Duisburg, 23. Mai 2018 - Seit einem Vierteljahrhundert gibt
es das Folkfestival in Rheinhausen: Ein tolles Jubiläum und
ein riesiger Grund zur Freude auch für die Kindernothilfe.
Denn das international tätige Kinderrechtewerk mit Sitz in
Duisburg ist auch in diesem Jahr stolzer Kooperationspartner
des Folkfestivals und stellt erneut seine Arbeit vor.
Außerdem sammelt die Kindernothilfe auch in diesem Jahr
Unterschriften.
Wenn am 26. Mai ab 15 Uhr
vor dem Jugendzentrum TEMPEL in Rheinhausen die
Bands ihre Verstärker aufdrehen, nutzt die Kindernothilfe
die gute Gelegenheit, um auf ihre Anliegen und Themen
aufmerksam zu machen. Denn Kinder haben auf der ganzen Welt
dieselben Rechte!
Im Jubiläumsjahr rückt die
Kindernothilfe die Themen Verstädterung und
Landflucht in den Vordergrund. Städte wirken
überall auf der Welt wie Magnete: Menschen hoffen auf gute
Jobs, bessere medizinische Versorgung und das große Glück.
Doch nicht selten erleben sie das Gegenteil. Falsche
Versprechungen, enttäuschte Hoffnungen und große Gefahren –
besonders Kinder folgen den Gerüchten von einem guten Leben
in der Stadt. Die Kindernothilfe reagiert auf diese
Phänomene mit Schutzhäusern und Bildungsangeboten. So
erhalten Kinder sichere Räume zum Spielen, Lernen und Leben.
Wer also Festival-Besucher mit seiner Unterschriften die
aktuelle Kampagne der Kindernothilfe unterstützt, fordert
den Kindesschutz gesetzlich zu verankern und umzusetzen,
Schutz-, Entwicklungs- und Spielräume für Mädchen und Jungen
weltweit zu schaffen und Kinder dabei zu beteiligen.
Die Unterschriften-Sammelaktion führen in diesem Jahr
Schülerinnen und Schüler aus den
Kindernothilfe-Jugendgruppen in Duisburg, Bochum und
Hachenburg durch.
Mit dem Rad zum
Folkfestival – und dem Fahrradklau vorbeugen
Schönes mit Nützlichem verbinden: Beim 25.
Tempel-Folkfestival am 26. Mai führt der ADFC wieder eine
Fahrrad-Codieraktion durch.
Wer am
26. Mai zum Rheinhauser Folkfestival am Jugendzentrum Tempel
(Peschmannstr.2, 47228 Duisburg) kommen möchte, tut gut
daran, dies mit dem Rad zu tun. Die aktuell komplexe
Verkehrslage in Rheinhausen, zum Beispiel wegen der
Baustelle an der Impelmann-Kreuzung, wäre schon Grund
genug. Darüber hinaus aber bieten die Folkfestivalmacher vom
Jugendzentrum Tempel auch noch einen großen Fahrradparkplatz
sowie gemeinsam mit dem ADFC am Rande des Festivals auch
noch eine sinnvolle Fahrrad-Codieraktion an.
Neun Bands auf zwei Bühnen, für Familien ein großes
Kinderprogramm und jede Menge Leckeres an Speis und Trank:
Das Tempel-Folkfestival am 26. Mai bietet eigentlich schon
genug, um Jahr für Jahr rund 8.000 Besucher zum von rund 300
freiwilligen Helfern „handgemachten“ Festival an der
Bergheimer Mühle zu locken.
Zusätzlich zum
mit viel Liebe zum Detail gestalteten Musikfest bietet sich
den Besuchern aber auch noch eine weitere interessante
Möglichkeit. Wer mit dem Rad kommt, kann nicht nur den
kostenlosen, vom ADFC betreuten, großen Fahrradparkplatz
nutzen und spart sich so die mühselige PKW-Parkplatzsuche.
Darüber hinaus kann man sein Rad bei dieser Gelegenheit auch
noch gleich durch den größten deutschen Fahrradclub codieren
lassen.
Wer sein Fahrrad codieren lässt, macht
Langfingern das Leben schwer, denn ohne Eigentumsnachweis
kommen sie mit dem zweirädrigen Diebesgut nicht weit. Die
Codierung zeigt sofort, wer der Eigentümer des geklauten
Rads ist. Für nur 10 € (ADFC-Mitglieder 5 €) erschwert sie
den Weiterverkauf, insbesondere über Flohmärkte oder via
Internet. Idealerweise bringen Interessierte Ausweis und
Eigentumsnachweis zum Rad (z.B. Kaufquittung) mit. Der ADFC
codiert ab 14 Uhr und bietet darüber hinaus auch regionale
Radwanderkarten und Informationen rund ums Rad an.
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