Duisburg, 8. Juli 2022 - Das Bürger- und
Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 27. Juni bis 3. Juli
eine „Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Homberg und
Marxloh durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die
Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende
mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent.
Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt • 53 wilde
Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (14
Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung
gestellt werden) • 19 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen
größerer Müllmengen) • und 8 Schrottfahrzeuge
gekennzeichnet
„Wir werden es auch weiterhin nicht
tolerieren, wenn jemand die Regeln missachtet und Verstöße
konsequent ahnden“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Zudem wurden bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen
Außendienstes (SAD) vier Ordnungswidrigkeiten-verfahren
eingeleitet und 56 Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere
Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung
unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben
Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch verstärkt
Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So
wurden insgesamt 533 kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens,
Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.
Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in
wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“
durch.
Mit der Aktion soll die zunehmende
Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen bekämpft
sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
|