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Archiv 07.-12.2016
 
Dezember 2016

Silvester 2016
Feuerwehr bei Einsätzen mit Böllern und Raketen beschossen, Feuerwehrmann durch Böller verletzt
Dies ist eine Zusammenfassung der Einsatzdienstschicht Silvester 2016.
Die Feuerwehr Duisburg wünscht allen Mitarbeitern der Redaktionen ein frohes und gesundes neues Jahr 2017!

Tagsüber wurden einige kleinere Einsätze, z.B. wegen brennender Müll- und Kleidercontainer, gefahren. Auch der Rettungsdienst verzeichnete keine besonderen Einsatzereignisse. Gegen 19 Uhr besuchte der NRW Innenminister Ralf Jäger die Hauptfeuerwache ín DU-Duissern. Hierbei wünschte er den Kollegen der Leitstelle sowie der Wachabteilung einen ruhigen Dienst und einen guten Start ins Jahr 2017.

Feuerwehreinsätze von 0:00 bis 3:00 Uhr am 1.1.17
Durch Feuerwerkskörper und Raketen wurden mehrere Brände verursacht. Neben diversen PKW-, Müllcontainer- und Gestrüppbränden, kam es auch zu einigen größeren Bränden.
In Homberg kam es auf der Ottostraße 58 und 64 fast zeitgleich zu Bränden auf Balkonen. Auf Haus Nr. 58 brannte es im 18 OG, auf Haus Nr. 64 brannte Unrat im 9. OG. Auf der Ottostraße waren 2 Feuerwachen der Berufs- und 2 Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Vom Rettungsdienst wurden 2 verletzte Bewohner ins Krankenhaus gebracht. Beide Brände wurden sehr wahrscheinlich durch Feuerwerksraketen ausgelöst.

Ein weiteres Feuer wurde auf dem Butterweg in Neuenkamp gemeldet. Hier brannte es ebenfalls auf einem Balkon. Das Feuer konnte durch die eingesetzten Kräfte schnell gelöscht werden.

Rettungsdienst von 0:00 bis 3:00 Uhr am 1.1.17
Der Rettungsdienst war erwartungsgemäß sehr stark eingebunden. Unter den Einsätzen waren rund ein Dutzend wegen unsachgemäßem Umgang mit Feuerwerkskörpern, der zu schweren Augen- und Handverletzungen, teilweise mit Amputationen, führte.

Leider ist anzumerken, dass die Feuerwehr in diesem Jahr wieder Opfer von Raketenbeschuss wurden. So wurden Einsatzkräfte in Homberg auf der Fahrt zum Brand Ottostraße massiv mit Raketen und Böllern beschossen.

In Huckingen wurde einem Rettungswagen ein Böller durch die offenen Seitenscheibe geworfen und explodierte im Fahrzeug. Ein Kollege wurde dabei verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Das Fahrzeug wurde beschädigt.

Gegen 3:50 Uhr kam es in Neumühl zu einem Vollbrand einer EG-Wohnung in einem dreigeschossigen Haus. Über Drehleitern wurden 10 Personen gerettet. Insgesamt 17 Personen waren betroffen. Davon erlitten 14 eine Rauchgasvergiftung, darunter 4 Kinder. Sie kamen in die Krankenhäuser der Stadt. Aus der Brandwohnung konnte ein Hund gerettet werden.

70 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie Rettungsdienst waren im Einsatz. Der Einsatz war nach knapp anderthalb Stunden beendet.

In der Silvesternacht wurden zwischen 0:00 und 5:30 Uhr 30 Brand- und 80 Rettungsdiensteinsätzen abgefahren. 

Wohnungsbrand mit Menschenrettung
Duisburg, 28. Dezember 2016 - Der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde um 00:22 Uhr ein Brand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet. Es sollten sich noch Menschen im Gebäude befinden.
Der Bewohner der Brandwohnung war zu später Stunde heimgekehrt und hatte hierbei den Brand entdeckt. Bei Eintreffen der Feuerwehr war den Bewohnern der Nachbarwohnung die Flucht über den Treppenraum abgeschnitten.
Durch die Feuerwehr wurde eine Person über die Drehleiter gerettet. Eine weitere Person wurde über den Treppenraum ins Freie geführt. Alle Bewohner blieben zum Glück unverletzt.
Über den Treppenraum wurden mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Nachbargebäude waren nicht durch den Brand betroffen.
Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr (Rheinhausen, Homberg, Duissern) und Freiwilligen Feuerwehr Friemersheim vor Ort. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Durch die Feuerwehr können hierzu keine Aussagen getroffen werden. Der Einsatz war um 01:30 Uhr für die Feuerwehr beendet.

Brand im Einfamilienhaus in Wehofen - abschließende Meldung  
Duisburg, 22. Dezember 2016 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute morgen um 7:10 Uhr über eine unklare Rauchentwicklung in einer Einfamilien-Doppelhaushälfte in Duisburg-Wehofen informiert. Sofort wurden Einsatzkräfte der Feuerwachen Walsum und Hamborn zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte eine Verrauchung im Gebäude feststellen. Die Bewohner des Hauses, ein Mann mit seinen beiden Töchtern wurden aus dem Haus geführt und durch den Rettungsdienst versorgt. Alle blieben unverletzt.  
Das Haus gründet auf einer tragenden Holzkonstruktion, verkleidet mit Gipskartonplatten. Brandrauch konnte in allen Bereichen des Gebäudes festgestellt werden; durch die Feuerwehr konnte der Brandherd jedoch nicht lokalisiert werden. Um den Brandherd zu finden, mussten die Gipsverkleidungen großflächig in Handarbeit entfernt werden. Zusätzlich wurden Teile der Dacheindeckung entfernt.  
Nachdem die Tragkonstruktion freigelegt war, stellten die Einsatzkräfte mehrere Glutbrände im Bereich der Holzkonstruktion fest. Zum Teil waren Knotenpunkten vollständig abgebrannt. Es bestand akute Einsturzgefahr, die Einsatzkräfte mussten sich zurückziehen.  
Der Bauzug der Feuerwehr Duisburg wurde nachgefordert, um das Gebäude so abzustützen, dass die Löscharbeiten wieder aufgenommen werden konnten. Ein Statiker und die Bauaufsicht wurden hinzugezogen. Die Feuerwehr löschte die Glutnester ab und bedeckte die Konstruktion mit Löschschaum.
Nach Abschluss der Löscharbeiten musste die weitere Nutzung der betroffenen Doppelhaushälfte durch den Statiker untersagt werden. Die Bewohner wurden von Verwandten aufgenommen. Die benachbarte Doppelhaushälfte darf unter Auflagen weiter genutzt werden.  
Im Einsatz waren Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr aus Walsum, Hamborn und Duissern sowie die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr aus Walsum und Hamborn/Marxloh mit insgesamt 80 Einsatzkräften.
Um während der Löscharbeiten den Grundschutz für das Stadtgebiet aufrecht zu erhalten, wurde die Freiwilligen Feuerwehren aus Ruhrort/Laar und Homberg eingesetzt.  
Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen. Der Einsatz für die Feuerwehr wurde nach rund neun Stunden vorerst beendet. Die Einsatzstelle wird im Tagesverlauf immer wieder durch die Feuerwehr kontrolliert.  

Brand im Einfamilienhaus in Duisburg-Wehofen

Duisburg, 22. Dezember 2016 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute morgen um 7:10 Uhr über eine unklare Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus in Duisburg-Wehofen informiert. Sofort wurden Einheiten der Feuerwachen Walsum und Hamborn zur Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort wurde eine Verrauchung innerhalb des Gebäudes festgestellt. Die Brandausbruchstelle konnte noch nicht lokalisiert werden.  
Die Bewohner des Hauses (Vater mit zwei Kindern) wurde aus dem Haus geführt und durch den Rettungsdienst gesichtet. Alle Bewohner sind unverletzt. Da das Gebäude zurzeit nicht betreten werden kann, werden die Personen in einem Rettungswagen betreut.   Durch die Feuerwehr wird zurzeit versucht die Brandausbruchstelle zu finden. Es werden Zwischendecken mit der Kettensäge geöffnet. Hier werden immer wieder Glutnester aufgefunden.  
Parallel werden Teile der Dachhaut über die Drehleiter aufgenommen. Der Brand hat keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Die Feuerwehr ist zurzeit mit elf Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwachen Walsum und Hamborn werden durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzt. Erkenntnisse zur Brandentstehung liegen zurzeit nicht vor.   Der Einsatz dauert zurzeit (9 Uhr) noch an. Aufgrund der unklaren Lage kann das Einsatzende nicht abgeschätzt werden. Es erfolgt eine Folgemeldung.

Schwerst adipöser Leichnahm aus Dachgeschoss geborgen
Duiburg, 19. Dezember 2016 - Gegen 18:45 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zur Friedenstraße in Duisburg-Laar zu einem Rettungsdiensteinsatz alarmiert. Vor Ort stellte konnte bei einem schwerst adipösem Mann nur noch der Tod festgestellt werden. Der Leichnahm musste mit schwerem Gerät der Feuerwehr geborgen werden. Der Einsatz endete gegen 22:15

Brand in einem Nebengebäude einer leerstehenden Kirche
 
Duisburg, 16. Dezember 2016 - Gegen 14:45 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr über einen Brand in der leerstehenden Kirche St.-Maria-König in der Westender Straße 62 in Duisburg-Meiderich informiert. Bei Eintreffen stellte sich heraus, dass ein Nebengebäude der leerstehenden Kirche brannte. An  diese Kirche grenzt ein Kindergarten.  
Beim Eintreffen hatten bereits alle Personen den Kindergarten verlassen, sodass keine Personen betroffen waren. Die Einsatzkräfte leiteten unmittelbar eine Riegelstellung zum Kindergarten vor um ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Gebäude zu verhindern. Zusätzlich nahmen mehrere Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung vor. In der Anfangsphase kam es zu einer stärkeren Rauchentwicklung, die von weitem sichtbar war.  
Insgesamt sind 41 Einsatzkräfte eingesetzt, davon 26 der Berufsfeuerwehr, elf der Freiwilligen Feuerwehr sowie vier des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die Ermittlung zur Brandentstehungsursache aufgenommen.  

Brand in einem Gebäude in der Werthauser Straße
Duisburg, 15. Dezember 2016 - Um 3:18 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Gebäude in der Werthauser Straße gerufen. Als die Feuerwehr eintraf, drang Rauch aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss. Auf der Rückseite des Gebäudes war Feuerschein erkennbar. Die Bewohnerin hatte die Wohnung bereits verlassen und erwartete die Einsatzkräfte auf der Straße. Sie wurde vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr leitete sofort die Brandbekämpfung in der Wohnung ein, während weitere Einsatzkräfte das restliche Haus kontrollierten.
Durch das schnelle Vorgehen wurde das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und auf die Wohnung begrenzt.
Die Feuerwehr war mit 7 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst unterstützte mit 3 Fahrzeugen und 6 Personen.
Die Polizei hat die Untersuchung zur Brandursache aufgenommen.

Brand im Mehrfamilienhaus in Hochemmerich - Update 13:15 Uhr

Duisburg, 13. Dezember 2016 - Der Einsatz an der Annastraße in Hochemmerich konnte mittlerweile abgeschlossen werden. Insgesamt wurden acht Personen, darunter sechs Kinder, mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Weitere 30 Personen wurden durch den Rettungsdienst betreut. Die Immobilie wurde im Rahmen eines umgehenden Taskforce-Einsatzes für unbewohnbar erklärt.
Dem Eigentümer wurde die Ordnungsverfügung vor Ort übergeben. Er wurde aufgefordert, die betroffenen Menschen unterzubringen. Im Notfall kann eine weitere Unterbringung durch das Amt für Soziales und Wohnen vorbereitet werden. Die Einsatzstelle wird an die Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.  
Oberbürgermeister Sören Link äußerte sich betroffen: „Hier zeigt sich, dass Brandschutz und die Einhaltung dieser Vorschriften eben keine Behördenwillkür sind, sondern im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden können. Wir werden unseren Weg des Kampfes gegen Schrottimmobilien und deren Vermieter weitergehen. Den Verletzen gilt mein Wunsch für baldige Genesung.“

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Hochemmerich
 
Duisburg, 13. Dezember 2016 - Die Feuerwehr wurde heute, 13. Dezember, um 10.13 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Annastraße in Hochemmerich alarmiert. Bei der ersten Meldung wurde bereits mitgeteilt, dass sich noch mehrere Personen im Gebäude befinden und der Fluchtweg abgeschnitten sei.   Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde ein Brand im ersten Obergeschosse eines vier geschossigen Mehrfamilienhauses festgestellt. Das gesamte Treppenhaus war bereits verraucht.
Durch die Feuerwehr wurde umgehend eine Menschenrettung und eine Brandbekämpfung eingeleitet. Im Gebäude befanden sich ca. 40 Personen, acht von ihnen wurden durch die Feuerwehr gerettet, darunter vier Kinder und zwei Säuglinge. Alle übrigen Bewohner konnten das Gebäude eigenständig verlassen. Alle Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet. Nach derzeitigem Sachstand ist von acht leichtverletzten Personen auszugehen.  
Zur Brandbekämpfung und Menschenrettung wurden viert Trupps im Innenangriff und ein Trupp im Außenangriff über die Drehleiter eingesetzt. Im Einsatz befanden sich zu Spitzenzeiten rund 100 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und Hilfsorganisationen vor Ort. Zwei Feuer- und Rettungswachen wurden für die Zeit des Einsatzes durch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.
Zur Abdeckung des Rettungsdienstes wurden vorsorglich weitere Kräfte aus dem Kreis Wesel und der Stadt Krefeld alarmiert. Das Feuer ist mittlerweile gelöscht, die betroffenen 40 Personen noch durch den Rettungsdienst versorgt und betreut.

Feuerwehr Duisburg: CO-Austritt in Overbruch
 
Duisburg, 07. Dezember 2016 - Der Leitstelle der Feuerwehr wurde um 14.14 Uhr über den Notruf eine Person mit Schwindel und Unwohlsein gemeldet. Daraufhin wurde ein Rettungswagen zur Einsatzstelle in Overbruch alarmiert.  
Beim Betreten der Wohnung wurden den Einsatzkräften über den standardmäßig mitgeführten Kohlenmonoxid-Warner (CO-Warner) über eine erhöhte Gaskonzentration gemeldet. Sofort wurden alle Bewohner aus dem Haus evakuiert und weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr angefordert.  
Im Gebäude befanden sich vier Personen.
Der Notarzt stellte fest, dass die CO-Konzentration bei zwei Personen so hoch war, dass eine sofortige Behandlung in einer Spezialklinik mit Druckkammer erforderlich wurde. Für den Transport in die Universitätskliniken Aachen und Düsseldorf wurde neben dem Rettungshubschrauber aus Duisburg der Rettungshubschrauber aus Köln eingesetzt.
Durch die Feuerwehr wurden alle Wohnungen unter Atemschutz kontrolliert. Die Gaszufuhr zum Gebäude wurde abgeschiebert und die Stadtwerke informiert. Das Gebäude wurde dann gelüftet und im Anschluss konnten die zwei verbliebenen Bewohner in ihre Wohnung zurückkehren.  
Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungshubschraubern mit zwölf Einsatzkräften im Einsatz. Die Feuerwehr war mit fünf Einsatzfahrzeugen und 18 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz der Feuerwehr war um 15:45 Uhr beendet. Die Ursache für den Gasaustritt ist nicht bekannt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Garage brannte in voller Ausdehnung
 
Die Feuerwehr Duisburg wurde am heutigen Dienstag, 7. Dezember, um 11:55 Uhr über den Brand einer Garage an der Wanheimer Straße in Hochfeld informiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte auf einem Garagenhof eine Garage in voller Ausdehnung. Der Brandrauch stieg senkrecht in dem Himmel, so dass keine Gefährdung für die Bevölkerung vorlag.  
Durch die Feuerwehr wurde der Brand sofort mit zwei Atemschutztrupps unter Nutzung von zwei C-Rohren bekämpft. Der Brand war schnell unter Kontrolle. Benachbarte Garagen wurden kontrolliert. Eine Brandausbreitung konnte verhindert werden.  
 Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 20 Kräften im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Einsatz war nach 45 Minuten um 12.40 Uhr beendet.  

Brand auf einem Schiff

Duisburg, 06. Dezember 2016 - Gegen 19 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Brand auf einem Schiff im
Unterwasser der Schleuse Meiderich gerufen. Aufgrund des eingehenden Notrufes wurden gleich ein Löschzug, das Feuerlöschboot sowie die Taucher der Berufsfeuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen bestätigte sich die Meldung des Anrufers. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Personen mehr auf dem Schiff.
Der Brand befand sich im vorderen Teil des Schiffes. Nachdem der Brandort lokalisiert war, wurde umgehend die Brandbekämpfung eingeleitet. Da nur eine Gardine brannte, war das Feuer in wenigen Minuten gelöscht.
An dem Einsatz waren insgesamt 32 Kräfte der Berufsfeuerwehr beteiligt.
Die Brandursache konnte noch nicht ermittelt werden.

Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen

Duisburg, 01. Dezember 2016 -
Gegen 18:15 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Verkehrsunfall auf der Moerser Str. in Rumeln-Kaldenhausen gemeldet. Aufgrund der Rückmeldung der ersten Einsatzkräfte, dass mehrere Fahrzeuge beteiligt und mehrere Personen verletzt wurden, entsendete die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg umgehend eine größere Zahl an Rettungskräften zur Einsatzstelle. Auch ein Leitender Notarzt wurde vorsorglich zur Koordinierung der Patientenversorgung alarmiert.

Durch den Verkehrsunfall wurden insgesamt sieben Personen verletzt. Die verletzten Personen wurden durch den Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Versorgung in die umliegende Krankenhäuser transportiert. Weiterhin wurden auslaufende Betriebsstoffe durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr abgestreut und aufgenommen. Während des Einsatzes kam es im Bereich der Moerser Straße Ecke Schildbendweg zu Verkehrsbehinderungen.

An dem Einsatz waren insgesamt 12 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, 2 Notärzte, der Leitende Notarzt der Stadt Duisburg und 14 Kräfte der Feuerwehr beteiligt. Zur Unfallursache können zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussagen getroffen werden. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.
Der Einsatz war für die Feuerwehr gegen 20:30 beendet.

Stromausfall in weiten Teilen von Duisburg Homberg
Eine Vielzahl von Notrufen erreichte gegen 20:00 Uhr die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg. Die Anrufer meldeten einen andauernden Stromausfall im Bereich Duisburg Homberg.
Betroffen war ebenfalls die Feuer - und Rettungswache in Homberg. Die Sicherheit der Bevölkerung konnte trotzdem zu jeder Zeit gewährleistet werden, da die Feuerwache über eine eigene Notstromversorgung verfügt.
Über die Anzahl der betroffenen Haushalte können seitens der Feuerwehr keine Angaben getroffen werden.
Vorsorglich wurden die Bürger der Stadt Duisburg über die Warn-App "NINA" sowie das Gefahrentelefon der Stadt Duisburg über den Stromausfall informiert.

Aufgrund des Stromausfalles ist es zu zwei Einsätzen für die Feuerwehr gekommen, da automatische Brandmeldeanlagen durch den Ausfall des Stromes ausgelöst hatten. Über Personenschäden in Zusammenhang mit dem Stromausfall ist der Feuerwehr nichts bekannt. Vorsorglich wurde ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr auf der Feuerwache in Bereitstellung gehalten.
Bis auf vereinzelte Haushalte konnte gegen 20:45 Uhr durch den örtlichen Energierversorger die
Stromversorgung wieder hergestellt werden.

 

November 2016

Verletzte bei einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus
Duisburg, 26. November 2016 -
Um 17:30 Uhr wurde der Feuerwehr Duisburg ein Brand auf der Schmidtstraße in Duisburg-Untermeiderich gemeldet.
Aufgrund des eingehenden Notrufes wurden gleich zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert, da zu diesem Zeitpunkt eine Gefährdung der Bewohner des Mehrfamilienhauses nicht ausgeschlossen werden konnte. Vor Ort bestätigte sich die Meldung eines Küchenbrandes im Erdgeschoss des Gebäudes.
Sofort wurde durch die Feuerwehr das Gebäude nach Personen abgesucht und gleichzeitig eine Brandbekämpfung im Erdgeschoss durchgeführt.

Der Brand in der Küche konnte bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden mehrere Bewohner verletzt. Insgesamt wurden 2 Bewohner mit Rauchgasvergiftung, sowie ein Bewohner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankhaus transportiert
An dem Einsatz waren insgesamt 23 Kräfte der Berufsfeuerwehr, 6 Kräfte des Rettungsdienstes mit einem Notarzt und 15 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr beteiligt. Die Brandentstehungsursache ist derzeit Gegenstand Polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz für die Feuerwehr konnte nach 1 Stunde beendet werden.

Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in Duisburg-Hochfeld    
Duisburg, 15. November 2016 - Die Feuerwehr Duisburg wurde am Dienstag, 15. November, um 9.54 Uhr zu einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses auf der Antonienstraße in Duisburg-Hochfeld gerufen. Aufgrund des eingehenden Notrufs wurden gleich zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr alarmiert, da zu diesem Zeitpunkt eine Gefährdung der Bewohner des Mehrfamilienhauses nicht ausgeschlossen werden konnte.  

Durch die Feuerwehr wurde der Treppenraum des Mehrfamilienhauses nach Personen abgesucht und gleichzeitig mit der Brandbekämpfung im Keller begonnen. Personen befanden sich dabei keine in Gefahr.
Da der Hausanschlusskasten des örtlichen Energieversorgers durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen wurde, wurde vorsorglich ein spezielles Fahrzeug der Feuerwehr Duisburg zur Bekämpfung von Bränden in elektrischen Anlagen angefordert, welches aber nicht eingesetzt werden musste.  
Der Brand im Keller konnte bereits nach kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden, Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt. Durch hinzugezogene Fachkräfte des Energieversorgers wurde das Haus vom Stromnetz getrennt. Im Anschluss konnten letzte Glutnester durch die Feuerwehr abgelöscht werden.  
An dem Einsatz waren insgesamt 29 Kräfte der Berufsfeuerwehr, drei Kräfte des Rettungsdienstes sowie ein  Notarzt beteiligt, welcher nach einer Stunde beendet werden konnte. Die Ursachen, die zur Entstehung des Brandes geführt haben, sind  zur Zeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.  

 

Oktober 2016

Vollbrand im 1. Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses in Vierlinden
Duisburg, 23. Oktober 2016 - Um 14:23 wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem 2-geschossigen Gebäude in die Römerstraße in Vierlinden alarmiert.
Beim Eintreffen stand der rückwärtige Anbau im Obergeschoss in Vollbrand. Eine starke Rauchentwicklung war sichtbar. Beim Eintreffen stand der rückwärtige Anbau im Obergeschoss in Vollbrand. Eine starke Rauchentwicklung war sichtbar. Anfänglich war nicht klar, ob sich noch Personen im Gebäude befinden.
Eine Person wurde über eine Drehleiter aus dem Vorderhaus gerettet. Nach der Erstversorgung an der Einsatzstelle wurde diese leicht verletzte Person vom Rettungsdienst in ein Duisburger Krankenhaus verbracht. Im Einsatzverlauf verletzte sich eine Einsatzkraft der Feuerwehr leicht, musste jedoch nicht in ärtzliche Behandlung.
Aufgrund der unklaren Lage bei Eintreffen wurde umgehende eine Menschenrettung mit mehreren Einsatzkräften unter Atemschutz eingeleitet. Nachdem sichergestellt war, dass keine Menschen im Gebäude waren, wurde die Brandbekämpfung vorgenommen.
Das Feuer befand sich im Dachraum, was die Brandbekämpfung erschwerte. Ein Übergreifen des Brandes auf den benachbarten Anbau konnte nicht verhindert werden, wohl aber ein Übergreifen auf die vorderen Wohnhäuser. Bis auf die Rauchentwicklung waren keine Auswirkungen sichtbar.
Insgesamt waren 98 Einsatzkräfte im Einsatz, davon 50 der Berufsfeuerwehr, 38 der Freiwilligen Feuerwehr und 10 des Rettungsdienstes. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandentstehungsursache aufgenommen. Aufgrund des schwer zu lokalisierenden Brandes und der umfangreichen Löschmaßnahmen konnte der Einsatz erst gegen 20:15 Uhr beendet werden.

 

Feuer in einer Wohnung unter einer Gaststätte
Duisburg, 16. Oktober 2016 - Um 09:20 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einer Gaststätte in der Egonstraße alarmiert.
Die Personen hatten bei Eintreffen der Einsatzkräfte das Gebäude bereits verlassen. In der Kellerwohnung unter der Gaststätte stand ein Raum im Vollbrand.
Zwei Erwachsene und zwei Kinder hatten Rauchgase eingeatmet. Die Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt, mussten nach der Untersuchung durch den Notarzt jedoch nicht in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Feuerwehr ging mit einem Trupp zur Brandbekämpfung in die Wohnung vor, während ein anderer Trupp das Gebäude nach weiteren Personen durchsuchte. Das Feuer konnte durch die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nach einer Kontrolle auf versteckte Glutnester wurde die Wohnung gelüftet.
Die Feuerwehr war mit 7 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort. Sie wurden von einem Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen unterstützt.
Zur Entstehungsursache können bislang keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung übernommen. Der Einsatz der Feuerwehr konnte um 10:20Uhr beendet werden

 

Feuerwehr Duisburg: Notfallsanitäter absolvierten Prüfung  
Duisburg, 07. Oktober 2016 - Zukünftig müssen alle Rettungsdienstmitarbeiter der Berufsfeuerwehr Duisburg eine Zusatzausbildung zum Notfallsanitäter absolvieren. Diese ist ab dem Jahr 2027 vorgeschrieben.  
Nach zweiwöchigem Vorbereitungslehrgang absolvierten nun die ersten 16 Teilnehmer die staatliche Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter.
Unter dem Vorsitz des Gesundheitsamtes nahm das Prüfungskomitee die praktischen und mündlichen Prüfungen ab. Die gesamte Ausbildung und Prüfung erfolgte in der feuerwehreigenen Rettungsdienstschule.  
Heute erhielten die erfolgreichen Absolventen von Feuerwehrdezernentin Dr. Daniela Lesmeister ihre Urkunden: „Ich freue mich sehr darüber, dass alle Absolventen die Prüfung erfolgreich bestanden haben. Ich möchte mich außerdem bei allen bedanken, die zum guten Gelingen des neuen Lehrgangs beigetragen haben.“  

Insgesamt sollen 240 Rettungsdienstmitarbeiter geschult werden. Hierzu bietet die Berufsfeuerwehr Duisburg in den nächsten Jahren die entsprechenden Lehrgänge an.

 

September 2016

Kellerbrand in Duisburg-Hochfeld     
Die Feuerwehr wurde am Freitag, 16. September, um 10.24 Uhr zum Kellerbrand eines viergeschossigen Gebäudes an der Antonienstraße in Duisburg-Hochfeld gerufen.  
Beim Eintreffen der ersten Einheiten war bereits der komplette Treppenraum verraucht. Die Feuerwehr leitete umgehend Maßnahmen zur Brandbekämpfung und Menschenrettung ein und konnte nach kurzer Zeit unter der Kellertreppe den Brandherd lokalisieren und bekämpfen.  
Eine Person aus dem obersten Geschoss hatte sich bereits selbstständig in Sicherheit gebracht. Zwei weitere Personen befanden sich noch in einer Wohnung im 1. Obergeschoss und wurden ins Freie geführt.  
Das Treppenhaus wurde nach Einsatz der Löscharbeiten mit einem Lüfter wieder rauchfrei gemacht. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden weitere Wohnungen kontrolliert. Bei einigen verrauchten Wohnungen und dem Kellerbereich wurden ebenfalls Lüftungsmaßnahmen durchgeführt.   Nach einer weiteren Nachkontrolle in den frühen Nachmittagsstunden konnte der Einsatz ohne weitere Feststellung gegen 14.30 Uhr beendet werden.  
An dem Einsatz waren insgesamt 30 Personen der Berufsfeuerwehr sowie sechs Personen des Rettungsdienstes beteiligt. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.  

 

Erneuter Verkehrsunfall auf der A3  
Duisburg, 12. September 2016 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute um 14:58 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A3 Richtung Oberhausen, Höhe Kreuz Kaiserberg gerufen. Es ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, wovon einer sich überschlug. Eine Person war in ihrem Pkw eingeschlossen und musste von der Feuerwehr mittels hydraulischem Gerät befreit werden.
Es gab insgesamt vier betroffene Personen, von denen eine Person verletzt war und durch den Rettungsdienst versorgt werden musste. Es waren 15 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr im Einsatz sowie ein Rettungshubschrauber und ein Rettungswagen.  

 

Verkehrsunfall auf der A3 am Kreuz Kaiserberg  
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute um 10:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der A3 Richtung Oberhausen, Höhe Kreuz Kaiserberg alarmiert.  Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich die Lage wie folgt dar: Ein Kleinlaster war auf einen Lkw aufgefahren. Die Beladung des Lkw war als Gefahrstoff gekennzeichnet. Der Lkw befand sich in unbeladenem Zustand und es kam zu keinem Zeitpunkt zu einem Schadstoffaustritt.  
Eine Person wurde durch den Auffahrunfall leicht verletzt und an den Rettungsdienst übergeben. Ausgelaufene Betriebsmittel der Fahrzeuge werden abgestreut. Die Lastkraftwagen werden durch die Einsatzkräfte vor Ort getrennt, um ein anschließendes Abschleppen zu ermöglichen. Es waren zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr, sowie zwei Mitarbeiter des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Einsatzmaßnahmen dauern aktuell noch an und werden voraussichtlich in 60 min beendet sein.

 

 

Kellerbrand in einem Wohnhaus
Am 12.09.2016 um 07:15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in der Heimersheimer Straße alarmiert. Die Feuerwehr stellte einen Brand im Keller des Wohnhauses fest. Es befanden sich keine Personen mehr im Gebäude.
Eine Person wurde mir Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst versorgt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben die Brandbekämpfung im Keller eingeleitet. Das Feuer ist aktuell unter Kontrolle. Lüftungsmaßnahmen werden durchgeführt. Es waren 21 Einsätzekräfte der Feuerwehr, sowie 4 Kräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Zur Brandursache liegen keine Erkenntnisse vor.

 

Brand in der Halle einer Recyclingfirma auf der Schrottinsel in Duisburg
Die Feuerwehr Duisburg wurde am 01.09.2016 um 20:32 Uhr zu einem Brand in der Halle einer Recyclingfirma auf der Schrottinsel in Duisburg Ruhrort alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte 8 Minuten nach der Alarmierung wurde festgestellt, dass in einer 300 m ² großen Halle Gummibänder und Schrott brennen. Ein Rauchentwicklung war sichtbar. Personen waren nicht betroffen.
Die Feuerwehr bekämpft den Brand mit vier Rohren unter Atemschutz. Die Wasserversorgung wird sichergestellt, das Löschboot unterstützt dabei. Der Brand konnte um 21:15 Uhr unter Kontrolle gebracht werden.
Auswirkungen auf die Nachbarschaft sind nicht zu erwarten, die Rauchentwicklung lässt nach.
Es waren bis zu 65 Feuerwehrleute mit 16 Fahrzeugen und dem Löschboot im Einsatz. Zwei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg mit 30 Feuerwehrleuten unterstützen die Einsatzmaßnahmen in ihrer Freizeit.
Die Polizei wird die Brandursachenermittlung einleiten.

 

Beschädigte Erdgasleitung am Brückenplatz in Duisburg-Hochfeld  
Die Feuerwehr Duisburg wurde heute, 1. September, um 9:54 Uhr von der Leitstelle der DVG über eine beschädigte Erdgasleitung am Brückenplatz in Hochfeld informiert. Die acht Minuten nach der Alarmierung eintreffenden Feuerwehrkräfte stellten fest, dass eine Niederdruck-Erdgasleitung bei Bauarbeiten beschädigt worden war. Die Bauarbeiter hatten das Leck bereits mit Sand abgedeckt und die Gasausströmung dadurch eingedämmt. Menschen waren nicht betroffen oder gefährdet.  
 Die Feuerwehr hat den Bereich gemeinsam mit der Polizei abgesperrt. Ein Entstörtrupp der Stadtwerke Duisburg hat das Leck in der Gasleitung verschlossen. Eine Gefahr für die Umgebung bestand nicht.   Die Feuerwehr Duisburg war mit acht Feuerwehrfahrzeugen, einem Rettungswagen und 31 Feuerwehrleuten vor Ort. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte bis 10:55 Uhr, die Stadtwerke Duisburg sind noch vor Ort.

 

August 2016

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg-Aldenrade  
Duisburg, 30. August 2016 -
Der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde heute, 30. August, um 8.45 Uhr ein Brand auf der Sonnenstraße in Aldenrade gemeldet. Es brannte im Kinderzimmer des 3. Obergeschosses eines Mehrfamilienhauses. Die Wohnung war leer und die Rettungswege rauchfrei. Somit bestand keine konkrete Gefahr für die übrigen Hausbewohner.  
Die Feuerwehr hatte das Feuer gegen 9:15 Uhr unter Kontrolle und konnte so einen Übergriff auf weitere Gebäudeteile verhindern. Es gab keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft.  
Die Feuerwehr war mit einer 20 Einsatzkräften und der Rettungsdienst mit vier Kräften vor Ort. Weitere alarmierte Kräfte konnten aufgrund der überschaubaren Lage auf der Anfahrt abbrechen. Ursache des Brandes ist noch unklar, die Polizei nimmt die Ermittlungen auf, sobald die Arbeiten der Feuerwehr abgeschlossen sind.

 

Fass mit giftiger Säure beschädigt
Duisburg, 13. August 2016 - Am Samstag, 13.08.2016, um 04.20 Uhr, kam es in einem Duisburger Logistikunternehmen zu einem Gefahrgutunfall.
Bei Verladearbeiten wurde ein 50 Liter Fass mit einer giftigen und ätzenden Flüssigkeit beschädigt. Bei eintreffen der Feuerwehr, hatte die Firma das Fass bereits in einer Auffangwanne gesichert. Es wurden 2 Mitarbeiter leicht verletzt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert. Das beschädigte Fass wurde durch die Feuerwehr gesichert.
Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 22 Kräften der Berufsfeuerwehr, 6 Kräfte des Rettungsdienstes und 10 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr tätig. Ein weiterer Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr zur Besetzung der Feuerwache 6 in Rheinhausen eingesetzt. Die letzten Kräfte sind gegen 08.00 Uhr eingerückt.

Feuerwehr: Hohes Einsatzaufkommen in den frühen Morgenstunden
Duisburg, 11. August 2016 -
Um ca. 5:15 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einer "Person unter Zug" im Bereich der Unterführung am Ruhrdeich, Bahnstrecke zwischen Mülheim und Duisburg alarmiert. Kurz zuvor wurde an der Friedrich Ebert-Straße in Duisburg Aldenrade der Brand eines Asia Imbiss gemeldet.
Bei dem Zugunfall konnte schließlich nach kurzer Zeit eine Leiche auf Mülheimer Gebiet im Bereich Schwiesenkamp Kolkmannshof durch den Bahnmanager und die Feuerwehr aufgefunden werden.
Der Brand an der Friedrich-Ebert-Straße verursachte eine starke Verrauchung der Geschäftsräume. Die S-Bahn konnte Ihre Weiterfahrt nicht fortführen. Es Wurden 30 Personen aus dem Zug herausgeführt und mit Taxen zu Ihren jeweiligen Bestimmungsorten gebracht.
Beim Eintreffen der Feuerwehr am Asia Imbiss hatten sich bereits alle Personen aus den darüberliegenden Gebäuden gerettet. Zum Brandobjekt verschaffte sich die Feuerwehr Zugang von Außen und über den Treppenraum. Des Weiteren wurde die Gaszufuhr für das Objekt abgeschiebert.
Der Brand konnte nach ca. 10 Minuten lokalisiert werden. Insgesamt waren kurzeitig 80 Einsatzkräfte bedingt durch die 2 zeitgleich laufenden Einsätze im Stadtgebiet gebunden, davon ca. 65 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, 10 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und 8 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug 410. Beide Einsätze sind Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

 

Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr in Bergheim darf nicht aufgelöst werden
Wählergruppe Bürgerlich-Liberale


Brand im Asylbewerberheim St. Barbara

Duisburg, 01. August 2016 - Um 01:25 Uhr wurde die Feuerwehr durch die Brandmeldeanlage zu einem Feuer im Asylbewerberheim St. Barbara in der Barbarastraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte der Sicherheitsdienst eine Verrauchung im ersten Obergeschoss. Insgesamt 12 Personen wurden mit leichten Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr kontrollierte umgehend, ob sich noch Bewohner im Gebäude befanden. Es mussten keine Personen mehr aus dem Gebäude befreit werden. Zur Sicherheit wurden alle Bewohner durch Notärzte untersucht. Parallel wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Durch das schnelle Eingreifen konnte das Feuer in einem Sanitärraum schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Einsatzstelle wurde auf Glutnester überprüft und maschinell belüftet.
Das Feuer konnte auf den einen Raum begrenzt werden, so dass der Brand keine Auswirkungen auf die Nachbarschaft hatte. Die Feuerwehr war mit 20 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen vor Ort. Für den Rettungsdienst wurden 12 Einsatzkräfte mit ebenfalls 6 Fahrzeugen eingesetzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei ermittelt. Der Einsatz konnte um 03.06 Uhr beendet werden.

 

Juli 2016

Dachstuhlbrand in Beeck  
Duisburg, 29. Juli 2016 - Gegen 13.10 Uhr wurde die Feuerwehr heute von mehreren Anrufern über ein brennendes Gebäude in der Neanderstraße in Duisburg-Beeck informiert. Beim Eintreffen der ersten Löscheinheiten stellte sich heraus, dass der Dachstuhl eine dreigeschossigen Reihenendhauses in Brand geraten war. Ob sich noch Personen im Gebäude befanden, war zu diesem Zeitpunkt unklar.  
Nach einer Kontrolle stand fest, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befanden und auch keine Personen durch den Brand verletzt wurden. Umgehend wurde die Brandbekämpfung über eine Drehleiter sowie Trupps unter Atemschutz eingeleitet. Weitere Einsatzkräfte sicherten und kontrollierten das Nachbargebäude. Bis auf die zeitweise sichtbare Rauchentwicklung kam es zu keinen nennenswerten Auswirkungen.  
Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach etwa 20 Minuten konnte das Feuer soweit gelöscht werden.   

Brand im Asylbewerberheim St. Barbara
Duisburg, 09. Juli 2016 - In einem Übergangsheim für Asylbewerber an der Barbarastraße in Duisburg - Neumühl kam es heute Mittag zu einem Brandalarm über die Brandmeldeanlage. Kurz nachdem die automatische Brandmeldung bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg eingelaufen war, kam ein Anruf des Sicherheitsdienstes, die ein Feuer im ersten OG des Gebäudes bestätigten.
Durch das schnelle Eingreifen des Sicherheitsdienstes konnten alle betroffenen Personen rechtzeitig aus dem Gebäude evakuiert werden. Lediglich zwei leicht verletzte Personen wurden mit einem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus verbracht. Die eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten durch den Löscheinsatz ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile verhindern und hatten das Feuer schnell unter Kontrolle.
Durch die starke Rauchentwicklung ist der betroffene Gebäudetrackt mit 6 Zimmer nicht mehr bewohnbar. Allerdings können alle 24 betroffenen Personen Hausintern anderweitig untergebracht werden. Zur Zeit werden noch Lüftungsmaßnahmen durchgeführt. Insgesamt waren 63 Einsatzkräfte der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr sowie 10 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort.
Zur Brandursache gibt es noch keine Erkenntnisse. Die Einsatzstelle wurde der Kriminalpolizei übergeben, die entsprechende Brandursachenermittlungen einleitet.

Dach einer Käsefabrik steht in Flammen

Duisburg, 04. Juli 2016 - Um 17:39 wurde die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand am Handelshof in 47269 Duisburg gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Dachstuhl einer Käsefabrik in flammen.
Personen kamen nach ersten Informationen der Feuerwehr nicht zu Schaden.
Die Feuerwehr leitete sofort die Brandbekämpfung über zwei Drehleitern ein. Auswirkungen für die Nachbarschaft und die Umwelt bestehen nicht. Die Feuerwehr und Rettungsdienst ist insgesamt mit 70 Einsatzkräften vor Ort.
Zur Brandursache kann zur Zeit keine Auskunft gegeben werden. Die Löscharbeiten dauern zur Zeit noch an.

Lagerhalle bei Huntsman (vorm. Sachtleben) steht in Flammen
9:35
In den Rhein wurde mit dem Löschwasser Titandioxid eingeleitet, welches zu einer teilweisen Trübung des Rheins führt. Titandioxid ist ein ungefährlicher Stoff, welcher unter anderem in Zahnpasta verwendet wird.
Zum Umgang mit Brandresten wird folgendes empfohlen: Weiße und schwarze Brandreste / Flocken von Lebensmitteln (Obst und Gemüse in Gärten) sollen abgewischt und abgewaschen werden. Brandreste sollten nicht ins Haus getragen werden. Schuhe sollen gründlich gereinigt werden. Große Flocken in Gärten sollten aufgesammelt und im Hausmüll entsorgt werden.
Der Einsatz vor Ort wird über den Tag andauern. Es sind mittlerweile 115 Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr Duisburg vor Ort.

9:00
Die Rauchentwicklung hat deutlich abgenommen. Zwar ist Rußbildung zu erwarten, es gibt jedoch nach derzeitigem Untersuchungsstand keinen Hinweis auf weitere Schadstoffe. Entwarnung wird nun über die Sirenen gegeben.
Bürger, die insbesondere Fragen zum Umgang mit Rußbildung haben, können sich unter 0203 / 283-5917 an Dr. Thomas Griebe vom Umweltamt wenden.

Duisburg, 04. Juli 2016 - Um 4:57 Uhr in der Früh kam es zur Alarmierung der Berufsfeuerwehr Duisburg durch die Firma Huntsman. Nach ersten Erkenntnissen brennt eine Lagerhalle von 40 x 100 Metern in voller Ausdehnung. In der Halle wird Verpackungsmaterial, Papier und Kunststoffe, gelagert.
Eine starke Rauchentwicklung zieht in Richtung Rhein.
Die Scheiben der benachbarten Gebäude sind durch die enorme Wärmestrahlung zerstört worden.
Die Anwohner wurden auf Grund dessen aus den Gebäuden heraus geführt.
Insgesamt sind rund 120 Kräfte zur Unterstützung der Löschmaßnahmen, davon 100 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, im Einsatz. Es sind insgesamt drei Feuerwachen und das Löschboot zur Unterstützung vor Ort.
Ein voraussichtliches Einsatzende ist im Moment noch nicht absehbar.

Brand im Keller in Beeck

Duisburg, 01. Juli 2016 - Um 19:32 wurde die Feuerwehr zu einem Brand auf der Coupettestr.5 in 47139 Duisburg Beeck gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte ein Kellerfeuer im Gebäude bestätigt werden. Mehrere Personen sollten sich zu diesem Zeitpunkt noch im Gebäude befunden haben.
Die Feuerwehr leitete sofort die Menschenrettung unter Atemschutz über den Treppenraum ein. Zeitgleich wurde zur Sicherung des ersten Rettungsweges, der Treppenraum belüftet und durch einen Trupp unter Atemschutz kontrolliert. Es wurden 6 Personen aus dem Gebäude durch die Feuerwehr gerettet. Diese Personen wurde dem Rettungsdienst übergeben. Der Notartz sichtete insgesamt 7 Personen. Von diesen 7 Personen wurde 6 Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht.
Die Feuerwehr war mit insgesamt mit 60 Einsatzkräften Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort eingestzt. Zur Entstehung des Feuers kann keine Aussage getroffen werden. Die eingesätzten Kräfte stellen zum jetzigen Zeitpunkt ihre Einsatzbereitschaft wieder her.
 

Drei Hunde, eine Katze und zwei Agamen aus brennender Wohnung gerettet – PETA ernennt die Feuerwehr Duisburg zu „Helden für Tiere“
Duisburg/Stuttgart, 1. Juli 2016 – Glück im Unglück: Bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Borkhofer Straße in Mittelmeiderich am Mittwoch vergangener Woche rettete die Duisburger Feuerwehr mehrere Menschen sowie drei Hunde, eine Katze und zwei Agamen. Die verletzten Vierbeiner mussten mit Sauerstoff beatmet werden. Für ihren tierfreundlichen Einsatz zeichnet die Tierrechtsorganisation PETA nun die Feuerwehr Duisburg mit einer „Helden für Tiere“-Urkunde aus.

„Wir freuen uns sehr über den tierfreundlichen Einsatz der Feuerwehr Duisburg“, sagt Judith Pein im Namen von PETA. „Durch die professionelle Rettungsaktion wurden die Vierbeiner aus dem brennenden Gebäude geholt, mit Sauerstoff versorgt und somit ihr Leben gerettet.“

PETA zeichnet regelmäßig Menschen für besonders tierfreundliches Verhalten aus. Die Urkunde wurde den Tierrettern postalisch zugestellt.