Duisburg, 22. Mai 2019 -
Ergebnisbericht der Aktion „Null-Toleranz“ in den
Ortsteilen Marxloh und Bruckhausen
Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit der
Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg in
der Zeit vom 13. bis zum 19. Mai
die Aktion „Null-Toleranz“ in Marxloh und Bruckhausen
durchgeführt.
In diesem Zeitraum wurden 79 wilde
Müllkippen beseitigt, 15 Verwarnungsgelder erhoben, 7
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für
das illegale Entsorgen größerer Müllmengen) und 29
Schrottfahrzeuge gekennzeichnet.
Die Eigentümer haben nun einen Monat Zeit, die Fahrzeuge zu
entfernen.
Gleichzeitig wurden die beiden Stadtteile
auch durch die Mitarbeiter des städtischen Außendienstes
(SAD) zum Teil im Wege von Ordnungspartnerschaften mit der
Polizei bestreift. Durch den SAD wurden 27
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 16
Verwarnungsgelder erhoben. Insgesamt wurden 76 weitere
Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung
unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben
Abfallaufsicht und SAD waren auch Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung verstärkt im Einsatz. Insgesamt kam es
zu 1516 kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens,
Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Seit Ende des Jahres 2016 führt das Bürger- und Ordnungsamt
in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“
durch. Die Aktion dient der Bekämpfung der zunehmenden
Müllproblematik in den verschiedenen Ortsteilen sowie der
Ahndung von sonstigen Ordnungswidrigkeiten.
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