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Archiv Juli - Dezember 2020
 
Dezember 2020

Wohnungsbrand in Duisburg Marxloh
Duisburg, 27. Dezember 2020 - In den frühen Morgenstunden wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg, von mehreren Anrufern alarmiert, zu einem Wohnungsbrand auf der Vereinsstraße in Duisburg Marxloh gerufen.
Den ersteintreffenden Rettungskräften schlugen die Flammen aus dem 4. Obergeschoss bereits entgegen. Die Scheiben waren bereits zerborsten. Personen sollen sich laut den Anwohnern noch im Gebäude befinden.
Aus dem Mehrfamilienhaus konnten sich 19 Personen selbstständig über den Treppenraum retten. Sie werden vor Ort in einem bereitgestellten Bus der DVG versorgt. Nach Sichtung durch den Notarzt sind 18 Personen als unverletzt bzw. leicht verletzt kategorisiert. Eine Person hat sich der Untersuchung entzogen. Zum Glück muss keiner der Betroffenen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden.

Die Feuerwehr Duisburg ging mit 2 Trupps zur Brandbekämpfung vor. Im Laufe des Einsatzes wurde ein weiterer Trupp eingesetzt. Zudem wurde die Drehleiter in Stellung gebracht um ggf. Menschen aus den Fenstern zu retten und den Fluchtweg für die eingesetzten Trupps sicherzustellen.
Die unmittelbare Nachbarschaft wurde durch den Lärm der Einsatzstelle in der Nachtruhe gestört.
Weitere Auswirkungen sind nicht zu melden.
Mit 2 Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und dem Löschzug 310 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg Hamborn/Marxloh wird das Feuer bekämpft. Zudem wurde eine Wache der Berufsfeuerwehr in Walsum von dem Löschzug 410 Duisburg Walsum/Vierlinden besetzt.
Zur Entstehungsursache kann noch nichts bekannt gegeben werden. Der Einsatz dauert an und wird die Feuerwehr noch ca. eine Stunde beschäftigen.

Update zur PM von 04:38 Uhr " Wohnungsbrand in Duisburg Marxloh"
Es wurden insgesamt 22 Personen vom Notarzt gesichtet, alle Personen wurden als betroffen aber unverletzt eingestuft. Das Feuer ist unter Kontrolle und die Feuerwehr wird noch ca. 30 Minuten mit Nachlöscharbeiten beschäftigt sein. Die ersten Kräfte könne schon wieder einrücken.



Hamborn: Wohnungsbrand und Schaulustige

Am Donnerstagnachmittag (17. Dezember, gegen 14:20 Uhr) waren Polizei und Feuerwehr wegen eines Feuers an der Alleestraße in Einsatz. Es brannte im fünften Stock eines Mehrfamilienhauses. Die Polizei sperrte die Alleestraße zwischen Hamborner Altmarkt und Schleiermannstraße ab. Während der Maßnahmen der Feuerwehr versammelten sich einige Passanten an der polizeilichen Absperrung.
Dort kam zu einer Auseinandersetzung zwischen den eingesetzten Polizisten und einem 21-Jährigen. Nach einer Widerstandshandlung brachten ihn die Beamten ins Polizeigewahrsam. Dabei verletzte sich der 21-Jährige und gab an, nach der Entlassung am Abend selbst zum Arzt gehen zu wollen.
Nach ersten Erkenntnissen haben in der Wohnung Kleidungsstücke gebrannt. Die Ermittlungen zur Brandursache und zu der Auseinandersetzung dauern an.


Auto brannte in Friemersheim
Am frühen Freitagmorgen (18. Dezember, 4:40 Uhr) stand ein an der Kronprinzenstraße geparkter silberner Ford in Flammen. Die Feuerwehr löschte den Brand.
Ermittler der Kripo gehen nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde und bitten Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich bei der Polizei Duisburg zu melden. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der 0203 2800 entgegen.


Austritt einer brennbaren Flüssigkeit aus einem Container
Duisburg, 14. Dezember 2020 - Um 17.50 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem undichten Container auf einem Firmengelände in Duisburg-Ruhrort gerufen. Beim Eintreffen trat durch einen defekten Füllstutzen eine brennbare Flüssigkeit aus. Es waren keine Personen betroffen oder gefährdet.
Der undichte Stutzen konnte mit Mitteln der Feuerwehr schnell abgedichtet werden.
Es gab keine Auswirkung auf die Umwelt oder die Nachbarschaft der Firma.
Es waren ca. 70 Einsatzkräfte vor Ort. Zur Entstehungsursache können keine Angaben gemacht werden.


Brand in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg-Beeck    
Duisburg, 14. Dezember 2020 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 11.30 Uhr zu einem Brand eines Mehrfamilienhauses auf der Lierheggenstraße in Duisburg-Beeck gerufen.   Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits Rauch und Feuerschein aus der 2. Etage. Die Feuerwehr leitete umgehend Maßnahmen zur Brandbekämpfung und Menschenrettung über die Drehleiter ein.  
Im Inneren griff das Feuer bereits auf den Treppenraum mit Holztreppe über, konnte jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Insgesamt wurden acht Personen aus dem Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Vier Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht.  
Die Feuerwehr Duisburg war mit 55 Einsatzkräften und zusätzlich zeitweise mit elf Kräften des Rettungsdienstes vor Ort.  Das Feuer wurde vermutlich durch eine defekte Waschmaschine auf einem Zwischenpodest im Treppenraum ausgelöst. Für die genaue Feststellung der Brandursache wird die Örtlichkeit nach Beendigung des Einsatzes an die Polizei übergeben.  



Kellerband in Duisburg Beeck

Duisburg, 05. Dezember 2020 - Um 20:15 wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in Duisburg Beeck auf dem Heisterhof 1 alarmiert. Die ersteintreffende Löscheinheit konnte den Kellerbrand unmittelbar bestätigen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden und Lüftungsmaßnahmen wurden eingeleitet. Die Rauchentwicklung war so stark, dass das Gebäude aktuell nicht bewohnbar.
Die Feuerwehr Duisburg war mit zwei Löschzügen sowie dem Führungsdienst der Berufsfeuerwehr, einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr und dem Rettungsdienst mit insgesamt 45 Personen vor Ort.
Zur Entstehungsursache gibt es keine Erkenntnisse. Der Einsatz wird voraussichtlich noch eine halbe Stunde andauern.


Kellerbrand in Duisburg Marxloh
Duisburg, 05. Dezember 2020 - Um 11:18 wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in Duisburg Marxloh alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle Im Stillen Winkel konnten die Einsatzkräfte eine strake Rauchentwicklung im Kellerbereich feststellen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Eine verletzte Person wurde dem Rettungsdienst übergeben. Sofort wurde die Brandbekämpfung im Keller eingeleitet und mit der Kontrolle der weiteren Räume begonnen.

Die Feuerwehr Duisburg war mit zwei Löscheinheiten und dem Führungsdienst der Berufsfeuerwehr, einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst mit insgesamt 40 Einsatzkräften vor Ort. Zur Entstehungsursache gibt es keine Erkenntnisse.

November 2020

Brand einer Tennishalle in Duisburg-Walsum    
Duisburg, 29. November 2020 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 14 Uhr über den Brand einer Tennishalle an der Römerstraße in Duisburg-Walsum informiert.  Die Fassade stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits circa 15 Meter hoch in Vollbrand. Es wurde umgehend mit der Brandbekämpfung begonnen. Mehrere Rohre wurden von außen in Stellung gebracht. Weitere Einsatzkräfte sind in der Halle zur Brandbekämpfung eingesetzt. Personen wurden nicht verletzt.  
Durch die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte der Brand mittlerweile unter Kontrolle gebracht werden. An der Örtlichkeit sind zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Walsum (Löschzug 410) im Einsatz. Zwei Feuerwachen wurden durch die Freiwillige Feuerwehr Meiderich (Löschzug 210) und Hamborn (Löschzug 310) besetzt. Die Ursache zur Brandentstehung ist Bestandteil polizeilicher Ermittlungen.



Küche brannte am frühen Sonntagmorgen in Duisburg-Laar
Duisburg, 29. November 2020 - Gegen kurz nach 07:00 Uhr ging in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg eine Meldung ein, dass es aus dem 3. Obergeschoss eines Mehrfamilienhaus rauchen würde. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte bestätigten diese Rauchentwicklung.
Insgesamt wurden 13 Personen aus dem Gebäude evakuiert. Eine Person aus der Brandwohnung wurde vom Rettungsdienst auf eine Rauchgasintoxikation überprüft, konnte nach positivem Ergebnis aber vor Ort verbleiben.
Parallel dazu, wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung entsandt. Das Feuer in der Küche, in einer der beiden Wohneinheiten der Etage, war schnell unter Kontrolle. Nach dem Ablöschen entrauchte die Feuerwehr den Treppenraum und die Brandwohnung mit Hochleistungslüftern.
Die unmittelbare Nachbarschaft wurde durch den Lärm der Einsatzstelle unsanft geweckt. Die anliegenden Wohnungen mussten auf eine Rauchausbreitung überprüft werden. Bis auf die Brandwohnung, die temporär unbewohnbar ist, konnten die übrigen Wohneinheiten wieder frei gegeben werden.
Die Feuerwehr Duisburg war mit zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr vor Ort. Der zuständige Löschzug 210 unterstütze tatkräftig. Inklusive Rettungs- und Führungsdienst, waren 44 Einsatzkräfte vor Ort. Zur Entstehungsursache gibt es keine Erkenntnisse. Der Einsatz dauerte etwas über eine Stunde.


Kellerbrand im Dellviertel
Duisburg, 28. November 2020 -Um 02:52 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Kellerbrand auf der Krummacherstr. alarmiert. Vor Ort konnte ein Rauchaustritt aus Kellerfenstern und eine leichte Verrauchung des Treppenraumes festgestellt werden. Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Ein Bewohner wurde durch den anwesenden Rettungsdienst untersucht und vorsorglich einem Krankenhaus zugeführt. Das Feuer wurde durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr bekämpft und abgelöscht. Eine weitere Ausbreitung konnte somit verhindert werden.
Der Keller wurde anschließend entraucht und die Einsatzstelle wurde an die Polizei zwecks Brandursachenermittlung übergeben. Im Einsatz waren die Feuerwachen 1 und 7 der Berufsfeuerwehr, der Löschzug 110 der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg, der Rettungsdienst, sowie der Führungsdienst der Feuerwehr Duisburg mit insgesamt 55 Einsatzkräften.



Kellerfeuer auf der Kirchstraße in Duisburg-Hochheide
Duisburg, 26. November 2020 - Am späten Nachmittag gingen mehrere Meldungen eines Brandes in einem Mehrfamilienhauses in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten in dem hohen Haus, mit 7 Etagen und 12 Wohneinheiten, einen Kellerbrand feststellen. In dem Mehrfamilienhaus sind 16 Personen gemeldet. Zur Brandzeit befanden sich noch Bewohner, in vom Rauch betroffenen Wohnungen.
Die Feuerwehr konnte diese Personen mit Fluchtrettern durch den Treppenraum evakuierten. Alle anwesenden Bewohner wurden vom Rettungsdienst auf Anzeichen einer Rauchgasintoxikation untersucht. Nach Einschätzung des Notarztes musste niemand zur weiteren Behandlung in eine Klinik. Durch den schnellen Einsatz eines Rauchvorhangs zum Kellergeschoss, konnte der Treppenraum raucharm gehalten werden.
Nachdem das Gebäude teilevakuiert war, konnte die Brandbekämpfung eingeleitet werden. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Durch die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes kam es zu einer temporären Verkehrsstörung im Umfeld der Einsatzstelle. Durch die eingehenden Meldungen wurde der Einsatz mit einem hohen Kräfteansatz gestartet. Durch den glimpflichen Verlauf des Schadenfeuers und der schnellen Reaktion der Rettungskräfte, konnte die Anzahl der Löschzüge allerdings schnell reduziert werden. Insgesamt waren 54 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle. Bislang gibt es keine Erkenntnisse zur Entstehungsursache. Der Einsatz konnte nach ca. einer Stunde abgeschlossen werden.


Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg-Neudorf.
Duisburg, 15. November 2020 - Am Samstag gegen 22:00 Uhr bemerkten Anwohner in Duisburg-Neudorf eine Rauchentwicklung aus dem Nachbargebäude. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnte die Einsatzkräfte eine starke Verrauchung im Treppenraum feststellen. Die Feuerwehr leitete umgehend die Menschenrettung ein und konnte innerhalb kürzester Zeit eine Person aus der Brandwohnung retten.
Die Person wurde an einen Notarzt zur weiteren Untersuchung übergeben und anschliessend in ein Krankenhaus transportiert. Der Brand in der Küche wurde schnell gelöscht werden. An der Einsatzstelle befanden sich zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und der Löschzug 110 der Freiwilligen Feuerwehr. Die Entstehungsursache ist der Feuerwehr nicht bekannt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Die Einsatzdauer belief sich auf ca. 1 Stunde.


Brennender Hausfassadenbewuchs in Duisburg-Neudorf

Duisburg, 11. November 2020 - Gegen 17:24 Uhr gingen in der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg mehrere Anrufe ein, die ein brennendes Haus in Duisburg-Neudorf meldeten. Nach Rückmeldung der ersten Einsatzkräfte brannte Efeu an einer Hausfassade in voller Ausdehnung. Die Bewohner hatten das Haus bereits verlassen. Personen sind nicht verletzt worden. Die Feuerwehr griff umgehend mit einem C-Strahlrohr von aussen an und es gelang schnell das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Mit der Drehleiter der Löscheinheit wurden anschließend die oberen Stockwerke, der Dachstuhl und die Nebengebäude überprüft. Die unmittelbare Nachbarschaft wurden durch die Arbeiten an der Einsatzstelle temporär beeinträchtigt. Der Feuerschein war weithin sichtbar und führte zu einem verstärkten Anrufaufkommen in der Leitstelle. Die Feuerwehr der Stadt Duisburg war mit 30 Einsatzkräften vor Ort. Zwei Löscheinheiten konnten allerdings schon frühzeitig wieder einrücken.


Kellerbrand in der Altstadt
Duisburg, 09. November 2020 - Am frühen Morgen des 09.11.2020 kam es gegen 2 Uhr zu einem Kellerbrand in einem mehrgeschossigen Wohngebäude auf der Köhnenstraße. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten mehrere Mülltonnen im Kellerdurchgang. Dadurch war der Treppenraum des Gebäudes stark verraucht. Vorsichthalber wurden 6 Personen über die Drehleiter aus ihren Wohnungen gerettet. Alle weiteren Bewohner konnten im weiteren Verlauf über den Treppenraum ins Freie geführt werden. Dabei musste eine Person kurzzeitig vom Rettungsdienst versorgt werden.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde sofort der Keller zum Treppenraum abgeriegelt, um eine weitere Verrauchung zu verhindern. Anschließend ging ein Trupp zur Brandbekämpfung in den Keller vor, während ein weiterer Trupp den Treppenraum mittels Lüfter entraucht hat. Es bestand keine Gefahr für die Nachbarschaft. es befanden sich 23 Einsatzkräfte der BF, 10 Einsatzkräfte der FF und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


Kellerbrand im Hochhaus in Duisburg-Hochheide
Duisburg, 07. November 2020 - Kurz nach 19 Uhr ging ein Notruf bei der Feuerwehr Duisburg ein und der Anrufer meldete eine starke Rauchentwicklung im Kellerbereich des Hochhauses auf der Husemannstraße 3 in Duisburg Hochheide. Beim eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die starke Rauchentwicklung. Sofort wurden Maßnahmen zur Menschenrettung durchgeführt. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasinhalation dem Rettungsdienst übergeben. Paralell wurde die Brandbekämpfung sowie die Kontrolle aller Obergeschosse eingeleitet. Die Feuerwehr Duisburg ist mit zwei Löscheinheiten, dem Führungsdienst sowie dem Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr und einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesammt 40 Kräften im Einsatz.


Brand einer Garage in Hochfeld  

Duisburg, 06. November 2020 - Die Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 5.45 Uhr zu einem Brand einer Garage auf der Heerstraße in Duisburg-Hochfeld gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte und der umgehend eingeleiteten Brandbekämpfung wurde eine brennende Garage auf einem Garagenhof vorgefunden. Im weiteren Verlauf hat ein Trupp auf der Rückseite den Löschangriff unterstützt. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es hatte sich allerdings schon in die Zwischendecke gefressen. Um alle Glutnester ablöschen zu können, mussten Teile der Deckenverkleidung geöffnet werden und um eine Brandausbreitung ausschließen zu können, wurden benachbarte Garagen geöffnet.   '

Die Feuerwehr war mit insgesamt 30 Personen im Einsatz, inklusive Freiwillige Feuerwehr. Zur Eigensicherung wurden die Einsatzkräfte durch ein Fahrzeug des Rettungsdienstes unterstützt. Um den baulichen Zustand der Brandgarage einschätzen zu können, wurde der Baufachberater der Feuerwehr Duisburg nachalarmiert. Die Brandursache ist unbekannt und wird durch die Polizei ermittelt. Die Nachlöscharbeiten laufen derzeit noch und dauern voraussichtlich noch 45 Minuten. 

 

Oktober 2020

Wohnungsbrand auf der Blücherstraße in Hochfeld
Duisburg, 31. Oktober 2020 - Gegen 15:10 Uhr wurde heute ein Wohnungsbrand in Hochfeld auf der Blücherstraße 92 gemeldet. Als die Feuerwehr vor Ort eintraf stand eine Wohnung im 3. OG im Vollbrand und das Feuer griff gerade auf den Dachstuhl über. Mit mehreren Trupps wurde das Feuer im Innen- und Außenangriff über mehrere Strahlrohre bekämpft. Dabei waren auch zwei Drehleitern im Einsatz. Parallel dazu wurde das Übergreifen auf ein Nachbargebäude durch eine Riegelstellung verhindert.
Fünf Bewohner des Hauses wurden dem Rettungsdienst vorgestellt. Zwei Personen kamen ins Krankenhaus, drei konnten nach Untersuchung durch einen Notarzt vor Ort verbleiben. Durch den Brand sowie die Löschmaßnahmen ist das Haus zur Zeit nicht bewohnbar. Durch den Vermieter wurden die Bewohner in Ersatzunterkünften untergebracht. Für die umfangreichen Löschmaßnahmen musste das Wasser aus mehreren Hydranten zur Einsatzstelle gefördert werden.
Wegen Einsturzgefahr konnte das Haus nicht mehr betreten werden. Die verschachtelte Bauweise erschwerte das Arbeiten mit Drehleitern, so dass die Löscharbeiten extrem schwierig waren und das Feuer im Haus sowie auf dem Dach immer wieder aufflammte.
Im Einsatz waren die Wachen Stadtmitte, Rheinhausen und Buchholz, der Löschzug Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr, mehrere Sonderfahrzeuge sowie drei Rettungswagen und zwei Notärzte. Zusammen 75 Feuerwehrkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr. Die verwaisten Wachen der Berufsfeuerwehr wurden durch Freiwillige Feuerwehr besetzt.
Für die Ermittlung der Brandursache wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Der Einsatz dauert weiterhin an und wird sehr wahrscheinlich bis in den frühen Morgen andauern.

Update: Der Einsatz auf der Blücherstraße in Hochfeld läuft weiterhin. Zunächst konnte der Brand im Innenangriff bekämpft werden. Nachdem im Einsatzverlauf eine Einsturzgefahr festgestellt wurde, waren weitere Löschmaßnahmen nur noch von außen möglich. Später kam es zu einem Teileinsturz innerhalb des Gebäudes. Zur Unterstützung der Löschmaßnahmen ist mittlerweile ein Gelenkmast der Werkfeuerwehr Venator (Homberg) hinzugezogen worden. Außerdem wurden die Kräfte vor Ort durch frische Einsatzkräfte ersetzt. Wegen der immer noch starken Rauchentwicklung ist zudem einen NINAWarnung ausgelöst worden. Das Einsatzende ist weiterhin offen.

Während des Einsatzes wurden mehrere Fahrzeuge mit Eiern beworfen. Ein Feuerwehrmann wurde durch einen Treffer im Gesicht leicht verletzt, konnte seinen Dienst aber fortsetzen. Ferner wurde eine Fahrzeugbesatzung von ca. 50 Personen bei ihrer Fahrt im Einsatzbereich behindert und provoziert. Die Polizei wurde hinzugezogen.


Brand einer Gartenlaube

Duisburg, 24. Oktober 2020 - Um 02:09 Uhr wurde die Feuerwehr zum Brand einer Gartenlaube alarmiert. Da sich die Anrufe mehrten und von Explosionen gesprochen wurde, wurden schnell weitere Kräfte hinzualarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand die Laube bereits im Vollbrand. An der Einsatzstelle wurden mehrere Leute angetroffen.
Vier von Ihnen mussten vom Rettungsdienst versorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Parallel zur Versorgung der Personen wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Die umfassenden Maßnahmen zeigten schnell Erfolg und das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht werden.
Die Berufsfeuerwehr war mit 28 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen vor Ort. Zudem wurden Sie von mehreren Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Zur medizinischen Versorgung waren 4 Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug eingesetzt. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz konnte um kurz nach vier abgeschlossen werden.


Radfahrer wurde bei Zusammenprall mit Straßenbahn schwer verletzt
Duisburg, 02. Oktober 2020 - Am späten Nachmittag gegen 16:45 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Verkehrsunfall auf der Ruhrorter Straße zwischen einem Fahrradfahrer und einer Straßenbahn alarmiert. Eine Straßenbahn fuhr aus Ruhrort in Richtung Innenstadt und stieß an einem Fußgängerüberweg mit einer Straßenbahn zusammen. Der Fahrradfahrer wurde hierbei nicht eingeklemmt aber schwer verletzt und musste vor Ort vom Duisburger Rettungsdienst behandelt werden. Anschließend musste der verletzte Fahrradfahrer mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus transportiert werden. Weitere Personen wurden bei diesem Unfall nicht verletzt.
Die Feuerwehr Duisburg war mit einer Löscheinheit, einem Rüstwagen, einem Rettungswagen, dem Rettungshubschrauber (Christoph 9) sowie dem Führungsdienst an diesem Einsatz beteiligt. Erkenntnisse zur Entstehungsursache sind der Feuerwehr nicht bekannt. Die Polizei ermittelt. Der Einsatz wurde um 17:15 Uhr beendet.

 

September 2020

Verkehrsunfall in Obermarxloh mit einem Pkw und der Straßenbahnlinie 901
Duisburg, 24. September 2020 - Gegen 5:30 Uhr wurde die Feuerwehr zur Markgrafenstr. in Obermarxloh alarmiert. Dort ereignete sich ein Verkehrsunfall mit der Straßenbahn Linie 901 und einem PKW. Die Person im PKW wurde durch den Unfall eingeklemmt und muss durch die Feuerwehr und dem Rettungsdienst versorgt sowie aus dem Fahrzeug befreit werden. Gleichzeitig wird der Fahrer der Straßenbahn ebenfalls durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr Duisburg ist mit einer Löscheinheit, Rüstwagen, Führungsdienst sowie dem Rettungsdienst mit insgesamt 22 Einsatzkräften vor Ort.


Jahresstatistik Gefahrenabwehr: Mehr als 50.000 Brand-Einsätze für die Feuerwehr

Düsseldorf/Duisburg, 23. September 2020 - Die Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2019 bei mehr als 50.000 Bränden und Explosionen im Einsatz gewesen. Außerdem leisteten sie rund 140.000 Mal technische Hilfe, führten mehr als 1.400.000 Notfalleinsätze und Krankentransporte durch und gaben Stellungnahmen zu mehr als 33.000 Bauvorhaben in Nordrhein-Westfalen ab.
„Ohne die Frauen und Männer der Feuerwehr ist unser Land nicht denkbar. Wir alle sind ihnen zu großem Dank verpflichtet“, sagte Minister Herbert Reul. Die Zahlen sind Teil der Jahresstatistik Gefahrenabwehr für das Jahr 2019. Der jährliche Bericht fasst die wichtigsten Zahlen über die Anzahl der Mitglieder, das Material und die Einsätze der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen zusammen.

Insgesamt verzeichneten die öffentlichen Feuerwehren im letzten Jahr 1.892.092 Einsätze, 2018 waren es aufgrund der Stürme Burglind und Friederike im Winter und der langen Trockenheit im Hochsommer noch 1.926.707 Einsätze gewesen. Dafür nutzten die Feuerwehren alleine rund 5.000 Löschfahrzeuge und 2.500 Rettungs- und Sanitätsfahrzeuge. Hinzu kamen tausende weitere Fahrzeuge von einfachen PKWs bis hin zu Kränen, Booten und anderen Spezialfahrzeugen, mit denen die Retter im Einsatz waren. Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Kommunen zum Schutz vor Gefahren mit rund 38,2 Millionen Euro unterstützt.
Darüber hinaus hat das Land im Jahr 2019 speziell für den Brandschutz zehn Feuerwehranhänger zur Stromerzeugung (rund drei Millionen Euro), vier Hochleistungsfördersysteme inklusive Wechselladerfahrzeuge (rund 3,5 Millionen Euro) beschafft sowie etwa 1,5 Millionen Euro in die Ausstattung der Logistikzüge investiert. Insgesamt engagierten sich rund 130.000 Menschen aktiv im Brandschutz. Davon 89.000 Frauen und Männer bei der Freiwilligen Feuerwehr. Bei den Berufsfeuerwehren waren 10.174 Beamtinnen und Beamte im Dienst. Neben den kommunalen Feuerwehren gibt es in NRW auch noch 100 anerkannte betriebliche Feuerwehren. Bei den Werk- und Betriebsfeuerwehren engagierten sich insgesamt rund 5.800 Frauen und Männer. Bei der Jugendfeuerwehr mit ihren rund 22.700 Mitgliedern war knapp jedes fünfte Mitglied weiblich (19,72 Prozent), eine Steigerung um 1,08 Prozentpunkte im Vergleich zu 2018. „Ich freue mich über so viel Engagement und hoffe, dass noch mehr Menschen den Weg zur Feuerwehr finden. Wir brauchen diese engagierten Frauen und Männer. Dass immer mehr Jugendliche zur Feuerwehr kommen, zeigt: Gemeinschaftssinn, Kameradschaft und Engagement sind und bleiben attraktive Werte“, so der Minister.


Bewohnerin, Katze und 2 Hasen in Meiderich aus brennender Wohnung gerettet

Duisburg, 11. September 2020 - Die Feuerwehr und die Polizei rückten am Donnerstagmittag (10. September, 11:40 Uhr) zu einem Wohnungsbrand auf der Augustastraße aus. Eine 20-jährige Duisburgerin befand sich noch in ihrer Wohnung, als die Retter eintrafen. Mit einer Drehleiter konnte die Frau die Duisburgerin bergen. Ein Rettungswagen brachte sie mit dem Verdacht einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus. Unverletzt blieben ihre Haustiere: eine Katze und zwei Hasen. Sie kamen übergangsweise bei Nachbarn unter. Alle anderen Bewohner des Mehrfamilienhauses blieben unverletzt. Wie das Kriminalkommissariat 11 später ermitteln konnte, führte der technische Defekt eines Elektrogerätes zu dem Brand.


2 Brände kurz hintereinander
Duisburg, 04. September 2020 - Am späten Nachmittag kam es zu zwei Bränden in Homberg und Vierlinden.
Um 17:45 Uhr brannte es im Keller eines Hochhauses auf der Husemannstraße. Gegen 18:45 brannte es dann in einer Turnhalle auf der Frankenstarße in Vierlinden.
Auf der Husemannstraße waren 45 Kräfte der Wachen Homberg und Rheinhausen sowie der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Der Keller des Hauses war stark verraucht. Um an den Brand zu gelangen, mussten 2 Stahltüren aufgebrochen werden. Der brennende Unrat konnte schnell gelöscht werden. Um den Keller rauchfrei zu bekommen, wurde ein Lüfter eingesetzt. Eine Person wurde zur Sicherheit vom Rettungsdienst kontrolliert, konnte aber vor Ort verbleiben.
Der Einsatz dauerte 1,25 Stunden.

In Vierlinden meldeten mehrere Anrufer eine starke Rauchentwicklung aus einer leerstehenden Turnhalle. Die Wachen Walsum und Hamborn sowie die Freiwillige Feuerwehr wurden alarmiert.
Insgesamt 4 Trupps waren zur Brandbekämpfung mit 2 Rohren im Einsatz. Auch ein Lüfter wurde vorgenommen um das Objekt zu entrauchen. 40 Einsatzkräfte waren eine Stunde im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Die Einsatzstelle wurde zum Einsatzende der Polizei übergeben.

 

August 2020

Brand im Anbau eines Wohngebäudes
Duisburg, 24. August 2020 - Am 24.08.2020 wurde die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen Brand an der Hilfswerkstraße in Obermeiderich informiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte es sich, dass es vor Ort zu einem Feuer im Anbau eines Gebäudes gekommen war, in dem sich auch eine Sauna befand. Da fünf Anwohner Rauch eingeatmet hatten, wurden sie vor Ort vom Rettungsdienst untersucht. Eine der Personen musste daraufhin vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert werden. Die Feuerwehr leitete beim Eintreffen umfangreiche Löschmaßnahmen unter Atemschutz ein. Um auszuschließen, dass auch das angrenzende Hauptgebäude betroffen war, mussten Teile des Daches des Anbaus abgetragen und zeitintensiv nach Glutnestern untersucht werden. Während des Einsatzes waren eine Löscheinheit der Berufsfeuerwehr, ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr und der Führungsdienst vor Ort. Des Weiteren waren 3 drei Rettungswagen und ein Noteinsatzfahrzeug an der Einsatzstelle. Nach Abschluss der Löschmaßnahmen konnte seitens der Feuerwehr der Einsatz gegen 23:30 Uhr beendet werden.


Verpuffung im Keller eines Mehrfamilienhauses
Duisburg, 17. August 2020 - Um 22:52 wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus auf dem Sternbuschweg alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnten die Einsatzkräfte bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller feststellen. Die Feuerwehr leitete unverzüglich die Menschenrettung ein und konnte insgesamt 4 Personen über die Drehleiter aus den oberen Etagen retten. Bei der anschliessenden Brandbekämpfung im Gebäude haben die eingesetzten Trupps noch eine Katze in Sicherheit gebracht.
Das Feuer war schnell lokalisiert und unter Kontrolle. Im Einsatz befanden sich 2 Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr und der Löschzug 110 der Freiwilligen Feuerwehr. Der Rettungsdienst war mit insgesamt 3 Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Die Schadenursache ist der Feuerwehr nicht bekannt und Bestandteil der polizeilichen Ermittlung. Nach einer Stunde haben die ersten Fahrzeuge den Einsatz beendet und sind wieder zu ihren Standorten eingerückt.


Neues Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz  
Duisburg, 13. August 2020 - Heute hat der Duisburger Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir auf der Hauptfeuerwache das neue, aus Bundesmitteln finanzierte Löschgruppenfahrzeug dem Löschzug 410 aus Walsum übergeben. An der offiziellen Übergabe in Duissern haben der Feuerwehrdezernent Dr. Ralf Krumpholz, Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf und der Feuerwehr Duisburg teilgenommen.  
Das Löschgruppenfahrzeug wird bei Einsätzen im gesamten Stadtgebiet und auch überörtlich eingesetzt. „Es wird in Duisburg als sogenanntes Fahrzeug der zweiten Reihe bestimmungsgemäß, insbesondere bei Großeinsatzlagen und öffentlichen Not-ständen, wie Großbränden, Hochwasserlagen, Starkregenereignissen oder Sturmschäden und Katastrophen wertvolle Dienste leisten. Im Schadensfall wird sich das Fahrzeug bei betroffenen Bürgerinnen und Bürgern als wertvolle Ressource darstellen“, sagt Feuerwehrdezernent Ralf Krumpholz. 
 
Zu den Ausstattungsmerkmalen des Katastrophenschutzfahrzeugs mit einer 1.000 Liter Löschwasserbevorratung, einem Gewicht von 13.500 kg und den Abmessungen L 7,3 m, B 2,5 m, H 3,3 m zählen z.B. ein Stromerzeuger, eine Motorsäge, ein 1.000 Watt Flutlichtstrahler, Suchscheinwerfer und Atemschutzgeräte. Es stehen insgesamt 9 Sitzplätze zur Verfügung.   „Durch das neue Fahrzeug steigt gleichzeitig die Ausbildungs- und Übungskapazität beim Löschzug um 50 Prozent, da weitere neun Feuerwehrleute zeitgleiche Übungs- und Ausbildungsdienste leisten können. Davon werden die ehrenamtliche Nachwuchsgewinnung und der Ausbildungsstand der bereits aktiven Feuerwehrleute und die Jugendarbeit erheblich profitieren“, betont der Leiter der Feuerwehr Oliver Tittmann.  

Dieter Stradmann, Oliver Tittmann, Sascha Lange, Dr. Ralf Krumpholz, Mahmut Özdemir


Kellerbrand in Alt-Homberg und Dachstuhlbrand in Baerl
Duisburg, 12. August 2020 - Gegen 23:26 Uhr am 11.08.2020 wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der Brückenstraße in Alt-Homberg alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang Brandrauch aus den Kelleröffnungen, eine Person galt noch als vermisst. Durch die Feuerwehr wurde unverzüglich eine Menschenrettung und Brandbekämpfung eingeleitet.
Die vermisste Person konnte schließlich gefunden werden, sie hatte das Gebäude eigenständig über die Terasse verlassen können und war nach Sichtung durch den Notarzt unverletzt.
Das Feuer wurde mit einem C-Rohr bekämpft, eine Ausbreitung auf andere Gebäudeteile konnte verhindert werden. Alle Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Im Einsatz waren hier die Feuerwachen 5 und 6, sowie der Löschzug Homberg der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg. Noch während der Einsatz auf der Brückenstraße lief wurde um 0:00 Uhr (12.08.2020) der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Dachstuhlbrand auf der Schulstraße in Baerl gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der Dachstuhl des Einfamilienhauses bereits in Vollbrand, Menschen befanden sich nicht mehr im Gebäude.
Durch die Feuerwehr wurde ein umfangreicher Löschnagriff mit mehreren Rohren, unter anderem auch über drei Drehleitern vorgetragen. Durch den Rettungsdienst wurden mehrere Personen gesichtet, waren aber unverletzt, das Gebäude ist allerdings nicht mehr bewohnbar. Bei diesem Einsatz kamen die Feuerwachen 3 und 6, sowie die Löschzüge Baerl und Homberg und die Versorgungseinheit der Freiwilligen Feuerwehr. Gegen 04:00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 70 Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz. Zur Schadenhöhe und Brandursache können von der Feuerwehr zu beiden Einsätzen keine Aussagen getroffen werden.



Unwetter, Brände und ein schwerer Verkehrsunfall auf der A 42
 
Duisburg, 12. August 2020 -Gegen 15:40 Uhr am heutigen Nachmittag kam es auf der BAB A 42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein mit 2 Personen besetzter Kleintransporter war auf einen LKW aufgefahren. Beide Insassen wurden schwer verletzt, beim Beifahrer besteht Lebensgefahr. Die im Fahrzeug eingeklemmten Personen wurden durch die Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Fahrzeug befreit und vom Rettungsdienst versorgt. Der Fahrer wurde mittels eines Rettungswagens in ein Krankenhaus gebracht, der lebensgefährlich verletzte Beifahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein geeignetes Krankenhaus gebracht.

Noch während der Rettungsarbeiten auf der A 42 zog ein Unwetter über Teile von Duisburg. Betroffen waren vor allem die Stadteile Laar, Hochfeld, Homberg, Beek, Kaßlerfeld, Altstadt.
Zeitgleich zum Unwetter wurde die Feuerwehr zu vier ausgelösten Brandmeldeanlagen und zwei Brandeinsätzen alarmiert. Unwetterbedingt kam es zu rund 80 Einsätzen, die zum jetzigen Zeitpunkt bereits zum Großteil abgearbeitet werden konnten. Zur Abarbeitung der o.g. Einsätze wurden alle Wachen der Berufsfeuerwehr Duisburg und 6 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Duisburg eingesetzt. Insgesamt kamen rund 130 Kräfte zum Einsatz. Bei den beiden Brandeinsätzen handelte es sich um einen Kleinbrand und um einen Brand eines 30m³ Containers auf dem Hof eines Gewerbetriebes. Zur Brandursache und Höhe des Sachschadens können von der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Personen kamen bei den Unwetter- und Brandeinsätzen nicht zu Schaden.


Hochfeld: Pkw-Brand in Autowerkstatt  

Duisburg, 06. August 2020 - Die Feuerwehr ist derzeit bei einem Fahrzeugbrand in Hochfeld im Einsatz. Gegen 14.15 Uhr ging ein Notruf in der Leitstelle ein. Hier wurde ein Pkw-Brand in der Kfz-Werkstatt an der Antonienstraße in Duisburg-Hochfeld gemeldet. Bereits bei der Anfahrt stellten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung fest. An der Einsatzstelle eingetroffen, standen mehrere Fahrzeuge im Bereich der Werkstatt im Vollbrand. Alle anwesenden Personen konnten das Gebäude verlassen.  
Die eintreffenden Einheiten der Feuerwehr leiteten sofort umfangreiche Löschmaßnahmen im Bereich der Werkstatt ein. Derzeit ist die Feuerwehr Duisburg mit zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr, einem Löschzug der freiwilligen Feuerwehr, dem Führungsdienst, sowie dem Rettungsdienst mit insgesamt 44 Kollegen im Einsatz.

 

Juli 2020

Person im Rhein
Duisburg, 31. Juli 2020 - Gegen 16:40 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer Person im Rhein in Höhe Ehingen alarmiert. Die Person hatte sich in einer Ankerkette verfangen und konnte nur noch leblos durch die Rettungskräfte geborgen werden. An dem Einsatz waren ca. 20 Einsatzkräfte aus Berufs-, Freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdienst beteiligt.

Schwimmer im Rhein
Duisburg, 30. Juli 2020 - Gegen 18:45 Uhr meldete eine Anruferin, dass sie einen Schwimmer im Bereich Friemersheim
(Höhe Rheinarm Roos) beobachtet. Dieser durchschwimme den Rhein in Richtung Ehingen und sie habe ihn dann aus den Augen verloren.
40 Einsatzkräfte von mehreren Wachen rückten aus, u.a der Rettungshubschrauber Christoph 9, das Feuerlöschboot sowie Kräfte vom DLRG, um im Rhein nach dem Schwimmer zu suchen. Zudem suchte die Werkfeuerwehr von Krupp-Mannesmann ihre Rheinanlagen am Werk ab. Ein Angler am Rheinufer bestätigte, dass eine Person im Laufe des Tages mehrfach den Rhein durchschwommen habe. Trotz intensiver Suche konnte keine Person gefunden werden, so dass
der Einsatz letztlich ergebnislos abgebrochen wurde.

Wir möchten als Feuerwehr eindringlich darauf hinweisen, dass das Schwimmen im Rhein lebensgefährlich ist. Strömung, Strudel und Schifffahrt stellen unkalkulierbare Risiken dar!! Schon das Betreten flacher Rheinabschnitte, z.B. im Buhnenbereich, ist gefährlich. Selbst in geringer Wassertiefe können Personen und Tiere von der Strömung bzw. dem Sog von Schiffen mitgerissen werden.
Update 31.07.2020
Am Freitagmorgen wurde eine leblose Person aus dem Rhein geborgen. Ob es sich bei dieser um den gemeldeten Schwimmer handelt, ist unbekannt.



Zwei zeitgleiche Einsätze im Stadtgebiet - Küchenbrand sowie Brand eines PKW in der Tiefgarage

Duisburg, 29. Juli 2020 - Gegen 15:30 Uhr wurde die Feuerwehrleitstelle zeitgleich über zwei Einsätze im Stadtgebiet
informiert.

An der Gudrunstraße in Hochemerich wurde ein Küchenbrand gemeldet. Hier hatten ersten Meldungen zufolge Löschversuche von mehreren Bewohnern stattgefunden. In Hochemmerich ging die Feuerwehr auf Grund der erfolgten Meldungen von verletzten Personen aus. Vier Anwohner wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst untersucht, konnten aber vor Ort verbleiben.
Bei Eintreffen in Hochemmerich war das Feuer bereits durch die Anwohner gelöscht, so dass die Feuerwehr nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen konnte.
Bei dem Brand an der Gudrunstraße waren zwei Löscheinheiten sowie der Rettungsdienst mit insgesamt 35 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz in Hochemmerich konnte gegen 16:00 Uhr beendet werden.

Zu gleicher Zeit löste die Brandmeldeanlage einer Tiefgarage an der Landfermannstraße aus. Hier wurde bei Eintreffen
eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Durch einen brennenden PKW hatte die Sprinkleranlage der Tiefgarage bereits ausgelöst. An der Landfermannstraße wurden umfangreiche Suchmaßnahmen durch die Feuerwehr mit mehreren Trupps unter Atemschutz eingeleitet. Nachdem das Feuer nach den Löschmaßnahmen vermeintlich unter Kontrolle schien, zündete der betreffende PKW nochmals durch, so dass der Einsatz noch einige Zeit andauern wird.
An der Tiefgarage Landfermannstraße sind derzeit 55 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.
Die Brandentstehungsursache wird Gegenstand der Polizeilichen Ermittlungen werden.
Der Tiefgaragenbrand an der Landfermannstraße dauert derzeit noch an.

Nach der Rückzündung des Pkw in der Tiefgarage an der Landfermannstraße mussten erneut umfangreiche Löschmaßnahmen durchgeführt werden. Des Weiteren kam zur umfangreichen Entrauchung der Einsatzstelle ein Fahrzeug mit Hochleistungslüftern der Werkfeuerwehr Thyssen zum Einsatz. Neben den v.g. Einsatzkräften wurde die Feuer- und Rettungswache Süd durch Kräfte der Löschzüge 710 und 730 besetzt.
Der Einsatz wurde gegen 18:15 Uhr durch die Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Update
Das Kriminalkommissariat 11 der Duisburger Polizei hat die Ursache des Tiefgaragenbrandes am König-Heinrich-Platz vom Mittwochnachmittag (29. Juli, 15:45 Uhr) gefunden.
Die Ermittler gehen von einem technischen Defekt aus: Im Motorraum eines Mercedes hat es einen Kurzschluss gegeben. Durch die dabei entstandene Energie bewegte sich der Wagen und stieß gegen zwei geparkte Autos in der Nähe. Die Löscharbeiten der Duisburger Feuerwehr führten in den Nachmittagsstunden zu erheblichen Beeinträchtigungen des Verkehrs auf der Landfermannstraße.


Auto landete am Baum, Fahrerin eingeklemmt
Duisburg, 28. Juli 2020 - Um 12:00 kam es zu einem Unfall auf der Binsheimer Straße zwischen Baerl und Binsheim.
Der Kleinwagen einer Frau prallte vor einen Baum, wobei die Fahrerin im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Mit schwerem Gerät konnte die Frau aus dem Fahrzeug befreit und vom Rettungsdienst versorgt werden. Lebensgefährlich verletzt kam die Fahrerin unter Begleitung zweier Notärzte ins Krankenhaus. Eine weitere Person, die den Unfall beoabachtet hatte, kam ebenfalls ins Krankenhaus.
Am Einsatz war der Löschzug Baerl der Freiwilligen Feuerwehr, der Rettungsdienst sowie Kräfte der Feuerwache Homberg und der Hauptfeuerwache in Duissern beteiligt. Rund 40 Einsatzkräfte waren im Einsatz.


Brand in Gesamtschule am Flutweg
Duisburg, 14. Juli 2020 - Gegen 19:15 meldeten mehrere Anrufer einen Brand auf dem Flutweg in Rheinhausen. In einem Nebengebäude der Heinrich-Heine-Gesamtschule brannten mehrere Mülltonnen in einem Durchgang. Der Brand wurde von zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren gelöscht. Zur Kontrolle musste eine Zwischendecke geöffnet werden. Auch die angrenzenden Räume wurden kontrolliert.
Der Einsatz war nach etwas mehr als einer Stunde beendet. Im Einsatz waren die Wachen aus Rheinhausen und Homberg, der Löschzug Rheinhausen der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungsdienst, insgesamt 54 Feuerwehrkräfte.