Duisburg, 20. Juni 2023 - Das Bürger- und
Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 12. bis 18. Juni
eine „Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Hochfeld und
Altstadt/Innenstadt durchgeführt. In diesem Zeitraum waren
die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am
Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil
präsent.
Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
• 29 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD
beseitig (23 Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in
Rechnung gestellt werden) • 24
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für
das illegale Entsorgen größerer Müllmengen) • und neun
Schrottfahrzeuge gekennzeichnet
„Die vielen
festgestellten Verstöße zeigen sehr deutlich, dass es
richtig ist, unsere Kräfte zu bündeln. Deshalb werden wir
unsere Anstrengungen bei den Null-Toleranz-Aktionen
fortsetzen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Bei
gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes
(SAD) wurden außerdem 16 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet und zwölf Verwarnungsgelder erhoben sowie
weitere Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen,
Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und SAD waren auch verstärkt
Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden
insgesamt 1.254 kostenpflichtige Verwarnungen
und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen
Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen
erteilt. Außerdem mussten zehn Fahrzeuge abgeschleppt
werden.
Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende
2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“
durch. Mit der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in
den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden
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