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Gewitter mit Starkregen sorgt für Chaos
Über 200 Einsatzkräfte im Einsatz

Duisburg, 29. Mai 2018 - Ein Gewitter mit Starkregen hat heute (29. Mai) gegen 16:00 Uhr viele Straßen in Duisburg unter Wasser gesetzt. Im Tunnel der A 59 liefen PKW genauso voll wie Am Unkelstein, am Sternbuschweg/Kalkweg oder an der Meidericher Straße in Duissern oder an der Wacholderstraße in Wanheimerort. Es ereigneten sich zahlreiche Verkehrsunfälle mit Sachschaden.

Anschließend bildeten durch die Wassermassen herausgehobene Gullydeckel Gefahrenstellen.

Polizei und Feuerwehr sind im Dauereinsatz.

Aufgrund der anhaltenden Unwetterlage im Stadtgebiet Duisburg trat um 18:30 Uhr der Führungsstab der Feuerwehr zusammen und übernahm die Einsatzleitung für das Stadtgebiet. Aktuell liegt der Einsatzschwerpunkt im Bereich der Innenstadt. Bisher sind rund 160 unwetterbedingte Einsatzmeldungen in der Leitstelle der Feuerwehr eingegangen und werden von Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr abgearbeitet.

Die Feuerwehr ist aktuell mit rund 180 Einsatzkräften im Stadtgebiet im Einsatz. Unterstützungskräfte des Technischen Hilfswerks und des Deutschen Roten Kreuzes sind alarmiert. Ein Ende des Einsatzes kann aktuell noch nicht abgesehen werden.

Unwetter beschäftigt 200 Einsatzkräfte in Duisburg
Aufgrund des unwetterbedingten Einsatzaufkommens sind inzwischen 180 Feuerwehrkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, sowie rund 40 Unterstützungskräfte von THW und DRK im Einsatz.
Neben der gesamten Innenstadt liegt ein weiterer Einsatzschwerpunkt derzeit bei einem Fachhandel für Baubedarf an der Straße "Auf der Höhe" in Kasslerfeld. Dort sind große Mengen Wasser ins Gebäude eingedrungen. Diese werden derzeit von den Einsatzkräften abgepumpt.

Die Wetterlage hat sich aktuell beruhigt. Es besteht weiterhin eine Vorabinformation des Deutschen Wetter Dienstes mit dem Bezug auf vereinzelte Gewitter, die im Laufe der Nacht aufkommen können. Die Feuerwehr ist vorbereitet und hat entsprechende Kräfte in Bereitschaft.

Momentan kann noch keine Aussage zum Ende des Einsatzes getroffen werden.