BZ-Home Stadtteile Nationalität Arschloch

 

BZ-Sitemap

Hochfeld

Stadtteile






 
 

Jahresbilanz der Null-Toleranz-Aktionen
'Versager' beweihräuchern sich jedes Jahr!

Duisburg, 17. Januar 2020 - Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg im vergangenen Jahr zwölf Null-Toleranz-Einsätze durchgeführt:

Marxloh/Bruckhausen (dreimal)
Hochfeld/Dellviertel (dreimal)
Walsum
Neudorf/Duissern
Meiderich (Ober-, Mittel,- und Untermeiderich
Rheinhausen
Hamborn/Neumühl/Obermarxloh
Wanheimerort/Wanheim/Hüttenheim

„Die Jahresbilanz zeigt deutlich, dass die Null-Toleranz-Aktionen das richtige Signal an all diejenigen sind, die sich nicht an die Spielregeln halten. Die Duisburgerinnen und Duisburger können sich darauf verlassen, dass wir auch in 2020 mit großer Präsenz in den Ortsteilen vertreten sein werden“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Bei den Aktionen wurden durch die Abfallaufsicht insgesamt 716 wilde Müllkippen aufgefunden und diese durch die WBD kurzfristig beseitigt. In Zusammenhang mit den wilden Müllkippen wurden 310 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, die in der Regel zur Erhebung eines Bußgeldes führen. Zudem erteilte die Abfallaufsicht bei kleineren müllrechtlichen Verstößen wie dem Wegwerfen von Zigaretten oder Kaugummis 276 Verwarngelder. Hinsichtlich der im öffentlichen Straßenraum abgestellten und abgemeldeten Schrottfahrzeugen wurde die Abfallaufsicht in 283 Fällen tätig.

Die Ergebnisse der Abfallaufsicht in den einzelnen Ortsteilen waren teilweise sehr unterschiedlich. Die meisten wilden Müllkippen, nämlich 104, wurden im Februar bei der Aktion in Hochfeld festgestellt. Dagegen wurden im August bei der Aktion in Rheinhausen lediglich 20 wilde Müllkippen entdeckt.  

Auch die verstärkten Präsenzstreifen des städtischen Außendienstes, die vielfach gemeinsam mit der Polizei stattfinden, führten zu einer Vielzahl von Maßnahmen. Unter anderem wurden allein durch den Städtischen Außendienst 215 Verwarnungsgelder und 170 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Zusätzlich wurden im Jahr 2019 durch die Verkehrsüberwachung 16.214 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen gefertigt. Außerdem wurden 20 Abschleppmaßnahmen veranlasst.

Weitere Details zu den Ergebnissen des letzten Jahres können der beigefügten Statistik entnommen werden.

Seit Ende des Jahres 2016 führt das Bürger- und Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch.

Von Seiten des Bürger- und Ordnungsamtes sind jeweils die Mitarbeiter der Abfallaufsicht, des städtischen Außendienstes sowie der Verkehrsüberwachung an der Aktion beteiligt. Sie dient der Bekämpfung der Müllproblematik in den verschiedenen Ortsteilen sowie der verstärkten Ahndung von Ordnungswidrigkeiten wie unangeleinte Hunde, aggressives Betteln oder Rauchen auf Kinderspielplätzen.

BZ auf ein Wort von Jochem Knörzer
Jedes Jahr beweihräuchern sich Ordnungsamt und der Oberbürgermeister als oberster Verwaltungschef.
"Die Duisburgerinnen und Duisburger können sich darauf verlassen, dass wir auch in 2020 mit großer Präsenz in den Ortsteilen vertreten sein werden", sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Das ist schlicht eine Lüge! Die "GROßE Präsenz" wird seit 2014 in Stadtteilen wie Hochfeld, Marxloh, Bruckhausen und Rheinhausen schmerzlich vermisst, weil das Ordnungsamt hoffnungslos unterbesetzt und restlos überfordert ist.
Wer konnte, hat diesen Vierteln mittlerweile den Rücken gekehrt, andere werden folgen und, vom Nichtstun des Ordnungsamtes frustriert, die Flucht antreten.
Die 'Null-Toleranz-Aktionen' kann man lediglich als Placebos, wenn man will, auch als 'Bürger-Verarsche' werten!
Jegliche Nachhaltigkeit fehlt.

Wenn man heute durch Hochfeld fährt, findet man den auf dem Bürgersteig wild entsorgten Haus- und Sperrmüll an den selben Stellen wie in den Vorjahren.


Groß in neuem Fenster oder als pdf