Duisburg, 7. Mai 2021 - In
Duisburg sollen auch die Stadtgebiete mit schnellem Internet
versorgt werden, die nicht unter das Breitbandförderprogramm
des Bundes fallen. Deswegen führte die Stadt Duisburg in den
vergangenen Monaten Gespräche mit verschiedenen privaten
Providern, um das Interesse an einem privatwirtschaftlichen
Glasfaserausbau zu sondieren. Im März 2021 haben die Stadt
Duisburg und die Telekom dann einen „Letter of Intent“
unterzeichnet, in dem sich das Unternehmen dazu
verpflichtet, eigenwirtschaftlich den Ausbau des
Glasfasernetzes in Duisburg voranzutreiben. Stadtdirektor
und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack schaute sich
heute vor Ort eine Baustelle der Telekom in Duisburg
Hochfeld an. Das Unternehmen verlegt hier aktuell insgesamt
27 Kilometer Glasfaser für rund 19.000 Haushalte.
Martin Philipp, Regionalleiter Telekom Technik,
Stadtdirektor Martin Murrack und Dr. Frank Schmidt,
Telekom-Konzernbevollmächtigter Region West, (v.l.n.r.)
begutachten den Beginn des Glasfaserausbaus im Duisburger
Stadtteil Hochfeld. (Foto Uwe Köppen/Stadt Duisburg)
„Nicht erst die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig ein
schnelles Internet für die Wirtschaft, aber auch für Home
Office, Homeschooling oder die Nutzung moderner
Dienstleistungsangebote ist. Nur so können
Digitalisierungsangebote optimal genutzt werden. Ich bin
sehr froh darüber, dass es mit dem Ausbau in unserer Stadt
gut voran geht“, so Martin Murrack.
„Wir liegen mit
dem Ausbau voll im Plan. Die ersten Glasfaserkabel liegen
bereits. Viele Verteiler stehen schon“, sagt Frank Schmidt,
Konzernbevollmächtigter Region West der Deutschen Telekom.
„Unser Spezialfahrzeug, das „T-Car“, hilft mit künstlicher
Intelligenz bei der Trassenplanung und bereitet den Ausbau
perfekt vor. Ganz wichtig ist auch ein gutes Zusammenspiel
mit der Stadtverwaltung. Und genau das finden wir in
Duisburg vor.“
Nach Abschluss der Arbeiten in
Hochfeld folgt der Ausbau in den Stadtteilen Duissern und
Wanheimerort. Hier ist der Anschluss für weitere 17.000
Haushalte vorgesehen.
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