Duisburg, 02. November 2016 - Am
Mittwoch, 26. Oktober 2016, stellte die 'TaskForce
Problemimmobilien' gravierende Brandschutzmängel im Haus
Hochfeldstraße 20 fest, musste drei Wohnungen für 'nicht
bewohnbar' erklären und die Nutzung untersagen. Im
Nachbarhaus Hochfeldstraße 22 wurden ebenfalls Mängel, wie
Holzverkleidungen im Fluchtweg 'Treppenhaus', festgestellt,
hier aber konnte eine kurze Mängelbeseitigungsfrist gesetzt
werden.
Wir berichteten darüber.
Am Montag, 31.10.2016, erfolgte die Nachkontrolle im Haus
Hochfeldstraße 22.
Die Holzverkleidungen an Wänden
und Decken waren entfernt worden und offenbarten jetzt
einige gravierende Löcher in den Wand- und
Deckenkonstruktionen. Hier lagen die Tragbalken zum Teil
frei.
Im Brandfall könnte sich Feuer und Rauch so
blitzschnell in den Wänden und Decken im Treppenhaus und
Haus ausbreiten. Da jetzt gravierende Brandschutzmängel,
die die Bewohner im Brandfalle in Lebensgefahr bringen
würden, vorlagen, musste das gesamte Haus geräumt und die
Nutzung untersagt werden.
Letztendlich waren drei
Fahrzeuge des Ordnungsamtes vor Ort, eine größere
Menschenansammlung blieb ebenso aus, wie die Notwendigkeit
eines Polizeieinsatzes. Vielleicht verstehen einige Bewohner
aus der Gruppe der bulgarischen und rumänischen Zuwanderern
trotz der Sprach- und Verständnisbarriere, dass sich diese
Maßnahmen nicht gegen sie richten, sondern zu ihrem Schutz
durchgeführt werden.
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