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Archiv 07. - 12.2018
 
Dezember 2018

Menschenrettung nach Küchenbrand in Duisburg-Marxloh
Duisburg, 20. Dezember 2018 - Am Abend des 20.12.2018 wurde die Feuerwehr Duisburg um 18:27 zu einem Wohnungsbrand zur Gertrudenstraße in Duisburg-Marxloh gerufen. Als die ersten Einheiten eintrafen drang Rauch aus dem Fenster einer Wohnung im 3. Obergeschoss.  Nach Aussage von Anwohnern sollten sich noch Personen in der Wohnung befinden.
Es wurde sofort ein Löschangriff mit Menschenrettung eingeleitet. Dabei wurde eine verletzte Person aus der betroffenen Wohnung gerettet und umgehend dem Rettungsdienst übergeben. Die Person wurde anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden.
Die Feuerwehr war mit 2 Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr mit Führungsdienst, sowie Rettungsdienst mit Notarzt im Einsatz. Ermittlungen zur Brandursache werden von der Polizei aufgenommen. Der Einsatz konnte nach ca. 40 Minuten beendet werden.

 

Angebranntes Essen in Meiderich
Dienstag, 18. Dezember 2018 - Um 23:42 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg von aufmerksamen Nachbarn informiert, dass auf der Emmericher Straße in Duisburg Meiderich ein Brandgeruch aus dem 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses bemerkt wurde. Zudem war ein Brandmelder in der verschlossenen Wohnung "hörbar" aktiv!
Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr stellten eine Rauchentwicklung aus der beschriebenen Wohnung fest. Eine Person wurde, nach erster Erkundung durch den Einsatzleiter, in der verschlossenen Wohnung vermisst.
Ein Trupp der Feuerwehr ging unter Atemschutz in die verrauchte Wohnung vor, nachdem sie sich gewaltsam Zugang verschafften. Eine schlafende Person wurde aufgefunden, geweckt, aus der Wohnung geführt und dem Rettungsdienst übergeben. Anschließend wurde das schwelende Essen im Topf abgelöscht und die Wohnung belüftet. Nach kurzer Untersuchung konnte der Patient an der Einsatzstelle verbleiben. Es gab keine Auswirkungen für die unmittelbare Nachbarschaft.
Die Feuerwehr Duisburg war mit 23 Einsatzkräften vor Ort und wurde von 4 Einsatzkräften des Rettungsdienstes unterstützt. Zudem wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Allerdings konnten die Kameraden, durch die schnelle Klärung der Lage, bereits auf der Anfahrt wieder "abbrechen" und "einrücken".
Verursacher des Rauches war das vergessene Essen auf dem Herd. Die Einsatzstelle wurde für weitere Ermittlungen der Polizei übergeben. Die Einsatzkräftekonnten bereits um 00:05 Uhr wieder abrücken.

 

DVG, Netze Duisburg und Feuerwehr investieren in die Sicherheit  
Duisburg, 17. Dezember 2018 - Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die Netze Duisburg GmbH stellen der Berufsfeuerwehr Duisburg zwei neue Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Die sogenannten Rüstwagen sind für Einsätze ausgestattet, die spezielle, technische Geräte erfordern.  
DVG und Netze Duisburg betreiben mit einer Vielzahl von technischen Anlagen, Umspannwerken und Netzstationen im Stadtgebiet eine Infrastruktur, aus der sich eine spezielle Risikolage ergeben kann. Die Unternehmen sind daher verpflichtet, Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu ergreifen. Die Anschaffung der Rüstwagen ist ein Teil davon.  

Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die gute Zusammenarbeit der städtischen Unternehmen: „DVG, Netze Duisburg und Berufsfeuerwehr stellen damit wichtige Weichen für die technische Einsatzunterstützung im Ernstfall und sorgen für mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger Duisburgs.“  
„Wir wollen gemeinsam vorsorgen, um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). „Die Rüstwagen helfen der Feuerwehr dabei. Wir verlassen uns voll und ganz auf die Expertise der Berufsfeuerwehr.“  
Die rot-weißen Rüstwagen sind zwar optisch kaum von einem normalen Einsatzfahrzeug der Feuerwehr zu unterscheiden, dennoch sind sie anders: In den 3,40 Meter hohen und 8,60 Meter langen Fahrzeugen sind beispielsweise mehrere Hydraulikheber vorhanden, die bis zu 109 Tonnen anheben können.
Zudem haben sie umfangreiches Werkzeug und Spezialgeräte für den Einsatz bei der DVG und den Netzen Duisburg an Bord.  

„Klingelt bei uns in der Wache der Alarm mit dem Hinweis auf einen Einsatz beispielsweise bei der DVG, rückt ein Rüstwagen sofort mit aus“, sagt Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr Duisburg. Auch ein spezielles Noterdungssystem ist vorhanden. „Wir benötigen es, um die Oberleitung der Straßenbahn im Notfall schnellstmöglich stromlos schalten zu können“, weiß Tittmann. „Erst dann können wir gefahrlos zu den Unfallopfern vordringen und diese versorgen.“

Die Feuerwehr setzt die Rüstwagen auch für die Personenrettung unter Lkw oder Zügen ein. Die neuen Rüstwagen ersetzen ältere Fahrzeuge. Zudem erhält die Feuerwehr zwei Elektroautos, die primär zur Brandschau genutzt werden. Insgesamt investieren DVG und Netze Duisburg rund 1,5 Millionen Euro in die neuen Fahrzeuge. DVG, Netze Duisburg, Stadtwerke Duisburg AG und Feuerwehr Duisburg üben regelmäßig den Ernstfall unter realistischen Bedingungen, damit im Notfall jeder Handgriff sitzt.  

Von links: Markus Wittig, Oliver Tittmann, Dr. Ralf Krumpholz, Sören Link

 

 

Vollbrand bei der Duisburger Tafel
Duisburg, 02. Dezember 2018 - Um 22:33 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg telefonisch über einen Brand im Containergebäude der Duisburger Tafel informiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich das ca. 8 m breite und 10 m lange eingeschossige Containergebäude im Vollbrand. Die Flammen schlugen aus den Fenster und drohten auf das Nachbargebäude überzuschlagen. Beim Nachbargebäude fielen die Rollos an den Fenstern aus ihrer Halterung aufgrund der Wärmebeaufschlagung auf die Straße. Im Gebäude sollen sich keine Personen befinden.
Aufgrund des vollbrandes besteht die Gefahr des Dacheinsturzes. Ein Teil des Daches ist bereits eingestürzt. Aus diesem Grund sind aktuell nur Löschmaßnahmen von außen möglich. Das Gebäude kann nicht betreten werden. Eine wesentliche Aufgabe der Einsatzkräfte ist aktuell den Brandüberschlag auf das Nachbargebäude zu verhindern. Zwei Löscheinheiten, der BvE-Süd, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Rettunghswagen sind am, Einsatz beteiligt. Erkenntnise zur Brandentstehung sind zum derzeitigen Zeitpunkt nicht bekannt.

November 2018

Brand im Mehrfamilienhaus auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg
Duisburg, 30. November 2018 - Gegen 20:00 Uhr wurde eine Rauchentwicklung im Hausflur bei der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg gemeldet. Als die Feuerwehr Duisburg an der Einsatzstelle eintraf, hatten die Bewohner das Feuer bereits unter Kontrolle.
Eine Person hat bei den Löschversuchen Rauchgas eingeatmet und wurde durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die eintreffende Löscheinheit konnte die restlichen Glutreste ablöschen und die Wohnung wurde anschließend gelüftet. Insgesamt war die Feuerwehr Duisburg mit zwei Löscheinheiten sowie dem Rettungsdienst vor Ort. Die Einsatzstelle wurde gegen 20:50 an die Polizei übergeben.

 

Aus 140 Metern vom Duisburger Stadtwerketurm gerettet
Duisburg, 23. November 2018 - Um 13:42 Uhr riefen Arbeiter einer Fremdfirma, die sich in 140 m Höhe auf der obersten Plattform des Stadtwerketurmes befanden, die Feuerwehr Duisburg um Hilfe, da aufgrund eines Erschöpfungszustandes einer der Arbeiter nicht mehr eigenständig den Turm herabsteigen konnte. Es befanden sich insgesamt sieben Personen zwecks einer Endabnahme auf der obersten Plattform des Stadtwerketurmes. Aufgrund eines technischen Defektes konnte der Personenaufzug, der die oberste Plattform mit dem Dach des Treppenturmes in 70 m Höhe verbindet, nur noch eingeschränkt im Notbetrieb genutzt werden.
Nachdem die ersten drei Personen mit dem Aufzug von der obersten Plattform in 140 m Höhe auf das Dach des Treppenturmes in 70 m Höhe heruntergefahren sind, ist der Aufzug komplett ausgefallen und konnte nicht mehr genutzt werden. Somit konnten die verbliebenen 4 Personen nur noch über eine Notleiter, die sich in einer Röhre befindet, die oberste Plattform verlassen.
Aufgrund eines Erschöpfungszustandes konnte eine der vier Personen die Notleiter nicht mehr nutzen und herabsteigen. Die Feuerwehr Duisburg hat die Höhenretter der Feuerwehr Oberhausen zur Unterstützung gerufen, um die erschöpfte Person von der obersten Plattform in 140 m Höhe auf das Dach des Treppenturmes in 70 m Höhe abzuseilen. Anschließend wurde die Person rettungsdienstlich versorgt und ins Krankenhaus transportiert.
Die sehr professionelle und ruhige Arbeit der Höhenrettung Oberhausen hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Person sicher gerettet werden konnte. Insgesamt waren 24 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Duisburg und Oberhausen an dem Einsatz beteiligt. Der Einsatz dauerte insgesamt 3 Stunden.

Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus auf der Weseler Strass in Duisburg-Marxloh

Duisburg, 16. November 2018 - Der erste Notruf ging um 18:48 Uhr in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Mehrere Anrufe folgten. Die Situation wurde dramatisch beschrieben. Feuer, Rauch und Schreie sollten aus dem Mehrfamilienaus dringen. Die Leitstelle alarmierte, der Meldung entsprechend, ausreichend Kräfte der Feuerwehr Duisburg.
Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Duisburg bestätigten die Meldungen der Anrufer und stellten den Wohnungsbrand im 3. Obergeschoss fest. Acht Personen konnten sich aus den anliegenden Wohnungen, durch den verrauchten Treppenraum, selbstständig ins Freie begeben. Eine Person befand sich allerdings noch in der verrauchten Brandwohnung.
Von einem Trupp unter schwerem Atemschutz, wurde die Person mit einer Fluchthaube aus dem Gebäude geführt und dem Rettungsdienst übergeben. Während die neun verletzten Personen draußen vom Notarzt untersucht wurden, konnte die Feuerwehr mit dem eingesetzten Trupp das Feuer ablöschen und das verrauchte Gebäude mit Hochleistungslüftern belüften. Die Person aus der Brandwohnung hat so viel Rauch eingeatmet, dass sie in einer Druckkammer behandelt werden muss.
Für den Einsatz mussten die Fahrdrähte der DVG stromlos geschaltet werden. Somit kam es im öffentlichen Nahverkehr zu kurzfristigen Störungen im betroffenen Bereich. Es wurde eine Löscheinheit und eine Löschgruppe der Berufsfeuerwehr, Teileinheiten eines Löschzuges der Freiwilligen Feuerwehr, vier RTW und zwei NEF des Rettungsdienstes eingesetzt. Insgesamt waren 40 Kräfte vor Ort.
Angaben zur Brandentstehung können bislang nicht gemacht werden. Für weitere Ermittlungen wird die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Der Rettungsdienst transportierte die Patientin in die Druckkammer.

Unfall mit zwei Autos und mehreren verletzten Personen
Duisburg, 12. November 2018 - Die Feuerwehr Duisburg wurde um 21:28 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Str. / Bahnhofstr., 47178 Duisburg Vierlinden alarmiert.
Aufgrund der ersten Meldung wurden nicht nur Fahrzeuge zur technischen Hilfeleistung, sondern ebenfalls mehrere Rettungswagen und Notärzte zum Einsatzort alarmiert. Zum Zeitpunkt der Alarmierung war noch unklar, ob die Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind.
Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war schnell klar, dass keine Person im Fahrzeug eingeklemmt ist. Insgesamt wurden zwei Personen verletzt, davon eine schwer. Die schwerverletzte Person wurde schonend aus dem Fahrzeug gerettet.
Anschließend wurden die verletzten Personen in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Da sich eines der verunfallten PKW im Gleisbereich der DVG befand, musste der Bahnbetrieb in diesem Bereich bis zur Beendigung aller Maßnahmen eingestellt werden. Es waren insgesamt 20 Einsatzkräfte vor Ort tätig.
Zur Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz endet gegen 22:45 Uhr.

Wohnhausbrand mit Menschenrettung in Duisburg-Obermeiderich

Am Morgen des 01. November 2018 gegen 7:15 Uhr wurde der Leitstelle Duisburg durch mehrere Anrufer ein Brand auf der Obermeidericher Straße 2 in Duisburg-Obermeiderich gemeldet. Auf Grund der unmittelbarer Nähe zur Stadtgrenze Oberhausen wurde auch die Feuerwehr Oberhausen durch Anrufer alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte bereits das 1. OG und das DG in voller Ausdehnung. Es waren noch mehrere Bewohner im Gebäude. Insgesammt wurden 6 Personen aus dem Gebäude gerettet, von denen 5 in Krankenhäuser eingeliefert wurden.
Da der Treppenraum und Teile vom DG bereits eingestürzt waren, hat die Feuerwehr Duisburg in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Oberhausen massive Brandbekämpfung über Drehleitern im Außenangriff vorgenommen. Da es immerwieder zu Durchzündungen kommt, wird der Einsatz noch bis gegen Mittag anhalten. Zur Sicherung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehr Duisburg für das übrige Stadtgebiet wurden die ausgerückten Wachen mit Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.
Zur Zeit (10 Uhr) befinden sich noch 4 Löschzüge der Feuerwehr Duisburg und 1 Löschzug der Feuerwehr Oberhausen im Einsatz. Außerdem sind noch Fahrzeuge vom Rettungsdienst und verschiedene Sondereinheiten wie Bauzug, Versorgungszug und Fernmelder im Einsatz.
Zur Brandursache können noch keine Aussagen getroffen werden, da der Einsatz noch andauert. Dazu wirde die Polizei später ihre Ermittlungen aufnehmen.

 

Oktober

Verkehrsunfall auf der A 59 mit sieben beteiligten Fahrzeugen und Verletzten
Duisburg, 23. Oktober 2018 - Während der MSV in der nahgelegenen Arena gegen St. Pauli spielte, ereignete sich auf der A59 zwischen Hochfeld und Wanheimerort eine Massenkarambolage.
Um 21:07 Uhr ging ein Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf der A 59 mit Fahrtrichtung Düsseldorf ein. Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass 7 Fahrzeuge am Unfallgeschehen beteiligt waren und hierbei zwei Personen schwerverletzt wurden und 11 weitere Personen betroffen jedoch unverletzt waren.
Die beiden schwerverletzten Personen wurden an der Unfallstelle rettungsdienstlich von den Notfallsanitätern und den Notärzten versorgt.
Die Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr abgesichert und ausgeleuchtet. Die verletzten Personen wurden in die umliegenden Krankenhäuser mit den Rettungswagen transportiert.
Am Einsatz waren vier Löschfahrzeuge, eine Rüstschiene, ein Feuerwehrkran, ein Einsatzleitwagen, ein Kommandowagen, 3 Rettungswagen sowie 3 Notarzteinsatzfahrzeuge beteiligt.
Angaben zur Unfallursache oder zur Schadenhöhe können nur durch die Polizei erfolgen.
Die A59 ist noch voraussichtlich bis nach Mitternacht gesperrt.

Verkehrsunfall im Autobahnkreuz Duisburg Nord mit fünf Autos
Duisburg, 21. Oktober 2018 - Um 22:32 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr durch die Polizei über einen Unfall mit mehreren PKW und mehreren Verletzten informiert. Im Autobahnkreuz Duisburg Nord auf der A 42 Fahrtrichtung Dortmund hat sich ein Unfall mit 5
PKW ereignet.
Insgesamt wurden 8 Personen verletzt.
Die Einsatzstelle wurde durch Feuerwehr abgesichert. Die Verletzten wurden durch die anwesenden Notärzte versorgt und durch Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Am Einsatz beteiligt waren drei Löschfahrzeuge und ein Einsatzleitwagen der Feuerwehr sowie 6 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeuge und ein leitender Notarzt. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.
Angaben zur Unfallursache oder zur Schadenhöhe können nur durch die Polizei erfolgen.
Der Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst wird in Kürze beendet sein.

Brand in einem Mehrfamilienhaus  in Duisburg-Untermeiderich

Duisburg, 16. Oktober 2018 - In einem Mehrfamilienhaus auf der Honigstraße in Untermeiderich hat es um die Mittagszeit gebrannt. Bei Eintreffen der Feuerwehr drang Rauch unter der Tür der Dachgeschosswohnung in den Flur. Umgehend wurde die Wohnungstür der Brandwohnung gewaltsam geöffnet und nach Personen durchsucht. In der leicht verrauchten Wohnung wurde eine Person schlafend angetroffen und sofort nach draußen verbracht. Die gerettete Person wurde mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren.  
Der Brandherd wurde von den Einsatzkräften schnell lokalisiert und binnen weniger Minuten gelöscht. Nach Lüftungsmaßnahmen konnten alle anderen Bewohner unbeschadet in ihre Wohnungen zurückkehren. Insgesamt waren zwei Löschzüge der Feuerwehr, ein Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort. Die Brandurasche ist zurzeit noch unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz war um 14.30 Uhr beendet.

Messübung der Feuerwehr Duisburg in Rheinhausen und Umgebung  
Duisburg, 16. Oktober 2018 - Gefahrstoffunfälle stellen Feuerwehr und Rettungsdienst immer vor große Herausforderungen. Mit dem größten Binnenhafen Europas ist Duisburg eine Drehscheibe im internationalen Transport von Gefahrgütern. Um bei einem Gefahrgutunfall schnell und effektiv helfen und damit die Gefahr für die Bevölkerung eingrenzen zu können, sind ständige Übungen der Spezialkräfte der Feuerwehr notwendig.
Eine solche Übung findet am kommenden Samstagvormittag, 20. Oktober, in Rheinhausen und Umgebung statt.
Die Feuerwehr Duisburg verfügt nicht nur über eine hochmoderne Sondereinheit für Gefahrgutunfälle, sondern auch über spezielle Messfahrzeuge. Diese Messfahrzeuge werden am Samstag mehrere Punkte in Rheinhausen und der näheren Umgebung anfahren und dort unterschiedliche Messaufgaben abarbeiten. Zusätzlich werden Messfahrten zur Schadstoffmessung durchgeführt. Zeitgleich wird die Messleitung, ein Teil des Feuerwehr-Führungsstabs, auf der Feuer- und Rettungswache 1 in Dienst gehen und die Übung koordinieren.  

Um in einem Alarmfall schnell und effektiv reagieren zu können, werden durch die Feuerwehr sogenannte Taktik-Standards genutzt. Um diese weiter zu optimieren und den Einsatzkräften die Möglichkeit zu geben, die Handhabung der verschiedenen Messgeräte zu üben, werden solche Übungen in regelmäßigen Abständen durchgeführt.  
Neben Kräften der Berufsfeuerwehr werden die Sondereinheiten Messen und Fernmeldedienst der Freiwilligen Feuerwehr an dieser Übung teilnehmen.    

Messfahrzeug des Löschzugs 650 (Friemersheim) der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg. Fotocredit: Feuerwehr Duisburg – Karsten Ophardt

Gefahrstoffaustritt DUSS-Terminal
Duisburg, 12. Oktober 2018 - Um 3.10 Uhr wurde die Feuerwehr zur Alten Ruhrorter Straße gerufen, da an einem voll beladenen Tankcontainer (26 m3) der Gefahrstoff n-Propanol (UN-Nr. 1274) austrat. Der Tankcontainer wurde auf die vorhandene Gefahrgutwanne gestellt. Personen waren nicht betroffen.
Die Feuerwehr legte den Absperrbereich fest und führte eine Erkundung mit einem Trupp unter Pressluftatmer und Schutzanzug durch.
Gleichzeitig wurden 3 Einsatzabschnitte (Gefahrenabwehr, Brandschutz, Personendekontamination) gebildet. Danach folgte der Aufbau der Wasserversorgung sowie die Sicherstellung des zweifachen Brandschutzes (Wasser, Pulver). Ein undichter Flansch stellte sich als Ursache des Gefahrstoffaustritts heraus und wurde fachmännisch abgedichtet.
Die Feuerwehr war 2 Löschzügen sowie mit mehreren Sondereinheiten (Gefahrstoffzug, Dekontamination, Fernmelder, Versorgung) und mit insgesamt 50 Einsatzkräften vor Ort.

Brand in der Küche einer Gaststätte
Duisburg, 07. Oktober 2018 - Um 1:11 Uhr ging in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Notruf ein, dass es in der Küche der Gaststätte auf der Augustastraße in Mittelmeiderich brennen würde.
Vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten bereits alle Personen das Gebäude verlassen. Die Dunstabzugshaube in der Küche des Restaurants stand im Vollbrand.
Es wurden drei Personen wegen des Verdachtes von Rauchgasintoxikation vom Notarzt kontrolliert. Zwei Personen konnten vor Ort verbleiben. Eine Dame, die als Gast in dem Restaurant gewesen war und zuvor Löschversuche mit einem Feuerlöscher unternommen hatte, wurde wegen Unwohlsein von einem Rettungswagen vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr ging zur Brandbekämpfung und zur Kontrolle der Räumlichkeiten mit drei Trupps unter Atemschutz vor. Das Feuer konnte mittels eines C-Strahlrohrs schnell gelöscht werden. Im weiteren Verlauf wurde zur Kontrolle die Zwischendecke in der Küche aufgenommen. Es gab keine Auswirkungen auf die Wohnungen oberhalb der Gaststätte oder auf die Nachbargebäude.

Es waren zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr sowie ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte beteiligt. Erkenntnisse zur Brandursache liegen nicht vor. Rückfragen hierzu sind an die Polizei zu richten. Der Einsatz konnte um 2:06 Uhr beendet werden.

Neue Brandmeister beenden erfolgreich die Ausbildung
 
Duisburg, 01. Oktober 2018 - 21 Brandmeister beendeten am Mittwoch, 26. September, nach 18 Monaten erfolgreich ihre Ausbildung an der Feuerwehrschule Duisburg. In diesem Lehrgang wurden, neben den 17 Anwärtern der Feuerwehr Duisburg, vier Mitarbeiter anderer Feuerwehren ausgebildet. So freut sich die Feuerwehr Kamp-Lintfort über einen und die Feuerwehr Dinslaken über drei neue Brandmeister in ihrer Mitte.

Amtsleiter Oliver Tittmann sowie sein Stellvertreter Christian Umbach und Schulleiter Michael Görtzen gratulierten den neuen Brandmeistern zur bestandenen Prüfung und übergaben ihnen die Urkunden.  

„Die Kolleginnen und Kollegen haben in ihrer Ausbildung die Grundlagen des Handwerks Feuerwehr erlernt. Sie haben viel gesehen und erlebt. Nun beginnt der zweite Teil des Feuerwehrlebens. Der Dienst auf den Wachen. Nur die Kombination aus einer guten Ausbildung als Fundament und der Erfahrung im täglichen Einsatzdienst macht gute Feuerwehrleute aus“, so Oliver Tittmann während der Feierstunde auf der Feuer- und Rettungswache 5 in Homberg, auf der sich auch die Feuerwehrschule befindet.
 
Die neuen Brandmeister und Ausbilder (Feuerwehr Duisburg/ Aljoscha Zils)

Tiefgaragen-Brand im Dellviertel

Duisburg, 01. Oktober 2018 - Um 04:40 Uhr ging in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg die Meldung ein, dass ein Hausrauchmelder ausgelöst hat. Beim Eintreffen der Feuerwehr in der Tiergartenstrasse ergaben die ersten Erkundungsergebnisse, dass es in der darunterliegenden Tiefgarage brennt. Die Bewohner der betroffenen Gebäude konnten ihre Wohnungen gefahrlos, vor Eintreffen der Feuerwehr, verlassen. Aufgrund der direkten Zugangsmöglichkeiten der darüber liegenden mehrgeschossigen Häuser zog der Rauch in den Treppenraum der Gebäude.

Zur Unterstützung der Entrauchung wurden durch die Feuerwehr die Rauchabzugsanlagen im Gebäude ausgelöst. Zudem wurden noch Lüfter der Feuerwehr eingesetzt. Eine Evakuierung der Gebäude war nicht notwendig. Aufgrund der Intensität des Brandes wurde dieser von zwei Seiten der Tiefgarage bekämpft. Nachdem die ersten Löschmaßnahmen Wirkung zeigten, stellte sich heraus, dass es sich bei dem Feuer um zwei brennende Pkw handelt.
Fortlaufend zur Brandbekämpfung wurden die Gebäude weiterhin bezüglich der Rauchentwicklung kontrolliert. Insgesamt wurden 6 Gebäude kotrolliert.
Die Berufsfeuerwehr war mit drei Löschzügen, Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Insgesamt waren 48 Kräfte der Feuerwehr Duisburg im Einsatz.
Bislang gibt es keine Erkenntnisse zur Entstehungsursache. Die Einsatzstelle wird nach Abschluss der Löschmaßnahmen der Feuerwehr, zur weiteren Ermittlung, an die Polizei übergeben.

September

Umfangreiche Menschrettung bei einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg–Hochemmerich
Duisburg, 29. September 2018 - Um 05:00 Uhr ging in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg die Meldung ein, dass ein Kinderwagen im Hausflur brennt. Beim Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Aussage, dass es im Hausflur brennt. Der Treppenraum des Gebäudes war so stark verraucht, dass sich die betroffenen Personen nicht mehr selbst durch den Treppenraum retten konnten. Es standen mehrere Personen am Fenster und auf einem rückwärtigen Dach im hinteren Bereich des Gebäudes. Parallel zur sofortigen Brandbekämpfung im Flur wurde eine umfangreiche Menschenrettung über Drehleiter eingeleitet.
Als erstes wurden 5 betroffenen Personen vom Dach durch die Drehleiter gerettet. Während der weiteren Durchsuchung des Gebäudes wurden 10 weitere Personen in einem stark verrauchten Raum im dritten Obergeschoss durch die Feuerwehr aus dem Gebäude geführt und dem Rettungsdienst zur vorsorglichen Kontrolle übergeben. Unter den geretteten Personen befanden sich auch mehrere Kinder. Nach der Untersuchung aller Personen durch den Notarzt musste keine Person ins Krankenhaus transportiert werden.
Der Brand war innerhalb weniger Minuten unter Kontrolle und gelöscht. Aufgrund der noch intensiven Rauchentwicklung im Flurbereich wurde die Menschenrettung fortgeführt. Zudem wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen zur Entrauchung des Gebäudes eingeleitet.
Der Treppenraum wurde durch das Feuer stark beschädigt. Insgesamt wurden 15 Personen aus dem Gebäude durch die Feuerwehr gerettet. Die Berufsfeuerwehr ist zurzeit mit zwei Löschzügen, Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Insgesamt sind 35 Kräfte der Feuerwehr Duisburg im Einsatz.
Bislang gibt es keine Erkenntnisse zur Entstehungsursache. Die Einsatzstelle wird nach Abschluss der Löschmaßnahmen der Feuerwehr, zur weiteren Ermittlung, an die Polizei übergeben.

 

Dachstuhlbrand an einem Mehrfamilienhaus in Duisburg–Hochemmerich  
Duisburg, 25. September 2018 - Heute um 12.36 Uhr ging in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg die Meldung ein, dass es eine Rauchentwicklung aus einem Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Hüttenstraße in Duisburg-Hochemmerich gebe. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr die zuerst am Brandort eingetroffen sind, bestätigten einen ausgedehnten Dachstuhlbrand.  
Vom Einsatzleiter wurden neben parallel eingeleiteten Basismaßnahmen weitere Kräfte über die Leitstelle nachgefordert. Es konnte schnell geklärt werden, dass sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten. Lediglich 6 Hunde mussten noch aus dem Mehrfamilienhaus herausgeführt werden.  
Die Feuerwehr wurde mit einem Trupp im Hausinneren aktiv. Zudem wurden begleitend zwei Drehleitern von Außen in Stellung gebracht, um mit Wenderohren vom Leiterpark aus einen Löschangriff einzuleiten. Die Berufsfeuerwehr war mit zwei Löscheinheiten inklusive Rettungsdienst vor Ort. Unterstützt wurden sie dort vom Löschzug 610 der Freiwilligen Feuerwehr. Insgesamt waren 78 Kräfte der Feuerwehr Duisburg vor Ort. Bislang gibt es keine Erkenntnisse zur Entstehungsursache. Die Einsatzstelle wird nach Abschluss der Löschmaßnahmen für weitere Ermittlungen an die Polizei übergeben.

 

210 Einsatzkräfte innerhalb weniger Minuten im Einsatz
Duisburg, 18. September 2019 - Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr
Beim Eintreffen der Feuerwehr gegen 20:35 Uhr am Flachsmarkt in der Duisburger Altstadt war in einer Wohnung im 1. Obergeschoss eine leichte Verqualmung wahrnehmbar. Nachdem öffnen der Wohnungstür war Feuerschein sichtbar.
Zum Zeitpunkt der Alarmierung konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen im Gebäude befinden.
Durch die sofortige Einleitung der Löschmaßnahme war das Feuer in kürzester Zeit unter Kontrolle und gelöscht. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr breitete sich der Brand nicht weiter aus und blieb auf einen Raum begrenzt. Alle Bewohner des Hauses befanden sich schon vor Eintreffen der Feuerwehr im sicheren Bereich vor dem Gebäude. Eine Person wurde noch vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht.
Es waren 2 Löscheinheiten der Feuerwehr sowie ein Notarzt und zwei Rettungswagen vor Ort.
Zur Brandursache kann zu diesem Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Einsatzkräfte sind um 21:00 Uhr wieder eingerückt.

210 Einsatzkräfte innerhalb weniger Minuten im Einsatz
Am frühen Abend forderten gleich mehrere größere Einsätze eine Großzahl von Einsatzkräften.

In Ruhrort meldeten Anrufer das Herabfallen mehrerer Teile eines Gebäudes. Da nicht auszuschließen war, dass das bereits durch einen länger zurückliegenden Brand geschädigte Gebäude einzustürzen drohte, rückten Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, sowie die Sondereinheit Hoch-und Tiefbauunfall zu der Einsatzstelle am ehemaligen Eisenbahnhafen aus.

Wenige Minuten später wurde der Leitstelle der Austritt eines Gefahrstoffs im nördlichen Hafengebiet gemeldet. Einsatzkräfte der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr, die Sondereinheit ABC-Zug und die Sondereinheit Dekontamination, sowie die Führungsunterstützung mit dem Einsatzleitwagen 2 und der Direktionsdienst rückten sofort zum Hafen aus.

Zeitgleich meldeten Anrufer über den Notruf 112 den Brand einer Gartenlaube in Friemersheim. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr übernahmen die Einsatzstelle. Aufgrund der schlechten Löschwasserversorgung in der Kleingartensiedlung wurde auch ein Abrollbehälter Löschwasser zur Einsatzstelle entsandt.

Kurze Zeit danach löste die Brandmeldeanlage eines Geschäftshauses im Innenhafen aus. Hier rückte ein weiterer Führungsbeamte, sowie eine Löscheinheit der Berufsfeuerwehr aus. Ein Brand konnte hier nicht festgestellt werden, so das die Einsatzkräfte schnell wieder frei wurden.

Zur Sicherung des Grundschutzes übernahmen zwei Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr auf den Wachen 1 in Duissern und 5 in Homberg die Einsatzbereitschaft, bis die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wieder an ihren Standorten eintrafen.

Insgesamt waren innerhalb von neun Minuten 210 Einsatzkräfte im Einsatz der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
Bis auf den Laubenbrand in Friemersheim sind die Einsatzstellen inzwischen abgearbeitet. Die Dauer des Einsatzes in Friemersheim ist noch unbestimmt.

Social Day: Commerz Direktservice unterstützte Hochfelds Jugendfeuerwehr
Rund zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Commerz Direktservice GmbH engagierten sich beim mittlerweile traditionellen Social Day des Unternehmens für einen guten Zweck: Das ehrenamtliche Team renovierte – zeitlich passend in der bundesweiten Woche des bürgerschaftlichen Engagements – den neuen Standort der Jugendfeuerwehrgruppe des Löschzuges Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr in Hochfeld.   
„Das ist bereits unser fünfter ‚Social Day‘ und wir freuen uns, die Stadt Duisburg auf diese Weise unterstützen zu können“, erklärt Stefan Homp, Sprecher der Geschäftsführung. „Besonders freut mich, dass wir immer wieder Projekte finden, die der Jugend zugutekommen. Ein Tag Arbeitszeit zwanzig unserer Mitarbeiter ist sehr sinnvoll eingesetzt und es ist toll zu sehen, mit wie viel Begeisterung sie alle dabei sind.“  
Wie schon in den Jahren zuvor wandte sich das Unternehmen auf der Suche nach einem guten Zweck für den diesjährigen Social Day an die Anlaufstelle für bürgerschaftliches Engagement beim Amt für Kommunikation. Schnell war klar, für welches der vorgeschlagenen Projekte sich das Team entscheiden würde: die Unterstützung der Jugendfeuerwehr.  
Im Zuge der Erweiterung und des Umzuges der Jugendfeuerwehrgruppe von den maroden Räumlichkeiten an der Adolf-Wagner-Straße zur Friedenstraße 9 in Hochfeld standen umfangreiche Arbeiten an.
Neben klassischen Anstricharbeiten im Innenbereich, stellte vor allem die Umgestaltung des tristen Außenbereiches für das Team eine Herausforderung dar. So wurde der Außenbereich umzäunt, der Bodenbelag aufbereitet und eine Sitzecke angelegt. Um einen natürlichen Sichtschutz zu schaffen, legten die Hobbygärtner Beete mit pflegeleichten Grünpflanzen an. Schon beim ersten Besichtigungstermin entwickelten die Social-Day-Projektverantwortlichen aus dem Commerz Direktservice kreative Ideen und boten an, zusätzlich Mobiliar aus Holzpaletten herzustellen und die Wände im Innen- und Außenbereich malerisch mit Motiven zu gestalten.  
„Ich freue mich sehr über das soziale Engagement und die Unterstützung der Jugendfeuerwehr bei der Einrichtung des neuen Standortes, weil damit ein Baustein zur weiteren Entwicklung der Einheit ermöglicht und gleichzeitig ein Zeichen der Wertschätzung der Arbeit der Feuerwehr gesetzt wird“, betont Dr. Ralf Krumpholz, Dezernent für Integration, Sport und Gesundheit, Verbraucherschutz und Feuerwehr.  
Neben der tatkräftigen Unterstützung beteiligte sich die Commerz Direktservice GmbH auch an den Materialkosten und leistete mit dem diesjährigen Social Day eine wichtige Starthilfe, damit die Kinder und Jugendlichen möglichst bald in die neuen Räumlichkeiten der Jugendfeuerwehrgruppe einziehen können.   Nähere Informationen zu Social Days in Duisburg: www.duisburg.de/buergerengagement.  

Als 100-prozentige Tochter der Commerzbank AG ist die Commerz Direktservice GmbH mit Sitz in Duisburg das zentrale Kundencenter für die Privat- und Unternehmerkunden der Commerzbank. Mit mehr als 7 Millionen Kundenkontakten jährlich arbeiten rund 700 Mitarbeiter daran, Bankgeschäfte einfacher, schneller und besser zu machen.
Dafür bietet der Commerz Direktservice über verschiedene Kommunikationskanäle hinweg ein wachsendes Spektrum an Leistungen an.  
Das Unternehmen verfügt über zwei Jahrzehnte Branchenerfahrung und ist mit seinen Räumlichkeiten am Silberpalais, direkt am Duisburger Hauptbahnhof, fest am Standort etabliert. 2018 hat das „Bündnis für Familie Duisburg“ den Commerz Direktservice mit dem Siegel „Familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet. 

Die tristen Wände im Innenbereich bekamen einen frischen Anstrich.

 Nach dem Social Day: Räume, in die man gern einzieht.   

 

Dachgeschossbrand in einem leerstehenden Haus
Duisburg, 18. September 2019 - Die Feuerwehr wurde um 16.57 Uhr zu einem ausgedehnten Dachgeschossbrand in die Hartmutstraße in Duisburg-Bruckhausen gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Dachgeschoss des 3,5 geschossigen leerstehenden Hauses in Vollbrand. Das Gebäude wurde gewaltsam geöffnet und die Brandbekämpfung wurde umgehend eingeleitet. Personen waren nicht betroffen.
Der Einsatzleiter alarmierte umgehend 2 Löschzüge und 1 Drehleiter nach. Insgesamt wurden 4 Einsatzabschnitte gebildet, die die Brandbekämpfung, Riegelstellungen zu angrenzenden Gebäuden sowie die Wasserversorgung sicherstellten. Insgesamt waren 3 Drehleitern der Feuerwehr Duisburg im Einsatz, die Löschwasser aus den Wenderohren zur Brandbekämpfung und Riegelstellung der Nachbarhäuser einsetzten.
Die Gauben des Hauses waren einsturzgefährdet, so dass auch die Sondereinheit Bauzug, der für Hoch- und Tiefbaumaßnahmen spezialisiert ist, angefordert wurde.
Insgesamt waren 2 Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und 2 Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 70 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz wird noch einige Stunden andauern, so dass auch die Feuerwachen Hamborn und Walsum von Feuerwehrleuten der Freiwilligen Feuerwehr besetzt wurden.

 

Heuballen-Brand Duisburg-Baerl
Duisburg, 16. September 2019 - Um 3.30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem größeren Heuballenbrand an der Elisenstraße in Duisburg-Baerl alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannten auf einer Fläche von 250 qm Heuballen in voller Ausdehnung, die sich auf freiem Feld in der Nähe von einer Baumreihe befanden.
Personen und Tiere waren nicht in Gefahr.
Die Sondereinheit Wasserversorgung der Freiwilligen Feuerwehr stellte die Wasserversorgung u. a. mit einem Schlauchwagen SW2000 sicher. Zusätzlich war ein Abrollbehälter Tank Wasser an der Einsatzstelle. Es wurde eine sogenannte Riegelstellung, um ein Übergreifen des Feuers auf die benachbarte Baumreihe zu schützen, aufgebaut. Die Heuballen wurden mit einem Radlader des Eigentümers auseinander gezogen und von der Feuerwehr gelöscht.
Die Feuerwehr war mit 3 Löschzügen und insgesamt ca. 70 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle, die von der feuerwehreigenen Verpflegungseinheit mit Heiß- und Kaltgetränken sowie einer Mahlzeit versorgt wurden.

 

Phosphorgranate bei Bauarbeiten in Duisburg-Meiderich gefunden    
Duisburg, 14. September 2018 - Bei Bauarbeiten auf der Gartsträucherstraße/Nombericher Platz in Duisburg-Meiderich wurde aufgrund einer Rauchentwicklung im Baustellenbereich heute gegen 9.40 Uhr die Feuerwehr verständigt.  
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten vor Ort eine beschädigte Phosphorgranate als Ursache für die Rauchentwicklung ausfindig machen. Die Granate wurde bei Baggerarbeiten ausgegraben. Da Phosphor mit Luft reagiert, fing die Granate an zu qualmen. Als Sofortmaßnahme wurde diese zunächst  mit Sand abgedeckt und parallel dazu der Kampfmittelräumdienst verständigt.  
Die Einsatzstelle wurde im Umkreis von ca. 100 Metern abgesperrt. Eine angrenzende Schule sowie ein benachbarter Kindergarten wurden angewiesen, alle Personen im Gebäude zu belassen. Vorsorglich wurden die Arbeiter vom Rettungsdienst untersucht. Verletzt wurde jedoch niemand.  
Es befanden sich etwa 40 Kräfte der Berufsfeuerwachen Hamborn und Homberg sowie der Freiwilligen Feuerwehr Laar/Meiderich im Einsatz. Nachdem die Phosphorgranate dem Kampfmittelräumdienst übergeben werden konnte, wurde der Einsatz gegen 11.15 Uhr beendet.

 

Gasaustritt an einem Gastank in Duisburg-Röttgersbach    
Duisburg, 07. September 2018 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 8.25 Uhr darüber verständigt, dass auf einem Grundstück an der Tellmannstraße in Duisburg-Röttgersbach an einem 4.500 Liter-Gastank Gasgeruch wahrnehmbar sei.  
Von den Einsatzkräften konnte der Gasaustritt bestätigt werden. Es handelt sich dabei um den freistehenden Gastank eines Mehrfamilienhauses. Der Bereich um den Gastank wurde mit einem Radius von 50 Metern abgesperrt. Die Notwendigkeit der Räumung von Gebäuden bestand nicht. Personen wurden nicht verletzt. Die Undichtigkeit wurde lokalisiert und behoben. Der Einsatz konnte um 9.15 Uhr beendet werden. Am Einsatz waren acht Fahrzeuge der Feuerwehr, ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug mit insgesamt ca. 35 Kräften beteiligt.  

 

Unwettereinsätze nach Gewitter
Duisburg, 04. September 2018 - Gegen 18 Uhr zog eine Gewitterfront über Duisburg. Im Bereich Essen-Steeler-Straße / Gewerbegebiet Arnold-Dehnen-Straße / Hagenshof kam dabei eine größere Menge Regen herunter, was zu 15 wetterbedingten Einsätzen in diesem Bereich führte. An einigen Einsatzstellen mussten Pumpen eingesetzt werden.  Rund 30 Einsatzkräfte von Berufs- und freiwilliger Feuerwehr waren im Einsatz. Personen kamen nicht zu Schaden.

 

August 2018

Brand von Heuballen in Duisburg-Baerl
Duisburg, 25. August 2018 - Um 1.16 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem größeren Heuballenbrand an der Binsheimer Straße in Duisburg-Baerl alarmiert. Es brannten auf einer Länge von 50m und 3m Höhe Heuballen in voller Ausdehnung, die sich auf freiem Feld nahe eines kleinen Wäldchens befanden.
Die Feuerwehr war mit einem Schlauchwagen SW2000 sowie zwei Abrollbehälter Tank Wasser an der Einsatzstelle um eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen. Zudem wurde eine sogenannte Riegelstellung, um ein Übergreifen des Feuers auf das benachbarte Wäldchen zu schützen, aufgebaut. Die Heuballen wurden unter Aufsicht der Feuerwehr kontrolliert abbrennen gelassen. Der Bauer und Eigentümer der Heuballen half der Feuerwehr mit seinem Radlader die Heuballen auseinander zu ziehen.
Die Feuerwehr war mit 3 Löschzügen, 2 Abrollbehältern Tank Wasser, 1 Schlauchwagen SW2000, 1 Gerätewagen Atemschutz, dem Medienberater der Feuerwehr und den Fernmeldern an der Einsatzstelle.

 

Person vor Zug gesprungen  
Duisburg, 21. August 2018 - Die Notleitstelle der Deutschen Bahn meldete um ca. 12 Uhr, dass eine Person an der DB Haltestelle Im Schlenk vor einen Zug gesprungen sei. Daraufhin wurden die Feuerwehr Einsatzkräfte alarmiert. Die Notleitstelle hat die Streckenabschnitte / Gleisbereiche gegen die von bewegten Schienenfahrzeuge ausgehenden Gefahren gesichert und damit für weiteren Zugverkehr gesperrt.  
Die Feuerwehr-Einsatzkräfte befreiten die Person schnellstmöglich. Der Notarzt konnte vor Ort nur noch den Tod der Person feststellen. Unter anderem waren zwei Löschzüge, Kran, Rüst-Schienenfahrzeug, Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug für den Einsatz disponiert. Insgesamt waren ca. 30 Einsatzkräfte vor Ort. Das Einsatzende und die Übergabe der Einsatzstelle von der Feuerwehr an die Deutsche Bahn erfolgte um 12.43 Uhr.

Tag der offenen Tür auf der Feuer- und Rettungswache 3

Duisburg, 20. August 2018 - Die Feuerwache 3 in Duisburg-Hamborn ist seit jeher ein fester Bestandteil des Stadtteils. Neben der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst hat hier auch der Löschzug 310 der Freiwilligen Feuerwehr sein Zuhause. Die Feuerwehrfrauen und -männer möchten ihre Arbeit präsentieren und laden am Samstag, 1. September, von 11 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Dann öffnen die Feuer- und Rettungswache 3 sowie die Löschzüge 210 und 310 auf der Duisburger Straße 145 in Hamborn ihre Tore.  
Neben den Löschzügen und dem Rettungsdienst stellt sich auch die Sondereinheit für Bau-Unfälle vor. In einer Übung werden die Spezialkräfte ihr Können unter Beweis stellen. Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl ist gesorgt. Grill- und Kuchenstand laden zu einem kleinen Imbiss ein, während sich der Nachwuchs auf der Hüpfburg vergnügt.  
Durch den Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken möchte die Feuerwehr die Kinderkrebshilfe unterstützen. So sollen 50 Prozent des Erlöses der Kinderkrebshilfe zugutekommen und die andere Hälfte der Duisburger Jugendfeuerwehr zur Verfügung gestellt werden, die sich ebenfalls mit interessanten Aktionen einbringt. 

Parallel zum Tag der offenen Tür hat jede Besucherin und jeder Besucher die Möglichkeit, sich bei einer Typisierungsaktion der DKMS e.V. als Stammzellspender für an Leukämie erkrankte Menschen registrieren zu lassen.
 

 

Altstadt: Brand eines leerstehenden Gebäudes
Duisburg, 16. August 2018 - Gegen 13:20 Uhr über einen Brand eines Gebäudes auf der Charlottenstraße 68 in Duisburg (Altstadt) informiert. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen sahen sie Rauch und Feuer aus dem 1. und 2. Obergeschoss des dreigeschossigen Gebäudes. Augenscheinlich handelte es sich um ein leerstehendes Gebäude. Dies wurde im weiteren Verlauf des Einsatzes bei Kontrollen bestätigt.
Die Feuerwehr leitete umfangreiche Maßnahmen zur Brandbekämpfung ein, so dass das Feuer schnell unter Kontrolle war. Nach der Brandbekämpfung wurden Nachlösch- und Kontrollarbeiten im betroffenen Bereich durchgeführt. Hierbei konnte festgestellt werden, dass Teile der Baukonstruktion einsturzgefährdet sind. Diese schadhafte Konstruktion wurde durch den Bauzug der Feuerwehr Duisburg abgestützt. Für diese Maßnahme war ein Statiker des Amts für Baurecht und Bauberatung als Fachberater am Brandort.
Während des Einsatzes waren 50 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 6 Personen des Rettungsdienstes vor Ort sowie 25 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr zur Besetzung der Wachen der Berufsfeuerwehr gebunden. Die Einsatzstelle wurde zur Sicherung und zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben. Der Einsatz konnte seitens der Feuerwehr gegen 17:00 Uhr beendet werden.

 

Brand in Beeck: Schlafende Person aus verrauchter Wohnung gerettet
Duisburg,13. August 2018 - Die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde gestern Abend gegen 23:00 Uhr von aufmerksamen Anwohnern, die von einem aktivierten Rauchmelder auf der Friedrich-Ebert-Straße berichteten. Während der Anfahrt kamen weitere Anrufe über die Notrufnummer 112 , die über eine sichtbare Rauchentwicklung berichteten. Somit wurde das Stichwort durch den Einsatzleiter erhöht.
Die Lage vor Ort entsprach den Meldungen. Zudem vermuteten die Nachbarn, dass sich der Bewohner noch in der Brandwohnung befinden würde. Tatsächlich konnte die Feuerwehr, im weiteren Verlauf des Einsatzes, eine schlafende Person aus der verrauchten Wohnung retten. Bis dahin mussten sich die Einsatzkräfte allerdings gewaltsam Zutritt zur Brandwohnung verschaffen.
Ein Trupp ging unter Atemschutz mit einem Hohlstrahlrohr in die Wohnung vor. Schnell wurde die Person gefunden, konnte aus der Wohnung geführt und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben werden. Anschließend wurde das Feuer in der Küche abgelöscht.
Der Treppenraum des Hauses wurde durch den Einsatz eines Rauchvorhangs rauchfrei gehalten werden. Somit beschränkten sich die Belüftungsarbeiten zum Abschluss des Einsatzes auf die Brandwohnung. Die Feuerwehr Duisburg war mit 45 Einsatzkräften vor Ort.
Auslöser des Brandes war vermutlich angebranntes, auf dem Herd vergessenes Essen. Die Einsatzstelle wurde für weitere Ermittlungen an die Polizei übergeben.
Der Einsatz konnte nach 45 Minuten abgeschlossen werden.

 

Ausgedehnter Wiesenbrand in Obermeiderich
Duisburg, 07. August 2018 - Der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde gegen 16:16 Uhr von mehreren Anrufern ein ausgedehnter Wiesenbrand in den Ruhrwiesen, im Bereich des Obermeidericher Grabens, gemeldet.
Die ersteintreffenden Kräfte konnten ein ca 3000 m² großes Areal aus brennender Wiese und brennendem, niedrigem Buschwerk feststellen. Im Hintergrund führte ein Kommunikationsfehler mit der Deutschen Bahn über eine Bahnkilometerangabe dazu, dass aus dem realen Einsatz, ein weiterer Einsatz an der Hansastraße eröffnet wurde. Der Streckenabschnitt wurde zur Sicherheit trotzdem kontrolliert, es konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden.
Personen wurden von dem Schadenfeuer bislang nicht geschädigt. Der Löschangriff wird von 4 Trupps mit Hohlstrahlrohren durchgeführt. Zwei weitere Trupps gehen mit Feuerpatschen vor. Die zuständige Wache wurde zur Aufrechterhaltung des Grundschutzes mit einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.
Außer einer Rauchentwicklung war für die Bürger keine weiter Auswirkung des Einsatzes wahrnehmbar.
Die Feuerwehr rückte mit einer Löscheinheit der Berufsfeuerwehr und einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr an. Unterstütz wurden sie von zwei mobilen Wassertanks von je 10 m³ Wasser. Zudem kann ein Löschfahrzeug der Feuerwehrschule, besetzt mit Auszubildenden, tatkräftig unterstützen.
Erkenntnisse zur Entstehungsursache gibt es bislang nicht.
Nach Schätzung des Einsatzleiters wird der Einsatz noch ca. 45 Minuten andauern.

Laubenbrände in der Eisenbahnsiedlung in Duisburg-Friemersheim

Duisburg, 05. August 2018 - Um 16:03 Uhr wird der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Gebüschfeuer am Jugendzentrum an der Martinistaße in Duisburg-Friemersheim gemeldet. Während der Anfahrt kamen weitere Meldungen, dass das Feuer auf mehrere Gartenhäuser bzw. Lauben übergegriffen habe. Dies bestätigte sich beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr. Drei Gartenhäuser stehen im Vollbrand.
Personen sind nicht verletzt worden. Die Feuerwehr befindet sich mit drei C-Rohren unter Atemschutz im Löschangriff. Zwei der drei Lauben mussten eingerissen werden, um an die Glutnester heranzukommen. Außer einer Geruchsbelästigung sind keine weitere Auswirkungen aufgetreten.
Die Berufsfeuerwehr ist mit einer Löscheinheit und einem Sonderfahrzeug mit 10 m³ Wasser vor Ort. Unterstützt werden die Kräfte von einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr. Die Ursache ist bislang unklar.

Bewässerung städtischer Grünflächen durch die Freiwillige Feuerwehr
Nach einem stadtinternen Hilfeersuchen des Umweltamtes wurden bereits in der letzten Woche insgesamt elf Grünflächen mit Neuanpflanzungen durch einen groß angelegten Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr vor dem Vertrocknen bewahrt. Zur Abwendung eines großen ökologischen und finanziellen Schadens folgten an den beiden vergangenen Tagen weitere Bewässerungsaktionen. In nahezu alle Stadtteile rückten die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr zur Rettung der Duisburger Natur aus.
Volker Heimann, Leiter des Umweltamtes, erklärt dazu: „Bei den Aktionen geht es vornehmlich um die Rettung junger Pflanzen, die im Rahmen geförderter Maßnahmen beschafft und angepflanzt wurden. Durch die noch fehlende Wurzelbildung sind diese Pflanzen besonders gefährdet“, und richtet gleichzeitig  seinen Dank an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer: „Dieses Engagement neben der normalen beruflichen Tätigkeit ist nicht selbstverständlich und aller Ehren wert!“
„Die Leistungsfähigkeit und Bereitschaft der Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer macht eine derartige Maßnahme überhaupt erst möglich, da hierfür Einheiten des Grundschutzes, nämlich der Berufsfeuerwehr und der Erstausrücker der Freiwilligen Feuerwehr, nicht eingesetzt werden können“, ergänzt Torsten Gehner, Abteilungsleiter Technik der Feuerwehr.
Die aufwändigste und größte Aktion fand am Mittwoch an der Kruppdeponie in Rheinhausen statt. Die Einsatzzeit betrug dort etwa 6 Stunden. Insgesamt haben rund 130 Einsatzkräfte über einen Zeitraum von rund 10 Stunden  circa 55.000 Pflanzen, die einen Gegenwert von rund 275.000 Euro darstellen, vor dem Vertrocknen gerettet Hierzu war eine Wassermenge von circa 3570 m³ notwendig, die je zur Hälfte aus dem Hydrantennetz sowie auch aus offenen Gewässern bereitgestellt wurde.

 

Juli 2018

Nachbarschaftliche Hilfe für Dinslaken
Duisburg, 30. Juli 2018 - Heute wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg gegen 17:45 Uhr um nachbarschaftliche Hilfe durch die Kreisleitstelle Wesel gebeten. Die Duisburger Kräfte sollen, unter der Führung der Dinslakener Kräfte, bei der Ablöschung eines Waldbrandes (> 600 m²) aushelfen, nachdem das Feuer von einem anliegenden 20.000 m² großem Feld übergegriffen hat.
Ob Personen betroffen waren ist der Feuerwehr Duisburg nicht bekannt. Die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg entsandte erst einmal zwei Löschzüge. Vor Ort konnte nach Absprache mit dem Einsatzleiter der Dinslakener Kräfte, die Duisburger Einheiten reduziert werden. Durch das offene Feuer ist die Auswirkung des Brandes für die Nachbarschaft gut zu erkennen. Über eine Gefährdung der Anwohner entscheiden die Leitenden Kräfte der FW Dinslaken. Der Fw Duisburg sind keine Auswirkungen bekannt.
Letztendlich unterstützt die Feuerwehr Duisburg mit einem Wassertank und einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr. Der Feuerwehr Duisburg ist die Ursache des Brandes nicht bekannt.

 

Brand in den Rheinwiesen Friemersheim
Duisburg, 28. Juli 2018 - Am heutigen Samstag wurde gegen 11 Uhr ein Brand in den Rheinwiesen in Friemersheim gemeldet. Dort brannten etwa 12 Kubikmeter Grünschnittabfall und Baumstämme. Für die Löschmaßnahmen musste das Wasser über ca. 600 Meter von Friemersheim über eine Schlauchleitung zur Einsatzstelle gefördert werden. Das brennende Material wurde mit einem Teleskoplader auseinandergezogen und abgelöscht. 50 Kräfte der Berufs- und freiwilligen Feuerwehr waren im Einsatz, welcher bis zum späten Nachmittag dauerte. Die Ursache des Brandes ist unklar.

 

Einsturzgefahr bei einem Mehrfamilienhaus in Duisburg-Friemersheim 
Duisburg, 24. Juli 2018 - Um 14:05 wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg eine Rissbildung an der Kellerdecke eines Mehrfamilienhaus gemeldet. Die Feuerwehr konnte die Meldung der Rissbildung nach erster Erkundung bestätigen. Die Spezialkräfte der Feuerwehr Duisburg (Baufachberater) erkannten eine akute Einsturzgefährdung. Der Einsatzleiter entschied sich eine Nutzungsuntersagung für das beschädigte Gebäude auszusprechen.
Das Gebäude musste von der Feuerwehr geräumt werden. Es sind 16 Personen aus sieben Wohneinheiten betroffen. Nach der Evakuierung des Gebäudes wird die Kellerdecke durch die Spezialeinheit für Hoch- und Tiefbauunfälle der Feuerwache Hamborn abgestützt. Die Bauaufsicht wurde informiert und wird an der Einsatzstelle erwartet.
Nebengebäude sind zur Zeit nicht akut gefährdet. Die Feuerwehr Duisburg ist mit 38 Einsatzkräften vor Ort. Erkenntnisse zur Ursache sind noch spekulativ.

 

Wohnungsbrand in Duisburg-Ruhrort    
Duisburg, 24. Juli 2018 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 9.47 Uhr zum Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Bergiusstraße in Duisburg-Ruhrort gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits Rauch aus einem Fenster in der ersten Etage erkennen. In der betroffenen Wohnung hielten sich keine Personen auf. 15 Personen des Mehrfamilienhauses konnten sich selbstständig retten und wurden durch die Feuerwehr kurzzeitig betreut. Verletzt wurde niemand.  
Drei Trupps der Feuerwehr verschafften sich unter Atemschutz Zutritt zur Brandwohnung. Damit die Drehleiter der Feuerwehr zum Einsatz kommen konnte, wurde eine mit der DVG abgestimmte Not-Erdungsmaßnahme an den Fahrdrähten der Straßenbahn durchgeführt. Dies funktionierte aufgrund der guten, gemeinsamen Vorplanung mit der DVG einwandfrei.  
Bis auf eine leichte Rauchentwicklung war das Schadensereignis ohne Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Gegen 10.40 Uhr konnte der Einsatz beendet und die Einsatzstelle der Polizei zur Ermittlung der Brandursache übergeben werden. Die Berufsfeuerwehr rückte mit 39 Kräften an und wurde von 23 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Löschzug 210 (Laar/Meiderich/Beeck) unterstützt.

 

Feuerwehr Duisburg funkt digital    
Seit dem 2. Juli funkt die Feuerwehr Duisburg im Digitalfunk. Die komplette Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und der Leitstelle – sowohl im Rettungsdienst, als auch für die Bereiche Brandschutz und Hilfeleistung – erfolgt seither im digitalen BOS-Funk. Großer Vorteil dieser Technologie ist u. a. die Abhörsicherheit, sodass unbefugte Dritte die Funkgespräche der Feuerwehr nicht mithören können.  
Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) projektiert seit 2006 den Start des digitalen-BOS-Funks, der seit 2012 sukzessive deutschlandweit durch die Errichtung von etwa 4.500 Basisstationen ausgebaut und nutzbar gemacht wird. In Duisburg gibt es seit 2011 vier aktive Basisstationen, die den digitalen Funkbetrieb gewährleisten sollen. Die Feuerwehr Duisburg hat im Jahre 2011 mit dem aktiven Umstieg in die Digitalfunk begonnen. In den Folgejahren wurden insgesamt 128 Fahrzeuge in Eigenregie für den Digitalfunk tauglich gemacht und rund 200 Handfunkgeräte beschafft. Die Führungskommunikation an Einsatzstellen wurde bei der Feuerwehr Duisburg bereits im Dezember 2012 in den Digitalfunk überführt. Davon unberührt war die weiterhin analoge Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und der Leitstelle.  
Als technische Redundanz bleibt weiterhin der analoge BOS-Funk aktiv und kann jederzeit genutzt werden, um auch bei Wartungsarbeiten oder technischen Störungen am Digitalfunknetz eine sichere und stabile Kommunikation zwischen der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg und den aktiven Kräften an der Einsatzstelle zu gewährleisten.  
Insgesamt waren rund 1,2 Millionen Euro für den bisherigen Umstieg erforderlich. Laufende Kosten entstehen praktisch keine, da das Netz vom Bund betrieben und den Ländern und Kommunen zur Verfügung gestellt wird. Wartung und Instandhaltung der Funkkomponenten werden durch die eigene Funkwerkstatt inklusive einer 24/7-Rufbereitschaft durchgeführt.

 

Brand von vier Gartenlauben in Duisburg Beeck
Duisburg, 22. Juli 2018 - Gegen 1.00 Uhr brannten in Duisburg Beck, am Beeckbach 10, Gartenlauben. Beim Eintreffen der Kräfte standen bereits 4 Lauben in Brand. Durch die starke Rauchentwicklung wurde ein angrenzendes Wohngebäude geräumt und die 30 Bewohner wurden ins Freie verbracht. Die Bewohner konnten nach ca. 2 Stunden wieder zurück in ihre Wohnungen.
Die Feuerwehr löschte unter Atemschutz und schäumte die Trümmer der Lauben mittels Löschschaum ein. Nach einer Nachkontrolle der Einsatzstelle, konnte um 5.30 Uhr der Einsatz beendet werden.
Es waren 31 Kräfte der Berufsfeuerwehr und 12 Kräfte der freiwilligen Feuerwehr eingesetzt. Zur Sicherstellung des Grundschutzes wurden für ca. 2 Stunden die Feuerwachen in Hamborn und Homberg mit freiwilliger Feuerwehr besetzt.
Zur Entstehung des Brandes können keine Angaben seitens der Feuerwehr gemacht werden.

Grundausbildungslehrgang der Feuerwehr besuchte das Haus der Geschichte 
Duisburg, 20. Juli 2018 - Neben Chemie, Physik, Brandlehre und noch vielen anderen Fächern steht für die angehenden Feuerwehrbeamtinnen und Feuerwehrbeamten auch das Fach Staatsbürgerkunde auf dem Stundenplan. Zum Abschluss des Ausbildungs-abschnittes ging es für die angehenden Brandmeisterinnen und Brandmeister in das „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ in Bonn. Gemeinsam mit ihren Ausbildern erkundeten die Brandmeisteranwärterinnen und Anwärter die Geschichte unseres Landes vom Ende des zweiten Weltkrieges bis heute.

Dabei wurden sie von Hans-Jürgen Hoffmann mit vielen Hintergrundinformationen versorgt. Hoffmann, der heute als Wachabteilungsführer auf der Feuer- und Rettungswache 6 in Rheinhausen seinen Dienst versieht, war in seinem „ersten Leben“ Polizeibeamter beim damaligen Bundesgrenzschutz (heute: Bundespolizei). Durch seine Erfahrung, sein geschichtliches Interesse und seine offene Art konnte Hoffmann den jungen Feuerwehrleuten viele Zusammenhänge weg von der trockenen Theorie näherbringen.

Den Höhepunkt des Ausflugs bildete die Besichtigung des „Kanzlerbungalows“. Hier, wo Adenauer und Co. wichtige Staatsgäste empfingen, wurden die Feuerwehrschüler ganz still und nachdenklich. „Man kennt das alles ja nur aus dem Fernsehen. Es ist toll, dass wir die Möglichkeit haben, diesen besonderen Ort der Geschichte unseres Landes so nah erleben zu dürfen“, äußerte sich einer der Feuerwehrschüler beeindruckt von diesem Ausbildungstag. Alle Beteiligten, sowohl Ausbilder, wie auch Anwärter, waren sich einig: Dieser Tag sollte ein fester Bestandteil des Ausbildungsplans sein.

Feuerwehrschule Hans-Jürgen Hoffmann erläutert geschichtliche Zusammenhänge - © Feuerwehr Duisburg

 

 

Unterstützung der Werkfeuerwehr eines großen Industriebetriebes in Duisburg
Duisburg, 15. Juli 2018 - Um 17:07 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zur Unterstützung einer Werkfeuerwehr eines großen Industriebetriebes in Duisburg gerufen. Es gab keine Auswirkungen auf das Stadtgebiet.
Die Feuerwehr Duisburg rückte mit 25 Einsatzkräften zur Unterstützung aus. Die Kräfte wurden von der Werkfeuerwehr nach ca. einer Stunde von der Einsatzstelle entlassen.

 

Akut einsturzgefährdetes Einfamilienhaus nach Renovierungsarbeiten
Duisburg, 04. Juli 2018 - Um 19:24 Uhr ging in der Leitstelle bei der Feuerwehr Duisburg ein Notruf ein. Eine Frau meldete,
dass die Decke des Nachbarhauses eingestürzt ist und eine Frau unter einem umgestürzten Betonpfeiler eingeklemmt ist.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte sich die Person, die sich unter einer umgestürzten Betonmauer befand selbständig befreit. Schwerverletzt wurde Sie vor Ort rettungsdienstlich versorgt und ins Krankenhaus transportiert.

Im Kellergeschoss sind zwei tragende Wände eingestürzt. Die darüber liegende Decke hat, bedingt durch die fehelenden Wände, bereits große Risse und ist akut einsturzgefährdet. Die restlichen Personen des fünf Personenhaushaltes sind unverletzt.

Die einsturzgefährdete Decke wird durch eine Stützkonstruktion abgefangen damit diese nicht einstürzt und die tragende Konstruktion des gesamten Gebäudes gefährdet. Die umliegenden Gebäude sind durch das betroffene Gebäude nicht gefährdet.

Die Feuerwehr Duisburg ist mit insgesamt 51 Einsatzkräften vor Ort. Unterteilt in 23 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr, 24 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, 4 Einsatzkräfte Rettungsdienst.
Der Einsatz dauert vermutlich noch 3 Stunden.

Feuerwehrleute bestehen Prüfung zum Truppführer    

Duisburg, 04. Juli 2018 - Für 14 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr endete am Samstag, 30. Juni, die zweimonatige Ausbildung zum Truppführer an der Feuerwehrschule Duisburg. Die Ausbilder der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr fragten Kenntnisse aus nahezu allen Bereichen der Feuerwehr- und Führungstaktik ab. Im praktischen Teil forderten sie die Teilnehmer erneut, denn es galt mehrere Aufgaben auf dem Hof der Feuerwehrschule an der Rheindeichstraße in Duisburg-Homberg zu absolvieren.  
Am Ende der Prüfung konnten alle Teilnehmer die begehrte Urkunde in Empfang nehmen, die sie ab sofort dazu berechtigt, im Einsatz einen Trupp zu führen. Ein Trupp besteht bei der Feuerwehr in der Regel aus zwei Einsatzkräften und ist somit die taktisch kleinste Einheit.      

Ausbilder und Lehrgangsteilnehmer des Truppführer-Lehrgangs der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg

 

Freiwillige Feuerwehr Mündelheim feierte 112-jähriges Bestehen    
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen starteten die Ehrenamtlichen des Löschzugs 750 der Freiwilligen Feuerwehr in Duisburg-Mündelheim am Freitag, 29. Juni, in ihr Wochenendfest anlässlich des 112-jährigen Bestehens des Löschzugs.  
Den Höhepunkt des Festwochenendes stellten der Auftritt der Kölner Kultband „de Räuber“ am Samstagabend sowie der Tag der Offenen Tür am Sonntag dar. Auf dem Gelände rund um das Gerätehaus konnten die Besucher nicht nur die Fahrzeuge des Löschzugs besichtigen. Auch die Polizei und die benachbarte Werkfeuerwehr des Hüttenwerks Krupp-Mannesmann präsentierten Ausrüstung und Fahrzeuge. Ein besonderer Zuschauermagnet waren u. a. die beiden modernen Einsatzleitwagen der Feuerwehr Duisburg.   In einer Löschübung zeigte die Jugendfeuerwehrgruppe aus Huckingen ihr Können und löschte gleich drei brennende „Häuser“.  
Neben den Feierlichkeiten informierten die Feuerwehrleute über ihre Arbeit und die Gefahren in einem Brandfall. So verdeutlichte eine Demonstration den Besuchern die Gefahren eines Fettbrandes und eines damit verbundenen Löschversuchs mit Wasser. Und auch die Brandgefahr im Haushalt allgemein lag den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten sehr am Herzen. Sie hatten ein Wohnzimmer nachgebaut und demonstrierten in einer Einsatzübung wie rasant sich ein Zimmerbrand ausbreitet und ein ganzer Raum im Vollbrand steht.
„Wir können immer nur an die Bürgerinnen und Bürger appellieren, sich mit den Brandgefahren auseinander zu setzen“, so Markus Granzow, Berufsfeuerwehrmann und Mitglied des Löschzugs 750.  Viele Besucher aus Duisburg und Umgebung nutzten die Gelegenheit, um sich über die Arbeit der Feuerwehr zu informieren und mit den freiwilligen Helfern gemeinsam zu feiern.      

Simulierter Zimmerbrandes am Tag der Offenen Türe