Bezirksvorsteher Thomas Susen (CDU) erinnerte an zahllose Diskussionen in der BV SÜD und insbesondere an die mit viel Geld und viel Aufwand zum kombinierten Rad- und Gehweg umgebaute Nordrampe zum Bahnhofsvorplatz. „Die Schaffung von PKW Stellplätzen dort macht wenig sind!'
BEBAUUUNGSPLAN EINSTIMMIG BESCHLOSSEN
Einstimmig wurde durch die
Bezirksvertreter die Erweiterung des Planbereiches sowie die
öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfes und der
Entwurfsbegründung gemäß § 3 Abs.2 BauGB für einen Bereich an der
Remberger Straße in Huckingen beschlossen.
BEBAUUNGSPLAN FÜR ALTEN BOLZPLATZ AM STERN
Gegen die Stimmen
der FDP und der LINKEN wurde die Aufstellung eines Bebauungsplanes
für einen Bereich umgrenzt von der Sittardsberger Allee, der
Sterneckstraße, der Watzmannstraße und der westlich vorhandenen
Wohnbebauung beschlossen.
Mit dem
Bebauungsplan soll nach Wunsch der restlichen Bezirksvertreter das
städtebauliche Ziel einer hochwertigen Wohnbebauung auf großzügigen
Grundstücken und in einem Teilbereich mit einer zeitgemäßen und
attraktiven Multifunktionsfläche für Jugendliche verfolgt werden.
Der vorhandene Bolzplatz entspricht nicht mehr den heutigen
Erfordernissen und wird derzeit nur in Teilbereichen genutzt.
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