Duisburg,
27. Januar 2022 - Das Bürger- und Ordnungsamt hat in
Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD)
vom 10. bis 15. Januar eine „Null-Toleranz“-Aktion in
Marxloh und Walsum durchgeführt. In diesem Zeitraum waren
die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am
Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil
präsent.
Im Zuge der Kontrollen
wurden insgesamt · 49 wilde Müllkippen
festgestellt und durch die WBD beseitig 5 Fahrten
konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt
werden · 6 Verwarnungsgelder erhoben
· 7 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen
größerer Müllmengen) · und 20 Schrottfahrzeuge
gekennzeichnet
„Wir setzen die
‘Null-Toleranz-Aktionen‘ in den Stadtteilen auch in diesem
Jahr mit Nachdruck fort. Das Sicherheitsgefühl der
Duisburgerinnen und Duisburger soll gestärkt und die
zunehmende Müllproblematik weiter bekämpft werden“, betont
Oberbürgermeister Sören Link.
Zudem wurden bei
gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes
(SAD) zwölf Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet und fünf Verwarnungsgelder
erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum
Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter
Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und
SAD befanden sich auch verstärkt Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt
1.211 kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen
verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen
Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. Zusätzlich
wurden vier Fahrzeuge abgeschleppt.
Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in
wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“
durch. Mit der Aktion soll die zunehmende
Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen bekämpft
sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet werden. Die
„Null-Toleranz“-Aktionen waren im vergangenen Jahr, aufgrund
der vielen Corona-Maßnahmen die das Bürger- und Ordnungsamt
kontrollieren musste, lediglich auf die Maßnahmen der
Abfallaufsicht beschränkt worden.
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