Duisburg, 14. Oktober 2020 - Seit 2016
arbeitet Mario Gröbner aktiv im Bürgerforum "Runder Tisch
Marxloh e.V. und seit 2019 ist er gewählter Sprecher des
Bürgerforums und hat somit die Arbeit in vollem Umfang, etwa
ein halbes Jahr vor der weltweiten Pandemie, übernommen. Es
wurden mit ehrenamtlicher Unterstützung von Barbara Gröbner
und Günter Knüfermann Bürgerbefragungen im Herzen Marxlohs
durchgeführt. An dieser Stelle unterstützte das
Marxloh-Center mit Standfläche sowie der Heinze Shop mit
praktischer Hilfe vor Ort die Bürgerarbeit.
Noch bevor die Ergebnisse repräsentativ wurden, musste die
Arbeit aufgrund der Pandemie online fortgesetzt werden. Nun
mussten die sozialen Netzwerke verstärkt genutzt werden, um
genau die Themen zu finden, die den Bürger beschäftigen. Die
Themen scheinen unverändert, allerdings sind die Prioritäten
verschoben: Hier geht es um Folgen von Zuwanderung, um
erhöhtes Aufkommen wilder Müllkippen, um
Stadtteilentwicklung/Infrastruktur und der Lebensqualität im
Stadtteil allgemein.
Oft sind es vermeintliche
Kleinigkeiten die bemängelt werden. So fehlt es an einer
öffentlichen Toilette, an Bänken auf der Wolfsbahntrasse,
Barrierefreiheit sowie Beleuchtung beispielsweise im
Schwelgernpark. Größere Sorgen scheinen nicht vorhandene
KiTa Plätze oder auch Schulen zu sein, in denen dringender
Sanierungsbedarf herrscht. Eines der aktuellsten Themen ist
die Nachhaltigkeit neu erbauter Flächen wie Spielplätze oder
kleinere Plätze die als Treffpunkt dienen könnten.
Viele Bürger bemerken, das einiges getan wird, vermissen
aber Ergebnisse, die sie wirklich spüren können. Fragen
werden laut, wo und was genau in Marxloh investiert wird.
Welche Fördergelder von welchen Institutionen abgerufen
werden und was dafür am Ende im Stadtteil getan wird.
Die Stimmung ist kritisch, aber nicht durchweg negativ.
So wird Marxloh trotz aller Probleme Heimat genannt und
die Arbeit vieler Akteure wurde - wenn bekannt - gelobt.
Der Stadtteil ist in Bewegung und das muss er auch bleiben!
Man die Augen nicht davor verschließen, dass es viele
Baustellen gibt!
Aktuell stellt das Bürgerforum einen "Fragenkatalog"
zusammen und wird diese Fragen den jeweilig zuständigen
Behörden und/oder Institutionen zukommen lassen. Die
Ergebnisse werden dann - soweit beantwortet - über die
sozialen Medien wie
www.facebook.com/Rundertischmarxloh und
Pressemitteilungen allen Bürgern zugänglich gemacht.
Das Bürgerforum freut sich schon jetzt auf eine Fortsetzung
der Bürgerarbeit vor Ort und darauf, mit den Bürgern wieder
von Angesicht zu Angesicht zu reden, zu diskutieren und Lob
bzw. Kritik entgegenzunehmen, sowie die Beratungen in vielen
Dingen fortzusetzen.
Das Bürgerforum wünscht allen
Marxlohern andauernde Gesundheit und verbleibt mit den
besten Grüßen aus dem Marxloher Homeoffice.
Haben
Sie Anregungen oder Fragen an das Bürgerforum? Dann
schreiben sie uns direkt an :
buergerforum-marxloh@web.de Die Fotos wurden von
Vereinsmitgliedern "geschnappschusst".
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