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					 Duisburg, 21. 
					Februar 2013 - Angesichts des russischen 
					Angriffskrieges gegen die Ukraine hat die europäische 
					Dachorganisation der Filmförderungsinstitutionen EFAD einen 
					Hilfsfonds für die ukrainische Filmbranche ins Leben 
					gerufen. Mit dem „European Solidarity Fund for Ukrainian 
					Films“ werden ukrainische Filmschaffende beim Abschluss 
					eines neuen Filmprojekts unterstützt. Dafür stehen insgesamt 
					1,1 Mio. Euro zur Verfügung, die Bundesregierung beteiligt 
					sich daran mit insgesamt 200.000 Euro aus dem Haushalt von 
					Staatsministerin Claudia Roth. Die Verwaltung des Fonds wird 
					von der französischen Filmförderungsinstitution CNC 
					übernommen.
  Staatsministerin Claudia Roth erklärt 
					dazu: „Das Putin-Regime versucht bei seinem verbrecherischen 
					Angriffskrieg gegen die Ukraine, die ukrainische Identität 
					zu schwächen und letztendlich zu vernichten. Das werden wir 
					nicht zulassen. Die europäische Gemeinschaft wird deshalb 
					die Kultur- und Medienszene der Ukraine weiterhin tatkräftig 
					unterstützen – denn sie sind wichtige Träger der 
					ukrainischen Identität. Genau hier setzt der Hilfsfonds für 
					die ukrainische Filmbranche an. Damit werden wir 
					Filmemacherinnen und Filmemachern darin unterstützen, ihre 
					Geschichten zu erzählen und ihre Stimme zu erheben. Der 
					Hilfsfonds ist damit ein Bekenntnis zur kulturellen 
					Identität der Ukraine – und ein weiteres klares Zeichen 
					europäischer Solidarität und Geschlossenheit. 
					  
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