| Duisburg, 28. April 2022 - Hochfeld 
					meldet sich zurück! Der Bleimantel Corona hat mehr als zwei 
					Jahre lang viele bürgerschaftliche Aktivitäten lahmgelegt. 
					Trotz all der dramatischen Entwicklungen in der Welt bemühen 
					wir uns weiter kleinteilig um unseren Zukunftsstadtteil 
					Rheinort-Hochfeld und um das Thema Migration, das aktuell um 
					die bittere Frage von Flucht aus der Ukraine erweitert 
					wurde.
 Respekt! Hochfeld IV
 Termin: 3. Mai 
					2022. Einlass 16.30 Uhr. Beginn 16.45 Uhr
 Keynotes: Dr. 
					Gregor Gysi (MdB Die Linke) und Serap Güler (MdB CDU)
 Podiumsdiskussion mit: Prof. Dr. Uta Hohn (Ruhr-Universität 
					Bochum), Serap Güler (MdB), Norbert Lorenz 
					(Wirtschaftsbetriebe Duisburg), einem Vertretenden der 
					Veranstaltenden, Dr. Anette Bickmeyer (Initiativkreis Ruhr). 
					Auf eine Zusage des neuen Umweltdezernenten Börger (tritt am 
					1.4. an; in sein Ressort fällt die Federführung IGA in 
					Duisburg) warten wir noch.
 Moderation: Mario Mais
 Die 
					Veranstaltung wird mit einem Imbiss abschließen (ab 19.30 
					Uhr).
 Die Übergänge werden musikalisch untermalt von 
					Chazz (www.chazz.band)
 Veranstaltungsort: 
					Akkurt-Wasserturm Hochfeld (Aussichtsrestaurant). Zufahrt 
					Parkplatz/Bushaltestelle: Heerstraße 278, 47053 Duisburg
 Veranstalter: KlüngelKlub e.V. und Zukunftsstadtteil e.V. in 
					Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg und 
					Einzelpersonen. Organisation: Institut für Migration und 
					Quartierentwicklung gUG
 
  Vision trifft Gegenwart
 Unser Stadtteil hat das 
					Potenzial, ein Forschungslabor für Fragen innereuropäischer 
					Migration zu sein/zu werden, darauf arbeiten wir seit Jahren 
					hin. Hochfeld hat ganz aktuell mit seiner einmaligen Lage 
					zwischen Innenstadt und Rhein die Chance, ein Musterbeispiel 
					für den gelungenen Stadtwandel zu werden. Hier wird mit 
					Rheinort-Hochfeld das erste Mal in der Duisburger 
					Industriegeschichte ein urbanes Quartier am Rhein entstehen.
 
 Es dürfte auch unserem jahrzehntelangen Engagement zu 
					verdanken sein, dass mit der IGA 2027 und jetzt auch durch 
					die Initiative des Initiativkreises Ruhr unser Stadtteil 
					Aufmerksamkeit erfahren hat und sein Potenzial entfalten 
					kann ("Hochfeld wird zur Blaupause für die Region"). Sowohl 
					die Internationale Gartenausstellung (IGA 2027) wie auch der 
					Initiativkreis Ruhr listen Themen auf, die viele Aspekte 
					enthalten, die wir seit langem anregen.
 
 Doch vor der 
					Vision liegt der Alltag in unserem Stadtteil mit seinen 
					speziellen Bedingungen, die von den oft außen stehenden 
					Veranstaltenden nicht gesehen werden (können). Jetzt gilt 
					es, die Herausforderungen zu meistern, die Chancen zu nutzen 
					und Wege zu finden, damit unterschiedliche Lebenswelten sich 
					konstruktiv begegnen und wechselseitig voneinander 
					profitieren.
 
 Das Podium ist so besetzt, dass sowohl 
					die Chancen der Zukunft als auch die Herausforderungen der 
					Gegenwart aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet 
					werden. Vorträge und Diskussion stehen unter der leitenden 
					Überlegung: Rheinort Hochfeld auf dem Weg zu neuen Formen 
					des Zusammenlebens. Die quirlige Kleinteiligkeit des 
					Basarstadtteils trifft auf gehobenes Wohnen am Rhein.
 
 Sechs Teilnehmende werden auf dem Podium sitzen, weitere 
					Experten und Expertinnen im Publikum werden zu Wort kommen.
 
 Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Da wir nicht 
					wissen, welche Corona-Auflagen am 3. Mai gelten, und weil 
					die Zahl der Plätze begrenzt ist, können wir nur angemeldete 
					Gäste begrüßen. Wir bemühen uns darum, die Veranstaltung 
					über Zoom auch live anzubieten.
 
 Anmeldung ab sofort 
					unter: respekt@zukunftsstadtteil.de
 
 |