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Archiv Juli - Dezember 2020 |
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Dezember 2020 |
Wohnungsbrand in Duisburg Marxloh
Duisburg, 27. Dezember 2020 - In den frühen Morgenstunden
wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg, von mehreren
Anrufern alarmiert, zu einem Wohnungsbrand auf der
Vereinsstraße in Duisburg Marxloh gerufen. Den
ersteintreffenden Rettungskräften schlugen die Flammen aus
dem 4. Obergeschoss bereits entgegen. Die Scheiben waren
bereits zerborsten. Personen sollen sich laut den Anwohnern
noch im Gebäude befinden. Aus dem Mehrfamilienhaus
konnten sich 19 Personen selbstständig über den Treppenraum
retten. Sie werden vor Ort in einem bereitgestellten Bus der
DVG versorgt. Nach Sichtung durch den Notarzt sind 18
Personen als unverletzt bzw. leicht verletzt kategorisiert.
Eine Person hat sich der Untersuchung entzogen. Zum Glück
muss keiner der Betroffenen zur weiteren Behandlung in ein
Krankenhaus transportiert werden.
Die Feuerwehr
Duisburg ging mit 2 Trupps zur Brandbekämpfung vor. Im Laufe
des Einsatzes wurde ein weiterer Trupp eingesetzt. Zudem
wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um ggf. Menschen
aus den Fenstern zu retten und den Fluchtweg für die
eingesetzten Trupps sicherzustellen. Die unmittelbare
Nachbarschaft wurde durch den Lärm der Einsatzstelle in der
Nachtruhe gestört. Weitere Auswirkungen sind nicht zu
melden. Mit 2 Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und dem
Löschzug 310 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg
Hamborn/Marxloh wird das Feuer bekämpft. Zudem wurde eine
Wache der Berufsfeuerwehr in Walsum von dem Löschzug 410
Duisburg Walsum/Vierlinden besetzt. Zur
Entstehungsursache kann noch nichts bekannt gegeben werden.
Der Einsatz dauert an und wird die Feuerwehr noch ca. eine
Stunde beschäftigen.
Update zur PM von 04:38 Uhr "
Wohnungsbrand in Duisburg Marxloh" Es wurden insgesamt 22
Personen vom Notarzt gesichtet, alle Personen wurden als
betroffen aber unverletzt eingestuft. Das Feuer ist unter
Kontrolle und die Feuerwehr wird noch ca. 30 Minuten mit
Nachlöscharbeiten beschäftigt sein. Die ersten Kräfte könne
schon wieder einrücken.
Hamborn:
Wohnungsbrand und Schaulustige Am
Donnerstagnachmittag (17. Dezember, gegen 14:20 Uhr) waren
Polizei und Feuerwehr wegen eines Feuers an der Alleestraße
in Einsatz. Es brannte im fünften Stock eines
Mehrfamilienhauses. Die Polizei sperrte die Alleestraße
zwischen Hamborner Altmarkt und Schleiermannstraße ab.
Während der Maßnahmen der Feuerwehr versammelten sich einige
Passanten an der polizeilichen Absperrung. Dort kam zu
einer Auseinandersetzung zwischen den eingesetzten
Polizisten und einem 21-Jährigen. Nach einer
Widerstandshandlung brachten ihn die Beamten ins
Polizeigewahrsam. Dabei verletzte sich der 21-Jährige und
gab an, nach der Entlassung am Abend selbst zum Arzt gehen
zu wollen. Nach ersten Erkenntnissen haben in der
Wohnung Kleidungsstücke gebrannt. Die Ermittlungen zur
Brandursache und zu der Auseinandersetzung dauern an.
Auto brannte in Friemersheim Am
frühen Freitagmorgen (18. Dezember, 4:40 Uhr) stand ein an
der Kronprinzenstraße geparkter silberner Ford in Flammen.
Die Feuerwehr löschte den Brand. Ermittler der Kripo
gehen nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass das Feuer
absichtlich gelegt wurde und bitten Zeugen, die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, sich bei der Polizei Duisburg
zu melden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter
der 0203 2800 entgegen.
Austritt einer
brennbaren Flüssigkeit aus einem Container
Duisburg, 14. Dezember 2020 - Um 17.50 Uhr
wurde die Feuerwehr zu einem undichten Container auf einem
Firmengelände in Duisburg-Ruhrort gerufen. Beim Eintreffen
trat durch einen defekten Füllstutzen eine brennbare
Flüssigkeit aus. Es waren keine Personen betroffen oder
gefährdet. Der undichte Stutzen konnte mit Mitteln der
Feuerwehr schnell abgedichtet werden. Es gab keine
Auswirkung auf die Umwelt oder die Nachbarschaft der Firma.
Es waren ca. 70 Einsatzkräfte vor Ort. Zur
Entstehungsursache können keine Angaben gemacht werden.
Brand in einem Mehrfamilienhaus in
Duisburg-Beeck
Duisburg, 14. Dezember 2020 - Die Feuerwehr Duisburg wurde
heute gegen 11.30 Uhr zu einem Brand eines
Mehrfamilienhauses auf der Lierheggenstraße in
Duisburg-Beeck gerufen. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte drang bereits Rauch und Feuerschein aus der 2.
Etage. Die Feuerwehr leitete umgehend Maßnahmen zur
Brandbekämpfung und Menschenrettung über die Drehleiter ein.
Im Inneren griff das Feuer bereits auf den Treppenraum mit
Holztreppe über, konnte jedoch schnell unter Kontrolle
gebracht werden. Insgesamt wurden acht Personen aus dem
Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Vier
Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in
Krankenhäuser gebracht.
Die Feuerwehr Duisburg war mit 55 Einsatzkräften und
zusätzlich zeitweise mit elf Kräften des Rettungsdienstes
vor Ort. Das Feuer wurde vermutlich durch eine defekte
Waschmaschine auf einem Zwischenpodest im Treppenraum
ausgelöst. Für die genaue Feststellung der Brandursache wird
die Örtlichkeit nach Beendigung des Einsatzes an die Polizei
übergeben.
Kellerband in
Duisburg Beeck
Duisburg, 05. Dezember 2020 -
Um 20:15 wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in
Duisburg Beeck auf dem Heisterhof 1 alarmiert. Die
ersteintreffende Löscheinheit konnte den Kellerbrand
unmittelbar bestätigen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich
keine Personen mehr im Gebäude. Das Feuer konnte schnell
gelöscht werden und Lüftungsmaßnahmen wurden eingeleitet.
Die Rauchentwicklung war so stark, dass das Gebäude aktuell
nicht bewohnbar. Die Feuerwehr Duisburg war mit zwei
Löschzügen sowie dem Führungsdienst der Berufsfeuerwehr,
einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr und dem
Rettungsdienst mit insgesamt 45 Personen vor Ort. Zur
Entstehungsursache gibt es keine Erkenntnisse. Der Einsatz
wird voraussichtlich noch eine halbe Stunde andauern.
Kellerbrand in Duisburg Marxloh
Duisburg, 05. Dezember 2020 - Um 11:18
wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in Duisburg Marxloh
alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle Im Stillen
Winkel konnten die Einsatzkräfte eine strake
Rauchentwicklung im Kellerbereich feststellen. Zu diesem
Zeitpunkt befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Eine
verletzte Person wurde dem Rettungsdienst übergeben. Sofort
wurde die Brandbekämpfung im Keller eingeleitet und mit der
Kontrolle der weiteren Räume begonnen.
Die Feuerwehr
Duisburg war mit zwei Löscheinheiten und dem Führungsdienst
der Berufsfeuerwehr, einem Löschzug der Freiwilligen
Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst mit insgesamt 40
Einsatzkräften vor Ort. Zur Entstehungsursache gibt es keine
Erkenntnisse.
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November 2020 |
Brand einer Tennishalle in Duisburg-Walsum
Duisburg, 29. November 2020 - Die Feuerwehr Duisburg
wurde heute gegen 14 Uhr über den Brand einer Tennishalle an
der Römerstraße in Duisburg-Walsum informiert. Die Fassade
stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits circa 15
Meter hoch in Vollbrand. Es wurde umgehend mit der
Brandbekämpfung begonnen. Mehrere Rohre wurden von außen in
Stellung gebracht. Weitere Einsatzkräfte sind in der Halle
zur Brandbekämpfung eingesetzt. Personen wurden nicht
verletzt. Durch die schnell eingeleiteten
Löschmaßnahmen konnte der Brand mittlerweile unter Kontrolle
gebracht werden. An der Örtlichkeit sind zwei Löscheinheiten
der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Walsum
(Löschzug 410) im Einsatz. Zwei Feuerwachen wurden durch die
Freiwillige Feuerwehr Meiderich (Löschzug 210) und Hamborn
(Löschzug 310) besetzt. Die Ursache zur Brandentstehung ist
Bestandteil polizeilicher Ermittlungen.
Küche brannte am frühen Sonntagmorgen
in Duisburg-Laar Duisburg, 29. November 2020 -
Gegen kurz nach 07:00 Uhr ging in der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg eine Meldung ein, dass es aus dem 3.
Obergeschoss eines Mehrfamilienhaus rauchen würde. Die
ersteintreffenden Einsatzkräfte bestätigten diese
Rauchentwicklung. Insgesamt wurden 13 Personen aus dem
Gebäude evakuiert. Eine Person aus der Brandwohnung wurde
vom Rettungsdienst auf eine Rauchgasintoxikation überprüft,
konnte nach positivem Ergebnis aber vor Ort verbleiben.
Parallel dazu, wurde ein Trupp unter Atemschutz zur
Brandbekämpfung entsandt. Das Feuer in der Küche, in einer
der beiden Wohneinheiten der Etage, war schnell unter
Kontrolle. Nach dem Ablöschen entrauchte die Feuerwehr den
Treppenraum und die Brandwohnung mit Hochleistungslüftern.
Die unmittelbare Nachbarschaft wurde durch den Lärm der
Einsatzstelle unsanft geweckt. Die anliegenden Wohnungen
mussten auf eine Rauchausbreitung überprüft werden. Bis auf
die Brandwohnung, die temporär unbewohnbar ist, konnten die
übrigen Wohneinheiten wieder frei gegeben werden. Die
Feuerwehr Duisburg war mit zwei Löscheinheiten der
Berufsfeuerwehr vor Ort. Der zuständige Löschzug 210
unterstütze tatkräftig. Inklusive Rettungs- und
Führungsdienst, waren 44 Einsatzkräfte vor Ort. Zur
Entstehungsursache gibt es keine Erkenntnisse. Der Einsatz
dauerte etwas über eine Stunde.
Kellerbrand im Dellviertel
Duisburg, 28. November 2020
-Um 02:52 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem
Kellerbrand auf der Krummacherstr. alarmiert. Vor Ort konnte
ein Rauchaustritt aus Kellerfenstern und eine leichte
Verrauchung des Treppenraumes festgestellt werden. Personen
befanden sich nicht mehr im Gebäude. Ein Bewohner wurde
durch den anwesenden Rettungsdienst untersucht und
vorsorglich einem Krankenhaus zugeführt. Das Feuer wurde
durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr bekämpft
und abgelöscht. Eine weitere Ausbreitung konnte somit
verhindert werden. Der Keller wurde anschließend
entraucht und die Einsatzstelle wurde an die Polizei zwecks
Brandursachenermittlung übergeben. Im Einsatz waren die
Feuerwachen 1 und 7 der Berufsfeuerwehr, der Löschzug 110
der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg, der Rettungsdienst,
sowie der Führungsdienst der Feuerwehr Duisburg mit
insgesamt 55 Einsatzkräften.
Kellerfeuer auf der Kirchstraße in
Duisburg-Hochheide Duisburg, 26. November 2020
- Am späten Nachmittag gingen mehrere Meldungen eines
Brandes in einem Mehrfamilienhauses in der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte
der Feuerwehr konnten in dem hohen Haus, mit 7 Etagen und 12
Wohneinheiten, einen Kellerbrand feststellen. In dem
Mehrfamilienhaus sind 16 Personen gemeldet. Zur Brandzeit
befanden sich noch Bewohner, in vom Rauch betroffenen
Wohnungen. Die Feuerwehr konnte diese Personen mit
Fluchtrettern durch den Treppenraum evakuierten. Alle
anwesenden Bewohner wurden vom Rettungsdienst auf Anzeichen
einer Rauchgasintoxikation untersucht. Nach Einschätzung des
Notarztes musste niemand zur weiteren Behandlung in eine
Klinik. Durch den schnellen Einsatz eines Rauchvorhangs zum
Kellergeschoss, konnte der Treppenraum raucharm gehalten
werden. Nachdem das Gebäude teilevakuiert war, konnte
die Brandbekämpfung eingeleitet werden. Das Feuer war
schnell unter Kontrolle. Durch die Einsatzfahrzeuge der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes kam es zu einer
temporären Verkehrsstörung im Umfeld der Einsatzstelle.
Durch die eingehenden Meldungen wurde der Einsatz mit einem
hohen Kräfteansatz gestartet. Durch den glimpflichen Verlauf
des Schadenfeuers und der schnellen Reaktion der
Rettungskräfte, konnte die Anzahl der Löschzüge allerdings
schnell reduziert werden. Insgesamt waren 54 Einsatzkräfte
an der Einsatzstelle. Bislang gibt es keine Erkenntnisse zur
Entstehungsursache. Der Einsatz konnte nach ca. einer Stunde
abgeschlossen werden.
Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in
Duisburg-Neudorf. Duisburg, 15. November 2020
- Am Samstag gegen 22:00 Uhr bemerkten Anwohner in
Duisburg-Neudorf eine Rauchentwicklung aus dem
Nachbargebäude. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte
die Einsatzkräfte eine starke Verrauchung im Treppenraum
feststellen. Die Feuerwehr leitete umgehend die
Menschenrettung ein und konnte innerhalb kürzester Zeit eine
Person aus der Brandwohnung retten. Die Person wurde an
einen Notarzt zur weiteren Untersuchung übergeben und
anschliessend in ein Krankenhaus transportiert. Der Brand in
der Küche wurde schnell gelöscht werden. An der
Einsatzstelle befanden sich zwei Löschzüge der
Berufsfeuerwehr und der Löschzug 110 der Freiwilligen
Feuerwehr. Die Entstehungsursache ist der Feuerwehr nicht
bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die
Einsatzdauer belief sich auf ca. 1 Stunde.
Brennender Hausfassadenbewuchs in Duisburg-Neudorf
Duisburg, 11. November 2020 - Gegen 17:24 Uhr gingen in
der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg mehrere Anrufe ein,
die ein brennendes Haus in Duisburg-Neudorf meldeten. Nach
Rückmeldung der ersten Einsatzkräfte brannte Efeu an einer
Hausfassade in voller Ausdehnung. Die Bewohner hatten das
Haus bereits verlassen. Personen sind nicht verletzt worden.
Die Feuerwehr griff umgehend mit einem C-Strahlrohr von
aussen an und es gelang schnell das Feuer unter Kontrolle zu
bringen. Mit der Drehleiter der Löscheinheit wurden
anschließend die oberen Stockwerke, der Dachstuhl und die
Nebengebäude überprüft. Die unmittelbare Nachbarschaft
wurden durch die Arbeiten an der Einsatzstelle temporär
beeinträchtigt. Der Feuerschein war weithin sichtbar und
führte zu einem verstärkten Anrufaufkommen in der
Leitstelle. Die Feuerwehr der Stadt Duisburg war mit 30
Einsatzkräften vor Ort. Zwei Löscheinheiten konnten
allerdings schon frühzeitig wieder einrücken.
Kellerbrand in der Altstadt
Duisburg, 09. November 2020 - Am frühen Morgen des
09.11.2020 kam es gegen 2 Uhr zu einem Kellerbrand in einem
mehrgeschossigen Wohngebäude auf der Köhnenstraße. Beim
Eintreffen der Einsatzkräfte brannten mehrere Mülltonnen im
Kellerdurchgang. Dadurch war der Treppenraum des Gebäudes
stark verraucht. Vorsichthalber wurden 6 Personen über die
Drehleiter aus ihren Wohnungen gerettet. Alle weiteren
Bewohner konnten im weiteren Verlauf über den Treppenraum
ins Freie geführt werden. Dabei musste eine Person
kurzzeitig vom Rettungsdienst versorgt werden. Beim
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde sofort der Keller
zum Treppenraum abgeriegelt, um eine weitere Verrauchung zu
verhindern. Anschließend ging ein Trupp zur Brandbekämpfung
in den Keller vor, während ein weiterer Trupp den
Treppenraum mittels Lüfter entraucht hat. Es bestand keine
Gefahr für die Nachbarschaft. es befanden sich 23
Einsatzkräfte der BF, 10 Einsatzkräfte der FF und 4
Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Polizei
hat die Ermittlungen aufgenommen.
Kellerbrand im Hochhaus in Duisburg-Hochheide
Duisburg, 07. November 2020 - Kurz nach 19 Uhr ging
ein Notruf bei der Feuerwehr Duisburg ein und der Anrufer
meldete eine starke Rauchentwicklung im Kellerbereich des
Hochhauses auf der Husemannstraße 3 in Duisburg Hochheide.
Beim eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die
starke Rauchentwicklung. Sofort wurden Maßnahmen zur
Menschenrettung durchgeführt. Eine Person wurde mit Verdacht
auf Rauchgasinhalation dem Rettungsdienst übergeben.
Paralell wurde die Brandbekämpfung sowie die Kontrolle aller
Obergeschosse eingeleitet. Die Feuerwehr Duisburg ist mit
zwei Löscheinheiten, dem Führungsdienst sowie dem
Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr und einem Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr mit insgesammt 40 Kräften im Einsatz.
Brand einer Garage in Hochfeld
Duisburg, 06. November 2020 - Die Feuerwehr
Duisburg wurde heute gegen 5.45 Uhr zu einem Brand einer
Garage auf der Heerstraße in Duisburg-Hochfeld gerufen. Beim
Eintreffen der Einsatzkräfte und der umgehend eingeleiteten
Brandbekämpfung wurde eine brennende Garage auf einem
Garagenhof vorgefunden. Im weiteren Verlauf hat ein Trupp
auf der Rückseite den Löschangriff unterstützt. Das Feuer
konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es hatte
sich allerdings schon in die Zwischendecke gefressen. Um
alle Glutnester ablöschen zu können, mussten Teile der
Deckenverkleidung geöffnet werden und um eine
Brandausbreitung ausschließen zu können, wurden benachbarte
Garagen geöffnet. '
Die Feuerwehr war mit
insgesamt 30 Personen im Einsatz, inklusive Freiwillige
Feuerwehr. Zur Eigensicherung wurden die Einsatzkräfte durch
ein Fahrzeug des Rettungsdienstes unterstützt. Um den
baulichen Zustand der Brandgarage einschätzen zu können,
wurde der Baufachberater der Feuerwehr Duisburg
nachalarmiert. Die Brandursache ist unbekannt und wird durch
die Polizei ermittelt. Die Nachlöscharbeiten laufen derzeit
noch und dauern voraussichtlich noch 45 Minuten.
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Oktober 2020 |
Wohnungsbrand auf der
Blücherstraße in Hochfeld
Duisburg, 31. Oktober 2020 - Gegen 15:10 Uhr wurde
heute ein Wohnungsbrand in Hochfeld auf der Blücherstraße 92
gemeldet. Als die Feuerwehr vor Ort eintraf stand eine
Wohnung im 3. OG im Vollbrand und das Feuer griff gerade auf
den Dachstuhl über. Mit mehreren Trupps wurde das Feuer im
Innen- und Außenangriff über mehrere Strahlrohre bekämpft.
Dabei waren auch zwei Drehleitern im Einsatz. Parallel dazu
wurde das Übergreifen auf ein Nachbargebäude durch eine
Riegelstellung verhindert. Fünf Bewohner des Hauses
wurden dem Rettungsdienst vorgestellt. Zwei Personen kamen
ins Krankenhaus, drei konnten nach Untersuchung durch einen
Notarzt vor Ort verbleiben. Durch den Brand sowie die
Löschmaßnahmen ist das Haus zur Zeit nicht bewohnbar. Durch
den Vermieter wurden die Bewohner in Ersatzunterkünften
untergebracht. Für die umfangreichen Löschmaßnahmen musste
das Wasser aus mehreren Hydranten zur Einsatzstelle
gefördert werden. Wegen Einsturzgefahr konnte das Haus
nicht mehr betreten werden. Die verschachtelte Bauweise
erschwerte das Arbeiten mit Drehleitern, so dass die
Löscharbeiten extrem schwierig waren und das Feuer im Haus
sowie auf dem Dach immer wieder aufflammte. Im Einsatz
waren die Wachen Stadtmitte, Rheinhausen und Buchholz, der
Löschzug Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr, mehrere
Sonderfahrzeuge sowie drei Rettungswagen und zwei Notärzte.
Zusammen 75 Feuerwehrkräfte von Berufs- und Freiwilliger
Feuerwehr. Die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr wurden
durch Freiwillige Feuerwehr besetzt. Für die Ermittlung
der Brandursache wurde die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben. Der Einsatz dauert weiterhin an und wird sehr
wahrscheinlich bis in den frühen Morgen andauern.
Update: Der Einsatz auf der Blücherstraße
in Hochfeld läuft weiterhin. Zunächst konnte der Brand im
Innenangriff bekämpft werden. Nachdem im Einsatzverlauf eine
Einsturzgefahr festgestellt wurde, waren weitere
Löschmaßnahmen nur noch von außen möglich. Später kam es zu
einem Teileinsturz innerhalb des Gebäudes. Zur Unterstützung
der Löschmaßnahmen ist mittlerweile ein Gelenkmast der
Werkfeuerwehr Venator (Homberg) hinzugezogen worden.
Außerdem wurden die Kräfte vor Ort durch frische
Einsatzkräfte ersetzt. Wegen der immer noch starken
Rauchentwicklung ist zudem einen NINAWarnung ausgelöst
worden. Das Einsatzende ist weiterhin offen.
Während des Einsatzes wurden mehrere Fahrzeuge
mit Eiern beworfen. Ein Feuerwehrmann wurde durch einen
Treffer im Gesicht leicht verletzt, konnte seinen Dienst
aber fortsetzen. Ferner wurde eine Fahrzeugbesatzung von ca.
50 Personen bei ihrer Fahrt im Einsatzbereich behindert und
provoziert. Die Polizei wurde hinzugezogen.
Brand einer Gartenlaube
Duisburg, 24. Oktober 2020 - Um 02:09 Uhr wurde
die Feuerwehr zum Brand einer Gartenlaube alarmiert. Da sich
die Anrufe mehrten und von Explosionen gesprochen wurde,
wurden schnell weitere Kräfte hinzualarmiert. Bei Eintreffen
der ersten Kräfte stand die Laube bereits im Vollbrand. An
der Einsatzstelle wurden mehrere Leute angetroffen. Vier
von Ihnen mussten vom Rettungsdienst versorgt und in
umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Parallel zur
Versorgung der Personen wurde die Brandbekämpfung
eingeleitet. Die umfassenden Maßnahmen zeigten schnell
Erfolg und das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht werden.
Die Berufsfeuerwehr war mit 28 Einsatzkräften und 8
Fahrzeugen vor Ort. Zudem wurden Sie von mehreren Fahrzeugen
der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Zur medizinischen
Versorgung waren 4 Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug
eingesetzt. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher
Ermittlungen. Der Einsatz konnte um kurz nach vier
abgeschlossen werden.
Radfahrer wurde
bei Zusammenprall mit Straßenbahn schwer verletzt
Duisburg, 02. Oktober 2020 - Am späten Nachmittag gegen
16:45 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem
Verkehrsunfall auf der Ruhrorter Straße zwischen einem
Fahrradfahrer und einer Straßenbahn alarmiert. Eine
Straßenbahn fuhr aus Ruhrort in Richtung Innenstadt und
stieß an einem Fußgängerüberweg mit einer Straßenbahn
zusammen. Der Fahrradfahrer wurde hierbei nicht eingeklemmt
aber schwer verletzt und musste vor Ort vom Duisburger
Rettungsdienst behandelt werden. Anschließend musste der
verletzte Fahrradfahrer mit dem Rettungswagen ins
Krankenhaus transportiert werden. Weitere Personen wurden
bei diesem Unfall nicht verletzt. Die Feuerwehr Duisburg
war mit einer Löscheinheit, einem Rüstwagen, einem
Rettungswagen, dem Rettungshubschrauber (Christoph 9) sowie
dem Führungsdienst an diesem Einsatz beteiligt. Erkenntnisse
zur Entstehungsursache sind der Feuerwehr nicht bekannt. Die
Polizei ermittelt. Der Einsatz wurde um 17:15 Uhr beendet.
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September 2020 |
Verkehrsunfall in
Obermarxloh mit einem Pkw und der Straßenbahnlinie 901
Duisburg, 24. September 2020 - Gegen 5:30 Uhr wurde die
Feuerwehr zur Markgrafenstr. in Obermarxloh alarmiert. Dort
ereignete sich ein Verkehrsunfall mit der Straßenbahn Linie
901 und einem PKW. Die Person im PKW wurde durch den Unfall
eingeklemmt und muss durch die Feuerwehr und dem
Rettungsdienst versorgt sowie aus dem Fahrzeug befreit
werden. Gleichzeitig wird der Fahrer der Straßenbahn
ebenfalls durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr
Duisburg ist mit einer Löscheinheit, Rüstwagen,
Führungsdienst sowie dem Rettungsdienst mit insgesamt 22
Einsatzkräften vor Ort.
Jahresstatistik
Gefahrenabwehr: Mehr als 50.000 Brand-Einsätze für die
Feuerwehr Düsseldorf/Duisburg, 23. September
2020 - Die Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen sind im Jahr
2019 bei mehr als 50.000 Bränden und Explosionen im Einsatz
gewesen. Außerdem leisteten sie rund 140.000 Mal technische
Hilfe, führten mehr als 1.400.000 Notfalleinsätze und
Krankentransporte durch und gaben Stellungnahmen zu mehr als
33.000 Bauvorhaben in Nordrhein-Westfalen ab. „Ohne die
Frauen und Männer der Feuerwehr ist unser Land nicht
denkbar. Wir alle sind ihnen zu großem Dank verpflichtet“,
sagte Minister Herbert Reul. Die Zahlen sind Teil der
Jahresstatistik Gefahrenabwehr für das Jahr 2019. Der
jährliche Bericht fasst die wichtigsten Zahlen über die
Anzahl der Mitglieder, das Material und die Einsätze der
Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen zusammen.
Insgesamt verzeichneten die öffentlichen Feuerwehren im
letzten Jahr 1.892.092 Einsätze, 2018 waren es aufgrund der
Stürme Burglind und Friederike im Winter und der langen
Trockenheit im Hochsommer noch 1.926.707 Einsätze gewesen.
Dafür nutzten die Feuerwehren alleine rund 5.000
Löschfahrzeuge und 2.500 Rettungs- und Sanitätsfahrzeuge.
Hinzu kamen tausende weitere Fahrzeuge von einfachen PKWs
bis hin zu Kränen, Booten und anderen Spezialfahrzeugen, mit
denen die Retter im Einsatz waren. Das Land
Nordrhein-Westfalen hat die Kommunen zum Schutz vor Gefahren
mit rund 38,2 Millionen Euro unterstützt.
Darüber hinaus hat das Land im Jahr 2019 speziell für den
Brandschutz zehn Feuerwehranhänger zur Stromerzeugung (rund
drei Millionen Euro), vier Hochleistungsfördersysteme
inklusive Wechselladerfahrzeuge (rund 3,5 Millionen Euro)
beschafft sowie etwa 1,5 Millionen Euro in die Ausstattung
der Logistikzüge investiert. Insgesamt engagierten sich rund
130.000 Menschen aktiv im Brandschutz. Davon 89.000 Frauen
und Männer bei der Freiwilligen Feuerwehr. Bei den
Berufsfeuerwehren waren 10.174 Beamtinnen und Beamte im
Dienst. Neben den kommunalen Feuerwehren gibt es in NRW auch
noch 100 anerkannte betriebliche Feuerwehren. Bei den Werk-
und Betriebsfeuerwehren engagierten sich insgesamt rund
5.800 Frauen und Männer. Bei der Jugendfeuerwehr mit ihren
rund 22.700 Mitgliedern war knapp jedes fünfte Mitglied
weiblich (19,72 Prozent), eine Steigerung um 1,08
Prozentpunkte im Vergleich zu 2018. „Ich freue mich über so
viel Engagement und hoffe, dass noch mehr Menschen den Weg
zur Feuerwehr finden. Wir brauchen diese engagierten Frauen
und Männer. Dass immer mehr Jugendliche zur Feuerwehr
kommen, zeigt: Gemeinschaftssinn, Kameradschaft und
Engagement sind und bleiben attraktive Werte“, so der
Minister.
Bewohnerin, Katze und 2 Hasen
in Meiderich aus brennender Wohnung gerettet
Duisburg, 11. September 2020 - Die Feuerwehr und die Polizei
rückten am Donnerstagmittag (10. September, 11:40 Uhr) zu
einem Wohnungsbrand auf der Augustastraße aus. Eine
20-jährige Duisburgerin befand sich noch in ihrer Wohnung,
als die Retter eintrafen. Mit einer Drehleiter konnte die
Frau die Duisburgerin bergen. Ein Rettungswagen brachte sie
mit dem Verdacht einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus.
Unverletzt blieben ihre Haustiere: eine Katze und zwei
Hasen. Sie kamen übergangsweise bei Nachbarn unter. Alle
anderen Bewohner des Mehrfamilienhauses blieben unverletzt.
Wie das Kriminalkommissariat 11 später ermitteln konnte,
führte der technische Defekt eines Elektrogerätes zu dem
Brand.
2 Brände kurz hintereinander
Duisburg, 04. September 2020 - Am späten Nachmittag kam es
zu zwei Bränden in Homberg und Vierlinden. Um 17:45 Uhr
brannte es im Keller eines Hochhauses auf der
Husemannstraße. Gegen 18:45 brannte es dann in einer
Turnhalle auf der Frankenstarße in Vierlinden. Auf der
Husemannstraße waren 45 Kräfte der Wachen Homberg und
Rheinhausen sowie der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Der
Keller des Hauses war stark verraucht. Um an den Brand zu
gelangen, mussten 2 Stahltüren aufgebrochen werden. Der
brennende Unrat konnte schnell gelöscht werden. Um den
Keller rauchfrei zu bekommen, wurde ein Lüfter eingesetzt.
Eine Person wurde zur Sicherheit vom Rettungsdienst
kontrolliert, konnte aber vor Ort verbleiben. Der
Einsatz dauerte 1,25 Stunden.
In Vierlinden meldeten
mehrere Anrufer eine starke Rauchentwicklung aus einer
leerstehenden Turnhalle. Die Wachen Walsum und Hamborn sowie
die Freiwillige Feuerwehr wurden alarmiert. Insgesamt 4
Trupps waren zur Brandbekämpfung mit 2 Rohren im Einsatz.
Auch ein Lüfter wurde vorgenommen um das Objekt zu
entrauchen. 40 Einsatzkräfte waren eine Stunde im Einsatz.
Verletzt wurde niemand. Die Einsatzstelle wurde zum
Einsatzende der Polizei übergeben.
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August 2020 |
Brand im Anbau eines Wohngebäudes
Duisburg, 24. August 2020 - Am 24.08.2020 wurde
die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen Brand an
der Hilfswerkstraße in Obermeiderich informiert. Bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte es sich, dass
es vor Ort zu einem Feuer im Anbau eines Gebäudes gekommen
war, in dem sich auch eine Sauna befand. Da fünf Anwohner
Rauch eingeatmet hatten, wurden sie vor Ort vom
Rettungsdienst untersucht. Eine der Personen musste
daraufhin vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert
werden. Die Feuerwehr leitete beim Eintreffen umfangreiche
Löschmaßnahmen unter Atemschutz ein. Um auszuschließen, dass
auch das angrenzende Hauptgebäude betroffen war, mussten
Teile des Daches des Anbaus abgetragen und zeitintensiv nach
Glutnestern untersucht werden. Während des Einsatzes waren
eine Löscheinheit der Berufsfeuerwehr, ein Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr und der Führungsdienst vor Ort. Des
Weiteren waren 3 drei Rettungswagen und ein
Noteinsatzfahrzeug an der Einsatzstelle. Nach Abschluss der
Löschmaßnahmen konnte seitens der Feuerwehr der Einsatz
gegen 23:30 Uhr beendet werden.
Verpuffung im Keller eines Mehrfamilienhauses
Duisburg, 17. August 2020 - Um 22:52 wurde die Feuerwehr zu
einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus auf dem
Sternbuschweg alarmiert. Beim Eintreffen an der
Einsatzstelle konnten die Einsatzkräfte bereits eine starke
Rauchentwicklung aus dem Keller feststellen. Die Feuerwehr
leitete unverzüglich die Menschenrettung ein und konnte
insgesamt 4 Personen über die Drehleiter aus den oberen
Etagen retten. Bei der anschliessenden Brandbekämpfung im
Gebäude haben die eingesetzten Trupps noch eine Katze in
Sicherheit gebracht.
Das Feuer war schnell lokalisiert und unter Kontrolle.
Im Einsatz befanden sich 2 Löscheinheiten der
Berufsfeuerwehr und der Löschzug 110 der Freiwilligen
Feuerwehr. Der Rettungsdienst war mit insgesamt 3
Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Die Schadenursache
ist der Feuerwehr nicht bekannt und Bestandteil der
polizeilichen Ermittlung. Nach einer Stunde haben die ersten
Fahrzeuge den Einsatz beendet und sind wieder zu ihren
Standorten eingerückt.
Neues
Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz
Duisburg, 13. August 2020 - Heute hat der Duisburger
Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir auf der Hauptfeuerwache
das neue, aus Bundesmitteln finanzierte Löschgruppenfahrzeug
dem Löschzug 410 aus Walsum übergeben. An der offiziellen
Übergabe in Duissern haben der Feuerwehrdezernent Dr. Ralf
Krumpholz, Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf und der
Feuerwehr Duisburg teilgenommen. Das
Löschgruppenfahrzeug wird bei Einsätzen im gesamten
Stadtgebiet und auch überörtlich eingesetzt. „Es wird in
Duisburg als sogenanntes Fahrzeug der zweiten Reihe
bestimmungsgemäß, insbesondere bei Großeinsatzlagen und
öffentlichen Not-ständen, wie Großbränden, Hochwasserlagen,
Starkregenereignissen oder Sturmschäden und Katastrophen
wertvolle Dienste leisten. Im Schadensfall wird sich das
Fahrzeug bei betroffenen Bürgerinnen und Bürgern als
wertvolle Ressource darstellen“, sagt Feuerwehrdezernent
Ralf Krumpholz. Zu den
Ausstattungsmerkmalen des Katastrophenschutzfahrzeugs mit
einer 1.000 Liter Löschwasserbevorratung, einem Gewicht von
13.500 kg und den Abmessungen L 7,3 m, B 2,5 m, H 3,3 m
zählen z.B. ein Stromerzeuger, eine Motorsäge, ein 1.000
Watt Flutlichtstrahler, Suchscheinwerfer und
Atemschutzgeräte. Es stehen insgesamt 9 Sitzplätze zur
Verfügung. „Durch das neue Fahrzeug steigt
gleichzeitig die Ausbildungs- und Übungskapazität beim
Löschzug um 50 Prozent, da weitere neun Feuerwehrleute
zeitgleiche Übungs- und Ausbildungsdienste leisten können.
Davon werden die ehrenamtliche Nachwuchsgewinnung und der
Ausbildungsstand der bereits aktiven Feuerwehrleute und die
Jugendarbeit erheblich profitieren“, betont der Leiter der
Feuerwehr Oliver Tittmann.
Dieter Stradmann, Oliver Tittmann, Sascha Lange, Dr. Ralf
Krumpholz, Mahmut Özdemir
Kellerbrand in
Alt-Homberg und Dachstuhlbrand in Baerl
Duisburg, 12. August 2020 - Gegen
23:26 Uhr am 11.08.2020 wurde die Feuerwehr Duisburg zu
einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der
Brückenstraße in Alt-Homberg alarmiert. Beim Eintreffen der
ersten Kräfte drang Brandrauch aus den Kelleröffnungen, eine
Person galt noch als vermisst. Durch die Feuerwehr wurde
unverzüglich eine Menschenrettung und Brandbekämpfung
eingeleitet. Die vermisste Person konnte schließlich
gefunden werden, sie hatte das Gebäude eigenständig über die
Terasse verlassen können und war nach Sichtung durch den
Notarzt unverletzt. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr
bekämpft, eine Ausbreitung auf andere Gebäudeteile konnte
verhindert werden. Alle Bewohner konnten in ihre Wohnungen
zurückkehren. Im Einsatz waren hier die Feuerwachen 5 und 6,
sowie der Löschzug Homberg der Freiwilligen Feuerwehr
Duisburg. Noch während der Einsatz auf der Brückenstraße
lief wurde um 0:00 Uhr (12.08.2020) der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein Dachstuhlbrand auf der Schulstraße in
Baerl gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der
Dachstuhl des Einfamilienhauses bereits in Vollbrand,
Menschen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Durch die
Feuerwehr wurde ein umfangreicher Löschnagriff mit mehreren
Rohren, unter anderem auch über drei Drehleitern
vorgetragen. Durch den Rettungsdienst wurden mehrere
Personen gesichtet, waren aber unverletzt, das Gebäude ist
allerdings nicht mehr bewohnbar. Bei diesem Einsatz kamen
die Feuerwachen 3 und 6, sowie die Löschzüge Baerl und
Homberg und die Versorgungseinheit der Freiwilligen
Feuerwehr. Gegen 04:00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr
beendet. Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 70
Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr
und des Rettungsdienstes im Einsatz. Zur Schadenhöhe und
Brandursache können von der Feuerwehr zu beiden Einsätzen
keine Aussagen getroffen werden.
Unwetter, Brände und ein schwerer Verkehrsunfall auf der A
42
Duisburg, 12. August 2020 -Gegen
15:40 Uhr am heutigen Nachmittag kam es auf der BAB A 42 in
Fahrtrichtung Kamp-Lintfort zu einem schweren
Verkehrsunfall. Ein mit 2 Personen besetzter
Kleintransporter war auf einen LKW aufgefahren. Beide
Insassen wurden schwer verletzt, beim Beifahrer besteht
Lebensgefahr. Die im Fahrzeug eingeklemmten Personen wurden
durch die Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten aus
dem Fahrzeug befreit und vom Rettungsdienst versorgt. Der
Fahrer wurde mittels eines Rettungswagens in ein Krankenhaus
gebracht, der lebensgefährlich verletzte Beifahrer wurde mit
dem Rettungshubschrauber in ein geeignetes Krankenhaus
gebracht.
Noch während der Rettungsarbeiten auf der
A 42 zog ein Unwetter über Teile von Duisburg. Betroffen
waren vor allem die Stadteile Laar, Hochfeld, Homberg, Beek,
Kaßlerfeld, Altstadt. Zeitgleich zum Unwetter wurde die
Feuerwehr zu vier ausgelösten Brandmeldeanlagen und zwei
Brandeinsätzen alarmiert. Unwetterbedingt kam es zu
rund 80 Einsätzen, die zum jetzigen
Zeitpunkt bereits zum Großteil abgearbeitet werden konnten.
Zur Abarbeitung der o.g. Einsätze wurden alle Wachen der
Berufsfeuerwehr Duisburg und 6 Einheiten der Freiwilligen
Feuerwehr Duisburg eingesetzt. Insgesamt kamen rund 130
Kräfte zum Einsatz. Bei den beiden Brandeinsätzen handelte
es sich um einen Kleinbrand und um einen Brand eines 30m³
Containers auf dem Hof eines Gewerbetriebes. Zur
Brandursache und Höhe des Sachschadens können von der
Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Personen kamen bei
den Unwetter- und Brandeinsätzen nicht zu Schaden.
Hochfeld: Pkw-Brand in Autowerkstatt
Duisburg, 06. August 2020 - Die
Feuerwehr ist derzeit bei einem Fahrzeugbrand in Hochfeld im
Einsatz. Gegen 14.15 Uhr ging ein Notruf in der Leitstelle
ein. Hier wurde ein Pkw-Brand in der Kfz-Werkstatt an der
Antonienstraße in Duisburg-Hochfeld gemeldet. Bereits bei
der Anfahrt stellten die Einsatzkräfte eine starke
Rauchentwicklung fest. An der Einsatzstelle eingetroffen,
standen mehrere Fahrzeuge im Bereich der Werkstatt im
Vollbrand. Alle anwesenden Personen konnten das Gebäude
verlassen.
Die eintreffenden Einheiten der Feuerwehr leiteten sofort
umfangreiche Löschmaßnahmen im Bereich der Werkstatt ein.
Derzeit ist die Feuerwehr Duisburg mit zwei Löscheinheiten
der Berufsfeuerwehr, einem Löschzug der freiwilligen
Feuerwehr, dem Führungsdienst, sowie dem Rettungsdienst mit
insgesamt 44 Kollegen im Einsatz.
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Juli 2020 |
Person im Rhein
Duisburg, 31. Juli
2020 - Gegen 16:40 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Person
im Rhein in Höhe Ehingen alarmiert. Die Person hatte sich in
einer Ankerkette verfangen und konnte nur noch leblos durch
die Rettungskräfte geborgen werden. An dem Einsatz waren ca.
20 Einsatzkräfte aus Berufs-, Freiwilliger Feuerwehr und
Rettungsdienst beteiligt.
Schwimmer im Rhein
Duisburg, 30. Juli 2020 - Gegen 18:45 Uhr meldete eine
Anruferin, dass sie einen Schwimmer im Bereich Friemersheim
(Höhe Rheinarm Roos) beobachtet. Dieser durchschwimme den
Rhein in Richtung Ehingen und sie habe ihn dann aus den
Augen verloren. 40 Einsatzkräfte von mehreren Wachen
rückten aus, u.a der Rettungshubschrauber Christoph 9, das
Feuerlöschboot sowie Kräfte vom DLRG, um im Rhein nach dem
Schwimmer zu suchen. Zudem suchte die Werkfeuerwehr von
Krupp-Mannesmann ihre Rheinanlagen am Werk ab. Ein Angler am
Rheinufer bestätigte, dass eine Person im Laufe des Tages
mehrfach den Rhein durchschwommen habe. Trotz intensiver
Suche konnte keine Person gefunden werden, so dass der
Einsatz letztlich ergebnislos abgebrochen wurde.
Wir
möchten als Feuerwehr eindringlich darauf hinweisen, dass
das Schwimmen im Rhein lebensgefährlich ist. Strömung,
Strudel und Schifffahrt stellen unkalkulierbare Risiken
dar!! Schon das Betreten flacher Rheinabschnitte, z.B. im
Buhnenbereich, ist gefährlich. Selbst in geringer
Wassertiefe können Personen und Tiere von der Strömung bzw.
dem Sog von Schiffen mitgerissen werden. Update
31.07.2020 Am Freitagmorgen wurde eine leblose
Person aus dem Rhein geborgen. Ob es sich bei dieser um den
gemeldeten Schwimmer handelt, ist unbekannt.
Zwei zeitgleiche Einsätze im Stadtgebiet -
Küchenbrand sowie Brand eines PKW in der Tiefgarage
Duisburg, 29. Juli 2020 - Gegen 15:30 Uhr wurde die
Feuerwehrleitstelle zeitgleich über zwei Einsätze im
Stadtgebiet informiert.
An der Gudrunstraße in
Hochemerich wurde ein Küchenbrand gemeldet. Hier hatten
ersten Meldungen zufolge Löschversuche von mehreren
Bewohnern stattgefunden. In Hochemmerich ging die Feuerwehr
auf Grund der erfolgten Meldungen von verletzten Personen
aus. Vier Anwohner wurden mit Verdacht auf eine
Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst untersucht, konnten
aber vor Ort verbleiben. Bei Eintreffen in Hochemmerich
war das Feuer bereits durch die Anwohner gelöscht, so dass
die Feuerwehr nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder
verlassen konnte. Bei dem Brand an der Gudrunstraße
waren zwei Löscheinheiten sowie der Rettungsdienst mit
insgesamt 35 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz in
Hochemmerich konnte gegen 16:00 Uhr beendet werden.
Zu gleicher Zeit löste die Brandmeldeanlage einer Tiefgarage
an der Landfermannstraße aus. Hier wurde bei Eintreffen
eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Durch einen
brennenden PKW hatte die Sprinkleranlage der Tiefgarage
bereits ausgelöst. An der Landfermannstraße wurden
umfangreiche Suchmaßnahmen durch die Feuerwehr mit mehreren
Trupps unter Atemschutz eingeleitet. Nachdem das Feuer nach
den Löschmaßnahmen vermeintlich unter Kontrolle schien,
zündete der betreffende PKW nochmals durch, so dass der
Einsatz noch einige Zeit andauern wird. An der Tiefgarage
Landfermannstraße sind derzeit 55 Einsatzkräfte mit 15
Fahrzeugen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.
Die Brandentstehungsursache wird Gegenstand der
Polizeilichen Ermittlungen werden. Der Tiefgaragenbrand
an der Landfermannstraße dauert derzeit noch an.
Nach
der Rückzündung des Pkw in der Tiefgarage an der
Landfermannstraße mussten erneut umfangreiche Löschmaßnahmen
durchgeführt werden. Des Weiteren kam zur umfangreichen
Entrauchung der Einsatzstelle ein Fahrzeug mit
Hochleistungslüftern der Werkfeuerwehr Thyssen zum Einsatz.
Neben den v.g. Einsatzkräften wurde die Feuer- und
Rettungswache Süd durch Kräfte der Löschzüge 710 und 730
besetzt. Der Einsatz wurde gegen 18:15 Uhr durch die
Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle der Polizei
übergeben. Update Das
Kriminalkommissariat 11 der Duisburger Polizei hat die
Ursache des Tiefgaragenbrandes am König-Heinrich-Platz vom
Mittwochnachmittag (29. Juli, 15:45 Uhr) gefunden. Die
Ermittler gehen von einem technischen Defekt aus: Im
Motorraum eines Mercedes hat es einen Kurzschluss gegeben.
Durch die dabei entstandene Energie bewegte sich der Wagen
und stieß gegen zwei geparkte Autos in der Nähe. Die
Löscharbeiten der Duisburger Feuerwehr führten in den
Nachmittagsstunden zu erheblichen Beeinträchtigungen des
Verkehrs auf der Landfermannstraße.
Auto
landete am Baum, Fahrerin eingeklemmt Duisburg, 28.
Juli 2020 - Um 12:00 kam es zu einem Unfall auf der
Binsheimer Straße zwischen Baerl und Binsheim. Der
Kleinwagen einer Frau prallte vor einen Baum, wobei die
Fahrerin im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Mit schwerem Gerät
konnte die Frau aus dem Fahrzeug befreit und vom
Rettungsdienst versorgt werden. Lebensgefährlich verletzt
kam die Fahrerin unter Begleitung zweier Notärzte ins
Krankenhaus. Eine weitere Person, die den Unfall beoabachtet
hatte, kam ebenfalls ins Krankenhaus.
Am Einsatz war der Löschzug Baerl der Freiwilligen
Feuerwehr, der Rettungsdienst sowie Kräfte der Feuerwache
Homberg und der Hauptfeuerwache in Duissern beteiligt. Rund
40 Einsatzkräfte waren im Einsatz.
Brand in
Gesamtschule am Flutweg
Duisburg, 14. Juli 2020 - Gegen 19:15 meldeten mehrere
Anrufer einen Brand auf dem Flutweg in Rheinhausen. In einem
Nebengebäude der Heinrich-Heine-Gesamtschule brannten
mehrere Mülltonnen in einem Durchgang. Der Brand wurde von
zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren gelöscht. Zur
Kontrolle musste eine Zwischendecke geöffnet werden. Auch
die angrenzenden Räume wurden kontrolliert. Der Einsatz
war nach etwas mehr als einer Stunde beendet. Im Einsatz
waren die Wachen aus Rheinhausen und Homberg, der Löschzug
Rheinhausen der Freiwilligen Feuerwehr sowie der
Rettungsdienst, insgesamt 54 Feuerwehrkräfte.
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