Duisburg, 13. August 2022 -
Das Bürger- und Ordnungsamt
hat in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 5. bis
11. September eine „Null-Toleranz“-Aktion in den Stadtteilen Marxloh,
Bruckhausen und Beeck durchgeführt.
In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter
der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende mit einer Früh- und
Spätschicht im Stadtteil präsent. Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
• 59 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (Neun Fahrten
konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt
werden)
• Zehn
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für das illegale
Entsorgen größerer Müllmengen)
• und fünf Schrottfahrzeuge gekennzeichnet
„Das Sicherheitsgefühl der Duisburgerinnen und Duisburger ist wichtig. Wir
setzen unsere ‘Null-Toleranz-Aktionen‘ im gesamten Stadtgebiet fort, um die
Müllproblematik zu bekämpfen und für ein sauberes Stadtbild zu sorgen“, so
Oberbürgermeister Sören Link.
Zudem wurden bei gleichzeitigen Kontrollen des
städtischen Außendienstes (SAD) 30 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet
und 79 Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum Beispiel
mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter Sonder-nutzung) getroffen.
1.329 kostenpflichtige
Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen
Neben Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch verstärkt Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt 1.329 kostenpflichtige
Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens,
Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.
Das Bürger-
und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der
Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz /
ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der Aktion soll die
zunehmende Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden
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