Duisburg, 21. August 2017 - Kaum gehen
die Sommerferien dem Ende zu, tauchen im Bereich der unteren
Hochfeldstraße wieder Mülltüten und große Plastiksäcke an
den Bäumen auf.
Die 'Nationalität Arschloch' ist wieder zurück und aktiv.
Interessant ist allerdings, dass die 'Wilde
Kippen'-Meldungen, wenn möglich auch mit Verursacher- oder
zumindest Haus-Nennung, an die WBD und die Anzeigen an das
Duisburger Ordnungsamt, natürlich mit Nennung des
Verursachers, doch eine gewisse Wirkung zeigt.
Diese
beiden Plastiktüten wurden von 'Vater und Sohn'
Samstagnacht, nach 23 Uhr, vor Hochfeldstraße 28 abgelegt.
'Müll-Tourismus', denn die beiden Vermüller verschwanden
im Bereich des Brückenplatzes. Es scheint mittlerweile die
Runde gemacht zu haben, dass diese Art der öffentlichen
Entsorgung verboten ist und, wenn man erwischt wird, auch
Geld kostet.
'Wilde Kippen' melden!
"Ich wusste es nicht" reicht da sicher nicht. Wer in ein
fremdes Land kommt, dort sein Leben neu organisieren will,
der muss sich auch über die dort geltenden Gesetze,
Vorschriften und gesellschaftlichen Gepflogenheiten
informieren und dementsprechend anpassen. Wer das ignoriert,
muss die Konsequenzen, im Falle der Vermüllung, die
Bußgelder tragen.
Und weil
Mülltüten und 'wilder Sperrmüll'
auf dem Bürgersteig, an Bäumen und auf Spielplätzen auch in
Neudorf, Marxloh, Großenbaum, Rahm und in Hochfeld nicht
'normal' sein darf, gibt es Fotohandys und
Möglichkeiten, den Vermüllern Einhalt zu gebieten.
Die 'Wilde Kippe' fotografieren, per Mail, einschließlich
Foto und möglichst unter Nennung des Verursachers,
hier melden.
Vermüller beim
Ordnungsamt anzeigen! Sollte der Vermüller
bekannt sein, sollte man eine
Anzeige (so in dieser Art) anfertigen
und, als pdf-Datei im Anhang, per E-Mail
(ordnungsamt@stadt-duisburg.de) an das Ordnungsamt
mailen. Allerdings sollte man sich auch bei einem
Widerspruch des 'Vermüllers' - es sind doch immer die
anderen - weiterhin als Zeuge zur Verfügung stellen und
'klare Kante zeigen'!
Und man wird verblüfft
feststellen, dass das Ordnungsamt die Anzeige tatsächlich
verfolgt! Auch wird man feststellen, dass Hausbesuche
des Ordnungsamtes und Geldbußen tatsächlich eine gewisse
Wirkung zeigen, die Vermüllung tatsächlich abnimmt. Nur,
dann nicht zufrieden zurücklehnen, sondern dran bleiben!
Die 'Nationalität Arschloch' hat viele Gesichter.
Und für die 'Sozial-Romantikern' unter den Lesern habe
ich auch noch ein Foto.
"Niemand lebt gerne im Dreck." Nein? So sieht der
Bürgersteig, der am frühen Vormittag noch von den WBD'lern
gereinigt wurde, am späten Nachmittag aus, wenn sich der
'Nachmittagsklatsch', der sich vor der Haustüre abspielt, so
langsam auflöst.
In der EU liegen Jahrzehnte
zwischen den sozialen Gepflogenheiten der einzelnen Ländern.
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