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"Friederike" hat in den Wäldern des Regionalverbandes Ruhr größere Schäden angerichtet

Duisburg, 19. Januar 2018 - Das Ausmaß ist noch nicht überschaubar. Besonders betroffen sind die Hohe Mark im Kreis Recklinghausen, die Üfter Mark in Schermbeck/Dorsten und die Kirchheller Heide in Bottrop. Gerade Nadelbäume wie Fichte und Kiefer haben stark gelitten. Aber auch Buchen konnten nach dem anhaltenden Regen der vergangenen Tage dem Orkan nicht standhalten.

Für die Kreise Unna und Recklinghausen sowie die Städte Dortmund und Hamm hat der NRW-Landesbetrieb Forst bereits Waldbetretungsverbote für mindestens neun Tage (bis zum 28. Januar) ausgesprochen. Aber auch die Waldgebiete im Kreis Wesel und in Bottrop sollten in den nächsten Tagen gemieden werden.

RVR-Betriebsleiter Thomas Kämmerling mahnt zur Vorsicht: "Es besteht Lebensgefahr durch umstürzende Bäume oder herabfallende Äste. Wir arbeiten jetzt mit Hochdruck daran, die größten Schäden so schnell wie möglich zu beseitigen, um die Hauptwege wieder begehbar zu machen."

In den kommenden Tagen wird der RVR-Eigenbetrieb Ruhr Grün zunächst die umgestürzten Bäume an Autobahnen und Straßen entfernen. Danach werden die Hauptwege innerhalb der Wälder geräumt. Erst dann kann auch das gesamte Ausmaß der Schäden abgeschätzt werden. Insgesamt werden die Aufräumarbeiten voraussichtlich bis ins Frühjahr dauern.
Das Orkantief "Friederike" war gestern (18. Januar) mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometer durch die Region gezogen. NRW-weit waren nach Angaben des Landes rund 14.500 Kräfte der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes im Einsatz.

 

Duisburg und Sturmtief Friederike
Elf Jahre nach 'Kyrill'

Duisburg, 18. Januar 2018 - Am 18. und 19. Januar 2007 wütete Orkan 'Kyrill in Europa, auch Deutschland, NRW und Duisburg wurde nicht verschont. Am heutigen Donnerstag, genau elf Jahre später, versetzte Orkan 'Frederike' nicht nur die Deutsche Bahn in Angst und Schrecken.

Danke, dass es euch gibt!
Hier ist das 'Technische Hilfswerk' (THW) im Einsatz 'am Baum

Danke, dass es euch gibt!
Feuerwehr und Polizei im Einsatz in Meiderich

16:00 Uhr Update 21: 505 Einsatzkräfte und über 500 Einsätze

Aktuell sind insgesamt 505 Einsatzkräfte im Dienst: 132 Kräfte der Berufsfeuerwehr und Grundschutz, 266 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 23 Kräfte in der Feuerwehr-Einsatzleitung, 67 Kräfte des Technischen Hilfswerks sowie 17 Fremdkräfte (Forstamt, Firmen).
Die Zahl der Einsätze liegt aktuell bei über 500, aktuell sind noch alle Abschnittsführungsstellen in den einzelnen Feuerwachen besetzt.

16:00 Uhr: Auch Flugbetrieb in Düsseldorf durch Orkantief „Friederike“ betroffen


15:45 Uhr Deutsche Bahn: Bahnverkehr in NRW kann heute nicht mehr aufgenommen werden

15:08 Uhr: Ein-minütiger Sirenen-Dauerton - Aufhebung der Unwetterwarnung
Die Stadt Duisburg bittet dennoch darum, weiter vorsichtig zu sein und nur im Notfall das Haus zu verlassen. Das Waldbetretungsverbot bleibt in Kraft. Auch Parks und Grünanlagen sollten bis auf weiteres nicht betreten werden. Hier ist im Moment die Gefahr durch möglicherweise herunter fallende Äste nach wie vor gegeben.

14:45 Uhr Update 17: Schäden in den Wäldern nicht abschätzbar

Derzeit sind die Schäden in den Wäldern nicht abschätzbar. Aufgrund der Gefahr spricht die Stadt Duisburg hiermit bis auf Weiteres ein Waldbetretungsverbot aus.

Ein von 'Friederike' entwurzelter Baum vor der Kleingartenanlage am Reiserweg in Großenbaum

14:40 Uhr Update 16: Oberbürgermeister dankt allen Einsatzkräften

Im Moment hat das Sturmtief „Friederike“ Duisburg immer noch im Griff. Die Feuerwehr der Stadt Duisburg arbeitet zusammen mit vielen anderen beteiligten Stellen daran, große und kleine Schäden so schnell wie möglich zu beheben.

Dazu Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bin immer wieder beeindruckt, wie professionell die Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr und den anderen beteiligten Organisationen in Krisenfällen läuft. Für die tolle Arbeit - buchstäblich bei Wind und Wetter - geht mein Dank an die Duisburger Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr, das Technische Hilfswerk, das Umweltamt der Stadt Duisburg und die Wirtschaftsbetriebe. Alle Duisburgerinnen und Duisburger, die Schäden gemeldet haben und derzeit auf Helfer warten, bitte ich noch um etwas Geduld. Die Einsatzkräften tun, was sie können.“

14:30 Uhr Update 15:  451 sturmbedingte Einsätze

Aktuell sind insgesamt 440 Einsatzkräfte im Dienst: 132 Kräfte der Berufsfeuerwehr und Grundschutz, 226 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 23 Kräfte in der Feuerwehr-Einsatzleitung, 50 Kräfte des Technischen Hilfswerks sowie neun Fremdkräfte (Forstamt, Firmen).
Momentan beläuft sich die Einsatzzahl auf 451 sturmbedingte Einsätze. 265 Einsätze müssen noch abgearbeitet werden. Der Einsatzschwerpunkt liegt im westlichen Stadtgebiet (Rheinhausen, Homberg). Das Anrufaufkommen geht langsam zurück.  

13:30 Uhr Update 14: Flachdach Grundschule Heisterbacher Straße in Beeckerwerth wurde vom Sturm abgehoben

An der Grundschule Heisterbacher Straße in Beeckerwerth ist soeben das Flachdach des Hauptgebäudes durch den Sturm abgehoben worden. Personen sind dabei nicht zu Schaden gekommen. Da noch nicht gewiss ist, ob das Dach heute noch vom Schulhof entfernt werden kann, da schweres Gerät notwendig ist, wurde in Absprache mit der Schulpflegschaft der Unterricht sowie die Betreuung für morgen, 19. Januar, abgesagt. Berufstätige Eltern haben natürlich die Sicherheit, dass ihre Kinder morgen in der Grundschule betreut werde. Das Kollegium wird dann die Räume nutzen, die von dem Schaden nicht betroffen sind.   

13:20 Uhr: Update 13 zum Sturmtief zu den Einsatzkräften/Einsätzen
Aktuell sind insgesamt 410 Einsatzkräfte im Dienst. Zusätzlich zu den 130 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr sind 226 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 31 Kräfte des THW sowie 23 Kräfte in der Feuerwehr-Einsatzleitung im Dienst. Momentan beläuft sich die Einsatzzahl auf über 390 sturmbedingte Einsätze. Größtenteils handelt es sich um umgestürzte Bäume, loses Astwerk und lose Bauteile.

13:15 Uhr Update 12: Keine Entwarnung in Sicht.

Aktuell ist noch keine Entwarnung in Sicht. Bislang wurden über 400 Einsätze gemeldet. 100 Einsätze konnten bereits abgearbeitet werden. Derzeit arbeiten 400 Einsatzkräfte unter Hochdruck.   

13:00 Uhr Update 11: Forstbetrieb hilft umgestürzte Bäume zu entfernen

Der Forstbereich des Duisburger Umweltamtes unterstützt die Feuerwehr mit drei Kolonnen, um die umgestürzten Bäume aus den Verkehrsflächen im Stadtgebiet zu entfernen. 

12:45 Uhr Update 10: Lkw droht von A59 zu stürzen

Berliner Brücke (A 59) in Richtung Duisburger Norden. Foto Torsten Gehner

Duisburgs Verbraucherzentrale zu Friederike
Umgestürzte Bäume: Fährt ein Auto auf einen umgestürzten Baum haftet nur die Vollkasko-, aber nicht die Teilkaskoversicherung für den Schaden. Hat ein nachweislich morscher Baum beim Umsturz einen Schaden angerichtet, muss der Baumbesitzer oder seine Haftpflichtversicherung gegebenenfalls dafür aufkommen.
Ist ein gesunder Baum umgefallen, gilt dies als „höhere Gewalt“, und der Eigentümer haftet nicht für den Schaden.

Autoschäden: Hat der Sturm Dachziegel auf ein parkendes Auto geschleudert, ist die Teilkasko des Autohalters in der Zahlungspflicht. Versichert ist allerdings nicht der Wiederbeschaffungswert, also der Neupreis des Gefährts, sondern in der Regel nur der Wert, den es zum Zeitpunkt der Schadensmeldung noch hat (Zeitwert). Zudem: Oft hat der Versicherungsnehmer eine Selbstbeteiligung vereinbart, die von der Entschädigungssumme noch abgezogen wird. Fahrzeughalter brauchen bei anerkannten Unwetterschäden keine Rückstufung zu befürchten. Teuer wird's jedoch, wenn den Autofahrer eine Mitschuld trifft, etwa weil er bei der Durchfahrt einer überfluteten Straße stecken geblieben ist.  

12:25 Uhr straßen.nrw
Auswirkungen von "Friederike" auf den Straßen von NRW - Rheinbrücken gesperrt - Sperrungen auf Autobahnen
Gelsenkirchen/NRW (straßen.nrw) - Wegen des Sturms und weil ein LKW umgekippt ist, wurden die beiden Rheinbrücken bei Rees (B57) und Emmerich (B220) bis auf weiteres gesperrt.

Gesperrt ist auch die A61 zwischen Jackerath und Wanlo, weil ein LKW auf der Seite liegt und die Bahn in Richtung Venlo blockiert. Die Dauer der Bergung noch ungewiss. Der Verkehr wird in Jackerath abgeleitet und kann über Land bis zur Anschlussstelle Wanlo fahren.

Zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und Duisburg-Ruhrort ist die A59 gesperrt. Ein LKW hat sich im Brückengeländer verfangen und muss geborgen werden.

Auf der A45 zwischen Dortmund-Süd und dem Westhofener Kreuz und im weiteren Verlauf nach Schwerte-Ergste in Richtung Frankfurt ist die Autobahn gesperrt, weil Bäume auf der Fahrbahn liegen und auf der Ruhrtalbrücke ein LKW umgefallen ist, ein weiterer LKW ist mit diesem kollidiert.

Die A30 zwischen Hörstel und Ibbenbüren-West ist in Richtung Hannover gesperrt wegen umgestürzter Bäume.

Auf der A57 und der A40 im Rheinland kommt es aktuell wegen umherfliegender Äste zu zeitweisen Sperrungen einzelner Fahrspuren. Im Autobahnkreuz Köln-West (A1/A4) ist die Absperrung einer Baustelle auf die Straße gefallen. Die Autobahn muss aber nicht gesperrt werden.

Gesperrt ist derzeit auch die Landesstraße L640 zwischen Schmallenberg-Westfeld und Ohlenbach im Sauerland. Dort sind Bäume auf die Fahrbahn gefallen. Eine Räumung ist erst möglich, wenn der Sturm nachlässt, kündigt die Straßenmeisterei Winterberg an. Genauso gestaltet sich die Situation auf der L856 in Warstein/Niederbergheim. Die Straße musste auch gesperrt werden.

Ebenfalls ist die B483 zwischen der Einmündung der K8 und der Einmündung der L700 in Ennepetal derzeit wegen umgestürzter Bäume gesperrt. Eine Umleitung wird über die K8 und L700 eingerichtet. Wann die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden, kann derzeit noch nicht gesagt werden.

Bis heute Mittag soll auch noch die L577 im Münsterland zwischen Billerbeck und Rosendahl-Osterwick wegen umgestürzter Bäume gesperrt werden. Die Aufräumarbeiten sind bereits angelaufen.

Auf der B70 zwischen Oeding und Vreden liegen auch Bäume auf der Fahrbahn, wegen des anhaltenden Sturmes können sie aber noch nicht weggeräumt werden.

12:30 Uhr Update 9: Die städtischen Angestellten, die im Außendienst unterwegs sind, wurden aufgefordert, geschlossene Räume aufzusuchen.

12.20 Update 8:280 Einsätze im gesamten Stadtgebiet

Der Schwerpunkt derzeit in Rheinhausen Einsatzzahlen um 12.20 Uhr: 280 laufende Einsätze Bislang überwiegend Sachschaden.

Friederikes Spuren im Dellviertel - Foto jedi

Gruselig: Sturm und Sirenen heulen - Sirenenalarm ab 12:20 Uhr

12:15 Uhr Update 7 Achtung: dringende Bitte an alle Schulen und Kindertagesstätten:  
Schülerinnen und Schüler und Kita-Kinder sollen bis zur Entwarnung durch die Stadt Duisburg in den Räumlichkeiten verbleiben. Sobald wir wissen, wann das Orkantief weiter gezogen ist und ein gefahrloser Heimweg möglich ist, melden wir uns wieder.

Bahnverkehr DB in NRW eingestellt

12:00 Uhr Update  6: Der Sirenenalarm zur Warnung der Bevölkerung wird in den nächsten Minuten ausgelöst.

Der Krisenstab der Stadt Duisburg tritt derzeit zusammen. Die Bevölkerung wird gebeten, sich in geschlossenen Räumen aufzuhalten. Bitte informieren Sie sich auf den Facebook-Seiten der Stadt Duisburg oder auf www.duisburg.de. Außerdem informiert das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt Duisburg unter (0800) 1121313.

11:45 Uhr Update 5: Sturm-Schwerpunkt westliches Stadtgebiet
  
Im Einsatz befindlich sind 220 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 35 Kräfte des THW und 23 Kräfte in der Feuerwehr-Einsatzleitung. Der Sturm wird aufgrund der flächenmäßigen Ausbreitung bei der Feuerwehr als Großschadenlage bearbeitet. Es wurden auf den Feuerwachen der Berufsfeuerwehr Abschnittsführungsstellen eingerichtet, die in ihrem zugeteilten Einsatzabschnitt Einsätze mit Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk abarbeiten.  
Die städtischen Jugendzentren und die Bauspielplätze bleiben heute geschlossen. Der aktuell größte Anteil der Sturmeinsätze liegt im westlichen Stadtgebiet (Rheinhausen / Homberg) an. In den anderen Stadtteilen laufen weitere Einsätze. Die Feuerwehr bittet dringend darum, den Notruf 112 nur in lebensbedrohlichen Notfällen anzurufen.  

11:45 Uhr: Aktuelle Verkehrsinformation der DVG
In Folge des Sturmtiefs kommt es im Stadtgebiet zu Verkehrsbehinderungen im Bus- und Bahnverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG).

Linie 903: Zwischen den Haltestellen „Heiligenbaumstraße“ und „Mannesmann Tor 2“ liegt ein Baum auf den Schienen. Unsere Bahnen fahren in beiden Fahrtrichtungen derzeit nur über ein Gleis, es kann zu Verspätungen kommen.

Linie 903: Die Bahnen können zwischen den Haltestellen „Meiderich Bf“ und „Theodor-Heuss-Straße“ in beiden Fahrtrichtungen nicht fahren. Grund ist ein umgestürzter Baum, der die Oberleitung beschädigt hat. Die DVG versucht Ersatzbusse einzusetzen.

Linie U79: Aufgrund eines umgestürzten Baums in Düsseldorfer verkehrt die Linie U79 aktuell nur zwischen den Haltestellen "Meiderich Bf" und "Kesselsberg". Die Rheinbahn versucht einen Ersatzverkehr mit Bussen aufzubauen.

Aktuell kommt es auf nahezu allen Linien im Stadtgebiet zu Behinderungen durch umgestürzte Bäume. Die Fahrzeuge stehen teilweise fest und kommen nicht weiter. Es kann zu erheblichen Verspätungen kommen.

Aktuelle Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es wie gewohnt auf der Internetseite der DVG, in der DVG-App sowie in den sozialen Medien bei Facebook oder Twitter.

Hinweis an die Fahrgäste
Wer die Busse und Bahnen der DVG nutzt, sollte sich an den Haltestellen zum Schutz in die Haltestellenhäuschen begeben und diese erst dann verlassen, wenn der Bus oder die Bahn die Haltestelle anfährt. Fahrgäste sollten sich in den Fahrzeugen direkt einen festen Halt verschaffen, da Notbremsungen durch umherfliegende Gegenstände möglich sind. Auch die Fahrer der DVG sind heute noch aufmerksamer unterwegs und beobachten die Fahrleitungen und den Gleisbereich sehr genau.

11:30 Uhr Straßen NRW: Rheinbrücken wurden gesperrt
Wegen des Sturms und weil ein Lkw umgekippt ist, wurden die beiden Rheinbrücken bei Rees (B57) und Emmerich (B220) bis auf weiteres gesperrt. Gesperrt ist auch die A61 zwischen Jackerath und Wanlo, weil ein LKW auf der Seite liegt und die Bahn in Richtung Venlo blockiert. Die Dauer der Bergung noch ungewiss. Der Verkehr wird in Jackerath abgeleitet und kann über Land bis zur Anschlussstelle Wanlo fahren.
Auf der A57 und der A40 im Rheinland kommt es aktuell wegen umherfliegender Äste zu zeitweisen Sperrungen einzelner Fahrspuren. Gesperrt ist derzeit auch die Landesstraße L640 zwischen Schmallenberg-Westfeld und Ohlenbach im Sauerland. Dort sind Bäume auf die Fahrbahn gefallen. Eine Räumung ist erst möglich, wenn der Sturm nachlässt, kündigt die Straßenmeisterei Winterberg an. Ebenfalls ist die B483 zwischen der Einmündung der K8 und der Einmündung der L700 in Ennepetal derzeit wegen umgestürzter Bäume gesperrt. Eine Umleitung wird über die K8 und L700 eingerichtet. Wann die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden, kann derzeit noch nicht gesagt werden.
Bis heute Mittag soll auch noch die L577 im Münsterland zwischen Billerbeck und Rosendahl-Osterwick wegen umgestürzter Bäume gesperrt werden. Die Aufräumarbeiten sind bereits angelaufen. Auf der B70 zwischen Oeding und Vreden liegen auch Bäume auf der Fahrbahn, wegen des anhaltenden Sturmes können sie aber noch nicht weggeräumt werden.

11:15 Uhr Update 4 zum Sturmtief  

Inzwischen gibt es mehr als 100 Einsätze. Nahezu alle Kräfte der Feuerwehr Duisburg sind im  Einsatz. Auch Unterstützungskräfte des THW werden eingesetzt. Aktuell liegt ein Einsatzschwerpunkt im westlichen Stadtgebiet.

11:00 Uhr Update 3 zum Sturmtief

Inzwischen laufen mehrere Einsätze der Feuerwehr. Am Silberpalais in Duisaburg-Neudorf ist ein Baum auf einen Pkw gestürzt. Der Sturm zieht von Westen über das Stadtgebiet.

10:20 Uhr Update 2 Sturmtief: Baum stürzte in Ruhrort auf Gebäude
Aktuell sind 220 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 25 Kräfte des THW und 23 Kräfte in der Feuerwehr-Einsatzleitung im Dienst. Die Löschzüge sind inzwischen den Einsatzabschnitten unterstellt. Einen besonderen Einsatz gibt es bereits: Am Vinckeweg in Ruhrort ist ein Baum auf ein Gebäude gestürzt. Der Baum liegt auf dem Gebäude und wird derzeit durch Kräfte der Feuerwehr zerlegt. Personen wurden nicht verletzt.

10:00 Uhr: Update 1 Sturmtief

Der Einsatzführungsstab hat die Einsatzleitung übernommen. Aktuell befinden sich, zusätzlich zu den diensthabenden Kräften der Berufsfeuerwehr, weitere 160 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr im Dienst. Die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr werden aktuell den Einsatzabschnittsführungen unterstellt und gehen dort in Bereitstellung. Zusätzlich werden Kräfte des Technischen Hilfswerks am Ortsverband Duisburg in Bereitstellung gehen. Das gesamte Stadtgebiet ist somit mit zusätzlichen Einsatzkräften abgedeckt.