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Archiv  2024  









Spargel mal anders: Kartoffel-Spargel-Ragout mit Kichererbsen

Frühlingshaftes Gericht mit viel Geschmack und gesunden Zutaten – Im April beginnt in Deutschland die Spargelsaison

Kartoffelragout mit grünem Spargel und Kichererbsen. Foto: KMG/die-kartoffel.de

Berlin/Duisburg, 24. April 2025 - Ab April beginnt in Deutschland die Spargelsaison und bietet damit endlich wieder Gelegenheit, die leckeren grünen und weißen Stangen aus heimischem Anbau auf den Teller zu bringen.
Neben der klassischen Zubereitung mit Sauce Hollandaise gibt es noch viele weitere moderne und gesunde Alternativen, um das Stangengemüse zuzubereiten. Wie zum Beispiel ein leckeres Kartoffelragout mit grünem Spargel und Kichererbsen gelingt und warum es dem Körper im Frühling besonders guttut, weiß die Kartoffel-Marketing GmbH.

Dream-Team Spargel und Kartoffeln
Dass Spargel und Kartoffeln geschmacklich ein Dream-Team bilden, ist längst bekannt und auch ihre Nährstoffe überzeugen in Kombination. In Deutschland können wir uns von April bis Juni auf Spargel aus heimischem Anbau freuen.
Im Gegensatz zu weißem Spargel wächst grüner Spargel nicht unter, sondern über der Erde und wird so etwas schneller reif. Durch den Kontakt zum Sonnenlicht entwickelt er zudem Chlorophyll, was ihm seine grüne Farbe verleiht und ihn besonders nährstoffreich macht.

Grüner Spargel schmeckt leicht nussig und ist reich an Vitaminen und Antioxidantien. Gleichzeitig ist er kalorienarm und hat eine entwässernde Wirkung, was ihn zum idealen Bestandteil einer leichten Frühlingsküche macht. Kartoffeln harmonieren mit ihrem milden Geschmack besonders gut mit den kräftigeren Aromen des Spargels.

Zusätzlich sorgen Kartoffeln für eine angenehme Sättigung, in dem sie komplexe Kohlenhydrate und somit wertvolle Energie liefern, ohne dabei schwer im Magen zu liegen. Ab Mai sind in Deutschland zudem die ersten neuen Kartoffeln erhältlich. Mit ihrem feinen Aroma ergänzen sie den grünen Spargel besonders gut und bringen frische Frühlingsküche auf den Teller.

Genuss trifft gesunde Ernährung
Spargel und Kartoffeln schmecken jedoch nicht nur ganz klassisch mit Schinken und Sauce Hollandaise, sondern zum Beispiel auch als cremiges Ragout. Gemeinsam mit Möhren, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch erhält das Gericht eine Extraportion an gesunden Nährstoffen und eine würzige Note.
Kichererbsen sorgen darüber hinaus für eine leicht cremige Konsistenz und eine dezente, nussige Süße. Gleichzeitig liefern sie hochwertiges pflanzliches Eiweiß und Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und lange satt machen.

Wer dann noch seinen Alltag aktiv gestaltet – etwa das Auto nach dem Einkaufen etwas weiter entfernt parkt, um ein paar zusätzliche Schritte zu gehen, oder beim Köcheln des Ragouts zur Lieblingsmusik tanzt – legt eine gute Basis für einen ausgewogenen Lebensstil.


Kartoffelragout mit grünem Spargel selbst gemacht
Um das herzhafte Ragout für 4 Portionen zuzubereiten zwei Zwiebeln und zwei Knoblauchzehen schälen und fein würfeln. Nun 250 Gramm Möhren, 800 Gramm vorwiegend festkochende Kartoffeln, acht Strauchtomaten und 250 Gramm grünen Spargel waschen.
Die Möhren und Kartoffeln schälen, die Strünke der Tomaten entfernen und alles grob würfeln. Beim Spargel die holzigen Enden abschneiden und in mundgerechte Stücke schneiden; grüner Spargel muss nicht geschält werden. Danach noch 480 Gramm Kichererbsen abgießen.

Anschließend etwas Öl in einem Topf auf mittlerer Stufe erhitzen und die Zwiebeln und den Knoblauch glasig darin anschwitzen. Dann die Möhren und Kartoffeln zugeben und kurz mitdünsten. Nun noch die Tomaten in den Topf geben und alles circa fünf Minuten einkochen. Mit Brühe aufgießen, zwei Lorbeerblätter dazugeben, alles salzen und pfeffern und mit geschlossenem Deckel rund 20 Minuten köcheln lassen.

Dann zwei Stiele Thymian waschen, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Den Thymian, die Kichererbsen, den Spargel und 200 Gramm saure Sahne in den Topf geben und alles weitere fünf Minuten köcheln lassen. Zum Schluss nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Das Rezept gibt es auch online: Kartoffelragout mit Kichererbsen, Tomaten und Spargel



Gebackene Liebeserklärungen ❤ Herzige Rezepte von Dr. Oetker

Bielefeld/Duisburg, 10. April 2025 - Das Herz als Symbol für Liebe und Zuneigung bedarf keiner Worte und spricht dennoch jede Sprache. Eindeutig und zeitlos schön ist es der Botschafter unserer Emotionen für Liebeserklärungen, Hochzeiten, Geburtstage, Muttertage, Valentinstage oder ein liebes Dankeschön.

Eine selbstgemachte und herzliche Präsentation ist das i-Tüpfelchen der Wertschätzung. Wie wäre es mit einer selbstgebackenen Liebeserklärung an seinen Lieblingsmenschen, ein Dankeschön für die fürsorgliche Mutter zu ihrem Ehrentag am 11. Mai oder ein herzlicher Geburtstagsgruß?

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Kartoffeln & Rhabarber: fruchtig-frisches Frühlingsduett

Kartoffel-Rhabarbersalat mit cremigen Orangendressing bringt Frühlingsgefühle auf den Teller
Berlin/Duisburg, 9. April 2025 - Der Frühling ist da und verwöhnt uns wieder mit frischen Zutaten. Eine Kombination, die überraschend gut harmoniert, sind Rhabarber und Kartoffeln.

Schmeckt nach Frühling: Ein frischer Salat aus neuen Kartoffeln und Rhabarber holt gute Laune direkt an den Tisch. FotoKMG/die-kartoffel.de


Ab April haben die rot-grünen Stangen Saison, während es ab Mai die ersten neuen Kartoffeln aus heimischem Anbau zu kaufen gibt. Wie sich die beiden Zutaten zusammen mit einem fruchtigen Orangendressing zu einem leckeren Frühlingsgericht kombinieren lassen, verrät die Kartoffel-Marketing GmbH.

Frische trifft Power
Rhabarber hat neben seinem unverwechselbaren Geschmack auch gesundheitliche Vorteile: Er enthält wertvolle Antioxidantien, die Zellen vor oxidativem Stress schützen, sowie Kalzium und Vitamin K, welche eine Rolle für gesunde Knochen spielen. Dank seiner natürlichen Säure verleiht er vielen Gerichten eine geschmackliche Frische und ist mit 21 Kilokalorien pro 100 Gramm ein besonders schlankes Lebensmittel.

Auch Kartoffeln sind mit 73 Kilokalorien pro 100 Gramm besonders figurfreundlich und zudem ein echtes Powerfood. Die schmackhaften Knollen liefern komplexe Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel stabil halten und so für langanhaltende Energie sorgen. Zudem punkten sie mit Kalium, das für eine normale Muskelfunktion und einen ausgewogenen Elektrolythaushalt wichtig ist, sowie mit jeder Menge Vitamin C, welches das Immunsystem stärkt. Ein besonderer Genuss sind die ersten neuen Kartoffeln, die es aus regionalem Anbau ab Mai in Deutschland zu kaufen gibt. Sie haben ein feines Aroma und können mit Schale genossen werden.

Ideal kombinieren lassen sich die beiden Frühlingsgewächse zum Beispiel in einem fruchtigen Salat. Während Kartoffeln eine milde, sättigende Basis bieten, sorgt Rhabarber für eine fruchtig-säuerliche Note. Rucola und Babyspinat liefern noch mehr gute Nährstoffe, während ein Dressing aus Orangensaft und Crème fraîche die Aromen zu einem köstlichen Frühlingsgericht vereint.

Die richtige Balance bringt die besten Ergebnisse
So wie beim Essen die richtige Kombination aus süß, salzig und sauer für Harmonie sorgt, hängt ein gesunder Lebensstil von der richtigen Mischung aus ausgewogener Ernährung und Bewegung ab. Regelmäßiges Krafttraining hilft zum Beispiel dabei, fit zu bleiben – besonders im Alter, um Mobilität und Unabhängigkeit zu bewahren. Das Beste daran? Oft braucht es nicht einmal Hanteln, denn das eigene Körpergewicht reicht für Krafttraining völlig aus – ob Kniebeugen, Liegestütze oder Planks. Und nach einem kleinen Workout schmeckt ein frischer Kartoffel-Rhabarbersalat gleich nochmal so gut und bringt den ganzen Körper in Frühlingsstimmung.

Kartoffel-Rhabarbersalat mit cremigen Orangendressing: so geht‘s
Um Kartoffel-Rhabarbersalat mit cremigen Orangendressing für vier Portionen zuzubereiten, wird zuerst das Dressing angerührt. Hierfür eine Orange halbieren und auspressen. 100 Gramm Crème fraîche mit dem Orangensaft vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken, anschließend kaltstellen.

Für den Salat zuerst den Ofen auf 170° C Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Danach 600 Gramm festkochende Kartoffeln waschen, längs halbieren und mit 2 EL Öl, 1 TL Salz und 1 TL Zimt in eine Schüssel geben. Die Kartoffeln gut darin wenden und dann auf einem der Backbleche verteilen.

Dann 300 Gramm dünne Rhabarberstangen waschen, trocken tupfen und in ca. 5 Zentimeter lange Stücke schneiden. Die Rhabarberstücke mit 1 EL Zucker und dem Saft einer weiteren Orange in eine Schüssel geben und mit 2 EL Öl beträufeln. Gut darin wenden, bis alles bedeckt ist und die Rhabarberstücke auf dem zweiten Backblech verteilen.
Anschließend die Kartoffeln (unten) und den Rhabarber (oben) in den Ofen geben. Den Rhabarber nach ca. 12 Minuten aus dem Ofen holen und in einer Schüssel zur Seite stellen. Kartoffeln insgesamt 25 Minuten backen, bis sie gar und knusprig sind und anschließend aus dem Ofen holen und in einer Schüssel zur Seite stellen.

In der Zwischenzeit 100 Gramm Babyspinat und 1 Bund Rucola in einem Sieb waschen und auf einem Küchentuch oder in einer Salatschleuder trocknen. Nun den Salat auf einer langen Platte oder vier Tellern anrichten.

Die etwas abgekühlten gerösteten Zimt-Kartoffeln und die Rhabarberstücke anschließend auf dem Blätterbett anrichten. Alles mit dem cremigen Orangen-Dressing beträufeln und sofort servieren.

Das Rezept gibt es auch online: Kartoffel-Rhabarbersalat mit cremigem Orangen-Dressing



Dr. Oetker Rezepte mit Pistaziencreme zum Tag der Pistazie am 26. Februar

Bielfeld/Duisburg, 20. Februar 2025 - Hätten Sie es gewusst - am 26. Februar ist der Tag der Pistazie. Die Creme daraus ist im wahrsten Sinne des Wortes zur Zeit „in aller Munde“, da sie neben Kadayif-Fäden, auch Engelshaar genannt, eine der Hauptzutaten für die angesagte Dubai-Schokolade ist.


Auch wir haben uns der leckeren Pistaziencreme verschrieben und ihr unsere ostwestfälischen Rezeptideen zu ihrem Ehrentag gewidmet.  Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zu dem jeweiligen Rezept:

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Viele weitere schöne Rezeptideen finden Sie in unserem Service-Portal Dr. Oetker Rezept-Download. Dort haben Sie die komfortable Möglichkeit, Rezept- und Bilddaten Ihrer Wahl (Hoch-/Querformat, Bildvarianten, Step-Fotos) direkt abzurufen und zu speichern. Speichern Sie auch diesen Link, dann haben Sie dauerhaften Zugang zu unserem Rezept-Portal.
© Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG (Exklusive Nutzungsrechte)


Frische neu definiert: die FRESH & SAVE Bowls von ZWILLING

Seit Januar 2025 erhältlich – Neue Vakuum-Schüsseln aus Edelstahl oder Glas: Frische von der Vorbereitung bis zum Servieren – mit praktischen ZWILLING Z-Cut Einsätzen – ZWILLING FRESH & SAVE trifft auf Keramik von STAUB

All-in-One-Lösung für zu Hause: Die neuen ZWILLING FRESH & SAVE Bowls erweitern das Vakuumsortiment des Solinger Traditionsunternehmens und schaffen so noch mehr Möglichkeiten, frische Lebensmittel in den Alltag zu integrieren. Bildnachweis: ZWILLING


Solingen/Duisburg, 19. Februar 2025. Zarter Salat, knackige Rohkost oder fruchtiger Nachtisch – Speisen vorbereiten und später frisch servieren war noch nie so einfach. Warum? Das Solinger Traditionsunternehmen ZWILLING, hat seine beliebte Vakuumserie FRESH & SAVE um sechs neue Bowls erweitert.

Die jeweils drei verschieden großen Schüsseln aus Glas oder Edelstahl setzen dabei neue Maßstäbe in Sachen Frische. Denn sie machen es besonders leicht, Lebensmittel vom Zubereiten bis zum Aufbewahren und Servieren mit vollem Aroma zu genießen. Grund dafür ist die Vakuumfunktion, die Geschmack und Qualität der Speisen bewahrt, sodass jedes Gericht seine Frische bis zum letzten Bissen beibehält.

Frische leicht gemacht
Die neuen Bowls der Serie ZWILLING FRESH & SAVE bestehen aus robustem Edelstahl oder bruchsicherem Glas und verbinden hygienisches Material mit zeitlosem Design für die Küche. Erhältlich einzeln oder als Set in drei Größen – 12, 18 und 24 Zentimeter – lassen sie sich einfach stapeln und sind so in der Aufbewahrung besonders platzsparend. Das durchdachte Design macht sie nicht nur funktional, sondern auch ideal zum stilvollen Servieren am Tisch. Für zusätzlichen Komfort sind die Schüsseln spülmaschinenfest und damit besonders pflegeleicht im Alltag.

Der Clou der neuen Bowls: Ebenso wie die Aufbewahrungsboxen der Serie FRESH & SAVE sind auch die neuen Schüsseln mit den Vakuumdeckeln der Serie ausgestattet. Mithilfe der handlichen ZWILLING Vakuumpumpe werden so Aromen und Nährstoffe zuverlässig versiegelt, wodurch Speisen bis zu fünfmal länger frisch bleiben als bei einer herkömmlichen Lagerung. Nährstoffe und Geschmack sind geschützt und jede Mahlzeit wird zum besonderen Genuss – ideal für alle, die Wert auf Frische und Qualität legen und ganz nebenbei noch Lebensmittelverschwendung vermeiden möchten.

Scharf kombiniert – Z-CUT Reibeinsätze für mehr Flexibilität
Mit der Einführung der neuen Bowls vereint ZWILLING das Produktsegment FRESH & SAVE mit seiner langjährigen Erfahrung in der Herstellung von Messern und Klingen. Das separat erhältliche Accessory-Set enthält drei ZWILLING Z-CUT-Reibeinsätze mit Spritzschutz, die sich ideal mit den Schüsseln kombinieren lassen. Sie sind zum groben Reiben, zum feinen Reiben sowie für gleichmäßige Scheiben geeignet. So wird die Zubereitung von Obst und Gemüse noch leichter und weniger Geschirr fällt für die Vorbereitung von Salaten oder Rohkost an.


Für einen festen Stand bei den Küchenarbeiten sorgt die ebenfalls im Accessory-Set enthaltene rutschfeste Silikonbackmatte, die auch als Ersatz für Backpapier genutzt werden kann. Zusammen mit der gesamten Serie FRESH & SAVE bilden die neuen Schüsseln und Aufsätze so ein All-in-One-Küchensystem, das modernen Haushalten den idealen Mix aus Komfort und höchster Qualität bietet.


Farbtupfer für jede Küche: FRESH & SAVE trifft auf STAUB
Die neuen runden Deckel der Serie ZWILLING FRESH & SAVE halten zudem eine weitere Überraschung parat: sie ermöglichen es, zum ersten Mal, auch Keramikprodukte zu vakuumieren – auf diese Weise kommt auf Wunsch mehr Farbe in die Küche.


Die Deckel sind separat erhältlich und passen auf grifflose Schüsseln der Serie STAUB CERAMIQUE, die in drei Farben – Kirsch-Rot, Elfenbein-Weiß und Eukalyptus – sowie in drei Größen zur Verfügung stehen – 12 cm, 18 cm oder 24 cm. So können Speisen mühelos vorbereitet oder Reste einfach vakuumiert aufbewahrt werden. Durch diese Vielseitigkeit passt sich das System jeder Anforderung in der Küche an – egal ob für die Zubereitung eines Festmahls oder für das Aufbewahren alltäglicher kleinerer Speisen.


Thüringer Klöße: Ein Kartoffelrezept mit Tradition

 Vom Experiment zum Dauerbrenner – so entstand das Erfolgsrezept in Thüringen

Eine Kartoffel macht noch keinen Kloß: Für die originalen Thüringer Klöße werden traditionell mehligkochende Kartoffeln verwendet, da sie viel Stärke enthalten und so den Kloß in Form halten. Foto KMG/die-kartoffel.de


Berlin/Duisburg, 10. Dezember 2024 - „Ein Sonntag ohne Klöße – verlöre viel von seiner Größe” – frei nach diesem Ausspruch des Thüringer Liedermachers Herbert Roth, werden auch heute noch gerne an Sonn- und Feiertagen Thüringer Klöße aufgetischt. Was das Traditionsgericht so besonders macht und wie es auch jenseits von Thüringen ganz einfach zu Hause gelingt, erklärt die Kartoffel-Marketing GmbH.


Not macht erfinderisch
Der Thüringer Kloß ist heute weit über die Thüringischen Landesgrenzen hinaus bekannt. Seine Entstehungsgeschichte beginnt bereits um 1800, als im heutigen Europa und somit auch in Thüringen der Kartoffelanbau intensiv vorangetrieben wurde. Der Kartoffelkloß entstand damals jedoch nicht aus kulinarischen Ambitionen heraus, sondern aus der Not: Aufgrund schlechter Ernten und hoher Getreidepreise wurden die Frauen im Thüringer Wald erfinderisch.

Sie versuchten Brot aus Kartoffeln zu backen, was damals jedoch scheiterte. So begannen sie mit der Kartoffel weiter zu experimentieren. Nach und nach entstand aus geriebener und gekochter Kartoffelmasse die Grundlage für den ersten Thüringer Kloß.


Von der Knolle zum Kloß
Der erste Beleg für ein Thüringer-Kloß-Rezept findet sich bereits im Jahr 1808 in der Pfarrei Effelder bei Sonneberg. Das Wort „Kloß“ stammt ursprünglich vom althochdeutschen Wort „kloz“ ab, das „Klumpen“, „Knolle“ oder „Kugel“ bedeutet. Im Laufe der Jahre haben die Klöße in Thüringen viele verschiedene Bezeichnungen erhalten, so werden sie regional auch als „Kließ“, „Hübes“ oder „Hütes“ bezeichnet.


Kartoffelgericht mit Tradition
Ein traditionelles Rezept enthält eine Mischung aus rohen geriebenen und gekochten zerdrückten Kartoffeln. Diese Kombination verleiht den Klößen ihre spezielle Textur und ihren typischen Geschmack. Das genaue Verhältnis der Zutaten variiert dabei nicht selten von Familie zu Familie und wird als wertvolles Wissen über Generationen hinweg weitergegeben.

Bei der Wahl der Kartoffeln herrscht jedoch Einigkeit: Traditionell werden mehligkochende Kartoffeln verwendet, da sie aufgrund ihres höheren Stärkegehalts für eine bessere Bindung und so für das perfekte Ergebnis beim Kloßkochen sorgen.

Eine weitere unverzichtbare Zutat sind kleine Brotstückchen, mit denen die Klöße in der Mitte gefüllt werden. Je nach Gegend werden diese als „Brösel“, „Breckele“ oder „Weckbröckle“ bezeichnet. Diese kleinen Brotwürfel sind ein charakteristisches Merkmal des Originalrezepts und sorgen für die besondere Konsistenz und den einzigartigen Geschmack.


Ein Festmahl: Thüringer Klöße zuhause zubereiten
Schon damals haben sich Thüringer Klöße schnell zum beliebten Festtagsgericht in der Region entwickelt und werden auch heute noch gerne bei besonderen Anlässen serviert.

Um Thüringer Klöße für vier Portionen zuzubereiten, zuerst 1,5 Kilogramm mehligkochende Kartoffeln waschen, trocken tupfen und schälen. Rund ein Drittel der Kartoffeln in reichlich gesalzenem Wasser gar kochen. In der Zwischenzeit die restlichen rohen Kartoffeln mit einer feinen Küchenreibe raspeln. Danach die geriebenen Kartoffeln in ein sauberes Küchentuch geben und die Flüssigkeit herauswringen.

Ein Brötchen in kleine Würfel schneiden und bei mittlerer Hitze in einer Pfanne mit etwas Öl goldbraun rösten. Anschließend die gekochten Kartoffeln gut abtropfen lassen und danach mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Die zerdrückten Kartoffeln mit den geriebenen Kartoffeln und fünf Esslöffeln Kartoffelstärke gründlich vermischen. Dann alles gut mit Salz würzen und aus der Menge gleich große Kugeln formen. Diese in der Mitte mit den Brot-Croûtons füllen.

Nun die Klöße für circa 30 Minuten in siedendem Wasser gar ziehen lassen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Zum Schluss mit einer Schaumkelle aus dem Topf nehmen und heiß servieren – guten Appetit!

Das Rezept gibt es auch online: Thüringer Klöße