Duisburg, 14.
März 2023 - Das Bürger- und Ordnungsamt hat in
Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
(WBD) vom 6. bis 11. März eine „Null-Toleranz“-Aktion in
den Stadtteilen Marxloh und Bruckhausen/Beeck
durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter
der Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende mit einer
Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent.
Im
Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
• 41 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD
beseitig (14 Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern
in Rechnung gestellt
werden)
• 16 Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen
größerer Müllmengen)
• und fünf Schrottfahrzeuge
gekennzeichnet
„Die Null-Toleranz-Aktionen machen
mit Nachdruck deutlich, dass wir uns mit großem
Engagement dafür einsetzen, das Sicherheitsgefühl aller
Bürgerinnen und Bürgern weiter zu verbessern“, so
Oberbürgermeister Sören Link.
Bei
gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes
(SAD) wurden außerdem fünf Ordnungswidrigkeitenverfahren
eingeleitet und ein Verwarnungsgeld erhoben sowie weitere
Maßnahmen (zum Beispiel mündliche Verwarnungen,
Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben
Abfallaufsicht und SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter
der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So wurden insgesamt
982 kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen
Haltens, Parkens und wegen
Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt.
Das Bürger-
und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder
Zusammenarbeit mit der Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“
durch. Mit der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik
in den verschiedenen Stadtteilen bekämpft sowie
Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
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