Duisburg, 12. April 2022 - Das Bürger-
und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 4. bis 10.
April eine „Null-Toleranz“-Aktion in den
Stadtteilen Dellviertel, Duissern, Neudorf und Hochfeld
durchgeführt.
In diesem Zeitraum waren die
Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende
mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent.
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Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
• 42
wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (10
Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung
gestellt werden) Anmerkung eines
Hochfelders: Die findet man am Montagmorgen vor der Abfuhr
der Mülltonnen allein auf der Hochfeldstraße!
• 6 Verwarnungsgelder
erhoben • 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen
größerer Müllmengen) • und 11 Schrottfahrzeuge
gekennzeichnet
„Die regelmäßige Präsenz des Bürger-
und Ordnungsamtes durch die ‘Null-Toleranz-Aktionen‘ in den
Stadtteilen soll das Sicherheitsgefühl der Duisburgerinnen
und Duisburger stärken und die zunehmende Müllproblematik
bekämpfen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Zudem
wurden bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen
Außendienstes (SAD) 30 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet und 25 Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere
Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung
unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben
Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch verstärkt
Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden
insgesamt 1.546 kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens,
Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.
Zusätzlich wurden 15 Fahrzeuge abgeschleppt.
Das
Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder
Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben
Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine
Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz /
ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der
Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den
verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden
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