Duisburg, 15. Februar 2022 - Das Bürger-
und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 7. bis 12. Februar
eine „Null-Toleranz“-Aktion in Hochfeld und Rheinhausen
durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der
Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende mit einer Früh-
und Spätschicht im Stadtteil präsent.
Im Zuge der
Kontrollen wurden insgesamt · 37 wilde Müllkippen
festgestellt und durch die WBD beseitig (25 Fahrten konnten
den jeweiligen Verursachern in Rechnung
gestellt werden) · 5 Verwarnungsgelder erhoben · 27
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für
das illegale Entsorgen größerer Müllmengen) · und 2
Schrottfahrzeuge gekennzeichnet
Zudem wurden bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen
Außendienstes (SAD) 49 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet und 14 Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere
Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung
unerlaubter Sondernutzung) getroffen. Neben
Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch verstärkt
Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So
wurden insgesamt 1.273 kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens,
Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.
Zusätzlich wurden elf Fahrzeuge abgeschleppt.
Das
Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder
Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschafts-betrieben
Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine
Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz /
ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch.
Mit
der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den
verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
|