Duisburg, 18.
Januar 2023 - Das Bürger- und Ordnungsamt hat in
Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
(WBD) vom 9. bis 14. Januar eine „Null-Toleranz“-Aktion
in den Stadtteilen Marxloh und Hamborn durchgeführt. In
diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht
wochentags und am Wochenende mit einer Früh- und
Spätschicht im Stadtteil präsent.
Im Zuge der
Kontrollen wurden insgesamt
• 80 wilde Müllkippen festgestellt und
durch die WBD beseitig (17 Fahrten konnten den jeweiligen
Verursachern in Rechnung gestellt werden) •
19 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet
(zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer
Müllmengen) • und zwei Schrottfahrzeuge gekennzeichnet
„Mit unseren Null-Toleranz-Aktionen werden wir auch
in 2023 dafür sorgen, dass Duisburg noch sauberer und
sicherer wird. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Marxloh
und Hamborn werden die Mitarbeitenden aus dem Bürger- und
Ordnungsamt in den kommenden Wochen und Monaten auch in
anderen Stadtteilen unterwegs sein“, so Oberbürgermeister
Sören Link.
Bei gleichzeitigen Kontrollen des
städtischen Außendienstes (SAD) wurden außerdem sieben
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 15
Verwarnungsgelder erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum
Beispiel mündliche Verwarnungen, Feststellung unerlaubter
Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und
SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt 1.229
kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen
Haltens, Parkens und wegen
Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.
Das
Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in
wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“
durch. Mit der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik
in den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
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