
|
|
Bärbel Bas und Johannes Pflug
laden Duisburger Jugendliche zum Planspiel Zukunftsdialog
2012 nach Berlin ein |
Berlin/Duisburg, 21. Dezember 2011 - "Wir möchten mit jungen
Menschen über unsere Zukunft diskutieren, Ideen austauschen und
Anregungen aufnehmen", sagen Bärbel Bas und Johannes Pflug. Deshalb
laden die beiden Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten vom 6.-8. Mai
2012 zwei Jugendliche aus Duisburg zum 1. Planspiel Zukunftsdialog
der SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin ein. Interessierte zwischen
15 und 20 Jahren können sich noch bis zum 29. Februar 2012 in den
Wahlkreisbüros bewerben.
Im Rahmen des "Projekt Zukunft" erarbeitet die
SPD-Bundestagsfraktion zusammen mit verschiedenen gesellschaftlichen
Gruppen Antworten auf wichtige Zukunftsfragen. Beim Planspiel
Zukunftsdialog simulieren 150 Jugendliche aus ganz Deutschland an
Originalschauplätzen die Arbeit der Abgeordneten und basteln eigene
Politikkonzepte zu Zukunftsthemen wie Arbeitspolitik, Bildung und
Integration. Am Ende wird aus dem Spiel aber Realität: Die Konzepte
werden den "echten" Abgeordneten in der Fraktionssitzung präsentiert
und fließen so in die Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion ein. |
Bürgerspende für Schülerband
Zehn Jahre
Förderunterricht für Migrantenkinder – Zehn Jahre für mehr
Chancengleichheit |
Bürger spenden für Schülerband
der Förderschule Eschenstraße
Durch einen Spendenaufruf des Referates für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten am 1. Dezember in der Lokalzeit Duisburg
wurden Uwe Kirchberg und Lothar Bonus auf das Projekt
„Schülerband“ der Städtischen Förderschule Eschenstraße in
Duisburg-Wanheimerort aufmerksam. Ziel des Projektes ist es, die
Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern und das
Selbstwertgefühl abseits von Leistungsdruck und Lernproblemen zu
stärken.
Uwe Kirchberg entschloss sich spontan, der Schule eine E-Gitarre
und ein Keyboard zu spenden, Lothar Bonus spendet eine weitere
E-Gitarre. Am Montag, 12. Dezember, haben Uwe Kirchberg und
Astrid Jochum, Leiterin des Referats für Bürgerangagement und
Bürgerangelegenheiten, dem Schulleiter, Gottfried Mainka, und
Benjamin Pohl, dem Lehrer, der die Schülerband aufbaut, in der
Förderschule Eschenstraße die drei Instrumente übergeben. Mit
den gespendeten Musikinstrumenten können die Schüler der
Städtischen Förderschule Eschenstraße nun einen lang gehegten
Traum verwirklichen.
Auch an anderen Förderschulen gibt es auf die Schüler passgenau
zugeschnittene Spendenprojekte, die Bürgerinnen und Bürger oder
auch Unternehmen und Betriebe mit Geld- oder Sachspenden
ermöglichen können:
- Partyservice, eine Druckerei, eine Holz- und eine Kunstfirma
und ein Gartenservice als Schülerfirmen an der Städtischen
Förderschule Kopernikusstraße könnten die Schüler mit
Geldspenden weiter ausbauen.
- Eine Streetballanlage mit unterschiedlichen Wurfhöhen würde
den Schülern helfen, Koordination und soziales Miteinander an
der Städtischen Förderschule „Am Rönsberghof“ zu trainieren.
- Mit Fahrrädern, Mountainbikes, Kettcars oder auch
Tischtennisplatten als Sachspenden können Kinder an der
Alfred-Adler-Schule glücklich gemacht werden.
- Bereits kleine Spenden können den Schülern an der
Sonnenschule, der Schule für Kranke, helfen, einen Schulgarten
zu gestalten.
- Die Städtische Förderschule Bruckhauser Straße würde gerne
eine Gruppe von Schülern durch pädagogisch-therapeutische
Reitstunden emotional stärken. Das lässt sich nur durch eine
größere Spende umsetzen.

V.l.nr. Schulleiter Gottfried Mainka, Musiklehrer und Bandleiter
Benjamin Pohl und den Spender Uwe Kirchberg.
Zehn Jahre Förderunterricht für
Migrantenkinder – Zehn Jahre für mehr Chancengleichheit
Seit zehn Jahren wird in Duisburg in einer Kooperation zwischen
Stadt und Stiftung Mercator Förderunterricht für Kinder mit
Migrationshintergrund angeboten. Dieses Projekt, das von der
Universität Duisburg-Essen wissenschaftlich begleitet wird, hat
zu deutlich besseren Schulleistungen der teilnehmenden
Jugendlichen beigetragen. Das geht aus dem Bericht zum runden
Jubiläum des Projekts hervor, der am 13. Dezember 2011 der
Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Jedes zweite Kind hat inzwischen in Duisburg einen
Migrationshintergrund. Deutsch ist in dieser Bevölkerungsgruppe
in der Regel nicht die erste Sprache. Nicht ausreichende
Deutschkenntnisse erschweren die Bildungs- und
Berufsperspektiven der Jugendlichen. Frühzeitige Förderung in
Deutsch, aber auch in anderen elementaren Fächern beeinflusst
die Ausbildungsperspektive der Kinder positiv.
Da der Förderunterricht von Lehramtsstudenten erteilt wird, gibt
es einen weiteren Nutzen aus diesem Projekt. Die angehenden
Lehrerinnen und Lehrer sammeln schon im Studium praktische
Erfahrungen, die ihnen im späteren Berufsleben zur Hilfe kommen.
Das gemeinsame Projekt läuft noch bis Ende 2013. Für eine
Fortführung will die Stadt neue Wege finden.
Die Stiftung Mercator hat das Projekt „Förderunterricht für
Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund“ nach dem
Vorbild des Projekts an der Universität Duisburg-Essen 2004
bundesweit etabliert. Derzeit erhalten Schüler der Sekundarstufe
I und II an 29 Standorten in elf Bundesländern kostenlosen
sprachlichen und fachlichen Förderunterricht durch
Lehramtsstudierende, die an ihrer Hochschule in zusätzlichen
Seminaren darauf vorbereitet werden. Die Förderung findet
wöchentlich am Nachmittag zwei bis vierStunden lang in
Kleingruppen statt. Die Studierenden erhalten dafür ein Honorar,
das von der Stiftung Mercator finanziert wird. In Essen findet
der Förderunterricht an der Universität Duisburg-Essen bereits
seit 36 Jahren statt. Mehr Informationen finden Sie unter:
www.mercator-foerderunterricht.de

Nachhilfelehrerin Leyla Baghlani, Projektkoordinatorin
Marlies Steinhaus, frühere Förderunterricht-Schülerin und
jetzige -Lehrerin Sümeyye Kilinc, Bildungsdezernent Karl
Janssen, Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Lehrer Mohamed
Ahmari und Elisabeth Pater, Leiterin des Referats zur
Förderung von Kindern und Jugendlichen aus
Zuwandererfamilien/RAA, mit der Broschüre„10 Jahre
Förderunterricht für Migrantenkinder“ |
Bürgerspende
für Schülerband
Im
Erzählcafé des Museums: Lebendige Geschichte(n) erzählen |
Bürgerspende für Schülerband
Duisburg, 8. Dezember 2011 -
Durch einen
Spendenaufruf des Referates für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten am 1. Dezember in der Lokalzeit Duisburg
wurden Uwe Kirchberg und Lothar Bonus auf das Projekt
„Schülerband“ der Städtischen Förderschule Eschenstraße
aufmerksam. Ziel des Projektes ist es, die Selbständigkeit der
Schülerinnen und Schüler zu fördern und das Selbstwertgefühl
abseits von Leistungsdruck und Lernproblemen zu stärken.
Uwe Kirchberg entschloss sich spontan, der Schule eine E-Gitarre
und ein Keyboard zu spenden. Eine weitere E-Gitarre hat Lothar
Bruns gespendet. Mit den Musikinstrumenten können die
Schülerinnen und Schüler der Städtischen Förderschule nun einen
lang gehegten Traum verwirklichen.
Uwe Kirchberg und Astrid Jochum übergeben dem Schulleiter
Gottfried Mainka und Benjamin Pohl, dem Lehrer, der die
Schülerband aufbaut, die drei Instrumente.
Im
Erzählcafé des Museums: Lebendige Geschichte(n) erzählen
Schülerinnen und Schüler des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums, die
erwachsenen Interviewpartner aus Duisburg-Marxloh und der
Verein Rosen für Marxloh e.V. werden am Sonntag, 11. Dezember
2011, ab 15 Uhr unter dem Titel „Heute-Damals-Übermorgen“ ihr
Projekt präsentieren, das im Rahmen des Duisburger
Geschichtswettbewerbs entstanden ist. Die Beteiligten
erzählen im Kultur- und Stadthistorischen Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1 (Innenhafen) den Besuchern ihre
Geschichte(n), wann sie nach Duisburg gekommen sind und wie
sie in Duisburg leben. Deutsche und türkische Lieder als
Erinnerungen aus der Kindheit sowie eine lustige Geschichte
von Hodscha Nasreddin tragen zur Unterhaltung bei. Eine
kleine Fotoausstellung und Gemälde der jungen Leute
illustrieren die unterschiedlichen Geschichten und geben
einen Ausblick auf das Übermorgen. Bei Kaffee, Tee und Gebäck
gibt es Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Schülerinnen und Schüler des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums mit
den erwachsenen Interviewpartnern, die ihre Geschichte(n)
erzählen.
|
Jugendamt
sucht neue Projektideen für mehr Toleranz
Bundesprogramm macht Finanzierung möglich |
Duisburg, 1. Dezember 2011 - Bereits in diesem Jahr wurden 17
Projekte mit Zuwendungen aus dem Bundesprogramm „TOLERANZ
FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ in Höhe von 100.000 Euro gefördert
und erfolgreich durchgeführt. Diese laufen am 31. Dezember 2011
aus und können nicht verlängert werden. 2012 soll es mit neuen
Projekten weiter gehen: Das Jugendamt der Stadt Duisburg ruft
deshalb jetzt gemeinnützige Organisationen, Institutionen,
Fördervereine von Schulen und Kindertageseinrichtungen und
andere Vereine auf, bis spätestens Ende diesen Jahres neue Ideen
und Konzepte, die zu den Zielen des Lokalen Aktionsplans (LAP)
passen, einzureichen.
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes, benennt die Kernziele
des LAP: „Wir suchen zum Beispiel nach Präventionsangeboten an
Schulen und Kindertageseinrichtungen zum Thema Gewalt,
Rassismus, Rechtsextremismus. Außerdem kommen Konzepte, die sich
mit Bildungs-/Integrationslotsen beschäftigen, aber auch
außerschulische Projekte zur Stärkung von Demokratie und gegen
Fremdenfeindlichkeit für eine Förderung in Frage. Vielleicht
gibt es auch eine Idee, wie man der interkulturellen
Konfliktbewältigung begegnen kann.“ Krützberg will auch die
motivieren, deren Anträge in diesem Jahr nicht befürwortet
wurden: „Auch die Träger abgelehnter Projekte sollten sich nicht
entmutigen lassen und ihren letzten Antrag optimieren oder einen
neuen Vorschlag einbringen.“
Dass eine weitere Zuwendung vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend für 2012 kommt, ist bereits
signalisiert worden. Jedes Einzelprojekt, das sich mit der
Netzwerkarbeit zur Stärkung der lokalen Demokratie, der
schulischen und außerschulischen Präventionsarbeit oder der
interkulturelle Arbeit beschäftigen muss, kann mit maximal
20.000 Euro gefördert werden.
Wer bei der Antragstellung oder während des Projektlaufs Hilfe
benötigt, wird nicht alleine gelassen: Mitarbeiter des
Jugendamtes unterstützen die Akteure vor, während und beim
Abschluss der Projekte.
Alle Informationen rund um das Bundesprogramm, den Lokalen
Aktionsplan (LAP), den Antrag, Ansprechpartner und weitere
hilfreiche Downloads gibt es unter
www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
Das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“" wird
gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen
und Jugend. Nähere Informationen dazu unter
www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
Kontakt: Herbert Dräger, Jugendamt, Kuhstraße 6, Duisburg-Mitte,
Telefon 0203-2833486, h.draeger@stadt-duisburg.de
|
IT.NRW
bietet kostenfreie Ausbildung zum Programmierer |
Düsseldorf/Duisburg, 25. November 2011 - Information und Technik
Nordrhein-Westfalen bildet in sechs Monate dauernden Kursen
Programmierer/-innen aus. Das Angebot richtet sich an
Interessenten mit Hochschul- oder Fachhochschulreife, die
zurzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen. Eine weitere
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem
Eignungstest. Der Lehrgang ist kostenlos. Den Teilnehmern wird
ein Entgelt in Höhe von knapp 100 Euro (brutto) je Monat
gezahlt.
Drei unterschiedliche Ausbildungszweige stehen zur Auswahl:
. PC-Lehrgang Typ 1: Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt Java
. PC-Lehrgang Typ 2: Anwendungsprogrammierung - mehrere Sprachen
. PC-Lehrgang Typ 3: System- und Netzwerkadministration
Die Ausbildungen vermitteln Kenntnisse zu Programmier- und
Markup-Sprachen (C, C++, Visual Basic.NET, HTML, Java) sowie zu
den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale
Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server.
Für die kommenden Lehrgänge stehen noch Plätze zur Verfügung.
Bewerbungen können mit den üblichen Bewerbungsunterlagen
(Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Mauerstraße 51, 40476
Düsseldorf) eingereicht werden. Weitere Informationen erhalten
Interessenten im Internet
(http://www.it.nrw.de/jobs/stellprog.html) oder telefonisch
(0211 9449-3490).
Seit 1985 hat IT.NRW schon über 100 derartige Lehrgänge
durchgeführt - mehr als 1 000 Teilnehmer/-innen haben seither
diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zahlreiche
Absolvent(inn)en mit erfolgreichem Lehrgangsabschluss fanden bei
Behörden und anderen Arbeitgebern eine Anstellung. (IT.NRW) |
Europäisches
Jugendforum „Die Zukunft junger Menschen in Europa“ |
Duisburg, 18. November 2011 - Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice
der Stadt Duisburg veranstaltet gemeinsam mit dem Kaufmännischen
Berufskolleg Walther-Rathenau und dem Sophie-Scholl-Berufskolleg
am Freitag, 25. November, zwischen 10.30 und 15.30 Uhr ein
internationales Jugendforum mit dem Titel „Die Zukunft junger
Menschen in Europa“ im Kaufmännischen Berufskolleg
Walther-Rathenau auf der Walther-Rathenau-Straße 10 in
Duisburg-Hamborn.
Um 10 Uhr treffen sich Berufsschülerinnen und Berufsschüler aus
Duisburg, Rotterdam und Nimwegen. Nach der Begrüßung durch den
Schulleiter Peter Krommweh um 10.30 Uhr teilen sich die
Jugendlichen auf vier Arbeitsgruppen zu folgenden Themen auf:
„Energieversorgung in der EU“, „Wie bewerbe ich mich?
Voraussetzungen für Bewerbungen im Ausland“, „Interkulturelle
Kompetenz“ und „Bildungslandschaft Euregio“.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden ab 14 Uhr mit Experten
und Vertretern aus der Politik diskutiert. Die Jugendlichen
werden dann mit den Politikern ihre Visionen für Europa bzw.
eigene Wünsche und Erwartungen an die EU diskutieren.
Themenpunkte werden unter anderem sein, welche Möglichkeiten der
grenznahe Raum zu den Niederlanden oder die EU insgesamt bietet,
wo wie man sich erfolgreich für das Ausland bewirbt oder welche
interkulturelle Unterschiede bestehen und wie man damit umgeht.
Auf dem Podium sind vertreten: Jens Geier (Mitglied der Fraktion
der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen
Parlament), Werner Jostmeier (Vorsitzender des Ausschusses für
Europa und Eine Welt und Mitglied im Ausschuss der Regionen,
CDU) und Christian Schimang (Büro der Europaabgeordneten Dr.
Renate Sommer, Mitglied der Fraktion der Europäischen
Volkspartei im Europäischen Parlament). Die Veranstaltung wird
moderiert von Roland Wolf.
|
Duisburger
Jugendamtselternbeirat hat sich konstituiert |
Duisburg, 17. November 2011 - Mit der Neufassung des
nordrhein-westfälischen Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) zum 1.
August 2011 wurden auch die Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte
von Eltern gestärkt. So wurde als neues Gremium der
Jugendamtselternbeirat eingeführt, der aus der Mitte aller
Elternbeiräte der einzelnen Kindertageseinrichtungen auf
kommunaler Ebene gewählt wird, und der auf der kommunalen Ebene
die Interessen aller Elternbeiräte gegenüber den Trägern der
Jugendhilfe vertritt und dem das Jugendamt
Mitwirkungsmöglichkeiten bei wesentlichen, die
Kindertageseinrichtungen betreffenden Fragen gibt.
Zur konstituierenden Sitzung des Jugendamtselternbeirates hatte
das Jugendamt der Stadt Duisburg jeweils einen Vertreter/eine
Vertreterin der Elternbeiräte der 186 Duisburger
Kindertageseinrichtungen für den 8. November in das Duisburger
Rathaus eingeladen. Hier fanden sich dann insgesamt 62
Elternbeiräte ein, so dass die gesetzlich normierte Mindestquote
einer 15-prozentigen Beteiligung, die zur Durchführung des
Wahlverfahrens vorgegeben ist, deutlich erfüllt war.
Nach der Begrüßung durch Duisburgs Jugendamtsleiter Thomas
Krützberg stellte dieser dann die wichtigsten Eckpunkte und
Aufgabenstellungen des Jugendamtselternbeirates vor. Hierzu
gehören unter anderem die Vertretung der Interessen der
Elternschaft, insbesondere die Interessen von Kindern mit
Behinderungen und deren Eltern, gegenüber den Trägern der
Jugendhilfe, Einrichtung und Absicherung von
Kommunikationsstrukturen zwischen den Beiräten der
Kindertageseinrichtungen und dem Jugendamtselternbeirat, Wahl
einer Vertretung für den ebenfalls neuen Landeselternbeirat
sowie die Beteiligung an den Sitzungen des
Jugendhilfeausschusses.
Nach der Durchführung weiterer Formalien wie der einstimmige
Beschluss der vom Jugendamt vorgeschlagenen Geschäftsführung für
den Jugendamtselternbeirat wurden dann die fünf Mitglieder des
Jugendamtselternbeirates gewählt. Hierzu hatten sich insgesamt
zwölf Elternbeiräte zur Wahl gestellt.
Gewählt wurden:
1.Vorsitzender: Dirk R. Schuchardt (katholische
Kindertageseinrichtung Düsseldorfer Landstraße);
stellvertretende Vorsitzende: Ilka Sebastian (städtische
Kindertageseinrichtung Düsseldorfer Straße) und Bettina Hoß
(städtische Kindertageseinrichtung Carpstraße); Schriftführer:
Emanuel Krauleidies (städtische Kindertageseinrichtung Am
Förkelsgraben); stellvertretende Schriftführerin: Miriam
Massarski (städtische Kindertageseinrichtung
Kurt-Spindler-Straße).
Aufgabe des neu gewählten Elternbeirates ist es nun, diese
Funktion mit Inhalten und Leben zu füllen. Hierzu werden nun
zeitnah die ersten Sitzungen terminiert. Gerne nahm der
Jugendamtselternbeirat das Angebot von Jugendamtsleiter
Krützberg an, den Beirat als beratendes Mitglied in der
Anfangsphase zu begleiten und Seitens des Jugendamtes die
notwendige logistische Unerstützung zu liefern.
Seminarreihe: „Fit fürs Abi!“
„Fit fürs Abi!“ ist der Titel einer Seminarreihe der
Volkshochschule, die sich an Schüler richtet, die die
Sekundarstufe II besuchen. An zwei Abenden geht es um Tipps und
Tricks für überdurchschnittliche Gedächtnisleistung. Die
zweiteilige Seminarreihe beginnt am Freitag, 18. November, 18.30
bis 21.15 Uhr, und wird am folgenden Freitag, 25. November, zur
gleichen Zeit fortgesetzt. Veranstaltungsort ist die
VHS-Zentrale auf der Königstraße 47. Eine Voranmeldung ist unter
0203 / 2833240 erforderlich.
|
Gedenkstättenfahrt des Jugendamtes zur ehemaligen
NS-Ordensburg Vogelsang |
Duisburg, 3. November 2011 - Auf Einladung des Duisburger
Jugendamtes besuchten am 22. Oktober 30 Jugendliche die
Gedenkstätte der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang in Schleiden
im Nationalpark Eifel. Die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang mit
ihrem historischen Ursprung und baulichen Bestand ist heute ein
Ort der Erinnerung an die nationalsozialistische Geschichte
Deutschlands. Die Auseinandersetzung mit der Erziehung und
Indoktrination der Führungselite der NSDAP ist einer der
Schwerpunkte vor Ort.
In drei Workshops beschäftigten sich die Jugendlichen mit diesem
Thema. Danach bestand für alle Teilnehmer kein Zweifel mehr,
sich verantwortlich an der demokratischen Gestaltung der Zukunft
unserer Gesellschaft zu beteiligen.
Die Gedenkstättenfahrt war die dritte dieser Art innerhalb eines
Jahres. Zuvor wurden bereits die Wewelsburg in Büren
(Dauerausstellung Ideologie und Terror der SS) und das Anne
Frank Haus in Amsterdam besucht. Die Themen werden in den
teilnehmenden städtischen Jugendzentren vor- und nachbereitet.
Die durchweg positive Bilanz dieser Fahrt nimmt das Jugendamt
der Stadt Duisburg als Auftrag für zukünftige Projekte dieser
Art an.

Jugendliche bei ihrem Besuch der ehemaligen NS-Ordensburg
Vogelsang. |
Gastfamilien
für Austauschschüler aus aller Welt gesucht |
Anmeldung für die Aufnahme
eines Gastschülers bis 30.11.2011 - Einreise im Januar 2012
Bonn/Duisburg, 3. November 2011 - Austauschschüler aus aller
Welt sollen in freundliche, aufgeschlossene Gastfamilien
aufgenommen werden. Die Schüler reisen im Januar an.
Interessierte Gastfamilien, die ehrenamtlich einen Schüler
aufnehmen wollen, können sich noch bis zum 30. November 2011 bei
uns melden, gerne auch früher. Damit bleibt genügend Zeit, jede
Familie persönlich zu besuchen, um sicherzustellen, dass sie
geeignet ist.
Gastfamilien, die einen Schüler aus dem Ausland bei sich
aufnehmen, erhalten einen einmaligen Einblick in eine fremde
Kultur. Gleichzeitig lernen sie ihren eigenen Alltag und ihr
Umfeld mit den Augen des neuen Familienmitglieds kennen. Im
Idealfall entstehen Dank dieses „Kultur-Spiegels“ lebenslange
Freundschaften, manche sogar über Generationen hinweg.

Yuna Kawashima aus der Mongolei mit ihrer Gastfamilie
Die 15- bis 18-jähigen Austauschschüler- und Schülerinnen
reisen im Januar 2012 an und stammen u.a. aus Neuseeland,
Irland, Kolumbien oder der Mongolei. Sie alle verfügen über
ein eigenes
Taschengeld, das ausreichend für die Schule, kleinere
Ausflüge, Bekleidung und öffentliche
Verkehrsmittel ist. Die Gastfamilie nimmt einen Schüler für
drei, sechs oder 12 Monate ehrenamtlich
auf und trägt die Kosten des Alltags, wie Essen, Strom und
Wasser.
Während ihres Aufenthaltes wollen die jungen Gäste Teil der
Familie sein mit allen Rechten und
Pflichten. Ein eigenes Zimmer ist ideal, aber es kann auch
ein Zimmer mit gleichgeschlechtlichen
Gastgeschwistern geteilt werden. Nach der Platzierung, egal
ob in einer Stadt oder in einem ländlichen
Gebiet, gehen sie auf eine örtliche Realschule bzw. ein
Gymnasium.
Familien und Paare mit und ohne Kinder bzw. Alleinerziehende
können Gastfamilie werden. Ende
November ist Anmeldeschluss für die Aufnahme eines
Austauschschülers im Januar 2012. Weitere
Informationen gibt es bei Experiment e.V., Eva Kirch,
Telefon: (0228) 95 72 210 oder Mail:
einreise@experiment-ev.de.
Die Teilnehmer und ihre Gastgeber werden persönlich von
Experiment e.V. betreut. Deutschlands
älteste, gemeinnützige Austauschorganisation verfügt über ein
deutschlandweites Netz von 600
ehrenamtlichen Mitarbeitern, die beratend zur Seite stehen.
Über Experiment e.V: Wir sind das deutsche Büro der weltweit
aktiven Austauschorganisation „The
Experiment In International Living“. Der Verein mit fast 900
Mitgliedern ist seit 1952 in Deutschland
als gemeinnützig registriert und kooperiert u.a. mit dem
Bundesministerium für Wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Deutschen-Akademischen
Austauschdienst, dem Auswärtigen
Amt, dem Goethe-Institut, dem Deutschen Bundestag und der
ZEIT-Stiftung.
Experiment e.V. ist das deutsche Büro der weltweit ältesten
Austauschorganisation "The Experiment In International
Living". Der Verein mit fast 900 Mitgliedern ist seit 1952 in
Deutschland als gemeinnützig registriert und kooperiert u.a.
mit dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung, Deutscher-Akademischer Austauschdienst,
Auswärtiges Amt, Goethe-Institut, Deutscher Bundestag und
ZEIT-Stiftung. Die 25 hauptamtlichen Mitarbeiter der
Bundesgeschäftsstelle in Bonn werden bundesweit durch fast
600 ehrenamtlich engagierte "Experimenter" unterstützt. |
40 Jahre
Duisburger IKiBu |
Duisburg, 2. Oktober 2011 - Wie der Eishockeysport in Duisburg
feiert auch die Internationale
Kinderbuchausstellung
in diesem Herbst ihr 40-jähriges Jubiläum. Vom 21. bis 26.
November 2011 bietet die Stadtbibliothek unter dem Motto "IKiBu
& DU" Lesungen, Theater, Musik, Kreativveranstaltungen und
Ausstellungen in der Zentralbibliothek und in allen Zweigstellen
an. In dieser Zeit werden natürlich auch die wichtigsten
Neuerscheinungen im Bereich der Kinderbücher vorgestellt.
Für
Schulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 6 wird es begleitend
wieder ein umfangreiches Angebot an Lesungen,
Literaturwerkstätten und Autorengesprächen geben.
Dank der großzügigen Spenden der Firma KRANKIKOM und der
Volksbank Rhein Ruhr wird sich die 40. IKiBu wieder als Fest für
alle präsentieren können. In der Zentralbibliothek sind Kinder
und Eltern zu vielfältigen Angeboten wie Kindertheater,
Bilderbuchkino und Kreativwerkstätten eingeladen. Und am letzten
Tag der IKiBu werden auch in den Bezirksbibliotheken wieder
bunte Abschlussveranstaltungen gefeiert.
Programmflyer
2011
|
Jugend-Förderpreis 2011 mit dem Thema „I have a dream!“
vergeben - Preisverleihung am 10. Oktober im Mercator-Center |
Duisburg, 5. Oktober 2011 - Unter Leitung des Duisburger
Künstlers Gerd Losemann tagte am 30. September die Jury für die
Vergabe des „Jugend-Förderpreises 2011“, den das Mercator-Center
in Kooperation mit dem Bezirksamt Meiderich/Beeck vergibt. Nach
Sichtung aller 44 eingereichten künstlerischen Beiträge der
Schulen aus dem Stadtbezirk (Heinrich-Böll-Hauptschule,
Theodor-König-Gesamtschule, James Rizzi-Förderschule,
Förderschule Bruckhauser Straße, Gesamtschule Meiderich und
Förderschule Am Rönsbergshof) wurden die Arbeiten zur Prämierung
ausgewählt. Die Preisgelder in Höhe von 1.500 Euro (Staffelung:
500 bis 100 Euro) werden den Schulen für Zusatzausstattungen im
künstlerischen Bereich überlassen.
Der Jugend-Förderpreis wird in diesem Jahr zum zwölften Mal
vergeben. Das diesjährige Thema lautete: „I have a dream“.
Bewerben konnten sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe
I im Stadtbezirk Meiderich/Beeck. 120 Schülerinnen und Schüler
haben sich an dem Wettbewerb beteiligt.
Künstler Gerd Losemann über die Arbeiten: „Persönliche
Lebenserwartungen wurden thematisiert, wie Gesundheit, Liebe und
Geld, aber auch die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt. Und das
Zitat Martin Luther King’s wurde konkret ins Bild gesetzt.
Insgesamt war es ein Thema, das vielfältig und kreativ umgesetzt
wurde.“
Der Jury gehörte erstmals der neue Manager des Mercator-Centers
Hans-Jörg Kleinow an. Die weiteren Jurymitgleider wurden wieder
von Gerd Losemann angeführt. Die weiteren Mitglieder: Andre
Theurich, ehemaliger Center-Manager des Mercator-Centers in
Duisburg-Obermeiderich sowie Bezirksbürgermeisterin Daniela
Stürmann und Amtsleiter Ralph Cervik an. Jürgen Gerber,
ehemaliger Leiter der Hauptschule Wiesbadener Straße war
Gastgeber der Jury, die im Bürgerhaus Hagenshof tagte.
Die Arbeiten werden im Rahmen einer Ausstellung vom 10. bis 15.
Oktober im Mercator-Center in Obermeiderich der Öffentlichkeit
vorgestellt. Bei der Eröffnung der Ausstellung am Montag, 10.
Oktober, um 18 Uhr werden die Namen der Preisträger bekannt
gegeben und den beteiligten Schulen die Preise übergeben.
Zusätzlich erhalten die beteiligten Schülerinnen und Schüler
Sachpreise.

V.l.n.r.: Gastgeber Jürgen Gerber, Leiter der ehemaligen
Hauptschule Wiesbadener Straße, Bezirksbürgermeisterin Daniela
Stürmann, der scheidende Center-Manager Andre Theurich, Künstler
Gerd Losemann, der neue Center-Manager Hans- Jörg Kleinow und
Amtsleiter Ralph Cervik. |
Europäisches
Jugendforum im Schiffer-Berufskolleg RHEIN |
Duisburg, 29. September 2011 - Duisburger und europäische
Jugendliche fordern mehr und engere Zusammenarbeit im
Bildungssektor in der EU
Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und das
Schiffer-Berufskolleg RHEIN hatten am 26. September zu einem
Europäischen Jugendforum mit dem Titel „Harmonisierung der
Berufsausbildung in der EU - Die Zukunft junger Menschen in
Europa“ eingeladen. Die Veranstaltung fand im
Schiffer-Berufskolleg RHEIN in Homberg statt. Die Schule kümmert
sich bereits seit Jahren um die Harmonisierung der Berufsprofile
und Berufskenntnisse in der europäischen Binnenschifffahrt und
setzt bei der Festlegung von Standards in der Binnenschifffahrt
europaweit Akzente.
Insgesamt 70 Berufsschülerinnen und Berufsschüler aus Duisburg,
Posnan/Polen und Harling/Niederlanden diskutierten über die
Themen „Berufsabschluss: Und jetzt? Welche Chancen habe ich in
der EU?“, „Ist meine Währung noch sicher?“, „Schüleraustausch.
Wie unterstützt mich die EU?“ und „Wie vergleichbar sind die
Ausbildungsbedingungen in maritimen Berufen in der EU?“
Die Teilnehmer entwickelten zahlreiche Forderungen für ein
zukünftiges Europa, die mit Vertretern aus Bildung, Wirtschaft
und Politik diskutiert wurden. Dazu standen Hans Günther
Portmann, Schulleiter des Schiffer-Berufskollegs RHEIN, Prof.
Dr. Otto Jockel von der Hochschule Neuss für internationale
Wirtschaft, Jörg Rusche vom Arbeitgeberverband der Deutschen
Binnenschifffahrt e. V. und Axel Birkenkämper, Referent für
Europa, Internationales und Migration in der
CDU-Landtagsfraktion zur Verfügung.
Im Mittelpunkt der Forderungen stand der Wunsch nach einer
stärkeren Angleichung der unterschiedlichen nationalen
Ausbildungsbedingungen und damit verbunden die Forde¬rung nach
einer einheitlichen sozialen Absicherung. Auch der Ruf nach
einem europäischen Mindestlohn in der Binnenschifffahrt wurde
laut. Vor allem auch berufsspezifische Forderungen bewegte die
Jugendlichen: zum Beispiel eine einheitliche europäische Sprache
zur besseren Verständigung – im Fachjargon der Binnenschiffer
„Riverspeak“ genannt.
Immer wieder war der Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung zu
hören, bis hin zur Forderungen nach der Einführung eines
europaweiten Referendums. Insgesamt wurde sehr deutlich, wie
wichtig den Jugendlichen der gemeinsame, grenzüberschreitende
Austausch gerade mit Blick auf die ähnliche und doch sehr
unterschiedliche Lebens- und Ausbildungssituation ist.
Von den anwesenden Experten erhielten die Gedanken und Ideen der
Jugendlichen größtenteils Zustimmung, auch wenn die Umsetzung
teilweise nicht so einfach möglich sei. Beeindruckend war die
Fülle, Bandbreite und Qualität der entwickelten Forderungen.
So wünschte sich Schulleiter Portmann eine Fortsetzung dieser
Art von Veranstaltungen. Während sich Moderator und
Veranstalter, Joachim Fischer von EUROE DIRECT Duisburg, von der
europäischen Diskussionsatmosphäre in den Arbeitsgruppen sehr
angetan zeigte: „Die beste Art und Weise die Vielfalt Europas zu
erleben und die Vorzügige der kulturellen Vielzahl zu spüren!“.
|
Europäisches Jugendforum
„Harmonisierung der Berufsausbildung in der EU
Die Zukunft junger Menschen in Europa“ |
Duisburg, 21. September 2011 -
Der EUROPE
DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg veranstaltet am
Montag, 26. September, gemeinsam mit dem Schiffer-Berufskolleg
RHEIN ein internationales Jugendforum mit dem Titel
„Harmonisierung der Berufsausbildung in der EU - Die Zukunft
junger Menschen in Europa“ im Schiffer-Berufskolleg RHEIN am
Bürgermeister-Wendel-Platz 1 in Duisburg-Homberg.
In der Zeit zwischen 14 bis 17 Uhr treffen sich Berufsschüler
des Schiffer-Berufkollegs RHEIN, aus den Niederlanden sowie aus
Polen um über die Zukunft Europas zu diskutieren. Die
Jugendlichen werden „Visionen für Europa“ erarbeiten, in denen
die eigenen Wünsche und Erwartungen an das Europa vom morgen zum
Ausdruck kommen.
Nach der Begrüßung durch Hans Günther Portmann vom
Schiffer-Berufskolleg RHEIN und Bürgermeister Benno Lensdorf
teilen sich die Jugendlichen auf vier Arbeitsgruppen
„Berufsabschluss: Und jetzt? Welche Chancen habe ich in der
EU?“, „Ist meine Währung noch sicher?“, „Schüleraustausch. Wie
unterstützt mich die EU?“ und „Wie vergleichbar sind die
Ausbildungsbedingungen in maritimen Berufen in der EU?“ auf.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden im Anschluss mit
Experten und Vertretern aus Bildung, Wirtschaft und Politik
diskutiert.
Auf dem Podium sind vertreten: Hans Günther Portmann,
Schiffer-Berufskolleg RHEIN/ EDINA (Europäisches
Projektkonsortium), Prof. Dr. Otto Jockel, Hochschule Neuss für
internationale Wirtschaft, Jörg Rusche, Arbeitgeberverband der
Deutschen Binnenschifffahrt e.V. und Axel Birkenkämper, Referent
für Europa, Internationales und Migration in der
CDU-Landtagsfraktion. Die Veranstaltung wird moderiert von
Joachim Fischer vom EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt
Duisburg.
|
IT.NRW
bietet kostenfreie Ausbildung zum Programmierer |
Duisburg, 20. September 2011 - Information und Technik
Nordrhein-Westfalen bildet in sechs Monate dauernden Kursen
Programmierer/-innen aus. Das Angebot richtet sich an
Interessenten mit Hochschul- oder Fachhochschulreife, die
zurzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen. Eine weitere
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem
Eignungstest. Der Lehrgang ist kostenlos, und den
Teilnehmer/-innen wird ein Entgelt in Höhe von knapp 100 Euro je
Monat gezahlt.
Es stehen drei unterschiedliche Ausbildungszweige zur Auswahl:
. PC-Lehrgang Typ 1: Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt Java
. PC-Lehrgang Typ 2: Anwendungsprogrammierung - mehrere Sprachen
. PC-Lehrgang Typ 3: System- und Netzwerkadministration
Die Ausbildungen vermitteln Kenntnisse zu Programmier- und
Markup-Sprachen (C, C++, Visual Basic.NET, HTML, Java) sowie zu
den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale
Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server.
Für die kommenden Lehrgänge stehen noch Plätze zur Verfügung.
Bewerbungen mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (wie
Lebenslauf und Zeugniskopien) können bei IT.NRW (Mauerstraße 51,
40476 Düsseldorf) eingereicht werden. Weitere Informationen
erhalten Interessenten im Internet
(http://www.it.nrw.de/jobs/stellprog.html) oder telefonisch
(0211 9449-3490).
|
UDE: Nacht
der Physik - Experimente zur Geisterstunde |
Duisburg, 19. September 2011 - Sichtbare Atome, springendes
Shampoo und Hologramme zum Selbstmachen – am 23. September von
17 Uhr bis Mitternacht lädt die Fakultät der Universität
Duisburg-Essen (UDE) zur „Nacht der Physik“ in die Keksdosen am
Campus Duisburg ein.
Eine Show mit magischen Magneten, Zauberei mit Sand, die
Fortbewegung der Zukunft und allerwinzigste Dimensionen im
Elektronenmikroskop: Nachdem die Phänomene der Physik im
vergangenen Jahr in die „Nacht der Wissenschaftskultur“
eingebunden waren, wollen die Veranstalter die Hörsäle nun zum
zweiten Mal mit begeisterten Besuchern füllen.
Die Nacht beginnt bereits um 17 Uhr im Gebäude MC,
Lotharstraße/Ecke Mülheimer Straße, damit auch Kinder z. B. an
der Experimente-Show „Superkalt bis ganz schön brenzlig“
teilnehmen können. Nur so viel wird verraten: Feuertornados und
eine -196 Grad Celsius kalte Flüssigkeit spielen eine Rolle. Wie
sich Schwerelosigkeit anfühlt, erfahren angehende kleine
Astronauten anschließend von Studierenden, die bei Parabelflügen
Experimente zur Planetenentstehung durchgeführt haben.
Im Workshop „Holographie“ kann jeder Teilnehmer sein eigenes
Hologramm erzeugen – vom Centstück, dem Ehering oder Omas
Hörgerät. Spannende Einblicke in die Welt der Physiker
versprechen die Laborführungen. Wer einen Blick in das
deutschlandweit einzigartige Nano-Schülerlabor (Einweihung am
26.09.2011) werfen und einmal selbst ein Elektronenmikroskop
bedienen möchte, ist auch hierzu herzlich eingeladen.
Passend zum neuen Studiengang „Energy Science“ verblüfft die
Vorführung „Sonnenenergie im Überfluss“ mit Experimenten rund um
Volt, Ampere & Co. Bei der anschließenden YouTube-Präsentation
sind die Zuschauer gefragt: Springendes Shampoo – wie kann das
sein? Und warum explodiert die Badewanne? Aber keine Angst,
abgefragt wird hier nicht, denn Prof. Axel Lorke kennt die
Erklärungen zu den erstaunlichen Phänomenen.
Interessierte Laien, Ein-bisschen-Wissende und Experten jeden
Alters sind herzlich willkommen.
|
Stadtranderholung 2011: Disco-Fieber am Dienstag |
Duisburg, 26. August 2011 - „Beach-Party“ für
Stadtranderholungs-Kinder im Delta Musik Park
Für 1500 Kinder und ihre 250 Betreuer des Jugendamtes gibt es,
wie in den letzten Jahren, eine große Party im Delta Musik Park.
Am Dienstagvormittag geht es zwischen 9.30 und 15.30 Uhr in drei
Etappen mit 13 Bussen ins Delta. Neben dem vielfältigen
Musikprogramm gibt es in diesem Jahr mit „Singstar“ eine
besondere „Mit-Sing-Aktion“. Das Motto der Veranstaltung ist
„Beach-Party“ – das Delta liefert den Sand dazu.
|
Wie leben Kinder in Deutschland? |
Zahl der Kinder
in Deutschland seit 2000 um 2,1 Millionen gesunken
Duisburg, 3. August 2011 -
Nach den Ergebnissen des Mikrozensus lebten im Jahr 2010 rund
13,1 Millionen minderjährige Kinder in Deutschlands Haushalten.
Vor zehn Jahren - also im Jahr 2000 - war diese Zahl noch um 2,1
Millionen höher: Damals lag sie bei 15,2 Millionen. Der
rückläufige Trend wird sich weiter fortsetzen, so die Ergebnisse
der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung.
Diese und weitere Ergebnisse hat Roderich Egeler, Präsident des
Statistischen Bundesamtes, heute auf einer Pressekonferenz in
Berlin zur Lebenssituation von Kindern in Deutschland
vorgestellt.
Er betonte die unterschiedlichen Entwicklungen im Westen und
Osten Deutschlands. In Westdeutschland sei die Zahl der Kinder
zwischen 2000 und 2010 um etwa 10 % auf 11,0 Millionen Kinder
gesunken. "Noch gravierender war der Rückgang in Ostdeutschland:
Im Jahr 2010 gab es hier knapp 29 % weniger Kinder als zehn
Jahre zuvor", sagte Roderich Egeler.
Auch hinsichtlich der Familienstrukturen unterscheiden sich
West- und Ostdeutschland: Während 2010 in Westdeutschland 79 %
der minderjährigen Kinder bei ihren verheirateten Eltern lebten,
betrug der entsprechende Anteil in Ostdeutschland nur 58 %. Hier
war der Anteil der Kinder in Lebensgemeinschaften mit 17 % fast
drei Mal so hoch wie im Westen (6 %). 24 % der ostdeutschen
Kinder wohnten bei einem alleinerziehenden Elternteil, im
früheren Bundesgebiet waren es 15 %.
Roderich Egeler ging auf eine Reihe weiterer Themen ein, die die
Situation von Kindern in Deutschland aus Sicht der Statistik
beschreiben. Einige Beispiele:
* Bei 51 % der minderjährigen Kinder in Paarfamilien in
Deutschland gingen beide Elternteile einer beruflichen Tätigkeit
nach, bei 38 % war nur ein Elternteil berufstätig und 11 % der
Kinder lebten in Paarfamilien, bei denen keiner der beiden
Elternteile aktiv erwerbstätig war. Je jünger Kinder sind, desto
häufiger geben insbesondere Mütter ihre Erwerbstätigkeit
vorübergehend auf: So waren nur noch bei 28 % der Kinder unter
drei Jahren beide Elternteile berufstätig.
* Das Angebot an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren
in einer Kindertageseinrichtung oder durch eine Tagesmutter
beziehungsweise einen Tagesvater ist in den letzten Jahren
gestiegen. 2006 betrug die Betreuungsquote noch 14 %, am 1. März
2010 bereits 23 %. Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen,
bis 2013 insgesamt 750 000 Betreuungsplätze für unter 3-Jährige
zur Verfügung zu stellen, müssen bis dahin noch rund 280 000
Plätze zusätzlich geschaffen werden.
* An den weiterführenden Schulen in Deutschland gibt es einen
Trend zur Höherqualifizierung: Im Schuljahr 2010/2011 besuchten
45 % der Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe ein
Gymnasium. Zehn Jahre zuvor hatten nur 37 % die
Gymnasiallaufbahn eingeschlagen.
* Die wirtschaftliche Lage von Kindern hängt in erster Linie
davon ab, welche Einkommen ihre Eltern beziehen. Bei 92 % der
minderjährigen Kinder in Paarfamilien ist das Erwerbseinkommen
eines oder beider Elternteile Quelle des überwiegenden
Lebensunterhaltes. Auch bei mehr als der Hälfte der Kinder von
Alleinerziehenden (57 %) war das Erwerbseinkommen des
Elternteils die Haupteinkommensquelle. Für rund 33 % der Kinder
von Alleinerziehenden stellten jedoch Transferleistungen die
Haupteinkommensquelle der Familie dar.
* Kinder sind in Deutschland nicht stärker armutsgefährdet als
der Durchschnitt der Bevölkerung. Nach der Erhebung über
Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) waren im Jahr 2008 in
Deutschland 15,5 % der Bevölkerung armutsgefährdet. Für Kinder
unter 18 Jahren lag die Quote bei 15,0 %.
Schwerpunkt der vorgestellten Ergebnisse sind die neuen Daten
des Mikrozensus 2010, der größten jährlichen Haushaltsbefragung
in Deutschland und Europa. Darüber hinaus wurde eine Reihe
anderer Quellen ausgewertet, so zum Beispiel Statistiken zu
Bildung, Kinderbetreuung und Kinder- und Jugendhilfe, aber auch
Ergebnisse der Justiz-, der Gesundheits- und der
Verkehrsunfallstatistik sowie der europaweiten Erhebung über
Einkommen und Lebensbedingungen wurden präsentiert.
Jugenderwerbslosigkeit in
Deutschland ist eine der niedrigsten in der EU
Im Juni 2011 waren 9,1 % oder 430 000 junge Menschen im Alter
von 15 bis 24 Jahren erwerbslos. Dies teilt das Statistische
Bundesamt (Destatis) anlässlich des internationalen Tags der
Jugend am 12. August 2011 mit. Nach diesen um saisonale und
irreguläre Einflüsse bereinigten Ergebnissen hatte
Deutschland im Juni die drittniedrigste
Jugenderwerbslosenquote von allen Mitgliedsstaaten der
Europäischen Union (EU) nach den Niederlanden (7,1 %) und
Österreich (8,2 %).
Die Erwerbslosenzahlen werden auf Basis der EU-weit
durchgeführten Arbeitskräfteerhebung bestimmt. Dabei wird das
Erwerbstatuskonzept der Internationalen Arbeitsorganisation
(ILO) angewandt. Beides ermöglicht internationale Vergleiche.
Im Gegensatz zu den meisten anderen EU-Staaten liegt die
Jugenderwerbslosigkeit in Deutschland - nach einem Anstieg im
Jahr 2009 - sogar noch unter dem Niveau von vor der
Wirtschaftskrise: Im April 2008 hatte in Deutschland die
Erwerbslosenquote junger Menschen noch 10,7 % betragen und
belegte damit Rang acht im Vergleich der EU-Staaten.
Allerdings war im Juni 2011 die deutsche
Jugenderwerbslosenquote immer noch höher als die allgemeine
Erwerbslosenquote bezogen auf Erwerbspersonen im Alter von 15
bis 74 Jahren. Diese lag bereinigt bei 6,1 %.
In allen EU-Staaten zusammen waren im Juni 2011 über fünf
Millionen junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren
erwerbslos. Die Jugenderwerbslosenquote lag im EU-Mittel bei
20,5 % und damit deutlich über der deutschen Quote. Die
weitaus höchste Erwerbslosenquote hatte Spanien, wo im Juni
fast jeder zweite (45,7 %) im Alter von 15 bis 24 Jahren
erwerbslos war. Ebenfalls bemerkenswert ist die Situation in
Griechenland: Nach den verfügbaren aktuellsten Zahlen lag
dort im März 2011 die Jugenderwerbslosenquote bei 38,5 %.
Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise machten sich ab
April 2008 durch einen Anstieg der Erwerbslosigkeit in den
EU-Staaten der Europäischen Union bemerkbar. Dabei waren
Dauer und Ausmaß des Anstiegs national sehr unterschiedlich.
In Deutschland hatte die Jugenderwerbslosigkeit im Juli 2009
mit 11,5 % einen Höchststand erreicht. Arbeitsmarktpolitische
Maßnahmen und das System der dualen Berufsausbildung waren
unter anderem dafür verantwortlich, dass der Anstieg im
Vergleich zu anderen EU-Staaten moderat ausfiel.
Für den überwiegenden Teil der Staaten lagen die
Jugenderwerbslosenquoten auch im Juni 2011 noch deutlich über
dem Vorkrisenniveau. Für Spanien, Lettland, Litauen und
Griechenland betrug der Niveauunterschied sogar rund 20
Prozentpunkte. Nur wenige Länder, nämlich Belgien (+ 1,7
Prozentpunkte), Österreich (+ 1,4 Prozentpunkte), Malta und
die Niederlande (jeweils + 0,6 Prozentpunkte) konnten
annähernd das Vorkrisenniveau wieder erreichen. Lediglich in
Deutschland (- 1,6 Prozentpunkte) und Luxemburg (- 3,3
Prozentpunkte) lag die Erwerbslosenquote sogar unter dem
Vorkrisenniveau.
Ungeachtet der im europäischen Vergleich günstigen
Arbeitsmarktlage sind junge Menschen in Deutschland aber
nicht nur häufiger mit Erwerbslosigkeit konfrontiert als die
Gesamtbevölkerung, sondern auch deutlich häufiger atypisch
beschäftigt als im Bevölkerungsdurchschnitt. Meist befinden
sie sich dabei in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis.
2010 waren im Jahresdurchschnitt 36,8 % der jungen
Erwerbstätigen in Deutschland atypisch. 27,3 % waren
befristet beschäftigt. Bezogen auf alle Erwerbstätigen
zwischen 15 und 64 Jahren, lagen diese Anteile bei 22,4 %
beziehungsweise 7,9 %. Personen, die sich noch in Ausbildung
befinden oder als Schüler/-in oder Student/-in einer
Erwerbstätigkeit nachgehen, werden bei dieser Betrachtung
nicht berücksichtigt.
|
Segelfliegen: Projekttag der Erich-
Kästner Gesamtschule Duisburg-Homberg
Das "fliegende Klassenzimmer" - Erich Kästner lässt grüßen... |
Duisburg,
18. Juli 2011 -
Insgesamt acht
Schüler/Innen haben sich für das Projekt "Segelfliegen"
entschieden und werden heute unter der Leitung von Helmut
Krampe einen Schultag der besonderen Art auf dem Flugplatz
Wesel verbringen.
Erfahrene Fluglehrer und Piloten werden den Schülern aus
Duisburg Theorie und Praxis des Segelfliegens versuchen
näherzubringen.
Mitfliegen als Passagier ist morgen angesagt .Mit zwei
Doppelsitzern werden Starts an der Winde durchgeführt. Was
bei nicht so böigem Wind entschieden leichter von der Hand
geht.
Die Erich- Kästner Gesamtschule ist Trägerschule der
Duisburger Schülerfluggemeinschaft. Seit 1984 werden mit dem
Flugverein Niederrhein Duisburg verstärkt junge Leute ab 14
Jahren zu Privatpiloten ausgebildet.
Das "fliegende Klassenzimmer" wird morgen ab 11:00 Uhr in
Wesel starten.

Flugverein Niederrhein Duisburg e.V. |
|
Schüler Union Duisburg besucht Schauinsland-Reisen-Arena |
Duisburg, 14. Juli 2011 - Im Rahmen einer
Veranstaltungsreihe besuchte die Schüler Union (SU) Duisburg
am Mittwoch, den 13. Juli die Schauinsland-Reisen-Arena, die
zugleich die 35.500 Zuschauer fassende Heimspielstätte des
namhaften Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg ist.

MSV-Vorstandsmitglied Thomas Kretschmer (3. v.l.) führte die
Gruppe der SU auch in die Räume, die man als normaler Fan
nicht betreten kann – so beispielsweise in die Logen oder
die Umkleidekabinen der Spieler. Die aufwändige Technik
wurde erklärt und der Aufbau des modernen Stadions gezeigt.
"Man bekommt selten einen so detailreichen und exklusiven
Einblick in die Technik und Funktionsweise eines modernen
Fußballstadions", so Alan Günes, SU-Vorsitzender zu der
interessanten Führung.
Der Rundgang begann im gläsernen Eingangsbereich des
Stadions direkt neben dem "ZebraShop", wo Fanartikel
erworben werden können. Nach einleitenden Worten zur
Geschichte des Wedaustadions und dessen Umbaus zur heutigen
Arena führte Kretschmer die Besuchergruppe in die
Pressebereiche. Das hochmoderne Stadion bietet
Möglichkeiten, direkt aus der Pressekonferenz per Internet
beispielsweise Artikel zu schreiben oder Fotos zu versenden.
Von diesen Räumen aus ging es hinaus auf den Rasen, der
schwer zu pflegen ist, da die Sonneneinstrahlung und die
Windintensität in bestimmten Bereichen zu gering ist. Am
Besuchstag war der Rasen jedoch perfekt und bespielbar.
"Leider ist das Stadion sehr selten voll und ausverkauft,
was nicht zuletzt am Abstieg in die zweite Fußballbundesliga
2008 liegt", sagte Kretschmer.
Das Stadion ist sehr sicher. Es gibt viele Notausgänge. Aber
auch für die Spieler gibt es keine Bedenken: Der
Mannschaftsbus der Gäste kann bis zur Tür der Umkleidekabine
vorfahren. So werden Konfrontationen mit Heimfans vermieden.
Die Ausstattung der Kabinen des Deutschen Roten Kreuzes und
der Polizei ist großzügig, um einerseits schnell eingreifen
zu können und andererseits genug Kapazitäten z.B. für
Ausnüchterungen randalierender Fans zu haben.
Wer gerne etwas mehr für das Anschauen des Spiels ausgeben
will, kann es sich im "Starter Club" vor dem Spiel bei
Getränken und einem reichhaltigen Buffet gut gehen lassen.
Eine Dauerkarte im "Starter Club" kostet etwa 1500 Euro. Wem
das nicht genug ist, der kann eine von fünfunddreißig nach
Belieben eingerichteten Logen mieten. Eine Loge bietet etwa
zehn Plätze und kostet 35.000 Euro für eine Saison. Diese
Räume werden meistens von Sponsoren wie Hellmich,
König-Pilsener oder der Stadtwerke gemietet und genutzt.
Man muss aber nicht nur Fußballfeste in der MSV-Arena
feiern. Neunhundert Plätze fasst ein eingerichteter,
einteilbarer Veranstaltungsraum, der auch seperat und in
Teilen genutzt werden kann.
Die interessante Führung mit vielen Einblicken in Technik,
Organisation und Aufbau dieses modernen Fußballstadions
endete dort, wo er begann. "Wir werden beim nächsten Mal mit
einem anderen Verständnis für den Aufwand, den ein
Bundesligasspieltag bringt, in die Schauinsland-Reisen-Arena
gehen, um blau-weißen Fußball zu sehen", sagt Alan Günes,
Vorsitzender zum Abschluss.
|
|
35 Jahre Jugendzentrum Rumeln |
Duisburg, 6. Juli 2011 - Das städtische Jugendzentrum
Zentrum Rumeln, Dorfstraße 19b, feiert sein 35-jähriges
Bestehen am Samstag, 9. Juli, ab 14 Uhr. Es gibt zahlreiche
Spielangebote für Kinder, eine Hüpfburg, ein Spielmobil mit
Bewegungsangeboten und Schminkaktionen. Die Eltern können
sich in der Cafeteria bei Kaffee und Kuchen unterhalten. Ab
18 Uhr wird es für Jugendliche und Erwachsene ein Open Air
Bühnenprogramm mit hauseigenen Bands und einer
Mädchentanzgruppe geben. |
|
|
|
|