|
Konstituierende Sitzung des Seniorenbeirates |
Duisburg,
26. Februar 20010 - Der Seniorenbeirat hat sich heute zu
seiner konstituierenden Sitzung getroffen. "Eine neue
Legislaturperiode liegt vor Ihnen," eröffnet Oberbürgermeister Adolf
Sauerland die Sitzung sehr, sehr pünktlich. "Der Seniorenbeirat kann
auf eine große Tradition und erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Es
gibt ihn - in unterschiedlicher Zusammensetzung - seit 1992. Ich
sehe die politische Sozialisation der Mitglieder deutlich vor mir:
zuerst Bezirksvertreter, dann Bezirksbürgermeister; manche von Ihnen
sind schon seit Jahrzehnten im Rat und beendet jetzt gemeinsam ihre
politische Arbeit im Seniorenbeirat. Ich sehe viel Lebenserfahrung
und Augenmaß. Und das ist auch gut so. Die Situation war noch nie so
ernst wie heute. Wir mussten Ende letzten / Anfang diesen Jahres
sehen, dass das Eigenkapital der Stadt verbraucht ist. Es ist
unspaßig und anstrengend, die Schulden abzubauen. Wir sind an dieser
Stelle auf Sie angewiesen."
SPD-Arbeitnehmer (AfA) nach
Betriebsgruppen-Konferenz: |
Schüler Union Duisburg gegründet |
Duisburg,
19. Februar 20010 -
Schüler haben
jetzt die Schüler Union Duisburg neu gegründet. Dies geschah in
Anwesenheit von Bezirks- und Landesvertretern der Schüler Union
sowie der Jungen Union Duisburg. |
Essener Signal: „Raus aus den Schulden“ |
Essen/Duisburg, 19. Februar 20010 |
4. öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung Süd am 18.02.2010 |
Duisburg, 19. Februar 20010 - Vertagt wurde durch die BV SÜD
die Genehmigung der Niederschriften der Sitzungen vom
17.12.2009 und 21.01.2010! In der Fragestunde für Einwohner wurden Fragen eines Petenten aus Mündelheim zur Situation rund um die Kreuzung B 288 / Uerdinger Strasse durch die Verwaltung beantwortet Vorgezogen wurde die Diskussion über die geplante Erweiterung der GNS in Wanheim, wo eine weitere Halle für die Bearbeitung von radioaktivem Material genutzt werden soll! TOP 17 Nutzungsänderung mit Umbau / Sanierung der Halle 3.1, Richard-Seiffert-Straße 45, 47249 Duisburg Abgelehnt TOP 31 Beantwortung der Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 04.12.2009 hier: "Behandlung von nuklearem Abfall durch die "Gesellschaft für Nuklearservice" (GNS) in Duisburg" Vertagt wurden sämtliche Drucksachen, die sich mit dem Entwurf der Haushaltssatzung 2010 und des Haushaltsplans 2010 einschließlich des Haushaltssicherungskonzepts 2010 befassten. (TOPs 4, 5) Darunter auch die Festlegung der Reihenfolge der Arbeiten zum Um- und Ausbau von Gemeindestraßen im Bezirk Süd ! (TOP 6) Auch über die Arbeiten zum Um-, Aus- und Neubau an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sowie Um-, Aus- und Neubau von Radwegen an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen in Duisburg (TOP 7) wurde vertagt sowie der Wirtschaftsplan 2010 von DuisburgSport (TOP 8) Hinzu kamen die Beschlussvorlagen (TOPs 32-38) zum Haushaltssicherungskonzept 2010 mit folgendem Inhalt: Erhöhung Nutzungsentgelte Sportstätten, Auflösung des „Bürgerschaftlichen Beirats zur eigenbetriebsähnlichen Einrichtung DuisburgSport“, die Anpassung der Eintrittsentgelte für die städt. Hallen-, Kombi- und Freizeitbäder, die Schließung des Hallenbades Großenbaum, die Anpassung der Tarife für die Nutzung städt. Hallen- und Kombibäder durch Sportvereine, Sportverbände und sonstige Nutzer, die Änderung der Satzung der Stadt Duisburg über Erlaubnisse und Gebühren für Sondernutzungen an öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen (Sondernutzungssatzung) sowie der Wirtschaftsplan 2010 des Immobilien-Management Duisburg hier: Berichterstattung über die in den Bezirken geplanten Unterhaltungsvorhaben über 25.000 Euro. Über die weiteren Drucksachen gab es folgende Abstimmung: 9 Projekt Duisburg2027 - Berücksichtigung der Leitlinien "Interkulturelle Urbanität" im Rahmen der Erarbeitung einer nachhaltigen Stadtentwicklungsstrategie und der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans - einstimmig beschlossen 10 Projekt Duisburg2027 - Berücksichtigung der Leitlinien "Duisburg 2027: Stadt der Gleichberechtigung der Frauen! Gleichberechtigt leben, arbeiten und wohnen" - einstimmig beschlossen 11 Eingabe gem. § 24 GO NW hier: Einrichtung von Stellplätzen für Wohnmobile in Duisburg (Sechs-Seen-Platte, Regattabahn, Toeppersee) - - einstimmig beschlossen 12 Eingabe nach § 24 GO NRW 1. Erlass einer Veränderungssperre für den Bebauungsplan Nr. 652 - Duisburg Ungelsheim - 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 652 - Duisburg Ungelsheim - 3. Erlass einer Erhaltungssatzung gem. § 172 BauGB für den Bebauungsplan – hier Antwortschreiben Einstimmig beschlossen (bei Stimmenthaltung der FDP) 13 Erlass der Ordnungsbehördlichen Verordnung über besondere Öffnungszeiten für Verkaufsstellen im Jahr 2010 - einstimmig beschlossen 14 Beeinträchtigungen durch Ginkgo-Bäume im gesamten Duisburger Stadtgebiet Kenntnisnahme 15 Baumfällmaßnahmen auf verschiedenen städtischen Grundstücken im Stadtgebiet Duisburg - einstimmig beschlossen 16 Baumfällmaßnahmen auf veschiedenen städtischen Grundstücken im Stadtgebiet Duisburg - einstimmig beschlossen 18 Errichtung eines Anbaubalkons aus Stahl, Daressalamstraße 61, 47249 Duisburg - einstimmig beschlossen 19 Nutzungsänderung (Tageseinrichtung für Behinderte oder alte Menschen) von Gemeindehaus in eine Einrichtung zur Tagespflege, Korbmacherstraße 2, 47259 Duisburg Mündelheim - einstimmig beschlossen 20 Errichtung eines Leuchttransparentes, Sittardsberger Allee 10, 47249 Duisburg - einstimmig beschlossen 21 Errichtung eines Flachtransparentes und Änderung eines freistehenden Flachtransparentes, Düsseldorfer Landstraße 22, 47249 Duisburg - einstimmig beschlossen 22 CDU Antrag: Sperrung der Straßen Heiligenbaumstraße in Richtung Nord-West sowie der Wanheimer Straße in Höhe des Kraftwerks für Lkw - einstimmig beschlossen Zur Kenntnis genommen wurden der Erfahrungsbericht zur Nachtabschaltung von Lichtsignalanlagen im Stadtgebiet von Duisburg; hier Unfallstatistik (TOP 23) 24 Eingabe nach § 24 GO NRW zur Verkehrssituation in Duisburg – Wanheim / Angerhausen – hier Antwortschreiben - abgelehnt 25 Nutzungsänderung von Betriebsgebäude für Gebäudereinigung in drei Doppelgaragen, Großenbaumer Allee 291 - 293, 47249 Duisburg - einstimmig beschlossen 26 Änderung von Wohngebäuden, hier: Gewerbe in Wohnen, Aufstockung eines Dachgeschosses und Errichtung von 2 Garagen und 4 Stellplätzen, Am Lipkamp 17, 47269 Duisburg (ehemalig Post in Großenbaum!) - einstimmig beschlossen 27 Umbau und Erweiterung eines Einzelhandelsfilialbetriebes mit Waren aller Art einschl. frei verkäuflicher Arzneimittel, Nutzungsänderung Lager in Ladenlokal, Mündelheimer Straße 173, 47259 Duisburg (ALDI Markt Hüttenheim) - in 1. Lesung beraten 28 SPD Antrag zum Hallenbad Wanheim - nicht einstimmig beschlossen 29 Anfrage B 90 / GRÜNE: Kurzfristige Schließung der Bäder in Wanheim und Rheinhausen - Antrag/Anfrage wurde zurückgezogen 30 Konflikte mit Kanadagänsen, Nilgänsen und Graugänsen hier: Sachstand zur Durchführung von Maßnahmen zur Reduzierung der Bestände an den größeren Gewässern in Duisburg. Die Sitzung wurde unterbrochen für den Vortrag eines sachkundigen Bürgers! HaMo |
Bezirksvertretung Meiderich-Beeck: Haushalt und Haushaltssicherungskonzept 2010 |
Duisburg, 18. Februar 20010 - In der
heutigen Sitzung der Bezirksvertretung Meiderich-Beeck gaben
zunächst die Fraktionen ihren Kommentar zum Haushalt der
bezirksbezogenen Ansätzen ab. |
Haushalt und Haushaltssicherungskonzept 2010 |
Sparmaßnahmen der Stadt |
Duisburg, 17. Februar 20010 - Die SPD Fraktion, die Fraktion der Grünen und der Vertreter der Linken werden gemeinsam einen Antrag stellen alle Vorlagen, die im Zusammenhang mit dem Haushalt und dem Hauhaltsicherungskonzeptes 2010 stehen von der Tagesordnung zu nehmen und diese in einer gesonderten Sitzung zu beraten. Die von der Verwaltung, wie immer recht spät zugestellten Vorlagen können nicht seriös bis zur Sitzung der Bezirksvertretung Süd beraten werde, auch machten die Karnevalstage ein Rückfragen bei der Verwaltung, bedingt durch die nicht Erreichbarkeit, unmöglich. Eine neue Sitzung wird noch vor der Ratsitzung am 22.März liegen, damit der Rat der Stadt Duisburg die Entscheidungen der BV-Süd noch in seine Willensfindung mit einfließen lassen kann. |
Rats-Sondersitzung zur Loveparade am: Samstag, 20. Februar 08:00 Uhr | ||||||||
Duisburg, 11. Februar 20010 - Nach dem Antrag der SPD-Ratsfraktion eine Sondersitzung zur Loveparade abzuhalten, beschloss der so aufgeforderte Oberbürgermeister, diese am Samstag, 20. Februar durchzuführen. Ein Schelm, wer in der "fünften Jahreszeit" dabei Böses denkt...
|
||||||||
Ergebnis der Wahlen zum Integrationsrat | ||||||||
Duisburg, 8. Februar 20010 - Der Wahlausschuss der Stadt Duisburg tagt am Dienstag, 9. Februar 2010, um 14.30 Uhr im Rathaus, Burgplatz 19, Zimmer 130. Auf der Tagesordnung steht die Feststellung des endgültigen Ergebnisses der Wahl zum Duisburger Integrationsrat, die am 7. Februar 2010 stattgefunden hat. Die Sitzung ist öffentlich. |
||||||||
Loveparade: OB Sauerland handelt unverantwortlich | ||||||||
Duisburg, 5. Februar 2010 -
Nur Kopfschütteln löst die halsstarrige Haltung zur
Loveparade des
Oberbürgermeisters beim Duisburger SPD-Vorsitzenden und
Landtagsabgeordneten Ralf Jäger aus. Er verweist darauf, dass
bereits seit 3 Jahren bekannt ist, dass Duisburg die Loveparade
durchführen soll. |
||||||||
Offener Brief der Arbeitsgemeinschaft
der Wohlfahrtsverbände an Duisburgs Oberbürgermeister |
||||||||
Duisburg, 5. Februar 2010 - Duisburg muss sparen. Angesichts
dieser von niemandem zu bestreitenden Tatsache hat die
Stadtverwaltung unter Ihrer Führung den politischen Gremien ein
Haushaltssicherungskonzept zur Beratung vorgelegt, das gravierende
Einschnitte in allen Bereichen des kommunalen Handelns vorsieht. |
||||||||
Oberbürgermeister Sauerland fordert die SPD auf, in Sachen „Loveparade“ klare Position zu beziehen | ||||||||
Duisburg, 4. Februar 2010 - Oberbürgermeister Adolf Sauerland hält die wiedersprüchlichen Äußerungen von führenden Köpfen der SPD auf kommunaler wie auf Landesebene zur Loveparade in Duisburg für unverantwortlich: „Die SPD sollte sich hinsichtlich dieser Veranstaltung auf eine Linie festlegen. Die Verwaltung ist durch einen Ratsbeschluss aus dem Jahre 2007 beauftragt, dafür zu sorgen, dass die Loveparade in Duisburg durchgeführt wird. Dieser Beschluss ist nach wie vor gültig. Die Verwaltung hatte in der Ratssitzung am 25. Januar diesen Jahres den Vorbereitungsstand und die voraussichtlichen Kosten dieser Großveranstaltung der Politik dargelegt. Jürgen Brandt, der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, hatte in der Aussprache persönlich herausgerarbeitet, dass zur Absage der Loveparade ein politischer Antrag gestellt werden müsste. Da ein solcher Antrag weder von seiner noch von einer anderen Fraktion gestellt wurde, gilt für mich und die Verwaltungsmitarbeiter der Auftrag aus dem Jahr 2007.“ Wenn Herr Brandt einen entsprechenden Antrag in der eigenen Fraktion nicht habe durchsetzen können, zeuge es nicht von großem Demokratieverständnis, wenn er jetzt über die Medien mit Falschinformationen versuche, Stimmung gegen die Loveparade zu machen, so der Oberbürgermeister weiter: „Auch die SPD-Landesvorsitzende, Hannelore Kraft, stiftet mit ihrem Schlingerkurs Verwirrung. Sie spricht sich im Gegensatz zu Herrn Brandt für die Loveparade aus, fordert das Land zunächst auf, Duisburg bei der Loveparade schnell und unbürokratisch zu unterstützen. Dann soll das Land nur Sponsoren besorgen. Eine klare Linie sieht für mich anders aus.“ Der Oberbürgermeister weist auch alle Spekulationen über Mehrkosten für die Stadt durch die Bereitstellung des Geländes zurück: „Der Veranstalter und der Grundstückseigentümer befinden sich in bilateralen Gesprächen über die Aufbereitung des Geländes. Nach meinen Informationen werden diese Gespräche zielorientiert und konstruktiv geführt. Mit den bei der Geländeaufbereitung möglicherweise entstehenden Kosten hat die Stadt Duisburg nichts zu tun.“ Dass die Stadt bisher kein Konzept für die Durchführung der Loveparade vorgelegt hat, hänge mit dem Umstand zusammen, dass der Veranstalter wie angekündigt gestern einen Antrag zur Durchführung der Loveparade offiziell bei der Stadt gestellt habe, sagt der Oberbürgermeister weiter. Jetzt habe man die Grundlage, um ein solches Konzept zu erarbeiten. Auch bei den Loveparade-Veranstaltungen in Essen und Dortmund habe man einen vergleichbaren Vorlauf gehabt. |
||||||||
Einheitslastenabrechnungsgesetz verabschiede | ||||||||
Duisburg, 4. Februar 2010 -
Der nordrhein-westfälische Landtag
hat heute (04.02.) das neue Einheitslastenabrechnungsgesetz
verabschiedet. Das neue Gesetz schafft die Rechtsgrundlage für eine
Abrechnung der kommunalen Finanzierungsbeteiligung an den Lasten in
Folge der Deutschen Einheit. "Das Gesetz ist das Ergebnis eines
sorgfältigen Abwägungsprozesses", erklärte Innenminister Dr. Ingo
Wolf heute in Düsseldorf. Erkenntnisse aus dem Urteil des
nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshofs, vier Gutachten und
den intensiven Gesprächen mit den kommunalen Spitzenverbänden sind
berücksichtigt. "Damit bildet das Gesetz einen fairen Ausgleich
zwischen den Interessen des Landes und der Kommunen. Gleichzeitig
schafft es eine Planungssicherheit für die Laufzeit des Solidarpakts
II bis 2019", sagte Wolf. |
Doris Freer als beratendes Mitglied in den Regionalrat des Regierungsbezirks Düsseldorf wiedergewählt |
Duisburg, 4. Februar 2010 -Doris Freer, Leiterin des Referats für Gleichstellung und Frauenbelange/Frauenbüro der Stadt Duisburg, wurde heute auf Vorschlag der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen NRW vom Regionalrat des Regierungsbezirks Düsseldorf erneut als dessen beratendes Mitglied gewählt. Zu den Aufgaben des Regionalrats gehören insbesondere Entscheidungen zur Erarbeitung des Regionalplans und die Beratung der Vorbereitung und Festlegung von raumbedeutsamen und strukturwirksamen Maßnahmen aus überörtlicher und fachübergreifender Sicht. Doris Freer, die dem Regionalrat bereits seit dem 15. März 2001 angehört, zu ihrer Wiederwahl: „Auch in Zukunft und insbesondere vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung wird es wichtig sein, frauenspezifische Aspekte in die Regionalplanung einzubringen. Dies gilt besonders für die aktuell auf der Tagesordnung stehende Neuaufstellung des Gebietsentwicklungsplans wie auch für den Bereich der Nahverkehrsentwicklung. In Duisburg konnte ich gerade in jüngster Zeit etliche frauenrelevante Aspekte in die Stadtentwicklungsplanung einbringen und freue mich daher, durch meine nunmehr bereits zweite Wiederwahl in diesem Bereich auch über Duisburgs Grenzen hinaus auf überregionaler Ebene Einfluss und Verantwortung übernehmen zu dürfen.“ |
SPD-Arbeitnehmer: Es gibt Notwendigeres als die Loveparade! |
Duisburg, 26
Januar 2010 -
Einstimmig sprach
sich der Vorstand der Arbeitnehmer in der SPD (AfA) in seiner
gestrigen Sitzung dagegen aus, die bisher bekannten Kosten von 840
000 Euro aus dem öffentlichen Haushalt der Stadt Duisburg für die
Durchführung der Loveparade zu tragen." |
Rat 25. Januar 2010
Einsparungen - Schließungen - Reduzierung von Dienstleistungen |
Haushaltslage stellt Duisburger Politik vor
schmerzhafte, aber unausweichliche Einschnitte
Haushaltspläne/Teilpläne (Bezirksvertretungen)
Haushaltstage: Bürgerabende zur Entwicklung der Bezirke |
840 000 Euro für die
Loveparade - Bürger sensibilisiert Bügerlich-Liberale: Geld zur Loveparade sozialen Einrichtungen zuführen |
Bügerlich-Liberale: 840 000 Euro für die
Loveparade - Bürger sensibilisiert
In der Vorlage für die
Sitzung des Rates am Montag gibt es dazu folgende Zahlen: Mahlberg (CDU): „Loveparade ist ein Imagegewinn für Duisburg“ Thomas Mahlberg, jugendpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion und CDU-Kreisparteivorsitzender, begrüßt die fortgeschrittenen Planungen zur Loveparade: „Die CDU unterstützt die Veranstaltung der Loveparade in Duisburg. Dieses Ereignis wird nicht nur deutschlandweit von vielen Millionen interessiert beobachtet, sondern lockt auch viele Menschen aus dem Bundesgebiet nach Duisburg. Wir haben durch so eine Großveranstaltung die einmalige Möglichkeit, unbezahlbare Werbung für unsere Heimatstadt zu machen und uns weltweit zu präsentieren.“ Mahlberg betont jedoch, dass nur unter den in der Verwaltungsvorlage für die Ratssitzung am Montag gemachten Voraussetzungen die Loveparade stattfinden kann. Insbesondere muss bei den Planungen darauf geachtet werden, dass die Versorgung der Besucher sowie deren An- und Abreise gesichert ist, ohne dass es zu erheblichen Behinderungen der Einwohner Duisburgs kommt. „Ich kann gut verstehen, dass sich manche fragen, ob Duisburg sich in der gegenwärtigen Finanzsituation eine Veranstaltung wie die Loveparade überhaupt leisten kann. Jedoch möchte ich in diesem Zusammenhang darauf hinwiesen, dass ein solche Großveranstaltung mit bis zu 1,6 Mio. Besuchern nicht nur Kosten in Höhe von ca. 800.000,- € für die Kommune verursacht, sondern neben dem unbezahlbaren Imagegewinn nach Berechnungen der Fachhochschule Gelsenkirchen für ähnliche Großereignisse Steuermehreinnahmen von bis zu 0,5 Mio. € für die Stadt einbringen kann. Daneben ist die Loveparade für Duisburg im Kulturhauptstadtjahr einmalig, um auf die eigene Stadt medial aufmerksam zu machen. Duisburg kann zeigen, dass es sich im Ruhrgebiet mit den Städten Essen und Dortmund auf Augenhöhe bewegt und ein derartiges Megaevent ebenso wie diese beiden Städte vorher perfekt bewältigen kann. Deswegen spricht sich die CDU in Duisburg grundsätzlich für eine Durchführung der Loveparade aus. Für die Verwirklichung der Loveparade sind wir jedoch auch auf die Zustimmung und Hilfe des Landes angewiesen. Daher mein dringender Appell an die Landesregierung, die Loveparade als Ereignis mit überragender Bedeutung im Kulturhauptstadtjahr nicht scheitern zu lassen und entsprechend auf die Bezirksregierung Einfluss zu nehmen,“ so Mahlberg. |
Die Beschlüsse der Sitzung der BV SÜD am 21. Januar 2010 |
Duisburg, 21 Januar 2010 - 1. Fragestunde für Einwohner gemäß § 22 e) der Geschäftsordnung für den Rat der Stadt Duisburg Beschlussvorlagen 2. DS 09-1948 Errichtung eines Wohn- u. Geschäftshauses mit 2 Wohnungen und einer Arztpraxis, Neubau von 2 Garagen und 8 Stellplätzen, sowie innerer Umbau - Änderung Eing. Weindepot, Umbau OG u. DG, Neubau Loggia DG u. Balkon OG sowie Nutzungsänderung Spitzboden in Wohnraum, Lauenburger Allee 14, 47269 Duisburg (Az.: BV 2009-1320) Einstimmig 3. DS 09-1949 Errichtung eines Trommelsiebes und einer Erhöhung derDurchsatzleistung um 40.000 to/a und Erweiterung der Betriebsflächen, Neuenhofstraße 66, 47055 Duisburg (Az.: GA 2009-0016) 3 Enthaltungen: GRÜNE und LINKE 4. DS 09-1987 Errichtung eines Leergutaußenlagers am Getränke-Center, Düsseldorfer Landstraße 363, 47259 Duisburg (Az.: BN 2009-0284) 1 Enthaltung CDU wg Befangenheit 5. DS 09-1988 Errichtung einer Doppelhaushälfte, Eckstraße 1 c, 47249 Duisburg (Az.: BV 2009-1430) Einstimmig 6. DS 09-1990 Bauvoranfrage zur Errichtung eines Wohnhauses mit Heimbüro für Familienbetrieb (Maler) und Garage, Lindenstraße 63, 47249 Duisburg (Az.: A 2009-0144) 1 Enthaltung FDP Mitteilungsvorlage 7. DS 09-1966 5. Sachstandsbericht zum Projekt Duisburg2027 Beschlussvorlagen 8. DS 10-0032 Errichtung eines Leuchtwerbeschildes, Düsseldorfer Landstraße 145 - 147, 47249 Duisburg (Az.: E 2009-0230) Einstimmig 9. DS 10-0039 Errichtung einer beleuchteten zweiseitigen Werbeanlage, Obere-Kaiserswerther-Straße 36, 47249 Duisburg (Az.: E 2009-0245) Einstimmig 10. DS 10-0040 Errichtung einer zweiseitigen Werbeanlage, beleuchtet, Obere-Kaiserswerther-Straße 36, 47249 Duisburg (Az.: E 2009-0241) Einstimmig 11. DS 10-0041 Bauvoranfrage zur Errichtung von 8 Doppelhäusern und 3 Reihenhäusern mit Garagen, Sittardsberger Allee, 47249 Duisburg (Az.: A 2009-0117) 1 Enthaltung FDP 12. DS 10-0042 Umbau und Erweiterung der Jesus-Christus-Kirche Duisburg-Buchholz, Arlberger Straße 12, 47249 Duisburg (Az.: BN 2009-0278) 1 Enthaltung Bezirksbürgermeister Eliaß 13. DS 10-0049 Nutzung einer Freifläche als neuen Firmenstützpunkt mit Aufstellung von Büro- und Material-Container, Ehinger Straße 200, 47259 Duisburg (Az.: BN 2009-0289) Einstimmig 14. DS 10-0053 Änderung eines Krankenhauses, hier: Umbau Umkleiden und Bereitschaftsräume zur Klausur, Albertus-Magnus-Straße 33, 47259 Duisburg (Az.: BN 2009-0271) Einstimmig 15. DS 10-0060 Nutzungsänderung mit Umbau / Sanierung der Halle 3.1, Richard-Seiffert-Straße 45, 47249 Duisburg (Az.: BN 2009-0294) Zurückgezogen 16. DS 10-0064 Errichtung eines Anbaubalkons aus Stahl, Daressalamstraße 61, 47249 Duisburg (Az.: BV 2009-1459)zurückgezogen Anträge und Anfragen Anträge 17. DS 10-0079 Antrag der CDU-Fraktion B 288 Einstimmig 18. DS 10-0077 Antrag der SPD-Fraktion Personal im Bezirksamt Süd Einstimmig 19. DS 10-0075 Antrag der SPD-Fraktion CO-Pipeline Einstimmig 20. DS 10-0074 Antrag der SPD-Fraktion Namensnennung des Bahnhofsvorplatzes Duisburg-Großenbaum in "Heinz Bünk Platz" 4 Enthaltungen: GRÜNE, LINKE, FDP Anfrage 21. DS 10-0076 Anfrage der SPD-Fraktion B 288 22. Mündliche Mitteilungen des Bezirksbürgermeisters und des Bezirksamtsleiters HaMo |
Bürgerlich-Liberale: Die falsche Strategie des
Oberbürgerrmeisters Duisburg wird noch viel mehr leiden! |
OB/Rat
— Landesregierung/Ministerien
—
Regierungspräsident Duisburg, Januar 2010 - Die Quadratur des Kreises oder politisches Pi mal Daumen ergibt noch lange nicht einen genehmigten Haushalt, wenn man unter Aufsicht steht. Dies gilt für Duisburg nach dem Besuch des Regierungspräsidenten im Dezember 2008. Es folgte die knallharte Anweisung an den OB und den Rat der Stadt, bis zum März 2009 ein tragfähiges bzw. belastbares Haushaltsicherungskonzept vorzulegen. Das geschah nicht, und es gab ein dramatisches Abrutschen auf der Einnahmenseite. Nun muss man sich das Szenario der Genehmigungen einmal analog zu einer Komödie aus den 50er Jahren vor Augen halten, in der es die Passage zur Belehrung der Schüler gab "stellen wir uns einmal ganz dumm..." Wenn man das auf Duisburg bezogen schlicht herunter bricht, sieht das ungefähr wie folgt aus: Die Stadt Duisburg legt kein Konzept vor, in dem die prüfende und genehmigende Instanz erkennen kann, wo und wie gespart werden soll.
Die Instanz
ist verärgert, bietet ihre Hilfe an, die nicht angenommen wird -
versagt dann der Stadt sämtliche freiwilligen Aufgaben. Das hat
einschneidende Maßnahmen zur Folge. So können dringend
notwendige Investitionen nicht vorgenommen werden, da es keine
Genehmigung gibt. Schlimmer noch: Es werden Fördergelder für
schon anvisierte Projekte nicht mehr genehmigt, da die Stadt den
gesetzlich vorgeschriebenen Eigenanteil nicht aufbringen kann.
Wunderbare Projekte gehen den Bach runter.
Nun gibt es
aber noch einen "Nebenkriegsschauplatz". Es gibt ein gewisses
Gesamtvolumen an Fördergelder des Landes. Die müssen in einem
bestimmten Zeitraum abgerufen werden. Um an solche Töpfe zu
kommen, muss man kreative Köpfe besitzen oder die bezahlen, die
Erfolg versprechende Projekt anbieten. Dann muss man, wie
erwähnt, in der Lage sein, den fälligen Eigenanteil bezahlen zu
können. Das aber können derzeit nur die nicht unter
Haushaltsaufsicht stehenden Städte. Heißt im Klartext, dass an
den armen Kommunen demnächst alles vorbeigeht, die reichen aber
durch hochwertige Projekte noch weiter gestärkt werden.
Wer leidet:
Wir Duisburger. Die CDU sagt, dass 50 Jahre SPD-Herrschaft die Stadt in den langfristigen Ruin getrieben hat, vergisst aber, dass sie selber in den letzten 5 fetten Jahren keine nennenswerten Sparbeiträge geleistet hat. Wo sind denn jetzt die Millionen aus dem Teilverkauf der Stadtwerke und der Gewinn aus dem Cross-Border-Leasing-Geschäft?! Der Strukturwandel unserer Stadt wurde schon vor Jahrzehnten verschlafen, das ist aber keine Entschuldigung für die Versäumnisse der letzten 5 Jahre, in denen bei Hochkonjunkturlage und sprudelnden Gewerbesteuern, im Gegensatz zur vorhergehenden Wahlperiode, sehr wohl noch die Trendwende zu schaffen gewesen wäre. |
Konstituierende Sitzung, des "neuen" Ausschusses für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Verkehr |
Duisburg, 18.
Januar 2010 -Die erste, quasi konstituierende Sitzung, des "neuen",
also neu zusammengesetzten Ausschusses für Wirtschaft,
Stadtentwicklung und Verkehr fand am Montag, dem 18. Januar statt.
Die neuen sachkundigen Einwohner wurden eingeführt und verpflichtet.
|
Bürgerlich-Liberale lehnen großes VIKZ-Kulturzentrum nach wie vor ab |
Duisburg, 17.
Januar 2010 -Die
Wählergruppe Bürgerlich-Liberale hat bereits in der vergangenen
Ratsperiode das geplante große Kulturzentrum der VIKZ (Verband
islamistischer Kulturzentren) in Walsum abgelehnt, in dem sie sich
geweigert hatte, den zweimaligen Beschluss der Bezirksvertretung
Walsum im Rat „zu kassieren“. |
Bürgerlich-Liberale bemängeln das Demokratieverständnis des Oberbürgermeisters |
Duisburg, 14. Januar 2010 -
Aus der Presse mussten die
Wählergruppe Bürgerlich-Liberale erfahren, dass
Oberbürgermeister Sauerland bereits einen, von ihm ausgesuchten,
Teil des Rates über die „150-Millionen-Sparmaßnahmen“ im Detail
informiert hat. |
Wahl zum Integrationsrat |
Duisburg, 07. Januar 2010 - Bereits am kommenden Wochenende,
also am 8. und 9. Januar bekommen die Duisburger Ausländer und
Ausländerinnen (ab 16 Jahre) Benachrichtigungskarten für die Wahl
zum Integrationsrat am 7. Februar zugesandt. Der neue Rat erhält 18
Sitze für die gewählten Mitglieder und neun weitere Sitze, die vom
Rat der Stadt Duisburg vergeben werden. |