Duisburg,
24. April 2013 - Sven Kahlert begann
mit Groenen und Martens in der Spitze und mit einer nicht
nominell, aber positionstechnisch umgestellten Viererkette,
die von rechts nach links mit Silva, Himmighofen, Streng und
Weichelt auflief.
Spürhunde auf der Suche nach den Punkten?
1. Halbzeit
Und in dieser Formation präsentierten sich die Löwinnen dem
nominell übermächtigen Gegner im ersten Durchgang als
absolut ebenbürtig. Wolfsburg hatte zwar die erste
Möglichkeit und das war in der 4. Minute gleich ein echter
Hochkaräter, doch Conny Pohlers spitzelte den Ball denkbar
knapp am linken Pfosten vorbei.
Danach waren die
Niedersachsen eigentlich nur noch bei Standards
andeutungsweise gefährlich (Popp köpfte z.B. über den
Kasten, 26.), während die Löwinnen für etliche flüssige,
durchdachte Kombinationen immer wieder mit Beifall der Fans
belohnt wurden – leider belohnte sich der FCR 2001 aber
nicht mit einem Treffer; denn die Gastgeber konnten sich
letztlich nicht konsequent genug durchsetzen oder der
berühmte letzte Pass wurde nicht präzise genug gespielt.
Halbzeit
Der Platz an der Sonne ... Ein berechtigtes 0:0 zur
Pause, was auch Gästetrainer Ralf Kellermann konstatierte:
„Bis dahin waren wir zu lethargisch, die vielen englischen
Wochen verlangen uns auch sehr viel ab.“
2.
Halbzeit
Kompromissloser Einsatz der Ex-Löwin Luisa Wensing Nach dem Wechsel erspielt sich der
Tabellenführer dann allerdings langsam, aber sicher eine
deutliche Feldüberlegenheit, die nach 58 Minuten in der nun
auch verdienten Führung mündet: Anders als in der 4.Minute
verwertet Torjägerin Pohlers diesmal die scharfe Hereingabe
von links (Müller), unhaltbar für Meike Kämper - auch, weil
wohl noch ein Duisburger Abwehrbein am Ball war.
Die
Löwinnen kämpfen weiter unbeirrt, halten gegen die
Topmannschaft der Saison auch gut dagegen, erarbeiten sich
aber leider keine echte Torchance mehr.
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Kämper - Silva, Himmighofen, Streng, Weichelt - Oster,
Cengiz - Müller, Groenen, Wahlen - Martens
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