Duisburg, 14. Oktober 2023 - Das Bürger-
und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 2. bis 8. Oktober
eine „Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Rheinhausen,
insbesondere im Logport, und Hochfeld durchgeführt. In
diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht
wochentags und am Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht
im Stadtteil präsent.
Im Zuge der Kontrollen wurden
insgesamt • 32 wilde Müllkippen festgestellt und durch
die WBD beseitig (Neun Fahrten konnten den
jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden) •
Zehn Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel
für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen) • und
zwölf Schrottfahrzeuge gekennzeichnet
„Wilde
Müllkippen, Schrottfahrzeuge und das Ignorieren von
Tempolimits oder Parkverboten werden resolut sanktioniert.
Nur so bleibt Duisburg ein Ort, an dem wir alle
gemeinsam gut und gerne leben können“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
Bei gleichzeitigen
Kontrollen des städtischen Außendienstes (SAD) wurden
außerdem 19 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet
und 16 Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen
(zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung
unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben
Abfallaufsicht und SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt
1.077 kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens,
Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.
Außerdem mussten vier Fahrzeuge abgeschleppt werden.
Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in
wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“
durch. Mit der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in
den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
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