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					Duisburg, 9. März 2024 - 
					Duisburg besitzt als kreisfreie Stadt an der Grenze 
					zwischen Niederrhein und dem Ruhrgebiet eine reiche 
					Geschichte, von der Römersiedlung übers Mittelalter hinweg 
					bis zur Hochindustrialisierung und ihrer Bedeutung als 
					Montanstadt, bekannt natürlich auch für ihren Binnenhafen. 
					Doch auch bekannte Künstler, Wissenschaftler und Denker 
					waren hier zuhause und prägten die kulturelle Bedeutung der 
					Stadt. 
  Wer eine Reise nach Duisburg unternimmt, oder 
					ganz einfach Neues in der Stadt entdecken möchte, findet 
					hier eine Vielzahl von Museen, ganz nach Vorliebe und 
					Bildungsanliegen – von historischen Museen zu Kunstmuseen 
					und hin zu speziellen Museen wie dem örtlichen 
					Karnevalmuseum.
  Kultur- und Stadthistorisches 
					Museum Duisburg Den besten Überblick über die alte 
					und vielseitige Geschichte der Stadt bekommt man beim Besuch 
					des 
					Kultur- und Stadthistorischen Museums 
					Duisburg, wo die Besucher einen Gang von der 
					Eiszeit zur Besiedlung durch die Römer und Franken bis hin 
					zum Mittelalter unternehmen, als Duisburg zur wichtigen 
					Handelsstadt aufblühte. Von dort geht es zu Kohleabbau, 
					Stahlindustrie und der Bedeutung Duisburgs als Hafenstadt. 
					Natürlich wird auch ein Blick auf die Jahre des Dritten 
					Reichs und des Zweiten Weltkriegs geworfen, wo die 
					Innenstadt weitgehend von Bomben zerstört wurde. Der 
					darauffolgende wirtschaftliche Aufschwung machte sich auch 
					in Duisburg bemerkbar, und Museumsbesucher können die Stadt 
					bis in die Neuzeit sowie deren Bedeutung als moderne 
					Wirtschaftsstadt kennenlernen. 
  Daneben gibt es hier 
					auch zwei Dauersammlungen zu bestaunen: die 
					Mercator-Schatzkammer rund um die Welt von Gerhard Mercator, 
					bekannt für seine Kartografie und Kosmografie aus dem 16. 
					Jahrhundert, die Gebiete der ganzen damalig bekannten Welt 
					umfasst, von Europa über Ägypten bis nach Asien. Wer 
					Geschichte und die mystischen Geschichten ferner Länder 
					liebt, mag sich bei dem
					Eye of 
					Horus Slot Spiel wie im alten Ägypten fühlen.
  Die 
					Sammlung Köhler-Osbahr umfasst rund 60.000 Objekte rund um 
					Münzen, Papiergeld, andere Zahlungsmittel und Antiquitäten 
					aus aller Welt. Zudem bietet das Museum das ganze Jahr lang 
					spannende Dauerausstellungen sowie Tagesveranstaltungen.  
					 Museum der Deutschen Binnenschifffahrt 
					Duisburg gilt dank seiner Lage an Rhein und Ruhr und seinem 
					bekannten Hafen wegen als wichtiger Standort für die 
					Binnenschifffahrt. Direkt am Rhein gelegen, informiert das 
					Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf lebendige und 
					interaktive Weise über die Schifffahrtsgeschichte von der 
					Steinzeit bis heute, wobei die Besucher detailgetreue 
					Schiffsmodelle sowie Hafen- und Werftanlage in Miniaturform 
					bestaunen und teilweise sogar anfassen können. 
					Schifffahrtsbegeisterte finden hier Deutschlands größte 
					Sammlung zu Themen rund um die Binnenschifffahrt.
  
					Lehmbruckmuseum 
					  
					Weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist das 
					Duisburger 
					Lehmbruckmuseum als Zentrum 
					Internationaler Skulptur, mit Fokus auf der Wilhelm 
					Lehmbruck Sammlung, Namensgeber und gebürtiger Duisburger, 
					der sich Anfang des 20. Jahrhunderts international einen 
					Namen machte, bevor er sich mit nur 38 Jahren das Leben 
					nahm. Daneben beheimatet das Museum auch die „Sammlung 
					Internationaler Skulptur der Moderne“ sowie die „Sammlung 
					Malerei und Grafik“, die sich mit deutscher Malerei von der 
					Jahrtausendwende bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts 
					beschäftigt. Zudem finden Besucher hier stets wechselnde 
					Ausstellungen, wie noch bis zum 1. September die Ausstellung 
					„Shape! Köper und Form begreifen“ oder „Surreale Welten“ mit 
					Kunstwerken von Salvador Dalí, Max Ernst und René Magritte. 
					Eine tolle Ausstellung beginnt hier Mitte Mai unter dem 
					Titel „Sculpture 21st: Shirin Neshat, mit der die iranische 
					Künstlerin in einer Videoinstallation auf gigantischen 
					LED-Screens ihre traumatische Vergangenheit im Islam 
					künstlerisch aufarbeitet.
  Museum Küppersmühle für 
					moderne Kunst 
					  
					Direkt am Duisburger Innenhafen gelegen, gehört das 
					Museum Küppersmühle zu einem der größten deutschen 
					Privatmuseen für zeitgenössische Kunst und gilt als eines 
					der besten Kunstmuseen des Ruhrgebiets. Geboten werden hier 
					diverse Ausstellungen wie auf über 5.000qm die Sammlung 
					Ströher, eine der größten Deutschlands zur Kunst, 
					insbesondere Malerei, nach 1945.
					
					Ein Blick auf die Website 
					informiert zudem über aktuelle Events, Veranstaltungen wie 
					Filmeabende und Contests. 
  Karnevalmuseum 
					Wer im Rheingebiet lebt, weiß um die Bedeutung des 
					Karnevals, dem in Duisburg sogar sein eigenes Museum 
					gewidmet wurde: im
					1. 
					Niederrheinischen Karnevalsmuseum, situiert in der 
					Gemeinschaftsgrundschule „Am Mattlerbusch“ können die 
					Besucher den Werdegang des Duisburger Karnevals von seinen 
					Anfängen bis in die heutige Zeit verfolgen – natürlich samt 
					prachtvoller Uniformen, Perücken, Narrenzepter, Prinzen- und 
					Präsidentenketten, Orden, Schleppsäbel und mehr. Für 
					Karnevalsfreunde ist ein Abstecher dorthin beim Besuch 
					Duisburgs ein Muss. 
  Radiomuseum Urig ist 
					auch das Duisburger Radiomuseum, eine Sammlung und ein 
					echter Geheimtipp für Liebhaber der alten Geräte, von 1923 
					bis heute, wobei viele noch funktionsfähig sind. Dazu lässt 
					es sich in der Sammlung mit rund 350 Objekten auch exotische 
					Plattenspieler und Tonbandgeräte entdecken. Das Museum wurde 
					liebevoll im Retro-Stil gestaltet, so dass man sich in den 
					Zimmern wie auf einer Zeitreise in die Vergangenheit fühlt.
  
					Bienenmuseum 
					  
					Nicht nur für Schulklassen ein beliebter Ausflugsort ist 
					das Bienenmuseum, gegründet von der Duisburger Imkerschaft. 
					Hier erfährt man alles zur Entstehung und Entwicklung der 
					Imkerei, besonders beliebt ist dabei auch die Lehrsammlung 
					Haverkamp, die Messgeräte zur Visualisierung der 
					Bienensprache vorstellt. Aktuell wird hier sogar unter dem 
					Titel
					
					„Lust auf eigenen Honig“ ein Seminar abgehalten, bei dem 
					Teilnehmer lernen selbst Bienen heranzuziehen und Honig 
					herzustellen, wobei die verschiedenen Bildungsvorträge und 
					Praxisübungen das ganze Jahr über stattfinden.   
					 
					
  
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