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				   | Eröffnung der neuen Mercatorausstellung: Gerhard Mercator - 
				   Schätze der Kosmographie Von Harald Jeschke
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				    Duisburg, 17. März 2013 - Die Direktorin des 
					Stadthistorischen Museums Duisburg Dr. Susanne Sommer hatte 
					zur Eröffnungsfeier geladen. "Wenn ich mir die ersten beiden 
					Reihen ansehe und registriere, welche Duisburger Bürger ich 
					persönlich begrüßen kann und welche ich in den weiteren 
					Reihen begrüßen müsste...", begrüßte Duisburgs OB Sören Link 
					die geladenen Gäste. Er spannte in seiner Rede den Bogen vom 
					gewählten Bürgermeister Arnold Mercator, der aufgrund seines 
					Migrationshintergrundes damals als Bürgermeister gar nicht 
					hätte gewählt werden dürfen bis hin zu der heute arg 
					strapazierten Zuwanderung-Problematik."Duisburg konnte 
					schon immer unerwarte Probleme flexibel lösen", meinte 
					Sörern Link in Erinnerung an das Fallbeispiel Arnold 
					Mercator vor hunderten Jahren, aber auch in Hinblick auf die 
					heutige Zuwanderung, die zu Problemen führen kann, aber 
					nicht muss. Denn: "Gerhard Mercator ist der wohl 
					prominenteste Imigrant Duisburgs!"
 
					 
					Mit der heute eröffneten neuen Präsentation Mercators 
					verknüpfte der OB, dass Duisburg schon zu Zeiten Mercators 
					eine religiös tolerante Stadt war. Er verband damit aber 
					auch den Wunsch, dass die Rekonstruktion des Mercatorhauses 
					- mit dem gesamten neuen Mercatorquartier - an der 
					Oberstraße gelingen möge. 
 
					erst
				    
				    
				   
				    möglich werden ließ."Es haben sich viele Unternehmen und Institutionen 
					gemeldet, die hier helfen wollen", freute sich der erste 
					Bürger Duisburgs, denn kommunale Kulturarbeit ist immer mit 
					Finanzen verbunden. Umso erfreulicher ist die Unterstützung 
					durch die NRW-Stiftung Kultur in Zusammenarbeit mit der 
					Sparkasse Duisburg zu sehen, die diese Austellung
 
 
 
				   
				     "Ein 
				   Genie ist ein Blitz, dessen Donner noch in Jahrhunderten zu 
				   hören ist", hob Dr. Joachim Bonn (Bildmitte), 
				   Vorstandsmitglied des unterstützenden Geldinstitutes der 
				   Stadt Gerhard Mercator als Superstar hervor. 
 
 
					 "Der Enkel Mercators Michael stellte die neue Weltkarte zu 
					Verfügung, Künstler Friedrich Werthmann die bei den 
					Duisburgern beliebte ,Werthmann-Kugel`, die am Standort 
					Kuhlenwallkarree eine besondere Hommage an den berühmten 
					Kartografen aus Duisburg ist. "Mit allein acht Millionen 
					Euro Sponsoring im Jahre 2012 hat die Sparkasse sozusagen 
					eine Bürger-Dividende geschaffen",  stellte Dr. Joachim 
					Bonn heraus.  
					  
					  Mercator „nonstop“ im Stadtmuseum Im 
					  Kultur- und Stadthistorischen Museum am 
					  Johannes-Corputius-Platz 1 heißt es am kommenden Sonntag, 
					  17. März,  um 14 Uhr „Mercator nonstop“. Es werden 
					  halbstündlich kostenlose Kurzführungen durch die neue 
					  Dauerausstellung „Gerhard Mercator – Schätze der 
					  Kosmographie“ angeboten.  Die Jubiläumsausstellung 2012 
					  ist damit nach einer kurzen Umbauphase mit Erweiterungen 
					  und außergewöhnlichen Neuerungen wieder geöffnet.
 
 
 Gästeführer Frank Switala und Roland Wolf, beide 
					  gekleidet wie zu Mercators Zeiten, begleiten die Besucher 
					  durch die neue „Schatzkammer“ und erklären das Werk des 
					  Kartographen. Gerhard Mercator (1512-1594) verbrachte den 
					  größten Teil seines Lebens in Duisburg und schuf hier 
					  seine bedeutendsten Werke. Auch der erste Atlas der Welt 
					  erschien in Duisburg und noch heute funktioniert jede 
					  Navigation nach seiner revolutionären Idee.
 
 
					  
 
				    |  
				   | Auf den Spuren Gerhard Mercators |  
				   | 
					UDE verleiht Friedrich Wilhelm Krücken die 
					Ehrendoktorwürde Duisburg, 27. November 2012 -
				    
				    
				   
				    Gerhard Mercator ist ein bestimmender Faktor im Leben von 
					Friedrich Wilhelm Krücken, der bis zu seiner Pensionierung 
					das Mercator-Gymnasium in Duisburg leitete. Mit seinen 
					wissenschaftlichen Beiträgen zum Leben und Werk des 
					berühmten Kartographen und Universalgelehrten trug er 
					maßgeblich zu dessen Bekanntheit in der Wissenschaft bei.
 Für seine herausragenden Leistungen verleiht ihm die 
					Geisteswissenschaftliche Fakultät der Universität 
					Duisburg-Essen (UDE) am 30.11. die Ehrendoktorwürde (Dr. 
					phil. h.c.)
 Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit 
					Krückens liegen seit kurzem in einer vierbändigen 
					Gesamtausgabe vor („Ad maiorem Gerardi Maercatoris Gloriam. 
					Abhandlungen zum Werk Gerhard Mercators“). Darin befasst er 
					sich vor allem mit den mathematischen Grundlagen der 
					Kartographie Mercators. Er belässt es aber nicht bei der 
					Diskussion kartographisch-mathematischer Probleme, sondern 
					fragt auch nach dem Entstehungszusammenhang verschiedener 
					Karten.
 
 
				    |  
				   | Mercator-Matinee am 18.November: Navigare necesse est - Zur Geschichte 
				   der Navigation
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				   | 
					Duisburg, 13. November 2012 - Die letzte Mercator-Matinée 
					dieses Jahres im Kultur- und Stadthistorischen Museum  
					findet am Sonntag, 18. November, statt. Prof. Dr. Gudrun 
					Wolfschmidt referiert um 11 Uhr zur Geschichte der 
					Navigation. Die Astrophysikerin, die am Institut für 
					Geschichte der Naturwissenschaften der Universität Hamburg 
					lehrt, hat sich in vielen Publikationen mit der Geschichte 
					der astronomischen Forschung und technischen Entwicklung der 
					Navigation befasst. 
 Der Satz "Sterne weisen den 
					Weg", so auch der Titel einer ihrer Publikationen, zeigt die 
					enge Beziehung zwischen Navigation und Astronomie. Aber auch 
					terrestrische Navigationsmethoden sind bedeutsam - 
					einhergehend mit der Entwicklung der Kartographie, von 
					Portulankarten und Globen bis zum Höhepunkt, den 
					winkeltreuen Karten des Gerhard Mercator.
 Zur Navigation 
					entwickelte man eine Vielzahl von Instrumenten zur 
					astronomischen Ortsbestimmung wie Quadrant, Jakobsstab, 
					Seeastrolab, Oktant, Sextant und die Chronometer. Heute 
					dominieren die Funk- und Radartechnik sowie das GPS-System. 
					 .
 
 
					
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				   | Wie präsent ist Mercator heute 
				   noch? |  
				   | 
					Duisburg, 11. September 2012 -  
				   Passend zum Mercatorjahr 2012 erhält Timo Celebi von der 
					Universität Duisburg-Essen (UDE) für seine Magisterarbeit 
					"Namen stiften Identität...? Gerhard Mercator im Diskurs 
					der Universität – Gesamthochschule Duisburg" den Förderpreis 
					des CV Ruhrgau im Cartellverband der katholischen deutschen 
					Studentenverbindungen. Die mit 3000 Euro dotierte 
					Auszeichnung wird am 23. September in Witten überreicht. 
					Wissenschaftlich betreut wurde die preisgekrönte
 Untersuchung von der Historikerin Prof. Dr. Ute Schneider.
 
 Celebi beleuchtete den langwierigen Namensgebungsprozess 
					der Universität
 – Gesamthochschule Duisburg (UGH) 
					zwischen 1972 und 1994. Schneider:
 „Mit den UGH sollte 
					ein politisches Konzept durchgesetzt werden, das im
 Unterschied zu den alten Universitäten keine Namenspatrone 
					vorsah. Dass sich die UGH Duisburg dennoch mit ihren 
					Vorstellungen durchsetzen konnte, hatte mit dem großen 
					Engagement einzelner Akteure ebenso zu tun, wie mit dem 
					Strukturwandel, der neue Identitätskerne benötigte.“
 
 Zum Mercatorjahr stellte der Geschichtsstudent zusammen mit 
					weiteren Studienkollegen eine echte Fleißarbeit auf die 
					Beine: das UDE-Webportal „Erinnerungsort Mercator“ (www.uni-due.de/erinnerungsort-mercator). 
					Unter der Leitung von Prof. Schneider wurde die Frage 
					gestellt: „Ist Gerhard Mercator ein deutscher Erinnerungsort 
					und somit in einer Reihe mit Goethe, Volkswagen oder dem 
					Mauerfall zu nennen? Vor diesem Hintergrund wurde das 
					wechselvolle Mercator-Gedenken der vergangenen 500 Jahre 
					detailliert untersucht und für den interessierten 
					Zeitgenossen zugänglich gemacht.
 
 Die historische 
					Reise startet im 16. Jahrhundert mit der ersten 
					Mercator-Biografie. Enzyklopädien aus dem 17. und 18. 
					Jahrhundert geben Aufschluss über das europäische Gedenken 
					an den bedeutenden Kartografen. Auch Stadtgeschichten 
					spiegeln die Konjunkturen der lokalen Mercator-Würdigung. In 
					neue Bahnen gelenkt wurde diese Erinnerung mit der geplanten 
					Umbenennung der neuen Universität Duisburg im 20. 
					Jahrhundert.
 
 Das Bild vom Universalgelehrten und 
					Ketzer wandelte sich schrittweise zum Handwerker, 
					Unternehmer und Universitätsprofessor bis hin zum 
					internationalen und weltoffenen Wissenschaftler. Eine offene 
					Frage bleibt, ob die historische Person Mercator heute 
					vielleicht schon von den Erwartungen, Wünschen und 
					Zuschreibungen der letzten Jahrhunderte überlagert ist.
 
 
 
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				Aufstellung der Skulptur „Hommage à 
				   Mercator“ am Kuhlenwall-Karree„Werthmann-Kugel“ hat endlich wieder 
				   einen Standort
 Von Harald Jeschke
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				   | 
					
					
					
					Fotoimpressionen zur 'Wertmann-Kugel'
					 
					
					Duisburg, 20. August 2012 - "Das 
					Gebrassel hat sich gelohnt", freute sich der in Duisburg 
					sehr geschätzte bildende Künstler Friederich Werthmann über 
					den neuen Standort seines Schaffens aus den Jahren 1962 bis 
					1964.
 
  "Kunst besteht zu fünf Prozent aus 
					Geist, der Rest ist mehr oder weniger Gebrassel, wie man 
					hierzulande zu sagen pflegt", spannte der Düsseldorfer den 
					Bogen zu Volkes Stimme in Duisburg. Und: "Ich lebe in 
					Kaiserswerth, was ja auch ein feines Wortspiel zur Werthmann 
					Kugel ist", ergänzte er schmunzelnd.
 "Ich finde den Standort 
					außerordentlich gut", bekräftigte OB Sören Link nach seiner 
					Dankesrede an das anwesende Künstlerehepaar und die 
					Sparkasse, die für die dauerhafte Pflege des Kunstwerkes die 
					Verwantwortung übernommen hat und erneutes Engament für den 
					Erhalt der Kunst in Duisburg unter Beweis stellt.
 "Ich 
					verspreche ihnen für den Erhalt zu sorgen", versicherte 
					Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Hans-Werner Tomalak.
 
  OB Sören Link, Künstler Friederich Werthmann und Hans-Werner 
					Tomalak
 
					  
					Visonäre gab es auch, ist doch die Kugel als Sulptur die 
					"Ehrerbietung gegenüber Gerhard Mercator  („Hommage à 
					Mercator“) vielleicht doch der ersehnte Startschuss für das 
					in Steinwurfweite geplante Mercatorquartier?  
					Übrigens ist die Belebung rund um 
					die 
					
				Werthmann Kugel mit einer 
					Außengastronomie - war vor der Eröffnung des 
					Kuhlenwal-Karrees im Gespräch - derzeit leider kein Thema. 
					"Das müssen wir uns später überlegen, ist aber derzeit nicht 
					geplant", so Hans-Werner Tomalak. 
					  
					Im Jahr 1962 wurde zur Gestaltung des König-Heinrich-Platzes 
					die Ausschreibung eines Skulpturen-Wettbewerbs in der 
					Kunstszene vorgenommen. Unter anderem wurde vom Preisgericht 
					die Aufstellung der kugelförmigen Plastik „Hommage à 
					Mercator“ vorgeschlagen. Das abstrakte Kunstwerk ging 1964 
					in den Besitz der Stadt Duisburg über. Die Aufstellung 
					zwischen Mercatorhalle und Amtsgericht erfolgte 1965. Mit 
					Umgestaltung der Königstraße wurde das Kunstwerk 1993 als 
					Bestandteil der „Brunnenmeile“ auf die Königstraße 
					umgesetzt.
 
					Seit dem Bau des City-Palais und der Neugestaltung des 
					König-Heinrich-Platzes im Jahr 2005 wurde die sogenannte 
					„Werthmann-Kugel“ auf einem Betriebshof der 
					Wirtschaftbetriebe zwischengelagert. Von Politik, Bürgern 
					und dem Künstler wurde wiederholt die Diskussion um einen 
					neuen und geeigneten Standort geführt. Die „Werthmann-Kugel“ 
					wird nun auf dem neu gestalteten Kuhlenwall-Karree, einer 
					Verbindungslinie zwischen Innenstadt und Innenhafen, ihren 
					Platz finden.
 
 
					 
					  |  
				   | Mercator-Matinée 
					im Stadtmuseum: Orientierung in Zeit und Raum |  
				   | 
					Duisburg, 20. Mai 2012 - Das Kultur- und Stadthistorische 
					Museum am Johannes-Corputius Platz am Duisburger Innenhafen 
					lädt am kommenden Sonntag, 26. August, um 11 Uhr zur 
					Mercator-Matinée ein. Ob der moderne Autofahrer mit 
					Navigationsgerät oder der Seemann vergangener Jahrhunderte 
					mit seinem Sextanten – sie alle bestimmten ihren 
					Aufenthaltsort anhand natürlicher oder künstlicher 
					Himmelskörper. Auch dem vorzeitlichen Menschen dienten 
					bereits die Gestirne vergleichbaren Zwecken. Referent Prof. 
					Dr. Wolfhard Schlosser zeichnet diese Entwicklung nach, die 
					so unterschiedliche Gebiete wie Zoologie, Archäologie und 
					Satellitentechnik berührt und berichtet auch über eigene 
					Forschungsarbeiten zu diesem Thema.
 
 Prof. Dr. 
					Wolfhard Schlosser war bis zu seinem Ruhestand 2005 
					Hauptobservator am Astronomischen Institut der 
					Ruhr-Universität Bochum. Er hat nicht nur „Großräumige 
					Ordnungsstrukturen unserer Milchstraße und benachbarter 
					Galaxien“ erforscht, sondern ist zugleich aktiv in Projekten 
					zu angewandter Optik, Geschichte und den Biowissenschaften.
 
 In einer begleitenden Fotoausstellung zur 
					Mercator-Matinée wird das Bild des Taubenvaters 
					thematisiert, das – auch in der literarischen Figur von 
					„Taumvatters Jupp“ - zu einem der Symbole des Ruhrgebiets 
					geworden ist. Die Bildserie „Die Taubenzüchter“ von Dominik 
					Asbach wurde von der Jury des Fotoprojektes „Emscher 
					Zukunft“ prämiert und in die Sammlung aufgenommen. Dominik 
					Asbach arbeitet als freiberuflicher Fotograf in Duisburg.
 Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Ein Glas 
					Wein oder Saft sowie der Besuch der Ausstellung sind 
					inklusive.
 
					 
					„Taube“ - Foto Dominik Asbach   
					  |  
				   | Globen, Karten 
					und Atlanten: Die Werke von Gerhard Mercator |  
				   | 
					Duisburg, 25. April 2012 - Das Kultur- und Stadthistorische 
					Museum lädt am kommenden Sonntag, 29. April, um 15 Uhr zu 
					einem Rundgang durch die neue Mercator-Schatzkammer ein. 
					Werner Pöhling stellt die herausragenden Stücke der 
					Duisburger Sammlung vor. 
					  |  
				   | Mercator-Matinée: Kartographie und die Entdeckung der Arktis |  
				   | 
					Duisburg, 13. März 2012 - Das Kultur- und Stadthistorische 
					Museum am Johannes-Corputius Platz am Innenhafen lädt am 
					kommenden Sonntag, 18. März, um 11 Uhr zur ersten 
					Mercator-Matinée ein. Die Veranstaltungsreihe beleuchtet 
					unter verschiedenen Aspekten die teils immensen Auswirkungen 
					von Mercators Arbeiten bis in unsere Gegenwart hinein. Der 
					Polarhistoriker Dr. Arne Kertelhein aus Hamburg spricht über 
					„Weiße Flecken – Kartographie und Entdeckung der Arktis“.
  Mercator und Ortelius hatten nur unzureichende Kunde von 
					Grönland, Spitzbergen und dem Nordpol. 1569 kartographierte 
					Gerhard Mercator das Nordpolargebiet noch als Ansammlung von 
					Inseln, die um einen als „Polus Arcticus“ bezeichneten 
					schwarzen Felsen gruppiert sind. Diese Beschreibung beruhte 
					auf Angaben eines Mönches, der angeblich das Polargebiet 
					bereist hatte.
 
 
					 
					Die eisbedeckten und lebensfeindlichen Regionen der Arktis 
					entzogen sich lange dem Zugriff des Menschen. Der Vortrag 
					von Dr. Arne Kertelhein beginnt bei den antiken 
					Vorstellungen von Thule, dem fernsten Norden und führt über 
					die Chroniken des Mittelalters bis zu den großen 
					Kartographen des Entdeckungszeitalters. Es blieb den 
					Polarforschern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts 
					vorbehalten, hier unter oftmals großen Strapazen die letzten 
					weißen Flecken von den Karten zu tilgen. 
 Dr. Arne Kertelhein:
 Studium der Geschichte und der skandinavischen Sprachen. 
					Wissenschaftliche Tätigkeit in verschiedenen Museen und 
					Archiven. Veröffentlichung mehrerer Bücher. Fasziniert von 
					der abenteuerlichen Entdeckungsgeschichte und kargen Natur 
					der Polarregionen arbeitet Kertelhein seit 10 Jahren als 
					wissenschaftlicher Experte und Expeditionsleiter auf 
					Eisbrechern und Expeditionskreuzfahrtschiffen verschiedener 
					Reedereien in der Arktis und Antarktis.
 
 Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; ein Glas Wein 
					oder Saft sowie der Besuch der aktuellen Ausstellungen sind 
					inklusive.
 
					  |  
				   | Herzlichen 
					Glückwunsch zum Geburtstag, Gerhard Mercator. |  
				   | 
					500 Jahre Mercator - Duisburg feiert seinen Geburtstag!Duisburg, 8. März 2012 - Auch die Stadtsparkasse beteiligt 
					sich an den Feierlichkeiten. Womit? Das Geldinstitut bietet 
					zwei Medaillen an. Eine in Silber (Feinsilber 999), 30 mm, 
					8,5 g. 49,90 inkl. MwSt.
 Sowie die Medaille in Feingold (999,9), 30 mm, 8,5 g. 
					Polierte Platte. Limitiert auf 50 Stück.
 799.00 € inkl. MwSt.
 
						 Die Edelmetallpreise gelten 
						freibleibend, abhängig von den tagesaktuellen Kursen.
 Alle Angaben, sowohl zu den Maßen, Gewichten und Preisen 
						und anderen Angaben in diesem Text, ohne Gewähr. deJo
 
  
					  
					Die Mercator-Medaille bringt es auf den PunktEine jetzt erschienene Gedenkprägung bringt diese 
					Anerkennung auf den Punkt: die Mercator-Medaille! Die 
					Medaille kommt in zwei unterschiedlichen Auflagen heraus. 
					Die Silber-Edition (49,90€ inkl. MwSt.) ist in ihrer 
					Stückzahl auf 500 beschränkt, die Gold-Edition (799,00€ 
					inkl. MwSt.) ist auf 50 Ausführungen limitiert. Beide 
					Gedenkprägungen zieren sowohl der Kopf Mercators als auch 
					das Wappen Duisburgs. Zu beiden Medaillen gehören jeweils 
					ein Etui und ein Zertifikat.
 
 
					Prägungen wie diese werden aktuell zu außergewöhnlichen 
					Gelegenheiten aufgelegt.
 Neben den Geschäftsstellen der Sparkasse sind die Medaillen 
					auch im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais zu haben. Uwe 
					Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing Gesellschaft, 
					ergänzt:„Hier im RUHR.VISITORCENTER erhalten die Besucher 
					neben fachkundigen Informationen zum Reiseziel Duisburg auch 
					alle Souvenirs zu den Themen unserer Stadt. Da passt es, 
					dass selbstverständlich auch so wertige Andenken wie die 
					Mercator-Medaille in diesem besonderen Jubiläumsjahr zu 
					erhalten sind.“
 Nicht nur Sammler werden ihre Freude an dem Exemplar haben, 
					die Mercator-Medaille ist ein edles Erinnerungsstück für all 
					jene, die dem Universalgelehrten auf honorige Weise gedenken 
					wollen.
 
					  
					Schatzkammer 
					Duisburg, 5. März 2012 - Obwohl schon 500 Jahre alt, bist du 
					und dein Lebenswerk doch sehr jung geblieben. Die Stadt, in 
					der du lang gelebt und gearbeitet hast, hat dir eine tolle 
					Geburtstagsfeier ausgerichtet. In deinem Haus, in deiner 
					"Mercatorschatzkammer", hat die Chefin, Frau Dr. Sommer, 
					eine große Überraschung parat. Die Schatzkammer wurde völlig neu konzipiert. Ganz in 
					schwarz ist der neue Ausstellungsraum gehalten. Mit 
					modernster Beleuchtung sind nur die Ausstellungsstücke 
					ausgeleuchtet. Und an der Stirnwand leuchtet, 
					raumbeherrschend, der blaue Planet, so wie er nur aus dem 
					Weltall gesehen werden kann. Auch die beiden Globen, die du 
					geschaffen hast, der Himmels und der Erdglobus, kommen in 
					der neuen Schatzkammer besser zur Geltung.
 
				 Die Begeisterung der zahlreichen 
					Geburtstags Gäste - zahlreich waren sie gekommen - war 
					spürbar. Der Medientisch, Produkt modernster Technik, bietet 
					die Gelegenheit, deine geniale Leistung, in vollem Umfang, 
					endlich zu "begreifen". Ganz besonders jedoch waren deine 
					Nachkommen, die 21. Generation, die auch der Einladung der 
					Museums Chefin gefolgt waren, von deinem Werk, von deiner 
					Bedeutung bis in die heutige Zeit hinein, angetan.
 
 
					 Ein Überraschungsgeschenk hatte Herr Armin Sinnwell, 
					Verleger aus München, mitgebracht. Er schenkte eine 
					Faksimile Ausgabe deines "Atlas" den du selber nicht mehr 
					gesehen hast. Er wurde posthum, 1595 herausgegeben. Einer 
					langen Reihe der Sponsoren gebührt Dank. Dank für diese neue 
					Präsentation, die deine Werke, die heute noch von großer 
					Bedeutung sind, würdigt. Sicher haben einige Besucher den 
					Weg zu deiner Feier per "Navi" gefunden. Das wäre ohne deine 
					Forschung und ohne dein Werk nicht möglich.  Über eine 
					Veranstaltungsreihe zu deinem Werk klärt auf: 
					www.stadtmuseum-duisburg.de - deJo
 
					  
					Stiftung Mercator fördert Editionsprojekt einer 
					wegweisenden Gelehrten-Korrespondenz Die Brieffreunde 
					Gerhard MercatorsWeit mehr als 200 Briefe schrieb und erhielt der Kartograph 
					Gerhard Mercator im Laufe seines langen Gelehrtenlebens vor 
					500 Jahren und leistete damit einen wichtigen Beitrag auf 
					dem Weg in die heutige Wissensgesellschaft. Die Sozial- und 
					Wirtschaftshistorikerin Prof. Dr.
 Ute Schneider von der Universität Duisburg-Essen (UDE) wird 
					die überlieferte Korrespondenz in den kommenden drei Jahren 
					neu sichten, übersetzen und erstmals in einer kommentierten 
					Gesamtschau für die interessierte Öffentlichkeit 
					publizieren. Die Stiftung Mercator fördert das 
					Editionsprojekt mit 150.000 Euro.
 „Der Namenspatron der Stiftung Mercator, Gerhard Mercator, 
					hätte gestern (5. März) seinen 500. Geburtstag gefeiert. 
					Mercator ist heute fast ausschließlich als Erfinder der nach 
					ihm benannten Projektion bekannt.
 Sein Briefwechsel macht die Bedeutung seiner Aktivitäten als 
					Universalgelehrter, Historiker, Unternehmer, politischer 
					Berater und Theologe deutlich. Wir freuen uns, die Edition 
					und Übersetzung von Mercators Briefwechsel zu fördern und 
					sind gespannt auf das Ergebnis“, so Prof. Dr. Bernhard 
					Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator.
 Ein dichtes Netz von Briefkontakten war im 16. Jahrhundert 
					die wichtigste Quelle für Gerhard Mercator, als er seine 
					bahnbrechenden Kartenwerke schuf. Statt selbst neue Routen 
					aufwändig zu bereisen, ließ er sich per Briefpost 
					beschreiben, wie es in bislang unerforschten Kontinenten 
					aussah, um dies in seinen genauen und detaillierten 
					Weltdarstellungen abzubilden. Prof. Dr. Ute Schneider: „Die 
					meisten wissen gar nicht, dass Gerhard Mercator der 
					‚Republik der Gelehrten‘ angehörte – einem weit verzweigten 
					Netzwerk, das in zahllosen Briefen Wissen sammelte, 
					austauschte und produzierte.“
 
 Mercator beschränkte sich allerdings nicht auf die reine 
					Sammlung von Wissen, sondern überdachte und verarbeitete die 
					Informationen, indem er sie mit den bis dahin bekannten 
					Wissensbeständen abglich. In einem weiteren Schritt setzte 
					er die neu erworbenen Kenntnisse graphisch um und machte sie 
					damit zugleich einer breiter werden Öffentlichkeit 
					zugänglich. Schneider: „Mercator ist ein wichtiger Akteur im 
					geschichtlichen Prozess auf dem Weg zur 
					Wissensgesellschaft.“
 
 
					Der Briefwechsel erlaubt Einblicke in seine persönlichen 
					Netzwerke wie auch in sein Interessensspektrum. Ute 
					Schneider: „Unser Projekt führt die meist nicht übersetzten 
					älteren Brief-Editionen und verstreuten kleinen 
					Publikationen zusammen. Wir ermitteln die 
					Gegenüberlieferungen der Briefpartner und sichten 
					zugängliche Archive auf bisher nicht publizierte 
					Korrespondenz. Schließlich übersetzen wir die Briefe und 
					versehen alles noch mit einem kritischen Apparat.“
 
					  |  
				   | 
					
				Zu Mercators 
					500. Geburtstag: 
					CROMATICO: Eine große Open Air 
					Produktion des Aktionstheater "Pan. Obtikum" |  
				   | 
		Freitag 02.03.2012 ab 20.00 Uhr, Burgplatz, 
		vor dem Rathaus
  Eine Hommage an Mercator in großen sinnlichen Bildern.
 Zur Eröffnung der 34. Duisburger Akzente gekoppelt mit dem 500. 
		Geburtstag Mercators hatten sich die Verantwortlichen etwas ganz 
		Besonderes einfallen lassen. Die Gruppe CROMATICO aus Freiburg 
		überraschte mit einer spektakulären, jedoch gleichzeitig sinnlichen 
		Inszenierung.
 
  
		Die Farben Blau Rot und Gelb dominieren das 
		Spektakel. Sie, die Gruppe um Sigrun Fritsch, setzt Hip Hob (!) ein, 
		denn diese Tanzform ist der Ausdruck der jungen Leute in der heutigen 
		Zeit. Diese Ausdrucksform wird von den jungen Menschen weltweit 
		verstanden. Schafft somit Assoziationen für Universität und Ganzheit, 
		die die Arbeit Mercators zeitlebens geprägt haben...
  
		Das Ensemble verfügt über 40 Schauspieler, 
		Sänger, Akrobaten, sowie Licht und Tontechniker. Dazu gehören auch 
		Pyrotechniker. Sie schaffen spielerisch den Spagat zwischen 
		Aktionstheater, sujets aus Literatur, klassischem Theater und der Oper. 
		Das hat die Gruppe schon mehrfach unter Beweis gestellt. Gespannt sein 
		kann man auf dieses Aktionstheater, das weltweit zu Berühmtheit gelangt 
		ist. Die Besucher waren warm angezogen, aber das Wetter spielte 
		wunderbar mit. Ein gelungener Abend wird allen lange im Gedächtnis 
		bleiben. 
		deJo - Fotos Dr. Markus Jeschke   |  
				   | Zu Mercators 
					500. Geburtstag: Duisburger Schatzkammer erstrahlt in neuem 
					Glanz |  
				   | 
					Duisburg, 29. Februar 2012 - Gerhard Mercator wurde am 5. 
					März 1512 im flandrischen Rupelmonde geboren. Am 5. März, 
					dem kommenden Montag, eröffnet das Kultur- und 
					Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 die 
					neue Ausstellung über den berühmtesten Kartographen des 16. 
					Jahrhunderts.  
				 
					Die Duisburger Mercator-Sammlung ist von herausragender 
					Qualität und internationaler Bedeutung. In einer neu 
					gestalteten „Schatzkammer“ sind unter anderem im Original zu 
					sehen: der Erdglobus von 1541, der Himmelsglobus von 1551 
					sowie der erste Atlas der Welt, der 1595 in Duisburg 
					erschienen ist. Gerhard Mercator lebte hier 42 Jahre lang 
					und wurde 1594 in der Salvatorkirche bestattet.  
				 Himmelsglobus von 1551
 
 
					Die neue Präsentation trägt den Titel „Gerhard Mercator und 
					der blaue Planet“, er ist schon ein Hinweis auf die heutige 
					Bedeutung eines Mannes, der zum ersten exakten Illustrator 
					eines globalen Weltbildes wurde. Seit seiner berühmten 
					Weltkarte „ad usum navigantium“ ist es möglich, auf sicherem 
					Kurs kreuz und quer über den Globus zu reisen – in unseren 
					Tagen sogar bis in das Weltall hinaus.Zudem findet am 5. März von 10 bis 17 Uhr im Museum ein 
					Sonderverkauf der brandneuen Briefmarke zum 500. Geburtstag 
					Gerhard Mercators statt - ein Highlight nicht nur für 
					Philatelisten. Der Eintritt ins Museum ist an diesem Tag 
					frei.
 
  Erdglobus von 1541
 
					  |  
				   | „Mercators 
					Lebensatlas“ gezeichnet von Martin Lersch Studioausstellung mit Bildern über Gerhard Mercator
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				   | 
					Duisburg, 24. Februar 2012 - Schon lange befasst sich der 
					vom Niederrhein stammende Zeichner und Maler Martin Lersch 
					voller Begeisterung mit dem Universalgelehrten Gerhard 
					Mercator. Im Jahr 2012 wird das 500. Geburtsjahr von Gerhard 
					Mercator weltweit gefeiert. Das Kultur und Stadthistorische 
					Museum in Duisburg bewahrt eine europaweit bedeutende 
					Mercator-Sammlung. Als Vorlauf zur großen 
					Jubiläumsausstellung präsentiert das Museum vom 29. Februar 
					bis 29. April 2012 die Bilder von Martin Lersch, in denen er 
					sich mit Leben und Werk des weltberühmten Kartographen 
					befasst. 
 Der Künstler ist ein außergewöhnlicher Illustrator, der sich 
					gerne mit historischen Themen und ihrer typischen 
					zeitgenössischen Darstellungsweise befasst. Mit schneller 
					Feder und seinem besonderen Blick skizziert er Leben und 
					Umfeld von Gerhard Mercator, dem bedeutendsten Kartographen 
					des 16. Jahrhunderts. Martin Lersch verfremdet und verändert 
					eigentlich bekannte Motive Mercators.
 
 Im Zentrum von „Mercators Lebensatlas“ steht die 
					Neuinterpretation der Weltkarte von 1569, die – wie das 
					berühmte Vorbild – aus 18 Einzelblättern zusammengesetzt 
					ist. Die Präsentation wurde vom Künstler exklusiv für das 
					Kultur und Stadthistorische Museum am 
					Johannes-Corputius-Platz zusammengestellt.
 
					  |  
				   | Kostümführung: Barbara Mercator plaudert aus dem Nähkästchen |  
				   | 
					Duisburg, 22. Februar 2012 - Das 16. Jahrhundert war eine 
					bewegte Zeit. Es gab Kriege und Hungersnöte, Magellan 
					umsegelte die Welt und ein Mönch namens Luther wagte es, die 
					Autorität der katholischen Kirche in Frage zu stellen. Wer 
					sich gegen die Obrigkeit auflehnte, wurde wegen Ketzerei 
					oder Hexerei gefoltert, in den Kerker geworfen oder bei 
					lebendigem Leibe verbrannt. 
 
 In dieser Zeit machte auch ein Kartograph namens 
					Gerhard Mercator von sich Reden, der aus Flandern ins 
					liberale Duisburg gekommen war. Begleiten Sie seine Frau 
					Barbara Mercator durch die Stadt. Sie berichtet Ihnen von 
					den Ereignissen und dem Leben im mittelalterlichen Duisburg, 
					plaudert über ihre Ehe und schwärmt von den herausragenden 
					Leistungen ihres Mannes.
 
  
					  |  
				   | Mercators 
					Lebensatlas gezeichnet von Martin Lersch |  
				   | 
				Duisburg, 31. Januar 2012 - Schon 
					lange befasst sich der vom Niederrhein stammende Zeichner 
					und Maler Martin Lersch voller Begeisterung mit dem 
					Universalgelehrten Gerhard Mercator. Im Jahre 2012 wird das 
					Geburtsjahr weltweit gefeiert. Die europaweit größte 
					Sammlung findet man in Duisburg im Kultur und 
					Stadthistorischen Museum. Zu der großen Ausstellung werden 
					Bilder von Martin Lersch zu sehen sein, die sich mit dem 
					Leben und Werk Mercators befasst.
				Der Künstler arbeitet mit wenigen Pinselstrichen, mit denen 
					er das Objekt seiner Aufmerksamkeit erfasst und zu Papier 
					oder auf die Leinwand bringt. Er, der Künstler, befasst sich 
					gern mit historischen Themen oder Personen.
 
 Mit seinem besonderen Blick und schneller Feder hat er das 
					Leben und Werk des berühmten Kartographen skizziert. Im 
					Zentrum von "Mercators Lebensatlas" steht die 
					Neuinterpretation der Weltkarte von 1569, die - wie das 
					berühmte Vorbild - aus 18 Einzelblättern zusammengesetzt 
					ist. Die Präsentation wurde vom Künstler exklusiv für das 
					Kultur- und Stadthistorische Museum zusammengestellt.
 
  Kultur- und Stadthistorisches 
					Museum Duisburg Johannes - Corputius - Platz 1
 47051 Duisburg (Nähre Rathaus) Studioausstellung mit Bildern 
					über Gerhard Mercator
 29. Februar bis 29. April 2012 Eintrittspreise : Erwachsene 
					3 €, Kinder 2 €, Familien 5 €
 Di,Mi,Do,Sa 10.00 bis 17.00 Uhr Fr 10.00 bis 14.00, So 10.00 
					bis 18.00 Montag geschlossen
 
					  |  
				   | Stadtbibliothek im Mercator-Weblog |  
				   | 
					Duisburg, 16. Januar 2012 - Duisburg feiert 500 Jahre 
					Mercator und die Stadtbibliothek feiert mit. In jedem Monat 
					werden die Bibliothekare der Stadtbibliothek einen 
					besonderen Medientipp rund um das Mercator-Jahr 
					präsentieren. Nachzulesen sind die Titel und Empfehlungen im 
					Mercator-Weblog unter
				www.gerhard-mercator.de.Den Anfang macht das historisch präzise verfasste und 
					eindrucksvoll illustrierte Buch „Die Macht der Karten: eine 
					Geschichte der Kartographie vom Mittelalter bis heute“, das 
					in der Stadtbibliothek mit einem gültigen Jahresausweis 
					ausgeliehen werden kann.
 
					  |  
				   | Der 
					Universalgelehrte wird 500 |  
				   | 
					Duisburg, 13. Januar 2012 - Duisburg 2012 steht ganz im 
					Zeichen Gerhard Mercators. Zum Jubiläum des 500. 
					Geburtstages des berühmtesten Einwohners der Stadt, finden 
					während des Jahres verschiedene Veranstaltungen statt. Ein 
					Highlight sind hierbei sicherlich die im März organisierten 
					34. Duisburger Akzente, die sich unter dem Motto "Vom Suchen 
					und Finden" Mercator nähern. 2012 würdigt Duisburg den 
					berühmten Einwohner, der in der weltoffenen Stadt die 
					Voraussetzungen fand, um zu forschen und zu werken – von der 
					Kartographie über das Handwerk hin zur Theologie und 
					Philosophie. 
 Schon zu seiner Zeit galt der 
					Universalgelehrte als Koryphäe seines Fachs. Hier in 
					Duisburg gelangen ihm Werke von immenser Bedeutung für die 
					Nachwelt. Seine Mercator-Projektion, auf der Weltkarte „Ad 
					usum navigantium“ verewigt, findet immer noch Verwendung und 
					war wegweisend für die Erfindung heutiger Navigationsgeräte. 
					Auch der Atlas als Werk und Begriff war die Idee Mercators, 
					um noch ein Beispiel seines Schaffens aufzuzeigen.
 
 Die Broschüre zum Jubiläum
 Die Publikation würdigt das Ereignis mit Zahlen, Daten und 
					interessanten Informationen zum Leben und Wirken des 
					bekannten Kartografen und beinhaltet eine 
					Veranstaltungsübersicht für den 500. Geburtstag. Desweiteren 
					verlinkt sie per QR-Code auf einen filmischen Beitrag, einem 
					Rundgang mit unserem Gästeführer als Gerhard-Mercator und 
					eine Dia-Show, die Mercator im Stadtbild sucht und findet. 
					Herausgeber der Broschüre sind die BVB-Verlagsgesellschaft 
					aus Nordhorn und die Duisburg Marketing GmbH. Der Fachverlag 
					ist spezialisiert auf die Erstellung hochwertiger kommunaler 
					Publikationen.
 
 Mercator-Pralinen
 Dem Jubiläumsjahr gemäß hat die Duisburg Marketing 
					Gesellschaft (DMG) verschiedene Ideen entwickelt und 
					umgesetzt, um sowohl die Bewohner als auch die Besucher der 
					Stadt auf das besondere Ereignis aufmerksam zu machen. Eine 
					davon ist die Sonderedition „Mercator-Pralinen“. Gefüllt mit 
					Karamell, Mandelnougat, weißer Schokolade und Orange 
					erinnern sie an die Herkunft Gerhard Mercators: Belgien, 
					dort wo die Schokoladenpraline zu Hause ist.
 
    
					Kostümführung: Barbara Mercator – plaudert aus dem 
					NähkästchenDas 16. Jahrhundert war eine bewegte Zeit. Es gab Kriege und 
					Hungersnöte, Magellan umsegelte die Welt und ein Mönch 
					namens Luther wagte es, die Autorität der katholischen 
					Kirche in Frage zu stellen. Wer sich gegen die Obrigkeit 
					auflehnte, wurde wegen Ketzerei oder Hexerei gefoltert, in 
					den Kerker geworfen oder bei lebendigem Leibe verbrannt. In 
					dieser Zeit machte auch ein Kartograph namens Gerhard 
					Mercator von sich Reden, der aus Flandern ins liberale 
					Duisburg gekommen war. Begleiten Sie seine Frau Barbara 
					Mercator durch die Stadt. Sie berichtet Ihnen von den 
					Ereignissen und dem Leben im mittelalterlichen Duisburg, 
					plaudert über ihre Ehe und schwärmt von den herausragenden 
					Leistungen ihres Mannes.
 
 Für Gruppen:Termin: individuell auf Anfrage im 
					RUHR.VISITORCENTER Duisburg
 Dauer: 2 Stunden. Preis: 150,00 € pro Gruppe - Teilnehmer: 
					max. 25 Personen
 Offene Termine 2012: Termin: 06.03.; 03.05.; 05.07.; 06.09. 
					um 15:30 Uhr
 Dauer: 2 Stunden. Treffpunkt: Durchgang zum 
					Mittelalterlichen Markt am Rathaus Duisburg
 Preis: Erwachsene 8,00 € / Kinder (8 - 13 Jahre) 5,00 €
 Kinder in Begleitung eines Inhabers der 
					Duisburg-Familienkarte kostenlos.
 Tickets vorab im RUHR.VISITORCENTER Duisburg oder im 
					Online-Shop unter www.duisburgnonstop.de. Die Führung findet 
					auch bei Regen statt.
 
 
					Führung: Gerhard Mercator – gestern und heuteGerhard Mercator (1512 in Rupelmonde bei Antwerpen geboren, 
					1594 in Duisburg gestorben), war der bedeutendste Kartograph 
					des 16. Jahrhunderts. Sein Name wird stets mit der nach ihm 
					benannten und heute noch genutzten Mercator-Projektion 
					verbunden bleiben. Erfahren Sie auf Ihrem Spaziergang mehr 
					über das Leben und das Werk des berühmten Mannes in seiner 
					Wahlheimat Duisburg und die Bedeutung seiner Arbeiten für 
					unsere heutige Gesellschaft. Während der Tour erfahren Sie, 
					wie die Erkenntnisse Mercators unseren Alltag bereichern.
 
					Kostümführung: Gerhard Mercator – auf den Spuren des 
					berühmten Kartographen
 Begleiten Sie Gerhard Mercator, den berühmten Kartographen 
					und Astronomen anlässlich seines 500. Geburtstages auf einen 
					Rundgang durch seine langjährige Heimat und Wirkungsstätte, 
					das mittelalterliche Duisburg. Vom ehrwürdigen Rathaus mit 
					dem Mercatorbrunnen führt Sie Ihr Spaziergang vorbei an der 
					Salvatorkirche, an der alten Stadtmauer entlang zum 
					Johannes- Corputius-Platz bis zum Kultur- und 
					Stadthistorischen Museum. Unterwegs hat Gerhard Mercator, 
					der als Gerhard Kremer 1512 in Rupelmonde, Belgien, geboren 
					wurde, viel über seine Arbeit und sein Leben in Duisburg zu 
					berichten.
 
 
					  |  
				   | 500 Jahre 
					Gerhard Mercator Neue Einblicke in Mercators Werk 
					und sein Umfeld
 |  
				   | 
					Duisburg, 23. November 2011 - Die Duisburger 
					Mercatorgesellschaft lädt am kommenden Sonntag, 27. 
					November, 17 Uhr in das Kultur- und Stadthistorische Museum 
					am Innenhafen ein: Dr. Gernot Tromnau, Vorsitzender der 
					Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde, berichtet in 
					einem Lichtbildervortrag über neue Erkenntnisse zu Gerhard 
					Mercator, dessen 500. Geburtsjahr im kommenden Jahr gefeiert 
					wird. Vor der Veranstaltung können Globen und Karten 
					Mercators besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
 Kaum bekannt ist, dass sich der Mercator auch mit 
					Archäologie beschäftigt hat. Offensichtlich hat er vor 
					seiner Kartenedition "Germaniae tabulae geographicae" von 
					1585 bereits eine „Teutschlandkarte" herausgegeben. 
					Möglicherweise existieren auch ein weiteres Portrait von 
					Mercator und ein Vorläufer zu dem bekannten Duisburg-Plan 
					des Johannes Corputius aus dem Jahr 1566.
 
  
					  |  
				   | Duisburg 
					2012: Eine Stadt feiert ihren größten Sohn 500 Jahre Gerhard Mercator
 |  
				   | 
				
				 500 
					Jahre Gerhard Mercator - Broschüre zum Jubiläum Duisburg, 15. September 2011 - Für 
					das anstehende Mercator-Jubiläum wird die Duisburg Marketing 
					GmbH Anfang 2012 eine informative Broschüre für Bürger und 
					Besucher der Stadt herausgeben. Die Publikation würdigt das 
					Ereignis mit Zahlen,
 Daten und interessanten Informationen zum Leben und Wirken 
					des bekannten Kartografen und beinhaltet eine 
					Veranstaltungsübersicht für den 500. Geburtstag.
 Herausgeber der Broschüre sind die BVB-Verlagsgesellschaft 
					aus Nordhorn und die Duisburg Marketing GmbH. Der Fachverlag 
					ist spezialisiert auf die Erstellung hochwertiger kommunaler 
					Publikationen.
 
 Den örtlichen Betrieben aus Handel, Handwerk und Gewerbe 
					wird die Gelegenheit geboten, sich als Unterstützer an 
					diesem Projekt zu beteiligen. Ein Mitarbeiter der 
					BVB-Verlagsgesellschaft wird interessierte Unternehmen in 
					den nächsten Tagen über die vielfältigen Möglichkeiten
 einer Firmenpräsentation informieren.
 
					  
					Duisburg, 29. Juli 2011 - UTMS - universal transfer mercator 
					system! Ein technischer Begriff, der heute zum 
					Standardumgang im Zeitalter des schnellen Internetzugang per 
					Handy und zur Navigation gehört. UTMS mit Gerhard Mercator 
					und Duisburg in Verbindung bringen - genau das ist der 
					Punkt."Gerhard Mercator war es, der als weltweit bester Kartograf 
					die Seenationen England und die Niederlande zu Wirtschafts- 
					und Handelsmächten aufstiegen ließ. Seine unglaublich 
					genauen Karten sorgten damals dafür.
 Seine Produktion in einer simplen Duisburger Werkstatt unter 
					den unglaublich schwierigen Bedingungen der damaligen Zeit 
					ohne Satellitentechnik war der Grundstein für die heutige 
					Navigationshilfen", erklärte "Gerhard Mercator" alias Roland 
					Wolf, Stadtführer für Kinderführungen. Der im Hauptberuf als 
					Erdmacher - eine Geschichte für sich - ehrenamtliche 
					Stadtführer geriet ins Schwärmen über die Leistungen des 
					weltweit bekanntesten Duisburgers, der nur durch 
					Beobachtungen, Grübeln und Tüfteln die Navigation sozusagen 
					aus den Holzpantinen hob und auf salonfähigen sprich 
					umsetzbaren Boden brachte.
 
 
					Mercatorstraße, Mercatorhalle, Mercatorbrunnen, 
					Mercatorstiftung,  Mercatorinsel - der Name des 
					genialen Kartografen ist fast allgegenwärtig in der Stadt, 
					die allein deswegen schon grundsätzlich als "Mercator"-Stadt 
					ausgewiesen werden müsste. 
					Auf jeden Fall ist das kommende Jahr der Anlass schlechthin, 
					die Sache mit dem Bekanntheitsgrad dieses Mannes auch für 
					dessen Domizil des Wirkens touristisch nach oben bringen.
  
					"Wir haben im nächsten Jahr mit den klassischen Sponsoren 
					und mit der Mercatorstiftung auch ohne große Finanzen eine 
					14-Tage-Festwoche fix", erklärte Kulturdezernent Karl 
					Janssen erfreut. Aber er wie auch 
					Duisburg-Marketing-Geschäftsführer Uwe Gerste wollen mehr. 
					"Es gibt keine Mittel bzw. ein Festbudget für große 
					Werbekampagnen", bekräftigten Uwe Gerste und der 
					Beigegeordnete unisono, "aber wir werden zahlreiche 
					Publikationen, touristische Prospekte, Hinweise, Fahnen und 
					Führungen sowie einzelne Veranstaltungen anbieten können."
  
					V.l.: Uwe Gerte, Karl Janssen und Frank Kopatschek
 
					"Wie im Kulturhauptstadtjahr werden wir auch über die 
					sozialen Medien wie Facebook dieses Ereignis bewerben, da 
					wir damit gute Erfahrungen gemacht haben", ergänzte 
					Stadt-Pressesprecher Frank Kopatschek. 
				Es geht neben den innerstädtischen 
					Veranstaltungen in diesem Mercator-Festjahr natürlich auch 
					um das "Außengesicht" der Stadt, die als Oberzentrum für 
					Logistik durch den Hafen mit den weltweiten Verbindungen mit 
					Mercator sozusagen den Urheber aller Handel treibender 
					Nationen anbieten kann wie keine andere Stadt auf der Welt.  
					Harald Jeschke 
					  
						
		| Duisburger Köpfe |  
		| Mercator, Gerhard | Entwickler der Kartenprojektion |  
		|  | (* 5. März 1512 in Rupelmonde, Flandern; † 2. 
		Dezember 1594 in Duisburg). |  
		|         | 
		Gerhard 
		Mercator (eigentlich Gerard De Kremer, latinisiert: Gerardus Mercator) 
		(* 5. März 1512 in Rupelmonde, Flandern; † 2. Dezember 1594 in Duisburg) 
		war ein Mathematiker und Kartograf, der schon zu Lebzeiten als der 
		Ptolemäus seiner Zeit angesehen wurde.  
		Mercator sah 
		sich selbst mehr als wissenschaftlichen Kosmografen, und nicht als 
		jemand, der seinen Lebensunterhalt mit der Herstellung und dem Verkauf 
		von Karten verdienen musste. Seine Produktion war nicht gerade sehr 
		umfangreich: Wir kennen nur ein Globen-Paar, fünf Wandkarten und eine 
		unvollendete Kosmographie. Die meisten seiner Werke sind heute in der 
		Schatzkammer des Kultur- und Stadthistorischen Museum der Stadt Duisburg 
		ausgestellt. 
		  
		Mercator 
		lebte seit 1552 in Duisburg. Er schuf die erste Europakarte (1562) und 
		das erste Kartensammelwerk, den Atlas ("Atlas sive Cosmographicae 
		Meditationes de Fabrica Mundi et Fabricati Figura", 1595). 
		  
		Die neue 
		Universität in Duisburg, heute Universität Duisburg-Essen, war bis zur 
		Fusion mit der Universität Essen nach dem Kartografen 
		Gerhard-Mercator-Universität benannt. Zu der am Campus Duisburg 
		bestehenden Mercator School of Management passt der Name besonders gut, 
		weil Mercator auf Latein Kaufmann bedeutet. Des Weiteren sind ein 
		Duisburger Gymnasium, ein Veranstaltungs- und Kongresszentrum 
		(Mercatorhalle), ein Einkaufszentrum in Duisburg-Meiderich sowie ein 
		Moerser Berufskolleg nach ihm benannt, ebenso die südliche Ringstraße 
		Mercatorstraße/Kremerstraße in der Duisburger Innenstadt.
 Am Freitag, den 2. Dezember, "entschlief GM ganz ruhig im Herrn, kurz 
		nach 11Uhr vormittags, als er 82 Jahre, 37 Wochen und 6 Stunden gelebt 
		und Urenkel gesehen hatte. Gott der Herr möge ihm frohe Auferstehung 
		schenken am Tage des Gerichts!" [so W.Ghim, "Ratsverwandter von Duisburg 
		und höchst würdiger Schultheiß derselben uralten Stadt", Gerhard 
		Mercators erster Biograph.]
 |  
		| 
		1569 Die epochale Weltkarte ad usum 
		navigantium 
		
		 |  
					Schlüsselanhänger und Kaffeetasse mit dem Namenszug des 
					weltberühmten Kartografen. |  
				   |  |  |