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Bürgerlich-Liberale fordern Sofortmaßnahmen an der B 288 |
Duisburg, 28. Dezember 2009 - Der schreckliche Unfall am Heiligabend auf der B 288, bei dem es erneut zwei Tote gegeben hat, hat den Vorstand der Bürgerlich Liberalen im Duisburger Süden auf den Plan gerufen. „Seit Jahren wird hier nur geredet, Zuständigkeiten hin und her geschoben und eine Lösung steht in den Sternen,“ bringt es Thorsten Schwarz der 2. Bezirksvorsitzende der Freien Wählergemeinschaft auf den Punkt! Im Gespräch mit dem zuständigen Landesbetrieb „Straßen NRW“ sowie dem „NRW Verkehrsministerium“ hatte man am Montag den Versuch gemacht, hier eine schnelle Lösung zu erwirken. „Auch hier wurde deutlich, dass man um Ausreden nicht verlegen ist. Da ist eine unzureichende Straßenbreite der Grund, warum angeblich keine Betonschutzwand, wie man sie von Baustellen kennt, hier errichtet werden kann, um gerade die schlimmen Frontal Zusammenstöße zu verhindern!“ so der BL Süd Vorsitzende Harald Molder, der sich in dieser Sache auch direkt an die „Initiative Betonschutzwand“ gewendet hat. Bislang gab es in der Bezirksvertretung Süd, den Ausschüssen oder im Rat in dieser Sache lediglich Beschlüsse in Form von "Empfehlungen" oder "Bitten". Alle Vorstöße wurden immer in gleicher Art und Weise abgearbeitet. Da wurden zuerst die Polizeiberichte herangezogen, dann die Regelwerke für Landes- und Bundesstraßen und zuletzt die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel. „Die in Duisburg existierende Unfallkommission würde auch nur dann eine Empfehlung aussprechen, wenn es sich um einen Gefahrenschwerpunkt handelt“, bemängeln es die Süd Politiker. „Wie viele Tote muss es denn noch auf der B 288 geben, daß man hier von einem Gefahrenschwerpunkt spricht?“, fragt Thorsten Schwarz erbost. „Man solle diese Frage den Hinterbliebenen einmal stellen!“ ergänzt Harald Molder. Verwundert sind die Freien Wähler, dass es laut Auskunft des Ministeriums seit dem 17. Juni 2008 das „Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Düsseldorf“ gibt, mit dem Ziel, die örtliche Verkehrssicherheitsarbeit auf eine breite Basis zu stellen, die Zahl der Unfälle mit Getöteten und Verletzten im Straßenverkehr deutlich zu reduzieren sowie die eigenständige Mobilität aller Bevölkerungsgruppen zu fördern. „48 Städte und Gemeinden und alle fünf Kreise des Regierungsbezirks gehören dem Netzwerk an, nur nicht die Stadt Duisburg!“ gibt Harald Molder zu verstehen! „Im neuen Jahr werden wir alle Beteiligten zu einem Ortstermin einladen. Dann wird auch, wie wir heute erfahren haben, die Autobahnmeisterei Duisburg am Kaiserberg für die Unterhaltung der Landstraßen im Bereich Duisburg zuständig sein.“ erklärt Thorsten Schwarz In diesem Zusammenhang will man dann auch die unmöglichen Zustände auf der L 59 (Mannesmannstraße) zwischen Hüttenheim und Mündelheim zur Sprache bringen! Für die Bürgerlich Liberalen steht der Leitspruch des Ministeriums ganz oben auf ihrer Agenda gegen weitere Verkehrsopfer auf der B 288 und im gesamten Stadtgebiet: „Jeder Getötete im Straßenverkehr ist einer zu viel!“ |
SPD: Termine und Veranstaltungen |
Duisburg, 28. Dezember 2009 -Die AG
60 plus der SPD Großenbaum/Rahm lädt ein zu ihrem Neujahrs-empfang
für Montag, den 04. Januar 2010, um 10.00 Uhr, im Begegnungs- und
Beratungszentrum Zu den Wiesen 50. Grußworte werden der
Bürger-meister Manfred Osenger und der Ortsvereinsvorsitzende Jürgen
Te Paß sowie Elisabeth Krupp, Bezirksvertreterin, sprechen. Im
Anschluss stellt Charlotte Kann das Jahresprogramm 2010 der AG 60
plus vor. |
Integrationsratswahl am 7. Februar 2010 – Wahlausschuss tagt heute |
Duisburg, 22. Dezember 2009 -Heute werden im Rathaus, Burgplatz 19, in Raum 130 um 12 Uhr die Wahlvorschläge für die Wahlen zum Integrationsrat durch den Kommunalwahlausschuss zugelassen. Den Vorsitz hat Oberbürgermeister Adolf Sauerland. Es sind 15 Wahlvorschläge eingereicht worden. Davon werden voraussichtlich zwölf Listenwahlvorschläge und zwei Einzelbewerber zugelassen. |
Aktionsbündnis gegen finanzielle Notlage der
Städte |
Spende für die Vereine: Erfolgreicher Einsatz für den Duisburger
Sport Anmerkung der Redaktion: Hier kann es sich nur um die nicht gezahlte Zuschüsse (rund 60 000 Euro) handeln, deren Zusage den betroffenen Vereinen in diesem Jahr vorlag. Jetzt stellt sich die Frage, was mit Beschlüssen oder Zusagen geschieht, die z. B. jetzt in der letzten Bezirksvertretersitzung Duisburg Mitte für die Investitionen bzw. notwenigen Sanierungen bei den Freien Schwimmern und dem ASC Duisburg gewährt wurden. Können die Vereine auf die Beschlüsse der Politik zählen? Ist Planungssicherheit gegeben?
Die Städte des Ruhrgebietes und des Bergischen Landes suchen angesichts der dramatischen Entwicklung in den vergangenen Monaten nach neuen Wegen aus der kommunalen Finanzkrise. So lautete mein eigener Vorspann am 18. Dezember 2008 zu einem Bericht über eine Versammlung der ganz besonderen Art n der Luise-Albertz-Halle in Oberhausen. Vor exakt einem Jahr trafen sich die Oberbürgermeister und Kämmerer der unter Haushaltaufsicht stehenden Kommunen oder solchen Städten, die in arge Finanznöte geraten waren. Ein Jahr später stellt sich die Finanzlage noch dramatischer dar. Im Dezember 2009: Die Städte des Ruhrgebietes und des Bergischen Landes suchen angesichts der dramatischen Entwicklung in der jüngeren Vergangenheit nach neuen Wegen aus der kommunalen Finanzkrise. ![]() Unter dem Motto "Raus aus den Schulden - Lasst unseren Städten die Würde" haben sie für die kommenden Monate konzertierte, öffentlichkeitswirksame Aktionen vereinbart. Konkret geht es um Hilfe von Land und Bund zur Selbsthilfe. Die Städte werben dabei gemeinsam um die Unterstützung ihrer Bürger. Mit dem bereits im Dezember 2008 gefassten Memorandum und den darin aufgestellten Forderungen will man gemeinsam auf die "Vergeblichkeitsfalle", in der sich die Städte befinden, aufmerksam machen und mit konstruktiven Lösungsvorschlägen einen dringend erforderlichen Diskussions- und Lösungsprozess in Gang setzen.
Ihre
Vorschläge für die Lösung der gravierenden finanziellen Probleme
vieler Kommunen im Ruhrgebiet und im Bergischen Land haben die
Vertreter von 19 Städten und damit über fünf Millionen NRW-Bürgern
heute (Freitag, 18. Dezember 2007) in Düsseldorf Finanzminister
Helmut Linssen und Landtagspräsidentin Regina van Dinther übergeben.
18.
Dezember 2008:
Memorandum „Wege aus der Schuldenfalle“
Teilnehmerliste für das Gespräch mit Frau Landtagspräsidentin van Dinther und Herrn Finanzminister Dr. Linssen am 18.12.2009 (Ober-) Bürgermeister/innen (oder Vertreter): Frau Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz Stadt Bochum Herr Oberbürgermeister Bernd Tischler Stadt Bottrop Herr Oberbürgermeister Adolf Sauerland Stadt Duisburg Herr Oberbürgermeister Jörg Dehm Stadt Hagen Herr Oberbürgermeister Horst Schiereck Stadt Herne Herr Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn Stadt Leverkusen Frau Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld Stadt Mülheim an der Ruhr Herr Oberbürgermeister Klaus Wehling Stadt Oberhausen Herr Bürgermeister Wolfgang Pantförder Stadt Recklinghausen Herr Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz Stadt Remscheid Herr Oberbürgermeister Norbert Feith Stadt Solingen Herr 1. Bürgermeister-Vertreter Hans-Ulrich Kieselbach Stadt Witten Herr Oberbürgermeister Peter Jung Stadt Wuppertal Stadtkämmerer/innen (oder Vertreter): Herr Stadtkämmerer Dr. Manfred Busch Stadt Bochum Herr Stadtkämmerer Willi Loeven Stadt Bottrop Herr Stadtkämmerer Dr. Peter Langner Stadt Duisburg Herr Stadtkämmerer Lars-Martin Klieve Stadt Essen Herr Stadtkämmerer Christoph Gerbersmann Stadt Hagen Herr Stadtkämmerer Peter Bornfelder Stadt Herne Herr Stadtkämmerer Rainer Häusler Stadt Leverkusen Herr Stadtkämmerer Uwe Bonan Stadt Mülheim an der Ruhr Herr Stadtkämmerer Bernhard Elsemann Stadt Oberhausen Herr Michael Lubrich (Leiter Kämmerei) Stadt Recklinghausen Frau Stadtkämmerin Bärbel Schütte Stadt Remscheid Herr Stadtkämmerer Ralf Weeke Stadt Solingen Herr Stadtkämmerer Matthias Kleinschmidt Stadt Witten Herr Stadtkämmerer Dr. Johannes Slawig Stadt Wuppertal Mitarbeiter des Aktionsbündnisses „Raus aus den Schulden“ Herr Prof. Dr. h. c. Ernst-Andreas Ziegler Geschäftsführer KAG Bergisches Land Frau Nicole Borninghoff Stadt Mülheim an der Ruhr |
Bürgerlich-Liberale frustriert: Bürgerengagement wird nicht
anerkannt |
Duisburg, 18. Dezember 2009 - Love Parade, keiner weiß, welche Kosten auf die Stadt zu kommen, Konjunkturpaket II überzeichnet, die Gelder wurden nach dem Windhundverfahren vergeben, Sondernutzungsgenehmigungen für die Vereine gehen in schwindelnde Höhen und da wagt es eine Frau aus Rheinhausen Geld zu sammeln, mit dem sie die Stadt mit Blüten im Frühjahr schmücken will. Da wiehert der Amtsschimmel sofort: Das geht so nicht, das ist zu teuer, das können die BürgerInnen auch nicht selber, die können doch nicht in unseren Grünanlagen herumtrampeln, dafür sind die zu blöd! Das ist das Duisburg von heute, keine Anerkennung von Bürgerengagement, keine Antworten in Sachen Love-Parade und frustrierte Sport- und Bürgervereine nach der Ankündigung von saftigen Gebührenerhöhungen und fehlenden Zuschüssen. So kommentierte das frustrierte Mitglied der Bürgerlich-Liberalen Peter Bettermann die heutige Nachricht in Sachen Blumenzwiebeln.
"Wir sind
angetreten, das ehrenamtliche Engagement der DuisburgerInnen
zu würdigen
„Stadtteilzentren müssen mit ÖPNV und Pkw gut und frei
erreichbar sein, also muss die Parkscheibe ausreichen, darf
es keine Parkgebühren geben. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten
in den Vereinen darf nicht geschwächt werden. Eine Erhöhung
der Gebühren für die Vereine und Sondernutzungsgebühren für
die Einzelhändler und Marktbeschicker lehnen wir ab.
Selbstverständlich müssen auch finanzielle Zusagen der Stadt
für Investitionen bzw. Förderung wegen der
Planungssicherheit für die Vereine eingehalten werden. Eine
Grund- und Gewerbesteuererhöhungen ist für die
Gesamtentwicklung der Stadt kontraproduktiv. Die Belastungen
mit den möglichen Folgen betreffen alle, die in Duisburg
wohnen und arbeiten.“
BL-Vorstandswahlen Bei den Vorstandswahlen der Bürgerlich-Liberalen wurde Ratsherr Peter Bettermann als Vorsitzender einstimmig bestätigt. Die Damen spielten bei den Wahlen eine dominierende Rolle. Stellvertretende Vorsitzende wurde die neu in den Vorstand gewählt Rheinhauserin Angelika Roeder, Schatzmeisterin die Hochfelderin Susanne Fähndrich. Die Prüfung der Kasse übernehmen in Zukunft Barbara Jeschke und Petra Knörzer. Schriftführer blieb Jochem Knörzer. Weiterhin in den Vorstand gewählt wurden Jürgen Altmann, Harald Jeschke, Klaus de Jong, Klaus Klenner, Harald Molder, Thorsten Schwarz und Karsten Vüllings. |
Bezirksvertretung Süd ließ Ungelsheimer eiskalt abblitzen |
Duisburg, 18. Dezember 2009 - Nicht nur
die frostigen Außentemperaturen schlugen den Ungelsheimern entgegen,
die zur Sondersitzung der BV Süd in die Buchholzer Waldschule
gekommen waren. War diese zunächst dazu gedacht, die Bürgeranhörung
über das Bauprojekt am Bolzplatz Sittardsberger Allee durchzuführen,
hatte die Bauverwaltung schnell noch einige Bauprojekte mit auf die
Tagesordnung gepackt. Darunter auch das umstrittene Projekt der
Dachaufbauten durch die Rheinwohnungsbau Wohnungsgesellschaft (RWB)an
der Harzburger Straße in Ungelsheim. |
Aktionsbündnis gegen finanzielle Notlage der
Städte Spende für die Vereine: Erfolgreicher Einsatz für den Duisburger Sport |
Spende für die Vereine: Erfolgreicher Einsatz für den Duisburger
Sport Anmerkung der Redaktion: Hier kann es sich nur um die nicht gezahlte Zuschüsse (rund 60 000 Euro) handeln, deren Zusage den betroffenen Vereinen in diesem Jahr vorlag. Jetzt stellt sich die Frage, was mit Beschlüssen oder Zusagen geschieht, die z. B. jetzt in der letzten Bezirksvertretersitzung Duisburg Mitte für die Investitionen bzw. notwenigen Sanierungen bei den Freien Schwimmern und dem ASC Duisburg gewährt wurden. Können die Vereine auf die Beschlüsse der Politik zählen? Ist Planungssicherheit gegeben?
Die Städte des Ruhrgebietes und des Bergischen Landes suchen angesichts der dramatischen Entwicklung in den vergangenen Monaten nach neuen Wegen aus der kommunalen Finanzkrise. So lautete mein eigener Vorspann am 18. Dezember 2008 zu einem Bericht über eine Versammlung der ganz besonderen Art n der Luise-Albertz-Halle in Oberhausen. Vor exakt einem Jahr trafen sich die Oberbürgermeister und Kämmerer der unter Haushaltaufsicht stehenden Kommunen oder solchen Städten, die in arge Finanznöte geraten waren. Ein Jahr später stellt sich die Finanzlage noch dramatischer dar. Im Dezember 2009: Die Städte des Ruhrgebietes und des Bergischen Landes suchen angesichts der dramatischen Entwicklung in der jüngeren Vergangenheit nach neuen Wegen aus der kommunalen Finanzkrise. ![]() Unter dem Motto "Raus aus den Schulden - Lasst unseren Städten die Würde" haben sie für die kommenden Monate konzertierte, öffentlichkeitswirksame Aktionen vereinbart. Konkret geht es um Hilfe von Land und Bund zur Selbsthilfe. Die Städte werben dabei gemeinsam um die Unterstützung ihrer Bürger. Mit dem bereits im Dezember 2008 gefassten Memorandum und den darin aufgestellten Forderungen will man gemeinsam auf die "Vergeblichkeitsfalle", in der sich die Städte befinden, aufmerksam machen und mit konstruktiven Lösungsvorschlägen einen dringend erforderlichen Diskussions- und Lösungsprozess in Gang setzen. Ihre
Vorschläge für die Lösung der gravierenden finanziellen Probleme
vieler Kommunen im Ruhrgebiet und im Bergischen Land haben die
Vertreter von 19 Städten und damit über fünf Millionen NRW-Bürgern
heute (Freitag, 18. Dezember 2007) in Düsseldorf Finanzminister
Helmut Linssen und Landtagspräsidentin Regina van Dinther übergeben.
18.
Dezember 2008:
Memorandum „Wege aus der Schuldenfalle“
Teilnehmerliste für das Gespräch mit Frau Landtagspräsidentin van Dinther und Herrn Finanzminister Dr. Linssen am 18.12.2009 (Ober-) Bürgermeister/innen (oder Vertreter): Frau Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz Stadt Bochum Herr Oberbürgermeister Bernd Tischler Stadt Bottrop Herr Oberbürgermeister Adolf Sauerland Stadt Duisburg Herr Oberbürgermeister Jörg Dehm Stadt Hagen Herr Oberbürgermeister Horst Schiereck Stadt Herne Herr Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn Stadt Leverkusen Frau Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld Stadt Mülheim an der Ruhr Herr Oberbürgermeister Klaus Wehling Stadt Oberhausen Herr Bürgermeister Wolfgang Pantförder Stadt Recklinghausen Herr Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz Stadt Remscheid Herr Oberbürgermeister Norbert Feith Stadt Solingen Herr 1. Bürgermeister-Vertreter Hans-Ulrich Kieselbach Stadt Witten Herr Oberbürgermeister Peter Jung Stadt Wuppertal Stadtkämmerer/innen (oder Vertreter): Herr Stadtkämmerer Dr. Manfred Busch Stadt Bochum Herr Stadtkämmerer Willi Loeven Stadt Bottrop Herr Stadtkämmerer Dr. Peter Langner Stadt Duisburg Herr Stadtkämmerer Lars-Martin Klieve Stadt Essen Herr Stadtkämmerer Christoph Gerbersmann Stadt Hagen Herr Stadtkämmerer Peter Bornfelder Stadt Herne Herr Stadtkämmerer Rainer Häusler Stadt Leverkusen Herr Stadtkämmerer Uwe Bonan Stadt Mülheim an der Ruhr Herr Stadtkämmerer Bernhard Elsemann Stadt Oberhausen Herr Michael Lubrich (Leiter Kämmerei) Stadt Recklinghausen Frau Stadtkämmerin Bärbel Schütte Stadt Remscheid Herr Stadtkämmerer Ralf Weeke Stadt Solingen Herr Stadtkämmerer Matthias Kleinschmidt Stadt Witten Herr Stadtkämmerer Dr. Johannes Slawig Stadt Wuppertal Mitarbeiter des Aktionsbündnisses „Raus aus den Schulden“ Herr Prof. Dr. h. c. Ernst-Andreas Ziegler Geschäftsführer KAG Bergisches Land Frau Nicole Borninghoff Stadt Mülheim an der Ruhr |
Bürgerlich-Liberale frustriert: Bürgerengagement wird nicht
anerkannt Blumenspenden nicht willkommen? Bürger zu blöd? |
Duisburg, 18. Dezember 2009 - Love Parade, keiner weiß, welche Kosten auf die Stadt zu kommen, Konjunkturpaket II überzeichnet, die Gelder wurden nach dem Windhundverfahren vergeben, Sondernutzungsgenehmigungen für die Vereine gehen in schwindelnde Höhen und da wagt es eine Frau aus Rheinhausen Geld zu sammeln, mit dem sie die Stadt mit Blüten im Frühjahr schmücken will. Da wiehert der Amtsschimmel sofort: Das geht so nicht, das ist zu teuer, das können die BürgerInnen auch nicht selber, die können doch nicht in unseren Grünanlagen herumtrampeln, dafür sind die zu blöd! Das ist das Duisburg von heute, keine Anerkennung von Bürgerengagement, keine Antworten in Sachen Love-Parade und frustrierte Sport- und Bürgervereine nach der Ankündigung von saftigen Gebührenerhöhungen und fehlenden Zuschüssen. So kommentierte das frustrierte Mitglied der Bürgerlich-Liberalen Peter Bettermann die heutige Nachricht in Sachen Blumenzwiebeln.
"Wir sind
angetreten, das ehrenamtliche Engagement der DuisburgerInnen
zu würdigen
„Stadtteilzentren müssen mit ÖPNV und Pkw gut und frei
erreichbar sein, also muss die Parkscheibe ausreichen, darf
es keine Parkgebühren geben. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten
in den Vereinen darf nicht geschwächt werden. Eine Erhöhung
der Gebühren für die Vereine und Sondernutzungsgebühren für
die Einzelhändler und Marktbeschicker lehnen wir ab.
Selbstverständlich müssen auch finanzielle Zusagen der Stadt
für Investitionen bzw. Förderung wegen der
Planungssicherheit für die Vereine eingehalten werden. Eine
Grund- und Gewerbesteuererhöhungen ist für die
Gesamtentwicklung der Stadt kontraproduktiv. Die Belastungen
mit den möglichen Folgen betreffen alle, die in Duisburg
wohnen und arbeiten.“
BL-Vorstandswahlen Bei den Vorstandswahlen der Bürgerlich-Liberalen wurde Ratsherr Peter Bettermann als Vorsitzender einstimmig bestätigt. Die Damen spielten bei den Wahlen eine dominierende Rolle. Stellvertretende Vorsitzende wurde die neu in den Vorstand gewählt Rheinhauserin Angelika Roeder, Schatzmeisterin die Hochfelderin Susanne Fähndrich. Die Prüfung der Kasse übernehmen in Zukunft Barbara Jeschke und Petra Knörzer. Schriftführer blieb Jochem Knörzer. Weiterhin in den Vorstand gewählt wurden Jürgen Altmann, Harald Jeschke, Klaus de Jong, Klaus Klenner, Harald Molder, Thorsten Schwarz und Karsten Vüllings. |
Bezirksvertretung Süd ließ Ungelsheimer eiskalt abblitzen |
Duisburg, 18. Dezember 2009 - Nicht nur
die frostigen Außentemperaturen schlugen den Ungelsheimern entgegen,
die zur Sondersitzung der BV Süd in die Buchholzer Waldschule
gekommen waren. War diese zunächst dazu gedacht, die Bürgeranhörung
über das Bauprojekt am Bolzplatz Sittardsberger Allee durchzuführen,
hatte die Bauverwaltung schnell noch einige Bauprojekte mit auf die
Tagesordnung gepackt. Darunter auch das umstrittene Projekt der
Dachaufbauten durch die Rheinwohnungsbau Wohnungsgesellschaft (RWB)an
der Harzburger Straße in Ungelsheim. |
Bürgeranträge werden missachtet |
Duisburg, 15. Dezember 2009 -Als
eine grobe Missachtung von demokratischen
|
Jugendparlament möchte auch weiterhin
Sprachrohr der Jugendlichen sein DGB diskutierte mit Parteien über Sozialticket und Duisburg Pass |
Jugendparlament möchte auch weiterhin
Sprachrohr der Jugendlichen sein DGB
diskutierte mit Parteien über Sozialticket und Duisburg Pass |
Kein Ausbildungsstopp in Wuppertal - auch auf Duisburg übertragbar? |
Düsseldorf/Duisburg, 15. Dezember 2009
- "Bund, Länder und Kommunen befinden sich in der schwersten Finanz-
und Wirtschaftskrise seit Bestehen der Bundesrepublik. Wir wissen um
die Sorgen und Nöte und auch die Finanzierungsschwierigkeiten der
Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen", sagte Innenminister
Dr. Ingo Wolf heute (15.12.) in Düsseldorf. |
Versetzung der Leiterin
des Umweltamtes: BUND fragt nach Begründung für Versetzung |
Duisburg,
9. Dezember 2009 -Versetzung der Leiterin des Umweltamtes: BUND
bedankt sich bei der kompetenten Fachfrau für konstruktive
Zusammenarbeit und wünscht sich Begründung für Versetzung. |
Bezirksvertretung Süd informiert über den Bebauungsplan und den Flächennutzungsplan „Sportplatz Watzmannstraße“ |
Duisburg, 7. Dezember 2009 -
Am Donnerstag, 17. Dezember, findet um 18 Uhr in der Aula der
Buchholzer Waldschule auf der Sittardsberger Allee 263 in
Duisburg-Buchholz ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürgern werden in einer öffentlichen
Sitzung der Bezirksvertretung Süd über den Bebauungsplan 1121 -
Buchholz sowie die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung 7.37 Süd
informiert. Auf der Fläche des ehemaligen Sportplatzes soll eine
Wohnbebauung ermöglicht werden. Ein Teil des Areals ist als
Multifunktionsbereich für Sport und Freizeitaktivitäten vorgesehen.
Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich hierzu zu
äußern. |
Finanznot der NRW-Kommunen - Kahlschlag im Jugend- und Kulturbereich? |
Duisburg, 28. November 2009 - Der
Gemeindefinanzbericht 2009 des Städtetages NRW zeigt auf, dass die
Finanzlage vieler nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden
auch in den für die Kommunen bundesweit sehr positiv verlaufenen
Jahre 2007 und 2008 höchst besorgniserregend ist.
Eine Analyse der kommunalen Finanzen
ergibt ein eindeutiges Bild: 2. Die Kommunen in NRW sind noch stärker als Kommunen anderer Länder von der inzwischen seit langem zu beobachtenden Überlastung der Kommunen mit Sozialausgaben betroffen. 3. Die Effekte der verschiedenen Fehlentwicklungen sind in NRW insbesondere bei den größeren Städten konzentriert. 4. Das Land Nordrhein- Westfalen erfüllt seine Verpflichtung — auch im Vergleich zu anderen Ländern — zur Gewährleistung einer aufgabengerechten Finanzausstattung seiner Kommunen seit vielen Jahren nicht.
Finanzlage der Kommunen in NRW im
Vergleich Überlastung mit sozialen Leistungen
Der Anteil der sozialen Leistungen
beträgt in NRW im Jahr 2008 ca. 27 % der bereinigten Ausgaben, in
den westdeutschen Kommunen insgesamt hingegen „nur“ ca. 23 %; die
Differenz liegt somit bei mehr als vier Prozentpunkten. Dabei weist
die Kassenstatistik noch nicht einmal alle mit den sozialen
Leistungen verbundenen weiteren Belastungen aus. Hinzu kommen z. B.
die in der Kassenstatistik an anderer Stelle ausgewiesenen
Personalkosten. So kann anhand eines Vergleichs von Kassenstatistik
einerseits und Statistiken der Kinder- und Jugendhilfe andererseits
abgeschätzt werden, dass in der Kassenstatistik weniger als die
Hälfte der tatsächlich mit dieser Aufgabe zusammenhängenden Ausgaben
erfasst wird.
Besondere Belastung der Städte Soweit zum Gemeindefinanzbericht. Dazu der Gesamtstand der Schulden der Städte:
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SPD-MdB Hans Pflug für den
Auswärtigen Ausschuss bestätigt und zum |
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Duisburg, 25. November 2009 - Der
SPD-Bundestagsabgeordnete Hans Pflug ist erneut als Mitglied im
Auswärtigen Ausschuss des deutschen Bundestages bestätigt worden.
Zudem wurde Pflug Vorsitzender der Afghanistan/Pakistan Task Force,
einer Sonderarbeitsgruppe der SPD-Bundestagsfraktion, die sich
querschnittsmäßig mit dem |
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U-16-Disco mit dem Jugendparlament |
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Duisburg, 25. November 2009 - Es ist
wieder soweit. das Jugendparlament der Stadt Duisburg lädt am
Sonntag, 29. November 2009 von 17 bis 21 Uhr zu einer Wiederauflage
der Kinder- und Jugenddisco „Beat-Up“ in die Kulturzentrale „Hundertmeister“ein.
Kinder und Jugendlichen im Alter von 11 bis einschließlich 15 Jahren
können am Dellplatz ausgelassen tanzen, ein Schülerausweis muss beim
Eintritt vorgelegt werden. |
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Urlaub für Lehrkräfte zur Ausübung eines kommunalpolitischen Mandats |
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Düsseldorf/Duisburg, 24. November 2009 - Der Fall der Duisburger Grünen-Politikerin Doris Janicki hat nach der Veröffentlichungen im Kommunalwahlkampf 2009 im Sommer durch die NRZ Duisburg Diskussionen ausgelöst. Die Ratsfrau und Bürgermeisterin hatte zur Ausübung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten im Rat sowie als Repräsentantin der Stadt bzw. erster Stellvertreterin des Oberbürgermeisters als Lehrerin einer Duisburger Sonderschule eine pauschale Freistellung vom Schuldienst erhalten. Dazu nimmt nun der Regierungspräsident Stellung. Im
Nachgang zu den Kommunalwahlen bietet es sich an, meine bisherigen
Verfügungen zu diesem Thema zu aktualisieren. |
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Das Land zahlt den Kommunen im Jahr 2010 rund
7,6 Milliarden Euro aus dem Steuerverbund |
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Düsseldorf/Duisburg, 16. November
2009 - Das ist das Ergebnis der zweiten Modellrechnung zum
Gemeindefinanzierungsgesetz 2010. Die Zuweisungen an die Kommunen
sind abhängig von der Entwicklung der Verbundsteuern. "Trotz
rückläufiger Steuereinnahmen ist es gelungen, den Finanzausgleich
auf zweithöchstem Niveau aller Zeiten zu halten. Jetzt haben die
Kommunen Planungssicherheit", sagte Innenminister Dr. Ingo Wolf
heute (16.11.) in Düsseldorf. |
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Neue Bezirksbürgermeister gewählt |
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Duisburg, 6. November 2009 Bei der Kommunalwahl am 30. August wurden auch die Bezirksvertretungen neu gewählt. Bei den konstituierenden Sitzungen, die alle am 5. November stattfanden, wurden aus deren Mitte auch die Bezirksbürgermeisterinnen und Bezirksbürgermeister neugewählt. Dien Bezirksbürgermeister:
Bürgersprechstunden von Bezirksbürgermeisterin Daniela
Stürmann im Bezirksamt Meiderich/Beeck
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Politischer
Machtwechsel - Rot Grün Rot regiert den Duisburg Süden |
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Duisburg, 5, November 2009 - Es war Dr. Horst Wegner (70,
FDP), er als Altersvorsitzender die erste Sitzung der BV SÜD in der
neuen Legislaturperiode bis zum Wahlgang für den neuen
Bezirksbürgermeister leitete.
Präambel
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Keine Spielräume für Steuersenkungen! |
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Duisburg, 2. November 2009 - „Die
Steuerschätzung in dieser Woche zeigt, dass wir keine Spielräume für
Steuersenkungen haben“, sagte Dr. Gerd Landsberg,
Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Ein
Grund hierfür ist der dramatische Einbruch der Unternehmenssteuern.
Waren die Steuerschätzer im Frühjahr für das laufende Jahr noch von
einem Minus von 31,2 Prozent bei der Körperschaftsteuer ausgegangen,
ist diese in den ersten drei Quartalen des Jahres tatsächlich um
60,9 Prozent eingebrochen. Zudem wirkt sich die hohe Zahl an
Kurzarbeitern negativ auf die Entwicklung der Bruttolohn- und
Gehaltssumme aus; mit entsprechenden Folgen für das Lohn- und
Umsatzsteueraufkommen. |