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Duisburg.Aber sicher! /Landgraf + Homberger U 12 /Girls Wanted!"Schools on ice"

Artikel  Okt - Dez / Mai - Sep 2010

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 






 
Bärbel Bas und Johannes Pflug laden Duisburger Jugendliche zum Planspiel Zukunftsdialog 2012 nach Berlin ein

Berlin/Duisburg, 21. Dezember 2011 - "Wir möchten mit jungen Menschen über unsere Zukunft diskutieren, Ideen austauschen und Anregungen aufnehmen", sagen Bärbel Bas und Johannes Pflug. Deshalb laden die beiden Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten vom 6.-8. Mai 2012 zwei Jugendliche aus Duisburg zum 1. Planspiel Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion nach Berlin ein. Interessierte zwischen 15 und 20 Jahren können sich noch bis zum 29. Februar 2012 in den Wahlkreisbüros bewerben.
Im Rahmen des "Projekt Zukunft" erarbeitet die SPD-Bundestagsfraktion zusammen mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen Antworten auf wichtige Zukunftsfragen. Beim Planspiel Zukunftsdialog simulieren 150 Jugendliche aus ganz Deutschland an Originalschauplätzen die Arbeit der Abgeordneten und basteln eigene Politikkonzepte zu Zukunftsthemen wie Arbeitspolitik, Bildung und Integration. Am Ende wird aus dem Spiel aber Realität: Die Konzepte werden den "echten" Abgeordneten in der Fraktionssitzung präsentiert und fließen so in die Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion ein.

Bürgerspende für Schülerband
Zehn Jahre Förderunterricht für Migrantenkinder – Zehn Jahre für mehr Chancengleichheit

Bürger spenden für Schülerband der Förderschule Eschenstraße
Durch einen Spendenaufruf des Referates für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten am 1. Dezember in der Lokalzeit Duisburg wurden Uwe Kirchberg und Lothar Bonus auf das Projekt „Schülerband“ der Städtischen Förderschule Eschenstraße in Duisburg-Wanheimerort aufmerksam. Ziel des Projektes ist es, die Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern und das Selbstwertgefühl abseits von Leistungsdruck und Lernproblemen zu stärken.
Uwe Kirchberg entschloss sich spontan, der Schule eine E-Gitarre und ein Keyboard zu spenden, Lothar Bonus spendet eine weitere E-Gitarre. Am Montag, 12. Dezember, haben Uwe Kirchberg und Astrid Jochum, Leiterin des Referats für Bürgerangagement und Bürgerangelegenheiten, dem Schulleiter, Gottfried Mainka, und Benjamin Pohl, dem Lehrer, der die Schülerband aufbaut, in der Förderschule Eschenstraße die drei Instrumente übergeben. Mit den gespendeten Musikinstrumenten können die Schüler der Städtischen Förderschule Eschenstraße nun einen lang gehegten Traum verwirklichen.

Auch an anderen Förderschulen gibt es auf die Schüler passgenau zugeschnittene Spendenprojekte, die Bürgerinnen und Bürger oder auch Unternehmen und Betriebe mit Geld- oder Sachspenden ermöglichen können:
- Partyservice, eine Druckerei, eine Holz- und eine Kunstfirma und ein Gartenservice als Schülerfirmen an der Städtischen Förderschule Kopernikusstraße könnten die Schüler mit Geldspenden weiter ausbauen.
- Eine Streetballanlage mit unterschiedlichen Wurfhöhen würde den Schülern helfen, Koordination und soziales Miteinander an der Städtischen Förderschule „Am Rönsberghof“ zu trainieren.
- Mit Fahrrädern, Mountainbikes, Kettcars oder auch Tischtennisplatten als Sachspenden können Kinder an der Alfred-Adler-Schule glücklich gemacht werden.
- Bereits kleine Spenden können den Schülern an der Sonnenschule, der Schule für Kranke, helfen, einen Schulgarten zu gestalten.
- Die Städtische Förderschule Bruckhauser Straße würde gerne eine Gruppe von Schülern durch pädagogisch-therapeutische Reitstunden emotional stärken. Das lässt sich nur durch eine größere Spende umsetzen.

V.l.nr. Schulleiter Gottfried Mainka, Musiklehrer und Bandleiter Benjamin Pohl und den Spender Uwe Kirchberg.

Zehn Jahre Förderunterricht für Migrantenkinder – Zehn Jahre für mehr Chancengleichheit
Seit zehn Jahren wird in Duisburg in einer Kooperation zwischen Stadt und Stiftung Mercator Förderunterricht für Kinder mit Migrationshintergrund angeboten. Dieses Projekt, das von der Universität Duisburg-Essen wissenschaftlich begleitet wird, hat zu deutlich besseren Schulleistungen der teilnehmenden Jugendlichen beigetragen. Das geht aus dem Bericht zum runden Jubiläum des Projekts hervor, der am 13. Dezember 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Jedes zweite Kind hat inzwischen in Duisburg einen Migrationshintergrund. Deutsch ist in dieser Bevölkerungsgruppe in der Regel nicht die erste Sprache. Nicht ausreichende Deutschkenntnisse erschweren die Bildungs- und Berufsperspektiven der Jugendlichen. Frühzeitige Förderung in Deutsch, aber auch in anderen elementaren Fächern beeinflusst die Ausbildungsperspektive der Kinder positiv.
Da der Förderunterricht von Lehramtsstudenten erteilt wird, gibt es einen weiteren Nutzen aus diesem Projekt. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer sammeln schon im Studium praktische Erfahrungen, die ihnen im späteren Berufsleben zur Hilfe kommen. Das gemeinsame Projekt läuft noch bis Ende 2013. Für eine Fortführung will die Stadt neue Wege finden.

Die Stiftung Mercator hat das Projekt „Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund“ nach dem Vorbild des Projekts an der Universität Duisburg-Essen 2004 bundesweit etabliert. Derzeit erhalten Schüler der Sekundarstufe I und II an 29 Standorten in elf Bundesländern kostenlosen sprachlichen und fachlichen Förderunterricht durch Lehramtsstudierende, die an ihrer Hochschule in zusätzlichen Seminaren darauf vorbereitet werden. Die Förderung findet wöchentlich am Nachmittag zwei bis vierStunden lang in Kleingruppen statt. Die Studierenden erhalten dafür ein Honorar, das von der Stiftung Mercator finanziert wird. In Essen findet der Förderunterricht an der Universität Duisburg-Essen bereits seit 36 Jahren statt. Mehr Informationen finden Sie unter: www.mercator-foerderunterricht.de

Nachhilfelehrerin Leyla Baghlani, Projektkoordinatorin Marlies Steinhaus, frühere Förderunterricht-Schülerin und jetzige -Lehrerin Sümeyye Kilinc, Bildungsdezernent Karl Janssen, Oberbürgermeister Adolf Sauerland, Lehrer Mohamed Ahmari und Elisabeth Pater, Leiterin des Referats zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien/RAA, mit der Broschüre„10 Jahre Förderunterricht für Migrantenkinder“

Bürgerspende für Schülerband

Im Erzählcafé des Museums: Lebendige Geschichte(n) erzählen

Bürgerspende für Schülerband
Duisburg, 8. Dezember 2011 - Durch einen Spendenaufruf des Referates für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten am 1. Dezember in der Lokalzeit Duisburg wurden Uwe Kirchberg und Lothar Bonus auf das Projekt „Schülerband“ der Städtischen Förderschule Eschenstraße aufmerksam. Ziel des Projektes ist es, die Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern und das Selbstwertgefühl abseits von Leistungsdruck und Lernproblemen zu stärken.
Uwe Kirchberg entschloss sich spontan, der Schule eine E-Gitarre und ein Keyboard zu spenden. Eine weitere E-Gitarre hat Lothar Bruns gespendet. Mit den Musikinstrumenten können die Schülerinnen und Schüler der Städtischen Förderschule nun einen lang gehegten Traum verwirklichen.
Uwe Kirchberg und Astrid Jochum übergeben dem Schulleiter Gottfried Mainka und Benjamin Pohl, dem Lehrer, der die Schülerband aufbaut, die drei Instrumente.
 

Im Erzählcafé des Museums: Lebendige Geschichte(n) erzählen

Schülerinnen und Schüler des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums, die erwachsenen Interviewpartner aus Duisburg-Marxloh und der Verein Rosen für Marxloh e.V. werden am Sonntag, 11. Dezember 2011, ab 15 Uhr unter dem Titel „Heute-Damals-Übermorgen“ ihr Projekt präsentieren, das im Rahmen des Duisburger Geschichtswettbewerbs entstanden ist. Die Beteiligten erzählen im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 (Innenhafen) den Besuchern ihre Geschichte(n), wann sie nach Duisburg gekommen sind und wie sie in Duisburg leben. Deutsche und türkische Lieder als Erinnerungen aus der Kindheit sowie eine lustige Geschichte von Hodscha Nasreddin tragen zur Unterhaltung bei. Eine kleine Fotoausstellung und Gemälde der jungen Leute illustrieren die unterschiedlichen Geschichten und geben einen Ausblick auf das Übermorgen. Bei Kaffee, Tee und Gebäck gibt es Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Schülerinnen und Schüler des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums mit den erwachsenen Interviewpartnern, die ihre Geschichte(n) erzählen.
 

Jugendamt sucht neue Projektideen für mehr Toleranz
Bundesprogramm macht Finanzierung möglich

Duisburg, 1. Dezember 2011 - Bereits in diesem Jahr wurden 17 Projekte mit Zuwendungen aus dem Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ in Höhe von 100.000 Euro gefördert und erfolgreich durchgeführt. Diese laufen am 31. Dezember 2011 aus und können nicht verlängert werden. 2012 soll es mit neuen Projekten weiter gehen: Das Jugendamt der Stadt Duisburg ruft deshalb jetzt gemeinnützige Organisationen, Institutionen, Fördervereine von Schulen und Kindertageseinrichtungen und andere Vereine auf, bis spätestens Ende diesen Jahres neue Ideen und Konzepte, die zu den Zielen des Lokalen Aktionsplans (LAP) passen, einzureichen.

Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes, benennt die Kernziele des LAP: „Wir suchen zum Beispiel nach Präventionsangeboten an Schulen und Kindertageseinrichtungen zum Thema Gewalt, Rassismus, Rechtsextremismus. Außerdem kommen Konzepte, die sich mit Bildungs-/Integrationslotsen beschäftigen, aber auch außerschulische Projekte zur Stärkung von Demokratie und gegen Fremdenfeindlichkeit für eine Förderung in Frage. Vielleicht gibt es auch eine Idee, wie man der interkulturellen Konfliktbewältigung begegnen kann.“ Krützberg will auch die motivieren, deren Anträge in diesem Jahr nicht befürwortet wurden: „Auch die Träger abgelehnter Projekte sollten sich nicht entmutigen lassen und ihren letzten Antrag optimieren oder einen neuen Vorschlag einbringen.“

Dass eine weitere Zuwendung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für 2012 kommt, ist bereits signalisiert worden. Jedes Einzelprojekt, das sich mit der Netzwerkarbeit zur Stärkung der lokalen Demokratie, der schulischen und außerschulischen Präventionsarbeit oder der interkulturelle Arbeit beschäftigen muss, kann mit maximal 20.000 Euro gefördert werden.

Wer bei der Antragstellung oder während des Projektlaufs Hilfe benötigt, wird nicht alleine gelassen: Mitarbeiter des Jugendamtes unterstützen die Akteure vor, während und beim Abschluss der Projekte.
Alle Informationen rund um das Bundesprogramm, den Lokalen Aktionsplan (LAP), den Antrag, Ansprechpartner und weitere hilfreiche Downloads gibt es unter www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
Das Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“" wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Nähere Informationen dazu unter www.toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.
Kontakt: Herbert Dräger, Jugendamt, Kuhstraße 6, Duisburg-Mitte, Telefon 0203-2833486, h.draeger@stadt-duisburg.de
 

IT.NRW bietet kostenfreie Ausbildung zum Programmierer

Düsseldorf/Duisburg, 25. November 2011 - Information und Technik Nordrhein-Westfalen bildet in sechs Monate dauernden Kursen Programmierer/-innen aus. Das Angebot richtet sich an Interessenten mit Hochschul- oder Fachhochschulreife, die zurzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen. Eine weitere Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Eignungstest. Der Lehrgang ist kostenlos. Den Teilnehmern wird ein Entgelt in Höhe von knapp 100 Euro (brutto) je Monat gezahlt.

Drei unterschiedliche Ausbildungszweige stehen zur Auswahl:
. PC-Lehrgang Typ 1: Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt Java
. PC-Lehrgang Typ 2: Anwendungsprogrammierung - mehrere Sprachen
. PC-Lehrgang Typ 3: System- und Netzwerkadministration
Die Ausbildungen vermitteln Kenntnisse zu Programmier- und Markup-Sprachen (C, C++, Visual Basic.NET, HTML, Java) sowie zu den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server. Für die kommenden Lehrgänge stehen noch Plätze zur Verfügung.
Bewerbungen können mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Mauerstraße 51, 40476 Düsseldorf) eingereicht werden. Weitere Informationen erhalten Interessenten im Internet (http://www.it.nrw.de/jobs/stellprog.html) oder telefonisch (0211 9449-3490).
Seit 1985 hat IT.NRW schon über 100 derartige Lehrgänge durchgeführt - mehr als 1 000 Teilnehmer/-innen haben seither diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zahlreiche Absolvent(inn)en mit erfolgreichem Lehrgangsabschluss fanden bei Behörden und anderen Arbeitgebern eine Anstellung. (IT.NRW)

Europäisches Jugendforum „Die Zukunft junger Menschen in Europa“

Duisburg, 18. November 2011 - Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg veranstaltet gemeinsam mit dem Kaufmännischen Berufskolleg Walther-Rathenau und dem Sophie-Scholl-Berufskolleg am Freitag, 25. November, zwischen 10.30 und 15.30 Uhr ein internationales Jugendforum mit dem Titel „Die Zukunft junger Menschen in Europa“ im Kaufmännischen Berufskolleg Walther-Rathenau auf der Walther-Rathenau-Straße 10 in Duisburg-Hamborn.

Um 10 Uhr treffen sich Berufsschülerinnen und Berufsschüler aus Duisburg, Rotterdam und Nimwegen. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Peter Krommweh um 10.30 Uhr teilen sich die Jugendlichen auf vier Arbeitsgruppen zu folgenden Themen auf: „Energieversorgung in der EU“, „Wie bewerbe ich mich? Voraussetzungen für Bewerbungen im Ausland“, „Interkulturelle Kompetenz“ und „Bildungslandschaft Euregio“.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden ab 14 Uhr mit Experten und Vertretern aus der Politik diskutiert. Die Jugendlichen werden dann mit den Politikern ihre Visionen für Europa bzw. eigene Wünsche und Erwartungen an die EU diskutieren. Themenpunkte werden unter anderem sein, welche Möglichkeiten der grenznahe Raum zu den Niederlanden oder die EU insgesamt bietet, wo wie man sich erfolgreich für das Ausland bewirbt oder welche interkulturelle Unterschiede bestehen und wie man damit umgeht.
Auf dem Podium sind vertreten: Jens Geier (Mitglied der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament), Werner Jostmeier (Vorsitzender des Ausschusses für Europa und Eine Welt und Mitglied im Ausschuss der Regionen, CDU) und Christian Schimang (Büro der Europaabgeordneten Dr. Renate Sommer, Mitglied der Fraktion der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament). Die Veranstaltung wird moderiert von Roland Wolf.
 

Duisburger Jugendamtselternbeirat hat sich konstituiert

Duisburg, 17. November 2011 - Mit der Neufassung des nordrhein-westfälischen Kinderbildungsgesetzes (KiBiz) zum 1. August 2011 wurden auch die Mitwirkungs- und Beteiligungsrechte von Eltern gestärkt. So wurde als neues Gremium der Jugendamtselternbeirat eingeführt, der aus der Mitte aller Elternbeiräte der einzelnen Kindertageseinrichtungen auf kommunaler Ebene gewählt wird, und der auf der kommunalen Ebene die Interessen aller Elternbeiräte gegenüber den Trägern der Jugendhilfe vertritt und dem das Jugendamt Mitwirkungsmöglichkeiten bei wesentlichen, die Kindertageseinrichtungen betreffenden Fragen gibt.
Zur konstituierenden Sitzung des Jugendamtselternbeirates hatte das Jugendamt der Stadt Duisburg jeweils einen Vertreter/eine Vertreterin der Elternbeiräte der 186 Duisburger Kindertageseinrichtungen für den 8. November in das Duisburger Rathaus eingeladen. Hier fanden sich dann insgesamt 62 Elternbeiräte ein, so dass die gesetzlich normierte Mindestquote einer 15-prozentigen Beteiligung, die zur Durchführung des Wahlverfahrens vorgegeben ist, deutlich erfüllt war.
Nach der Begrüßung durch Duisburgs Jugendamtsleiter Thomas Krützberg stellte dieser dann die wichtigsten Eckpunkte und Aufgabenstellungen des Jugendamtselternbeirates vor. Hierzu gehören unter anderem die Vertretung der Interessen der Elternschaft, insbesondere die Interessen von Kindern mit Behinderungen und deren Eltern, gegenüber den Trägern der Jugendhilfe, Einrichtung und Absicherung von Kommunikationsstrukturen zwischen den Beiräten der Kindertageseinrichtungen und dem Jugendamtselternbeirat, Wahl einer Vertretung für den ebenfalls neuen Landeselternbeirat sowie die Beteiligung an den Sitzungen des Jugendhilfeausschusses.
Nach der Durchführung weiterer Formalien wie der einstimmige Beschluss der vom Jugendamt vorgeschlagenen Geschäftsführung für den Jugendamtselternbeirat wurden dann die fünf Mitglieder des Jugendamtselternbeirates gewählt. Hierzu hatten sich insgesamt zwölf Elternbeiräte zur Wahl gestellt.
Gewählt wurden: 1.Vorsitzender: Dirk R. Schuchardt (katholische Kindertageseinrichtung Düsseldorfer Landstraße); stellvertretende Vorsitzende: Ilka Sebastian (städtische Kindertageseinrichtung Düsseldorfer Straße) und Bettina Hoß (städtische Kindertageseinrichtung Carpstraße); Schriftführer: Emanuel Krauleidies (städtische Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben); stellvertretende Schriftführerin: Miriam Massarski (städtische Kindertageseinrichtung Kurt-Spindler-Straße).
Aufgabe des neu gewählten Elternbeirates ist es nun, diese Funktion mit Inhalten und Leben zu füllen. Hierzu werden nun zeitnah die ersten Sitzungen terminiert. Gerne nahm der Jugendamtselternbeirat das Angebot von Jugendamtsleiter Krützberg an, den Beirat als beratendes Mitglied in der Anfangsphase zu begleiten und Seitens des Jugendamtes die notwendige logistische Unerstützung zu liefern.

Seminarreihe: „Fit fürs Abi!“
„Fit fürs Abi!“ ist der Titel einer Seminarreihe der Volkshochschule, die sich an Schüler richtet, die die Sekundarstufe II besuchen. An zwei Abenden geht es um Tipps und Tricks für überdurchschnittliche Gedächtnisleistung. Die zweiteilige Seminarreihe beginnt am Freitag, 18. November, 18.30 bis 21.15 Uhr, und wird am folgenden Freitag, 25. November, zur gleichen Zeit fortgesetzt. Veranstaltungsort ist die VHS-Zentrale auf der Königstraße 47. Eine Voranmeldung ist unter 0203 / 2833240 erforderlich.
 

Gedenkstättenfahrt des Jugendamtes zur ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang

Duisburg, 3. November 2011 - Auf Einladung des Duisburger Jugendamtes besuchten am 22. Oktober 30 Jugendliche die Gedenkstätte der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang in Schleiden im Nationalpark Eifel. Die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang mit ihrem historischen Ursprung und baulichen Bestand ist heute ein Ort der Erinnerung an die nationalsozialistische Geschichte Deutschlands. Die Auseinandersetzung mit der Erziehung und Indoktrination der Führungselite der NSDAP ist einer der Schwerpunkte vor Ort.
In drei Workshops beschäftigten sich die Jugendlichen mit diesem Thema. Danach bestand für alle Teilnehmer kein Zweifel mehr, sich verantwortlich an der demokratischen Gestaltung der Zukunft unserer Gesellschaft zu beteiligen.
Die Gedenkstättenfahrt war die dritte dieser Art innerhalb eines Jahres. Zuvor wurden bereits die Wewelsburg in Büren (Dauerausstellung Ideologie und Terror der SS) und das Anne Frank Haus in Amsterdam besucht. Die Themen werden in den teilnehmenden städtischen Jugendzentren vor- und nachbereitet. Die durchweg positive Bilanz dieser Fahrt nimmt das Jugendamt der Stadt Duisburg als Auftrag für zukünftige Projekte dieser Art an.

Jugendliche bei ihrem Besuch der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang.

Gastfamilien für Austauschschüler aus aller Welt gesucht

Anmeldung für die Aufnahme eines Gastschülers bis 30.11.2011 - Einreise im Januar 2012
Bonn/Duisburg, 3. November 2011 - Austauschschüler aus aller Welt sollen in freundliche, aufgeschlossene Gastfamilien aufgenommen werden. Die Schüler reisen im Januar an. Interessierte Gastfamilien, die ehrenamtlich einen Schüler aufnehmen wollen, können sich noch bis zum 30. November 2011 bei uns melden, gerne auch früher. Damit bleibt genügend Zeit, jede Familie persönlich zu besuchen, um sicherzustellen, dass sie geeignet ist.

Gastfamilien, die einen Schüler aus dem Ausland bei sich aufnehmen, erhalten einen einmaligen Einblick in eine fremde Kultur. Gleichzeitig lernen sie ihren eigenen Alltag und ihr Umfeld mit den Augen des neuen Familienmitglieds kennen. Im Idealfall entstehen Dank dieses „Kultur-Spiegels“ lebenslange Freundschaften, manche sogar über Generationen hinweg.

Yuna Kawashima aus der Mongolei mit ihrer Gastfamilie
 

Die 15- bis 18-jähigen Austauschschüler- und Schülerinnen reisen im Januar 2012 an und stammen u.a. aus Neuseeland, Irland, Kolumbien oder der Mongolei. Sie alle verfügen über ein eigenes
Taschengeld, das ausreichend für die Schule, kleinere Ausflüge, Bekleidung und öffentliche
Verkehrsmittel ist. Die Gastfamilie nimmt einen Schüler für drei, sechs oder 12 Monate ehrenamtlich
auf und trägt die Kosten des Alltags, wie Essen, Strom und Wasser.
Während ihres Aufenthaltes wollen die jungen Gäste Teil der Familie sein mit allen Rechten und
Pflichten. Ein eigenes Zimmer ist ideal, aber es kann auch ein Zimmer mit gleichgeschlechtlichen
Gastgeschwistern geteilt werden. Nach der Platzierung, egal ob in einer Stadt oder in einem ländlichen
Gebiet, gehen sie auf eine örtliche Realschule bzw. ein Gymnasium.
Familien und Paare mit und ohne Kinder bzw. Alleinerziehende können Gastfamilie werden. Ende
November ist Anmeldeschluss für die Aufnahme eines Austauschschülers im Januar 2012. Weitere
Informationen gibt es bei Experiment e.V., Eva Kirch, Telefon: (0228) 95 72 210 oder Mail:
einreise@experiment-ev.de.

Die Teilnehmer und ihre Gastgeber werden persönlich von Experiment e.V. betreut. Deutschlands
älteste, gemeinnützige Austauschorganisation verfügt über ein deutschlandweites Netz von 600
ehrenamtlichen Mitarbeitern, die beratend zur Seite stehen.
Über Experiment e.V: Wir sind das deutsche Büro der weltweit aktiven Austauschorganisation „The
Experiment In International Living“. Der Verein mit fast 900 Mitgliedern ist seit 1952 in Deutschland
als gemeinnützig registriert und kooperiert u.a. mit dem Bundesministerium für Wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Deutschen-Akademischen Austauschdienst, dem Auswärtigen
Amt, dem Goethe-Institut, dem Deutschen Bundestag und der ZEIT-Stiftung.

Experiment e.V. ist das deutsche Büro der weltweit ältesten Austauschorganisation "The Experiment In International Living". Der Verein mit fast 900 Mitgliedern ist seit 1952 in Deutschland als gemeinnützig registriert und kooperiert u.a. mit dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Deutscher-Akademischer Austauschdienst, Auswärtiges Amt, Goethe-Institut, Deutscher Bundestag und ZEIT-Stiftung. Die 25 hauptamtlichen Mitarbeiter der Bundesgeschäftsstelle in Bonn werden bundesweit durch fast 600 ehrenamtlich engagierte "Experimenter" unterstützt.

40 Jahre Duisburger IKiBu

Duisburg, 2. Oktober 2011 - Wie der Eishockeysport in Duisburg feiert auch die Internationale Kinderbuchausstellung in diesem Herbst ihr 40-jähriges Jubiläum. Vom 21. bis 26. November 2011 bietet die Stadtbibliothek unter dem Motto "IKiBu & DU" Lesungen, Theater, Musik, Kreativveranstaltungen und Ausstellungen in der Zentralbibliothek und in allen Zweigstellen an. In dieser Zeit werden natürlich auch die wichtigsten Neuerscheinungen im Bereich der Kinderbücher vorgestellt.
Für Schulklassen der Jahrgangsstufen 1 bis 6 wird es begleitend wieder ein umfangreiches Angebot an Lesungen, Literaturwerkstätten und Autorengesprächen geben.
Dank der großzügigen Spenden der Firma KRANKIKOM und der Volksbank Rhein Ruhr wird sich die 40. IKiBu wieder als Fest für alle präsentieren können. In der Zentralbibliothek sind Kinder und Eltern zu vielfältigen Angeboten wie Kindertheater, Bilderbuchkino und Kreativwerkstätten eingeladen. Und am letzten Tag der IKiBu werden auch in den Bezirksbibliotheken wieder bunte Abschlussveranstaltungen gefeiert.

Programmflyer 2011

Jugend-Förderpreis 2011 mit dem Thema „I have a dream!“ vergeben - Preisverleihung am 10. Oktober im Mercator-Center

Duisburg, 5. Oktober 2011 - Unter Leitung des Duisburger Künstlers Gerd Losemann tagte am 30. September die Jury für die Vergabe des „Jugend-Förderpreises 2011“, den das Mercator-Center in Kooperation mit dem Bezirksamt Meiderich/Beeck vergibt. Nach Sichtung aller 44 eingereichten künstlerischen Beiträge der Schulen aus dem Stadtbezirk (Heinrich-Böll-Hauptschule, Theodor-König-Gesamtschule, James Rizzi-Förderschule, Förderschule Bruckhauser Straße, Gesamtschule Meiderich und Förderschule Am Rönsbergshof) wurden die Arbeiten zur Prämierung ausgewählt. Die Preisgelder in Höhe von 1.500 Euro (Staffelung: 500 bis 100 Euro) werden den Schulen für Zusatzausstattungen im künstlerischen Bereich überlassen.

Der Jugend-Förderpreis wird in diesem Jahr zum zwölften Mal vergeben. Das diesjährige Thema lautete: „I have a dream“. Bewerben konnten sich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I im Stadtbezirk Meiderich/Beeck. 120 Schülerinnen und Schüler haben sich an dem Wettbewerb beteiligt.
Künstler Gerd Losemann über die Arbeiten: „Persönliche Lebenserwartungen wurden thematisiert, wie Gesundheit, Liebe und Geld, aber auch die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt. Und das Zitat Martin Luther King’s wurde konkret ins Bild gesetzt. Insgesamt war es ein Thema, das vielfältig und kreativ umgesetzt wurde.“
Der Jury gehörte erstmals der neue Manager des Mercator-Centers Hans-Jörg Kleinow an. Die weiteren Jurymitgleider wurden wieder von Gerd Losemann angeführt. Die weiteren Mitglieder: Andre Theurich, ehemaliger Center-Manager des Mercator-Centers in Duisburg-Obermeiderich sowie Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann und Amtsleiter Ralph Cervik an. Jürgen Gerber, ehemaliger Leiter der Hauptschule Wiesbadener Straße war Gastgeber der Jury, die im Bürgerhaus Hagenshof tagte.
Die Arbeiten werden im Rahmen einer Ausstellung vom 10. bis 15. Oktober im Mercator-Center in Obermeiderich der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei der Eröffnung der Ausstellung am Montag, 10. Oktober, um 18 Uhr werden die Namen der Preisträger bekannt gegeben und den beteiligten Schulen die Preise übergeben. Zusätzlich erhalten die beteiligten Schülerinnen und Schüler Sachpreise.

V.l.n.r.: Gastgeber Jürgen Gerber, Leiter der ehemaligen Hauptschule Wiesbadener Straße, Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann, der scheidende Center-Manager Andre Theurich, Künstler Gerd Losemann, der neue Center-Manager Hans- Jörg Kleinow und Amtsleiter Ralph Cervik.

Europäisches Jugendforum im Schiffer-Berufskolleg RHEIN

Duisburg, 29. September 2011 - Duisburger und europäische Jugendliche fordern mehr und engere Zusammenarbeit im Bildungssektor in der EU
Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg und das Schiffer-Berufskolleg RHEIN hatten am 26. September zu einem Europäischen Jugendforum mit dem Titel „Harmonisierung der Berufsausbildung in der EU - Die Zukunft junger Menschen in Europa“ eingeladen. Die Veranstaltung fand im Schiffer-Berufskolleg RHEIN in Homberg statt. Die Schule kümmert sich bereits seit Jahren um die Harmonisierung der Berufsprofile und Berufskenntnisse in der europäischen Binnenschifffahrt und setzt bei der Festlegung von Standards in der Binnenschifffahrt europaweit Akzente.

Insgesamt 70 Berufsschülerinnen und Berufsschüler aus Duisburg, Posnan/Polen und Harling/Niederlanden diskutierten über die Themen „Berufsabschluss: Und jetzt? Welche Chancen habe ich in der EU?“, „Ist meine Währung noch sicher?“, „Schüleraustausch. Wie unterstützt mich die EU?“ und „Wie vergleichbar sind die Ausbildungsbedingungen in maritimen Berufen in der EU?“

Die Teilnehmer entwickelten zahlreiche Forderungen für ein zukünftiges Europa, die mit Vertretern aus Bildung, Wirtschaft und Politik diskutiert wurden. Dazu standen Hans Günther Portmann, Schulleiter des Schiffer-Berufskollegs RHEIN, Prof. Dr. Otto Jockel von der Hochschule Neuss für internationale Wirtschaft, Jörg Rusche vom Arbeitgeberverband der Deutschen Binnenschifffahrt e. V. und Axel Birkenkämper, Referent für Europa, Internationales und Migration in der CDU-Landtagsfraktion zur Verfügung.
Im Mittelpunkt der Forderungen stand der Wunsch nach einer stärkeren Angleichung der unterschiedlichen nationalen Ausbildungsbedingungen und damit verbunden die Forde¬rung nach einer einheitlichen sozialen Absicherung. Auch der Ruf nach einem europäischen Mindestlohn in der Binnenschifffahrt wurde laut. Vor allem auch berufsspezifische Forderungen bewegte die Jugendlichen: zum Beispiel eine einheitliche europäische Sprache zur besseren Verständigung – im Fachjargon der Binnenschiffer „Riverspeak“ genannt.
Immer wieder war der Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung zu hören, bis hin zur Forderungen nach der Einführung eines europaweiten Referendums. Insgesamt wurde sehr deutlich, wie wichtig den Jugendlichen der gemeinsame, grenzüberschreitende Austausch gerade mit Blick auf die ähnliche und doch sehr unterschiedliche Lebens- und Ausbildungssituation ist.
Von den anwesenden Experten erhielten die Gedanken und Ideen der Jugendlichen größtenteils Zustimmung, auch wenn die Umsetzung teilweise nicht so einfach möglich sei. Beeindruckend war die Fülle, Bandbreite und Qualität der entwickelten Forderungen.

So wünschte sich Schulleiter Portmann eine Fortsetzung dieser Art von Veranstaltungen. Während sich Moderator und Veranstalter, Joachim Fischer von EUROE DIRECT Duisburg, von der europäischen Diskussionsatmosphäre in den Arbeitsgruppen sehr angetan zeigte: „Die beste Art und Weise die Vielfalt Europas zu erleben und die Vorzügige der kulturellen Vielzahl zu spüren!“.
 

Europäisches Jugendforum „Harmonisierung der Berufsausbildung in der EU
Die Zukunft junger Menschen in Europa“

Duisburg, 21. September 2011 - Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg veranstaltet am Montag, 26. September, gemeinsam mit dem Schiffer-Berufskolleg RHEIN ein internationales Jugendforum mit dem Titel „Harmonisierung der Berufsausbildung in der EU - Die Zukunft junger Menschen in Europa“ im Schiffer-Berufskolleg RHEIN am Bürgermeister-Wendel-Platz 1 in Duisburg-Homberg.
In der Zeit zwischen 14 bis 17 Uhr treffen sich Berufsschüler des Schiffer-Berufkollegs RHEIN, aus den Niederlanden sowie aus Polen um über die Zukunft Europas zu diskutieren. Die Jugendlichen werden „Visionen für Europa“ erarbeiten, in denen die eigenen Wünsche und Erwartungen an das Europa vom morgen zum Ausdruck kommen.
Nach der Begrüßung durch Hans Günther Portmann vom Schiffer-Berufskolleg RHEIN und Bürgermeister Benno Lensdorf teilen sich die Jugendlichen auf vier Arbeitsgruppen „Berufsabschluss: Und jetzt? Welche Chancen habe ich in der EU?“, „Ist meine Währung noch sicher?“, „Schüleraustausch. Wie unterstützt mich die EU?“ und „Wie vergleichbar sind die Ausbildungsbedingungen in maritimen Berufen in der EU?“ auf.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden im Anschluss mit Experten und Vertretern aus Bildung, Wirtschaft und Politik diskutiert.
Auf dem Podium sind vertreten: Hans Günther Portmann, Schiffer-Berufskolleg RHEIN/ EDINA (Europäisches Projektkonsortium), Prof. Dr. Otto Jockel, Hochschule Neuss für internationale Wirtschaft, Jörg Rusche, Arbeitgeberverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. und Axel Birkenkämper, Referent für Europa, Internationales und Migration in der CDU-Landtagsfraktion. Die Veranstaltung wird moderiert von Joachim Fischer vom EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg.

 

IT.NRW bietet kostenfreie Ausbildung zum Programmierer

Duisburg, 20. September 2011 - Information und Technik Nordrhein-Westfalen bildet in sechs Monate dauernden Kursen Programmierer/-innen aus. Das Angebot richtet sich an Interessenten mit Hochschul- oder Fachhochschulreife, die zurzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen. Eine weitere Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Eignungstest. Der Lehrgang ist kostenlos, und den Teilnehmer/-innen wird ein Entgelt in Höhe von knapp 100 Euro je Monat gezahlt.
Es stehen drei unterschiedliche Ausbildungszweige zur Auswahl:
. PC-Lehrgang Typ 1: Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt Java
. PC-Lehrgang Typ 2: Anwendungsprogrammierung - mehrere Sprachen
. PC-Lehrgang Typ 3: System- und Netzwerkadministration

Die Ausbildungen vermitteln Kenntnisse zu Programmier- und Markup-Sprachen (C, C++, Visual Basic.NET, HTML, Java) sowie zu den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server.
Für die kommenden Lehrgänge stehen noch Plätze zur Verfügung. Bewerbungen mit den üblichen Bewerbungsunterlagen (wie Lebenslauf und Zeugniskopien) können bei IT.NRW (Mauerstraße 51,
40476 Düsseldorf) eingereicht werden. Weitere Informationen erhalten Interessenten im Internet
(http://www.it.nrw.de/jobs/stellprog.html) oder telefonisch  (0211 9449-3490).
 

UDE: Nacht der Physik - Experimente zur Geisterstunde

Duisburg, 19. September 2011 - Sichtbare Atome, springendes Shampoo und Hologramme zum Selbstmachen – am 23. September von 17 Uhr bis Mitternacht lädt die Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) zur „Nacht der Physik“ in die Keksdosen am Campus Duisburg ein.
Eine Show mit magischen Magneten, Zauberei mit Sand, die Fortbewegung der Zukunft und allerwinzigste Dimensionen im Elektronenmikroskop: Nachdem die Phänomene der Physik im vergangenen Jahr in die „Nacht der Wissenschaftskultur“ eingebunden waren, wollen die Veranstalter die Hörsäle nun zum zweiten Mal mit begeisterten Besuchern füllen.
Die Nacht beginnt bereits um 17 Uhr im Gebäude MC, Lotharstraße/Ecke Mülheimer Straße, damit auch Kinder z. B. an der Experimente-Show „Superkalt bis ganz schön brenzlig“ teilnehmen können. Nur so viel wird verraten: Feuertornados und eine -196 Grad Celsius kalte Flüssigkeit spielen eine Rolle. Wie sich Schwerelosigkeit anfühlt, erfahren angehende kleine Astronauten anschließend von Studierenden, die bei Parabelflügen Experimente zur Planetenentstehung durchgeführt haben.
Im Workshop „Holographie“ kann jeder Teilnehmer sein eigenes Hologramm erzeugen – vom Centstück, dem Ehering oder Omas Hörgerät. Spannende Einblicke in die Welt der Physiker versprechen die Laborführungen. Wer einen Blick in das deutschlandweit einzigartige Nano-Schülerlabor (Einweihung am 26.09.2011) werfen und einmal selbst ein Elektronenmikroskop bedienen möchte, ist auch hierzu herzlich eingeladen.
Passend zum neuen Studiengang „Energy Science“ verblüfft die Vorführung „Sonnenenergie im Überfluss“ mit Experimenten rund um Volt, Ampere & Co. Bei der anschließenden YouTube-Präsentation sind die Zuschauer gefragt: Springendes Shampoo – wie kann das sein? Und warum explodiert die Badewanne? Aber keine Angst, abgefragt wird hier nicht, denn Prof. Axel Lorke kennt die Erklärungen zu den erstaunlichen Phänomenen.
Interessierte Laien, Ein-bisschen-Wissende und Experten jeden Alters sind herzlich willkommen.
 

Stadtranderholung 2011: Disco-Fieber am Dienstag

Duisburg, 26. August 2011 - „Beach-Party“ für Stadtranderholungs-Kinder im Delta Musik Park
Für 1500 Kinder und ihre 250 Betreuer des Jugendamtes gibt es, wie in den letzten Jahren, eine große Party im Delta Musik Park.
Am Dienstagvormittag geht es zwischen 9.30 und 15.30 Uhr in drei Etappen mit 13 Bussen ins Delta. Neben dem vielfältigen Musikprogramm gibt es in diesem Jahr mit „Singstar“ eine besondere „Mit-Sing-Aktion“. Das Motto der Veranstaltung ist „Beach-Party“ – das Delta liefert den Sand dazu.
 

Wie leben Kinder in Deutschland?

Zahl der Kinder in Deutschland seit 2000 um 2,1 Millionen gesunken
Duisburg, 3. August 2011 -
Nach den Ergebnissen des Mikrozensus lebten im Jahr 2010 rund 13,1 Millionen minderjährige Kinder in Deutschlands Haushalten. Vor zehn Jahren - also im Jahr 2000 - war diese Zahl noch um 2,1 Millionen höher: Damals lag sie bei 15,2 Millionen. Der rückläufige Trend wird sich weiter fortsetzen, so die Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung.

Diese und weitere Ergebnisse hat Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes, heute auf einer Pressekonferenz in Berlin zur Lebenssituation von Kindern in Deutschland vorgestellt.
Er betonte die unterschiedlichen Entwicklungen im Westen und Osten Deutschlands. In Westdeutschland sei die Zahl der Kinder zwischen 2000 und 2010 um etwa 10 % auf 11,0 Millionen Kinder gesunken. "Noch gravierender war der Rückgang in Ostdeutschland: Im Jahr 2010 gab es hier knapp 29 % weniger Kinder als zehn Jahre zuvor", sagte Roderich Egeler.
Auch hinsichtlich der Familienstrukturen unterscheiden sich West- und Ostdeutschland: Während 2010 in Westdeutschland 79 % der minderjährigen Kinder bei ihren verheirateten Eltern lebten, betrug der entsprechende Anteil in Ostdeutschland nur 58 %. Hier war der Anteil der Kinder in Lebensgemeinschaften mit 17 % fast drei Mal so hoch wie im Westen (6 %). 24 % der ostdeutschen Kinder wohnten bei einem alleinerziehenden Elternteil, im früheren Bundesgebiet waren es 15 %.

Roderich Egeler ging auf eine Reihe weiterer Themen ein, die die Situation von Kindern in Deutschland aus Sicht der Statistik beschreiben. Einige Beispiele:
* Bei 51 % der minderjährigen Kinder in Paarfamilien in Deutschland gingen beide Elternteile einer beruflichen Tätigkeit nach, bei 38 % war nur ein Elternteil berufstätig und 11 % der Kinder lebten in Paarfamilien, bei denen keiner der beiden Elternteile aktiv erwerbstätig war. Je jünger Kinder sind, desto häufiger geben insbesondere Mütter ihre Erwerbstätigkeit vorübergehend auf: So waren nur noch bei 28 % der Kinder unter drei Jahren beide Elternteile berufstätig.

* Das Angebot an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren in einer Kindertageseinrichtung oder durch eine Tagesmutter beziehungsweise einen Tagesvater ist in den letzten Jahren gestiegen. 2006 betrug die Betreuungsquote noch 14 %, am 1. März 2010 bereits 23 %. Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, bis 2013 insgesamt 750 000 Betreuungsplätze für unter 3-Jährige zur Verfügung zu stellen, müssen bis dahin noch rund 280 000 Plätze zusätzlich geschaffen werden.

* An den weiterführenden Schulen in Deutschland gibt es einen Trend zur Höherqualifizierung: Im Schuljahr 2010/2011 besuchten 45 % der Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe ein Gymnasium. Zehn Jahre zuvor hatten nur 37 % die Gymnasiallaufbahn eingeschlagen.

* Die wirtschaftliche Lage von Kindern hängt in erster Linie davon ab, welche Einkommen ihre Eltern beziehen. Bei 92 % der minderjährigen Kinder in Paarfamilien ist das Erwerbseinkommen eines oder beider Elternteile Quelle des überwiegenden Lebensunterhaltes. Auch bei mehr als der Hälfte der Kinder von Alleinerziehenden (57 %) war das Erwerbseinkommen des Elternteils die Haupteinkommensquelle. Für rund 33 % der Kinder von Alleinerziehenden stellten jedoch Transferleistungen die Haupteinkommensquelle der Familie dar.
* Kinder sind in Deutschland nicht stärker armutsgefährdet als der Durchschnitt der Bevölkerung. Nach der Erhebung über Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) waren im Jahr 2008 in Deutschland 15,5 % der Bevölkerung armutsgefährdet. Für Kinder unter 18 Jahren lag die Quote bei 15,0 %.
Schwerpunkt der vorgestellten Ergebnisse sind die neuen Daten des Mikrozensus 2010, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa. Darüber hinaus wurde eine Reihe anderer Quellen ausgewertet, so zum Beispiel Statistiken zu Bildung, Kinderbetreuung und Kinder- und Jugendhilfe, aber auch Ergebnisse der Justiz-, der Gesundheits- und der Verkehrsunfallstatistik sowie der europaweiten Erhebung über Einkommen und Lebensbedingungen wurden präsentiert.
 

Jugenderwerbslosigkeit in Deutschland ist eine der niedrigsten in der EU
Im Juni 2011 waren 9,1 % oder 430 000 junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren erwerbslos. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des internationalen Tags der Jugend am 12. August 2011 mit. Nach diesen um saisonale und irreguläre Einflüsse bereinigten Ergebnissen hatte Deutschland im Juni die drittniedrigste Jugenderwerbslosenquote von allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) nach den Niederlanden (7,1 %) und Österreich (8,2 %).

Die Erwerbslosenzahlen werden auf Basis der EU-weit durchgeführten Arbeitskräfteerhebung bestimmt. Dabei wird das Erwerbstatuskonzept der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) angewandt. Beides ermöglicht internationale Vergleiche.
Im Gegensatz zu den meisten anderen EU-Staaten liegt die Jugenderwerbslosigkeit in Deutschland - nach einem Anstieg im Jahr 2009 - sogar noch unter dem Niveau von vor der Wirtschaftskrise: Im April 2008 hatte in Deutschland die Erwerbslosenquote junger Menschen noch 10,7 % betragen und belegte damit Rang acht im Vergleich der EU-Staaten. Allerdings war im Juni 2011 die deutsche Jugenderwerbslosenquote immer noch höher als die allgemeine Erwerbslosenquote bezogen auf Erwerbspersonen im Alter von 15 bis 74 Jahren. Diese lag bereinigt bei 6,1 %.

In allen EU-Staaten zusammen waren im Juni 2011 über fünf Millionen junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren erwerbslos. Die Jugenderwerbslosenquote lag im EU-Mittel bei 20,5 % und damit deutlich über der deutschen Quote. Die weitaus höchste Erwerbslosenquote hatte Spanien, wo im Juni fast jeder zweite (45,7 %) im Alter von 15 bis 24 Jahren erwerbslos war. Ebenfalls bemerkenswert ist die Situation in Griechenland: Nach den verfügbaren aktuellsten Zahlen lag dort im März 2011 die Jugenderwerbslosenquote bei 38,5 %.
Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise machten sich ab April 2008 durch einen Anstieg der Erwerbslosigkeit in den EU-Staaten der Europäischen Union bemerkbar. Dabei waren Dauer und Ausmaß des Anstiegs national sehr unterschiedlich. In Deutschland hatte die Jugenderwerbslosigkeit im Juli 2009 mit 11,5 % einen Höchststand erreicht. Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und das System der dualen Berufsausbildung waren unter anderem dafür verantwortlich, dass der Anstieg im Vergleich zu anderen EU-Staaten moderat ausfiel.
Für den überwiegenden Teil der Staaten lagen die Jugenderwerbslosenquoten auch im Juni 2011 noch deutlich über dem Vorkrisenniveau. Für Spanien, Lettland, Litauen und Griechenland betrug der Niveauunterschied sogar rund 20 Prozentpunkte. Nur wenige Länder, nämlich Belgien (+ 1,7 Prozentpunkte), Österreich (+ 1,4 Prozentpunkte), Malta und die Niederlande (jeweils + 0,6 Prozentpunkte) konnten annähernd das Vorkrisenniveau wieder erreichen. Lediglich in Deutschland (- 1,6 Prozentpunkte) und Luxemburg (- 3,3 Prozentpunkte) lag die Erwerbslosenquote sogar unter dem Vorkrisenniveau.
Ungeachtet der im europäischen Vergleich günstigen Arbeitsmarktlage sind junge Menschen in Deutschland aber nicht nur häufiger mit Erwerbslosigkeit konfrontiert als die Gesamtbevölkerung, sondern auch deutlich häufiger atypisch beschäftigt als im Bevölkerungsdurchschnitt. Meist befinden sie sich dabei in einem befristeten Beschäftigungsverhältnis. 2010 waren im Jahresdurchschnitt 36,8 % der jungen Erwerbstätigen in Deutschland atypisch. 27,3 % waren befristet beschäftigt. Bezogen auf alle Erwerbstätigen zwischen 15 und 64 Jahren, lagen diese Anteile bei 22,4 % beziehungsweise 7,9 %. Personen, die sich noch in Ausbildung befinden oder als Schüler/-in oder Student/-in einer Erwerbstätigkeit nachgehen, werden bei dieser Betrachtung nicht berücksichtigt.

 

Segelfliegen: Projekttag der Erich- Kästner Gesamtschule Duisburg-Homberg 
Das "fliegende Klassenzimmer" - Erich Kästner lässt grüßen...

Duisburg, 18. Juli 2011 - Insgesamt acht Schüler/Innen haben sich für das Projekt "Segelfliegen" entschieden und werden heute unter der Leitung von Helmut Krampe einen Schultag der besonderen Art auf dem Flugplatz Wesel verbringen.
Erfahrene Fluglehrer und Piloten werden den Schülern aus Duisburg Theorie und Praxis des Segelfliegens versuchen näherzubringen.
Mitfliegen als Passagier ist morgen angesagt .Mit zwei Doppelsitzern werden Starts an der Winde durchgeführt. Was bei nicht so böigem Wind entschieden leichter von der Hand geht.
Die Erich- Kästner Gesamtschule ist Trägerschule der Duisburger Schülerfluggemeinschaft. Seit 1984 werden mit dem Flugverein Niederrhein Duisburg verstärkt junge Leute ab 14 Jahren zu Privatpiloten ausgebildet.
Das "fliegende Klassenzimmer" wird morgen ab 11:00 Uhr in Wesel starten.

Flugverein Niederrhein Duisburg e.V.

 

Schüler Union Duisburg besucht Schauinsland-Reisen-Arena

Duisburg, 14. Juli 2011 - Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe besuchte die Schüler Union (SU) Duisburg am Mittwoch, den 13. Juli die Schauinsland-Reisen-Arena, die zugleich die 35.500 Zuschauer fassende Heimspielstätte des namhaften Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg ist.

MSV-Vorstandsmitglied Thomas Kretschmer (3. v.l.) führte die Gruppe der SU auch in die Räume, die man als normaler Fan nicht betreten kann – so beispielsweise in die Logen oder die Umkleidekabinen der Spieler. Die aufwändige Technik wurde erklärt und der Aufbau des modernen Stadions gezeigt. "Man bekommt selten einen so detailreichen und exklusiven Einblick in die Technik und Funktionsweise eines modernen Fußballstadions", so Alan Günes, SU-Vorsitzender zu der interessanten Führung.

Der Rundgang begann im gläsernen Eingangsbereich des Stadions direkt neben dem "ZebraShop", wo Fanartikel erworben werden können. Nach einleitenden Worten zur Geschichte des Wedaustadions und dessen Umbaus zur heutigen Arena führte Kretschmer die Besuchergruppe in die Pressebereiche. Das hochmoderne Stadion bietet Möglichkeiten, direkt aus der Pressekonferenz per Internet beispielsweise Artikel zu schreiben oder Fotos zu versenden. Von diesen Räumen aus ging es hinaus auf den Rasen, der schwer zu pflegen ist, da die Sonneneinstrahlung und die Windintensität in bestimmten Bereichen zu gering ist. Am Besuchstag war der Rasen jedoch perfekt und bespielbar.
"Leider ist das Stadion sehr selten voll und ausverkauft, was nicht zuletzt am Abstieg in die zweite Fußballbundesliga 2008 liegt", sagte Kretschmer.
Das Stadion ist sehr sicher. Es gibt viele Notausgänge. Aber auch für die Spieler gibt es keine Bedenken: Der Mannschaftsbus der Gäste kann bis zur Tür der Umkleidekabine vorfahren. So werden Konfrontationen mit Heimfans vermieden. Die Ausstattung der Kabinen des Deutschen Roten Kreuzes und der Polizei ist großzügig, um einerseits schnell eingreifen zu können und andererseits genug Kapazitäten z.B. für Ausnüchterungen randalierender Fans zu haben.
Wer gerne etwas mehr für das Anschauen des Spiels ausgeben will, kann es sich im "Starter Club" vor dem Spiel bei Getränken und einem reichhaltigen Buffet gut gehen lassen. Eine Dauerkarte im "Starter Club" kostet etwa 1500 Euro. Wem das nicht genug ist, der kann eine von fünfunddreißig nach Belieben eingerichteten Logen mieten. Eine Loge bietet etwa zehn Plätze und kostet 35.000 Euro für eine Saison. Diese Räume werden meistens von Sponsoren wie Hellmich, König-Pilsener oder der Stadtwerke gemietet und genutzt.
Man muss aber nicht nur Fußballfeste in der MSV-Arena feiern. Neunhundert Plätze fasst ein eingerichteter, einteilbarer Veranstaltungsraum, der auch seperat und in Teilen genutzt werden kann.
Die interessante Führung mit vielen Einblicken in Technik, Organisation und Aufbau dieses modernen Fußballstadions endete dort, wo er begann. "Wir werden beim nächsten Mal mit einem anderen Verständnis für den Aufwand, den ein Bundesligasspieltag bringt, in die Schauinsland-Reisen-Arena gehen, um blau-weißen Fußball zu sehen", sagt Alan Günes, Vorsitzender zum Abschluss.
 

 

35 Jahre Jugendzentrum Rumeln

Duisburg, 6. Juli 2011 - Das städtische Jugendzentrum Zentrum Rumeln, Dorfstraße 19b, feiert sein 35-jähriges Bestehen am Samstag, 9. Juli, ab 14 Uhr. Es gibt zahlreiche Spielangebote für Kinder, eine Hüpfburg, ein Spielmobil mit Bewegungsangeboten und Schminkaktionen. Die Eltern können sich in der Cafeteria bei Kaffee und Kuchen unterhalten. Ab 18 Uhr wird es für Jugendliche und Erwachsene ein Open Air Bühnenprogramm mit hauseigenen Bands und einer Mädchentanzgruppe geben.