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					Duisburg, 7. Februar - Peter 
					Bursch gastierte mit "Bröselmaschine" im 'Bora' in Duisburg. 
					Angelika und Wilfried, intensive Fans der Band, 
					begleiteten nicht nur diesen Abend. 
					  
					55 Jahre gibt es die Band "Bröselmaschine" bereits, erzählte 
					Bandleader Peter Bursch in seiner Anmoderation, aufgrund der 
					vielen in diesen Jahren entstandenen Stücke könne man glatt 
					die ganze Nacht durchspielen. 
  Es waren durchaus 
					einige "Neulinge" im Publikum, die die Band noch nie live 
					erlebt hatten, aber die meisten wussten schon, was sie 
					erwartete. Keine Retro-Musik nämlich, sondern eine frisch 
					und jung klingende Band, die mit instrumentalen Ausflügen in 
					Folkrock, Blues, Krautrock, Weltmusik, Hardrock und 
					Psychedelischem einen weiten musikalischen Horizont 
					abschritt. Der klare und in der Lautstärke sauber 
					abgestimmte Bröselmaschine-Sound ist in der Tat einzigartig, 
					das gefühlvolle Zusammenspiel der Musikerinnen und Musiker 
					(Manni von Bohr, Drums; Detlef Wiederhöft, Bass; Tom 
					Plötzer, Keyboards; Chantal Jansen, Gesang; Michael Dommers, 
					Gitarre; Peter Bursch, Gitarre, Gesang, Sitar) erstaunte das 
					Publikum bei jedem Song aufs Neue. 
  
					Bröselmaschine-Sängerin Stella Tonon war an diesem Abend 
					aufgrund einer Terminüberschneidung verhindert, aber das 
					Ausnahmetalent Chantal Jansen, die schon des öfteren mit der 
					Band aufgetreten war, ersetzte sie kongenial und drückte mit 
					ihrem aussdrucksstarken Gesang den Stücken ihren ganz 
					eigenen Stempel auf.  
					  
					Das die begeisterten Besucherinnen und Besucher die Band auf 
					jeden Fall nicht so ohne weiteres gehen lassen wollten, 
					zeigten die 4 umjubelten Zugaben am Ende des Konzertes.  
					 Das nächste Konzert der Band, dann wieder mit Stella 
					Tonon, findet am 09. Februar im Dortmunder "Piano" 
					statt.  Hingehen - Konzerte dieser Güteklasse sind selten 
					in diesen Tagen! 
					
					
  
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