Duisburg,
19. Mai 2022 - Das Bürger- und Ordnungsamt hat in
Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD)
vom 9. bis 15. Mai eine „Null- Toleranz“-Aktion in den
Stadtteilen Marxloh und Hamborn durchgeführt. In diesem
Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags
und am Wochenende mit einer Früh- und Spätschicht im
Stadtteil präsent.
Im Zuge der Kontrollen wurden
insgesamt • 52 wilde Müllkippen
festgestellt und durch die WBD beseitig (8 Fahrten konnten
den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden)
• 9 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen
größerer Müllmengen) • und 5 Schrottfahrzeuge
gekennzeichnet.
„Wir dürfen hier nicht
nachlassen. Das Leben in den Stadtteilen muss für die
Menschen lebenswert bleiben und dazu gehört, dass wir vor
allem in den Stadtteilen präsent sind, aus denen immer
wieder Beschwerden kommen,“ betont Oberbürgermeister Sören
Link.
Zudem wurden bei gleichzeitigen Kontrollen des
städtischen Außendienstes (SAD) 14
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 21
Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum
Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter
Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und
SAD befanden sich auch verstärkt Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt
1.338 kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen
Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeits-
überschreitungen erteilt. Zusätzlich wurden drei
Fahrzeuge abgeschleppt.
Das Bürger- und
Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder
Zusammenarbeit mit der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben
Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine
Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz /
ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der
Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den
verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
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