Duisburg, 26. November 2019 - Den „Preis der Deutschen
Schallplattenkritik“ haben sie bereits 2017 für ihr Album „Outspoken“
eingeheimst. Die Band Masaa, was aus dem Arabischen
übersetzt so viel wie Nacht bedeutet, verbindet gekonnt
orientalische Weltmusik mit europäischem Ethno-Jazz auf
höchstem Niveau. Dazu kommt der charismatische Gesang des im
Libanon geborenen Rabih Lahoud, einem der besten aktuellen
Sänger im Jazz, der auf Französisch, Arabisch oder Englisch
seine Phrasen scheinbar schwebend improvisiert. Dabei sind
seine Lyrics teilweise selbst geschriebene Gedichte, die von
Träumen und von der mystischen Übergangsstimmung der Nacht
bis in den Morgen sowie von der Faszination des Okzidents
und Orients handeln.
Für Musikkenner also ein
Schmankerl, was sie am Donnerstag, 28. November, ab
19.30 Uhr live im Bergheimer Jugend- und Kulturzentrum
Tempel an der Peschmannstraße im Rahmen der
Folkfestspiele erleben können.
Letztes Jahr
das Publikum überzeugt Schon Ende letzten
Jahres, als Masaa noch mit dem Ausnahmepianisten Clemens
Potzsch in Rheinhausen zu Gast waren, erntete das Quartett
stehende Ovationen im Gemeindesaal. Anstelle eines Pianisten
haben sie neben Trompete und Schlagzeug, dieses Mal einen
Gitarristen dabei, der eine Gitarre mit zwei Hälsen bedient
– also wie Jimmy Page, nur jazziger. Und über all den
entstehenden Klanggewittern schwebt Rabih Lahouds
eindringlicher Gesang.
Somit wird auch der Reihe
„Folkfestspiele“ neues Leben eingehaucht: „Mit den kleinen
Konzerten haben wir ein bisschen Folkfestival-Stimmung über
das ganze Jahr verteilt“, erklärt Jan Krause vom
Tempel-Team. Der junge Musikstudent ist überzeugt: „Wer die
Band schon erlebt hat, wird sicherlich wieder kommen. Alle
anderen sollten Masaa nicht verpassen.“
Konzert mit Masaa, am Donnerstag, 28. November, um 19.30
Uhr, Peschmannstraße 2, Jugend- und Kulturzentrum Tempel.
Vorverkauf: 10 Euro/ ermäßigt 7 Euro. Abendkasse: 12 Euro/
ermäßigt 9 Euro. Kartenreservierung unter:
info@folkfest.de
oder Tel: 02065/62058.
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