Duisburg, 02. Oktober 2020 - Unter
Einhaltung aller Hygieneregeln dreht der Quartierservice des
Vereins Runder Tisch Marxloh e.V. wieder seine Runden und
meldet den zuständigen Institutionen wie Ordnungsamt und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg regelmäßig wilde Müllkippen,
abgemeldete Kraftfahrzeuge und auch Gefahrenquellen im
öffentlichen Raum. Die Mitarbeiter des Quartierservices
haben so ein tägliches Bild der Lage in Marxloh. In vielen
Planungsgesprächen kristallisierte sich heraus, das diese
Meldungen zwar sinnvoll sind, aber auch ausbaufähig.
Zu dieser Thematik trafen sich aktuell alle betreffenden
Akteure wie Petershof, GFB, KI, EgDU und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg in den Räumlichkeiten des
Vereins. Ziel ist es, die Verzahnung zwischen den Akteuren
weiter auszubauen. So kann beispielsweise der
Quartierservice, der wilde Müllkippen meldet,
Sprachbarrieren durchbrechen die der Petershof mit seinen
Straßenpaten in Beratungsgesprächen durchführt. Weiter
werden kooperative Aktionen, die der Aufklärung dienen,
geplant.
Helft unserem gemeinnützigen Verein,
hier steht neben Arbeitsplätzen noch viel mehr auf dem
Spiel...
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Der Koordinator vom Quartierservice Thomas Mielke fügt
hinzu, dass man Marxloh sicher nicht von Heute auf Morgen
"aufräumen" kann, betont aber, dass es ohne die Arbeit der
Akteure sicherlich noch dramatischer aussehen würde.
Das Bürgerforum (Mario Gröbner) meldet Bürgerstimmen,
die dem Thema "wilder Müll" sehr kritisch gegenüberstehen.
Hier möchte der Verein Runder Tisch Marxloh e.V. allerdings
darstellen, das die Wirtschaftsbetriebe bereits einen
erhöhten Reinigungsplan fahren.
"Das Bewusstsein der
Menschen die ihren Müll im öffentlichen Raum entsorgen, muss
geweckt werden und gegebenenfalls müssen strengere
Sanktionen verhängt werden, wenn die Verursacher zu
identifizieren sind," so Mielke. Fazit dieser
kooperativen Runde ist die weitere Zusammenarbeit im
Stadtteil mit der alle Beteiligten ein gemeinsames Ziel
verfolgen: Ein saubereres und somit lebens- und
liebenswerteres Marxloh!
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