Geschichte und Eigensinn - Ein Lyrikabend in der Zentralbibliothek
Söchtig / "Die Brücke" -
Expressionistische Malerei - Mit Hiltrud Lewe |
Duisburg,
28. August 2007 - Mit Gedichten von Nicolas Born eröffnet am
Freitag, 31. August, 20 Uhr, die Stadtbibliothek ihre neue
Veranstaltungssaison 2007/2008. Lesen wird Borns Tochter Katharina,
musikalisch begleitet vom Eckard-Koltermann-Quartett. Der Titel des
Abends: "Geschichte und Eigensinn"
Nicolas Born, der 1937 in Duisburg geboren wurde und bereits 1979
verstorben ist, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der deutschen
Nachkriegsliteratur. Bekannt wurde er vor allem durch seine beiden
Romane "Die erdabgewandte Seite der Geschichte" (1976) und "Die
Fälschung" (1979), die 1981 von Volker Schlöndorff mit Bruno Ganz in der
Hauptrolle verfilmt wurde. Heute weniger bekannt, aber dafür zu seiner
Zeit sehr geschätzt ist Born als Lyriker. Seine Gedichte, die 2004 im
Wallstein Verlag neu veröffentlicht wurden, sind ein Spiegel der 1960er
und 1970er Jahre in Deutschland - seiner politischen, gesellschaftlichen
und kulturellen Umbrüche, der großen Erwartungen und der großen
Enttäuschungen.
Moderiert wird der Abend von Gerd Herholz, dem Leiter des Literaturbüros
Ruhr. Der Eintritt in die Zentralbibliothek kostet 8 Euro an der
Abendkasse bzw. 6 Euro im Vorverkauf. Mitglieder des Vereins für
Literatur und Kunst haben freien Zutritt.
Die Lesung ist eine Veranstaltung des Literaturbüros Ruhr im Rahmen der
Reihe "PoesiePalast Ruhr" in Kooperation mit dem Verein für Literatur
und Kunst Duisburg.
Söchtig
/ "Die Brücke" - Expressionistische Malerei - Mit Hiltrud Lewe
Sonntagsführung, 2. September, 11.30 Uhr - Teilnahmegebühr: 6,-/3,- Euro
,Die
Brücke', 1905 in Dresden entstanden, ist eine der ältesten und
einflussreichsten deutschen Künstlervereinigungen. Ihr eigens
entwickelter Stil ist später als Expressionismus in die Kunstgeschichte
des 20. Jahrhunderts eingegangen. Anhand ausgesuchter Bildbeispiele von
Künstlern wie Erich Heckel, Ernst-Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Max
Pechstein u.a. wird diese Führung die Ziele und Bemühungen der
Gruppenmitglieder näher bringen.
Ebenfalls wird es eine Einführung zu der umfangreichen Ausstellung des
1997 verstorbenen Künstlers Paul Werner Söchtig geben, der als der
letzte Maler in der Tradition der Düsseldorfer Schule gilt und dessen
Werk verschiedenste Gattungen wie die Landschaftsmalerei, Stillleben,
Interieur- und Tierszenen sowie die Portraitmalerei abdeckt. |
Stadtbibliothek beteiligt sich erneut am Literaturwettbewerb von STUDIO
47 |
Duisburg, 24. August 2007
- Die Leiterin der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide, Jutta Flaßhove,
ist erneut Mitglied der Jury beim Duisburger Literaturwettbewerb des
Lokalfernsehens STUDIO 47. Der Wettbewerb läuft bis zum 21. September
und wendet sich an alle Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen
der Stadt. Anmeldeschluss für die Beiträge ist am 24. August. Die
Prämierung findet in der Woche vom 15. bis 26. Oktober statt. |
"Skulptur"
speziell für dementiell Erkrankte und Angehörige - Sonntagsführung, 26.
August, 11.30 Uhr |
Duisburg,
21. August 2007 - Seit Anfang des Jahres arbeitet das Lehmbruck Museum
an einem Pilotprojekt, das demenzkranken Menschen die Möglichkeit
bietet, sich mit Kunst auseinander zu setzen. Trotz des langsamen
Verlustes der intellektuellen Fähigkeiten können große kreative
Ressourcen erhalten bleiben, besonders wenn der Kunstgenuss das
emotionale Erleben des Menschen beflügelt.
Zum ersten Mal sind nun Betroffene und ihre Angehörigen herzlich zu
einer öffentlichen Führung eingeladen, um in der Atmosphäre des Museums
Kunst zu genießen und die veränderte Wahrnehmungsfähigkeit von Menschen
nicht als Defizit, sondern als einen neuen und ungewohnten Blickwinkel,
zu erleben. Themenschwerpunkte werden Mutter-und-Kind-Skulpturen sowie
einige Tierplastiken sein.
Mit Sybille Kastner - Teilnahmegebühr: 6,-/3,- Euro |
Jugendlich-geistliche Musik in der Salvatorkirche
Auf nach Amsterdam - mit dem Programm des 1. Philharmonischen Konzertes
gastieren die Duisburger auch im Concertgebouw |
Auf nach
Amsterdam - mit dem Programm des 1. Philharmonischen Konzertes gastieren
die Duisburger auch im Concertgebouw
Duisburg,
17. August 2007 - Nach der erfolgreichen Eröffnung der
Mercatorhalle in der vergangenen Spielzeit warten gleich zu Beginn der
neuen Konzertsaison große Ereignisse auf die Duisburger Philharmoniker:
Mit dem Programm des 1. Philharmonischen Konzertes, das am 22. und 23.
August zu erleben ist, gastiert das Orchester auch im feinen Amsterdamer Concertgebouw, das zu den ersten Adressen und klangvollsten Konzertsälen
der Welt gehört.
Generalmusikdirektor Jonathan Darlington, der sich konsequent um eine
beziehungsreiche Programmdramaturgie bemüht und auf diese Weise mit
seinen Konzerten auch komplexere Einblicke gewährt, bietet zum
Saisonstart ein rein russisches Programm und stellt die Großmeister
Sergej Prokofjew und Dmitri Schostakowitsch einander gegenüber, zwei
Komponisten, die in politisch bewegter und extrem schwieriger Zeit zu
ihrer ganz eigenen Form des künstlerischen Ausdrucks fanden. Politischer
Druck und Kreativität - das ist ein vielschichtiges Thema.
Davon spürt man natürlich in Prokofjews berühmter, zündender "Symphonie
classique" eigentlich gar nichts, obwohl sich in der Entstehungszeit
1917 schon die Oktoberrevolution ankündigte. Zu diesem Reißer hat
Darlington die erste Suite aus dem Ballett "Cinderella" gestellt, die
russische Aschenbrödel-Version. Sie entstand im Kriegsjahr 1944.
Dmitri Schostakowitsch tat sich offenbar bedeutend schwerer mit den
russischen Diktatoren. Man kann bei ihm von einer inneren Emigration
sprechen. Von ihm steht das zweite Cellokonzert g-Moll auf dem Programm,
ein Werk, das 1966 entstand und sich stilistisch deutlich von der
Klangwelt des älteren Prokofjew absetzt. Solist ist der junge
israelische Cellist Matt Haimowitz, dessen Mentor immerhin Itzhak
Perlman war, der ihn wiederum dem großen Leonard Rose vorstellte, dessen
Schüler er wurde. Haimowitz, auch ein gefragter Kammermusiker, trat u.
a. mit den führenden amerikanischen Orchestern auf, hatte mit Dirigenten
wie Barenboim, Dutoit, Ozawa oder Sinopoli am Pult erstklassige Partner.
Leonard Rose bezeichnete ihn als "wahrscheinlich größtes Talent, das ich
jemals unterrichtet habe".
1. Philharmonisches Konzert am 22. und 23. August um 20 Uhr in der
Mercatorhalle im CityPalais
Karten: Tel. 3009-100, Fax: 3009-210
servicebuero@stadt-duisburg.de
Neuer Internetauftritt für
Philharmoniker
www.duisburger-philharmoniker.de.
Jugendlich-geistliche Musik in der Salvatorkirche
Das Jugendorchester Duisburg hat sich mit der "camerata
vocalis", dem Kammerchor der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule
zusammen getan, um ein außergewöhnliches Programm zu präsentieren. Am
Sonntag, 26. August, 18 Uhr, präsentieren sie "jugendlich-geistliche
Musik" in der Salvatorkirche am Burgplatz, die nicht nur Anhänger
kirchenmusikalischer Darbietungen begeistern wird.
J.S.Bach`s Toccata und Fuge in d-moll erklingt in der Orchesterfassung
von L.Stokowski. Zwei selten zu hörende Chorwerke von Mendelssohn bilden
eine wunderbare Überleitung zum Hauptwerk des Abends, dem Magnificat von
John Rutter, gegenwärtig der bedeutendste Komponist für Chor- und
Kirchenmusik. Eine vielschichtige Harmonik und Rhythmik, die auch
Jazz-Elemente aufnimmt, und ein großer melodischer Erfindungsreichtum
geben Rutters Musik eine suggestive Kraft. Textliche und melodische
Zitate aus verschiedensten Epochen werden auf überraschende Art
eingearbeitet.
Die Leitung haben Benjamin Reiners, ein ehemaliger Schüler der
Niederrheinischen Musik- und Kunstschule und Ute Steffens, die seit drei
Jahren erfolgreich die "camerata vocalis" führt.
Der Eintritt an der Abendkasse beträgt acht, ermäßigt vier Euro. |
"Klingendes
Nordlicht" - Familienkonzert der Duisburger Philharmoniker
PoesiePalast Ruhr: Vorverkauf der Bibliotheksveranstaltungen läuft gut |
Duisburg,
16. August 2007 - So lautet der Titel des 1. Familienkonzerts der
Duisburger Philharmoniker am 18. August 2007 um 18 Uhr im Theater
Duisburg.
Mit Beginn der fünften "Klasse! Klassik"-Spielzeit am Theater Duisburg
"wandert" die so erfolgreiche Konzertreihe der Familienkonzerte vom
Opernfoyer ins Grosse Haus des Theaters. Hier bieten sich für die
vielfältigen Ideen des @ucation-Projekts noch mehr Möglichkeiten der
Umsetzung.
Das erste Familienkonzert "KLINGENDES NORDLICHT" ist gleich ein kleiner
Höhepunkt, denn anlässlich des 100. Todestages von Edvard Grieg werden
zahlreiche "Hits" aber auch einige Raritäten des bekannten und
bedeutendsten norwegischen Komponisten präsentiert. Natürlich ist seine
herrliche, illustrierende "Peer Gynt"-Musik dabei, und auch Auszüge aus
seinem Klavierkonzert. Dazu gibt es weitere Orchestermusiken,
norwegische Chormusik, Solowerke und Kinderlieder in der
Originalsprache.
Drei Jugendliche werden die Lebensgeschichte von Edvard Grieg in einer
spannenden Nacherzählung vortragen, außerdem wird von dem Freiheitskampf
des norwegischen Volkes hin zu seiner Unabhängigkeit im Jahr 1907
berichtet.
Die Vielfalt an musikalischen Formen, Gattungen und Besetzungen wird
optisch unterstrichen von großen Projektionen, die Bilder aus Griegs
Leben, seine Freunde und Partner sowie die einzigartige skandinavische
Landschaft wiedergeben. Unser Konzert wird von einem ausführlichen
Programmheft begleitet, das wissenswerte Informationen und viel
Bildmaterial enthält.
Das Konzert beginnt am Samstag, den 18. August 2007 um 18 Uhr. Es dauert
ca. 90 Minuten (ohne Pause) und ist geeignet für Kinder und Jugendliche
(Altersempfehlung: ab 8 Jahre).
Die Eintrittskarten kosten für Erwachsene 8 ? und Kinder 4 ?. Für
Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder) bieten wir eine Familienkarte für
20 ? an. Alle Karten gibt es im Vorverkauf im Servicebüro Duisburg
(0203-3009-100), online unter servicebuero@stadt-duisburg.de und
selbstverständlich an der Abendkasse.
Melanie Geldsetzer wird den Solopart im Klavierkonzert übernehmen.
Katharina Greiß-Müskens (Wuppertaler Bühnen) und die junge "Jugend
musiziert"-Preisträgerin Viktoria Küpper sind die beiden
Gesangssolistinnen. Es singen die "Kid´s Klassik Kinder- und
Jugendchöre" sowie das wuppertaler vokalensemble.
Die Duisburger Philharmoniker spielen unter der Leitung ihres
Konzertpädagogen Thomas Honickel.
"Pension Schöller":
Erfolgreicher Umzug ins Rathaus
Kulturdezernent Karl Janssen freut sich über den gelungenen Umzug der
"Pension Schöller" ins Rathaus: "Die Idee, im Franz-Haniel-Hof Theater
zu spielen, ist prima angekommen. Die erste Aufführung am kommenden
Samstag ist fast ausverkauft." Zukünftig soll der überdachte Innenhof
des Rathauses öfter für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Die
Premiere steht der "bühne 47" der Ketteler Spielschar Rheinhausen zu.
Sie richtet im Rahmen ihres 60jährigen Jubiläums die "Pension Schöller"
am Burgplatz ein. Das Stück wird am Samstag und Sonntag (18./19. August
2007) jeweils um 18 Uhr aufgeführt. Für die Vorstellung am Samstag sind
einzelne Restkarten an der Abendkasse erhältlich, für Sonntag gibt es
noch Eintrittskarten im Servicebüro des Theaters (Telefon 0203/
3009-100).
PoesiePalast Ruhr:
Vorverkauf der Bibliotheksveranstaltungen läuft gut
Am 31. August startet die Stadtbibliothek in ihre neue
Veranstaltungssaison. Zum Auftakt gibt es in der Zentralbibliothek eine
Lesung mit Musik. "Eigensinn und Utopie. Die Gedichte Nicolas Borns"
heißt die Veranstaltung, vorgelesen von Katharina Born und musikalisch
begleitet vom Eckard-Koltermann-Quartett.
In derselben Veranstaltungsreihe "PoesiePalast Ruhr" findet am Freitag,
14. September, ebenfalls in der Zentralbibliothek ein "Langer
Poesieabend für allerlei Alter" mit Erwin Grosche und anderen statt. Für
beide Veranstaltungen läuft bereits der Vorverkauf. Karten und weitere
Informationen unter 0203/283-4218 oder www.literaturbuero-ruhr.de.
Veranstalter ist das LiteraturBüro Ruhr in Kooperation mit dem Verein
für Literatur und Kunst Duisburg. |
Erstmals Theater im
Rathaus: „Pension Schöller“ kommt |
Duisburg, 14. August 2007 -
Zum ersten Mal wird der Franz-Haniel-Hof im Duisburger Rathaus zur
Theaterbühne: Am 18. und 19. August 2007 (Samstag/Sonntag) öffnet die
„Pension Schöller“ ihre Pforten. Die „bühne 47“ wird die bekannte und
beliebte Posse von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby jeweils ab 18 Uhr
aufführen. Diese Aufführung soll Auftakt für weitere kulturelle
Ereignisse im überdachten Innenhof des historischen Rathauses sein.
Die Ketteler Spielschar aus Rheinhausen feiert in diesem Jahr ihren 60.
Geburtstag und ist damit der älteste Amateur-Theaterverein Duisburgs.
Die Schauspieler stehen in der Tradition der 1947 gegründeten
Theatergruppe, die sich nach dem Sozialbischof Freiherr Wilhelm Emmanuel
Ketteler, dem Gründer der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB),
benannte. Neben dem sozialen Engagement der Theatergruppen spenden die
Mitglieder der „bühne 47“ alle Überschüsse der Aufführungen an
gemeinnützige Hilfsorganisationen, die sich um notleidende Kinder
bemühen.
Wer Spaß an guter Bühnenunterhaltung in ungewohnter Umgebung hat und
gleichzeitig die Arbeit für Kinder unterstützen möchte, der liegt bei
der „Pension Schöller“ im Rathaus richtig. Eintrittskarten gibt es für
10 Euro im Servicebüro des Theaters, Telefon 0203-3009-100.
|
Neues
Opern- und Konzert-Verzeichnis der Musikbibliothek
Stadtbibliothek wirbt für Oper und Konzerte in Duisburg |
Duisburg, 13. August 2007 -
Zum Beginn der neuen Opern- und Konzertsaison in Duisburg hat die
Musikbibliothek der Stadtbibliothek wieder zwei Medienverzeichnisse zur
Spielzeit 2007/2008 zusammengestellt. In dem einen Faltblatt sind alle
Noten- und Tonträgerverzeichnisse der Konzerte der Duisburger
Philharmoniker sowie der Kammerkonzerte im Stadttheater aufgeführt. Das
andere Verzeichnis enthält Informationen zu allen Neuinszenierungen der
Deutschen Oper am Rhein in Duisburg.
Beide Flyer gibt es auch unter www.stadtbibliothek-duisburg.de. Weitere
Informationen bei Monika Seyffert unter 0203/283-4233.
Stadtbibliothek wirbt
für Oper und Konzerte in Duisburg
Auf das reichhaltige Duisburger Musikleben weist die Musikbibliothek der
Stadtbibliothek ab 21. August mit einer umfangreichen Medienschau im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek hin. Den Schwerpunkt bilden
ausgewählte Bild- und Tonträger sowie verschiedene Literaturangebote zum
diesjährigen Repertoire der Deutschen Oper am Rhein und zum städtischen
Konzertprogramm.
Dazu gehören Opern-, Ballett- und Konzertführer ebenso wie
Künstlerbiografien. Bild-, Hör- und Lesematerial findet der
Musikinteressierte aber auch zur Konzertreihe "Klasse! Klassik!". Die
einschlägigen Musikzeitschriften wie "Opernwelt" und "Ballettanz"
befinden sich auf der zweiten Etage und laden zum dortigen Lesen ein.
Weitere Informationen bei Monika Seyffert unter 0203/283-4233. |
Sonntagsführung durch das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Technik. Geschichte. Erleben! |
Duisburg, 9. August 2007 -
Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart als
multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit vielen detailgetreuen
Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen: das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt ist Deutschlands größtes und umfassendstes
Museum seiner Art.
Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle ist die
Tjalk "Goede Verwachting", ein Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter
vollen Segeln. In der ehemaligen Damen-Schwimmhalle vermittelt der
begehbare Nachbau eines Binnenschiffes unmittelbare Eindrücke von Leben
und Arbeit an Bord. Die Ausstellung berichtet vom Alltag der Schiffer
und ihrer Familien zu Wasser und zu Lande.
Am kommenden Sonntag um 15 Uhr beginnt im Foyer des Museums eine
öffentliche Führung durch die Dauerausstellung. Die Teilnahme kostet
einen Euro zusätzlich zum Eintrittspreis. Voranmeldung ist nicht
erforderlich. |
Schulen
zeigen Kunst - „Kunst im Park“ |
Duisburg,
1. August 2007 - In Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten in Hamborn
veranstaltet die Akademie Atelier Thiele und Duisburger Schulen am 2.
September ab 11 Uhr im Botanischen Garten Duisburg-Hamborn die erste
Kunstausstellung Das Motto: „Kunst im Park“.
Teilnehmeranmeldungen für Schulen und Kunstvereine (kostenlos) sind noch
möglich.
Bedingungen: Bitte nur künstlerische Einzelstücke – keine Massenware.
Auf einer Fläche von über 10.000 qm bietet der Botanische Garten in
Hamborn ein wunderschönes Ambiente für eine Kunstausstellung der
besonderen Art. Ausgestellt werden: Aquarelle, Ölgemälde, Acrylbilder,
Zeichnungen, Fotos, Collagen, Skulpturen, Installationen, Performance
und vieles mehr.
Während der Ausstellung werden von einigen Kunstschülern- und Dozenten
Bilder gemalt, die dann versteigert werden. Der Reinerlös geht an eine
integrative Kindertagesstätte. Die Moderation an dem Tag übernimmt Eddy
Castor.
Weitere Attraktionen sind:
"Tag der offenen Tür" der Gesellschaft für Aquarienkunde mit einem
Infostand, Sachkundeprüfung für Aquarienkunde und einer Zierfisch- und
Wasserpflanzenbörse sowie Führungen größerer oder kleinerer Gruppen im
Botanischen Garten durch sachkundige Mitarbeiter der
Wirtschaftsbetriebe.
Alle Schulen und Kunstvereine sind herzlich eingeladen an dieser
Veranstaltung kostenlos teilzunehmen. Wer an dieser Ausstellung
teilnehmen möchte, wird gebeten sich mit Herrn Münker von der Akademie
Atelier Thiele in Verbindung zu setzen. |
Hier liegen
sie richtig! |
5.
August, Sonntagsführung durch den Kant Park
Mit Friedrike Winkler-Rufenach - Teilnahmegebühr: 5,-/2,50 Euro -
Treffpunkt: Kassenhalle des Museums
Duisburg,
31. Juli 2007 - Hier liegen nicht Sie sondern sie richtig. Gemeint sind
die Großplastiken, für die im Zuge der Ausstellung" Skulptur der Zweiten
Moderne" im Jahre 1990 gemeinsam mit den Bildhauern ein geeigneter
"Liegeplatz " im an das Museum angrenzenden Kant Park gefunden wurde.
Es sind dies unter anderen die Arbeiten von Abakanowicz, Karavan,
Paolozzi, Serra und Volten. Neuere Werke wurden von vornherein für einen
gemeinsam ausgewählten Standort geschaffen. Das gilt beispielsweise für
die Skulptur für einen Baum von Klaus Simon oder die erst 2005 von
Stefan Sous installierte Lichtgrube im Parkabschnitt an der
Friedrich-Wilhelm-Straße.
Während eines Sonntagsspaziergangs werden die in die Parklandschaft
eingebetteten Skulpturen an ihren sonnigen oder schattigen Plätzen
aufgesucht. Dabei wird es spannend sein, herauszufinden, wie der "genius
loci" die Wirkung der Arbeit beeinflußt und ob die Skulptur, läge sie an
einem andern Platz in einer anderen Umgebung anders (rezipiert) von uns
erlebt würde.
Foto: Stefan Sous, Souterrain, Erdboden-Licht-Skulptur, 2004/05,
Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum, Kant Park, Foto: W.J. Hannappel, © VG
Bild-Kunst, Bonn |
Entdeckungen mit dem Freundeskreis des Wilhelm Lehmbruck Museums |
Duisburg, 28. Juli 2007 -
Wenn Sie Spaß daran haben, Kunst und Kultur einmal anders und
individueller zu entdecken, dann sollten Sie zukünftig das
Jahresprogramm des Freundeskreises anfordern. Neben zahlreichen
Vergünstigungen, die Sie als Mitglied des Freundeskreises im Lehmbruck
Museum genießen, können Sie mit diesem auf Entdeckungstour in
Deutschland, Europa und Übersee gehen. So war der Freundeskreis in
diesem Jahr bereits in Skandinavien, besuchte das Louisiana Museum of
Modern Art in Humlebaeck bei Kopenhagen und das Moderna Museet in
Stockholm.
Möchten Sie die besondere Atmosphäre solcher Reisen einmal näher
erfahren? Wir laden auch Nichtmitglieder des Freundeskreises zu
folgenden Terminen ein:
Samstag, 11. August: Exkursion nach Münster, "Skulpturen Projekte 2007"
Samstag-Sonntag, 15.-16. September, Exkursion nach Kassel zur "documenta"
Donnerstag-Sonntag, 11 - 14. Oktober, Exkursion nach Venedig zur "La
Biennale di Venezia" |
Sonntagsführung, 29. Juli, 11.30 Uhr: Die Bedeutung des Sockels in der
Kunst |
Die Bedeutung des Sockels
in der Kunst - Mit Madalina Rotter
Eintritt: EUR 5,- / 2,50
In
dieser Führung haben Besucher die Gelegenheit, sich dem Kunstwerk im
Museum einmal aus einer gänzlich anderen Perspektive zu nähern. Dabei
wird die Bedeutung der Präsentation des Kunstwerks verstärkt in den
Vordergrund gerückt. Wie verändert sich beispielsweise die Wahrnehmung
eines Werks, wenn es auf einem Sockel präsentiert wird?.
Für den Kunstbetrachter ist es in erster Linie das künstlerische Objekt
selbst, weniger die Art seiner Aufstellung, die von Interesse ist. Doch
nur durch eine gelungene Präsentation, die auch gerne einmal auf den
Sockel verzichtet, wird die Aussage des Kunstobjekts deutlich.
Der Rundgang wird unterschiedliche Präsentationsformen vorstellen und
den Zusammenhang zwischen inhaltlicher Bedeutung und der
Aufstellungsform deutlich werden lassen.
Günther Uecker, Grab der verlorenen Erinnerung, 1972, Nägel auf Leinwand
auf Holz, Foto: H.G. Gessner, © Günter Uecker |
Eine Reise
durchs Museum – Führung für Familien |
Sonntagsführung,
22. Juli, 11.30 Uhr - Mit Friederike Winkler-Rufenach - Eintritt:
5,-/2,50 Euro
Ferienzeit ist Reisezeit – warum sollte ein Besuch im Museum nicht auch
eine Art von Reise sein? Wie in fernen Gegenden lernt der Besucher
andere Zeiten, Kulturen und Denkweisen kennen, wenn er von Werk zu Werk,
von Künstler zu Künstler zieht.
Mit einer Karawane von Erwachsenen und Kindern möchte Friederike
Winkler-Rufenach das Museum erkunden und den Genuss vermitteln, den
sowohl Reisen als auch Kunstbetrachtung bieten: Man verweilt, spricht,
spielt und amüsiert sich. |
Christoph
Meyer wird neuer Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein – Mit der
Spielzeit 2009/2010 tritt er die Nachfolge von Prof. Tobias Richter an |
üsseldorf/Duisburg, 20.
Juli 2007 - Christoph Meyer (47) wird neuer Generalintendant der
Deutschen Oper am Rhein gGmbH/Theatergemeinschaft Düsseldorf und
Duisburg (DOR). Einen entsprechenden Beschluss fasste heute morgen (20.
Juli) auf Vorschlag des Aufsichtsrates die Gesellschafterversammlung der
Deutschen Oper am Rhein im Rathaus zu Düsseldorf. Meyer tritt ab der
Spielzeit 2009/2010 die Nachfolge von Generalintendant Prof. Tobias
Richter an, der die Intendanz der Rheinoper 1996 übernommen hatte.
Der amtierende Vorsitzende des DOR-Aufsichtsrates, Duisburgs
Oberbürgermeister Adolf Sauerland, und sein Stellvertreter, Düsseldorfs
Oberbürgermeister Joachim Erwin, stellten den neu gewählten Intendanten
im Anschluss an die Sitzung der Presse vor. Adolf Sauerland: “Die
Deutsche Oper am Rhein ist sowohl für Düsseldorf als auch für Duisburg
eines der wichtigsten kulturellen Aushängeschilder. Ich wünsche mir,
dass der neue Intendant es schafft, trotz des immer größer werdenden
Konkurrenzdrucks kommerzieller Unterhaltungsangebote das Profil der DOR
im Bewusstsein der Bevölkerung weiter zu schärfen.” Das Düsseldorfer
Stadtoberhaupt Joachim Erwin zeigte sich da ganz zuversichtlich: “Mit
Christoph Meyer konnten wir einen erfahrenen Opernmann als
Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein gewinnen, der über beste
Kontakte und ein hervorragendes Netzwerk im In- und Ausland verfügt.”
Christoph Meyer ist seit
Januar 2007 künstlerischer Betriebsdirektor der Oper Leipzig. Nach dem
Weggang von Henri Maier wird er ab September 2007 - also noch vor seiner
Zeit am Rhein - als Operndirektor gemeinsam mit dem interimistischen
Intendanten das Opernhaus in Leipzig leiten. Zudem wird ihm ab September
2007 die Funktion des ständigen Vertreters des interimistischen
Intendanten in künstlerischen Angelegenheiten übertragen.
Auch wenn Meyer bereits
mehrfach erfolgreich Regie führte, sieht er es nicht als seine Aufgabe
als Generalintendant an, selbst Regie zu führen. Mit der Vorbereitung
seiner Intendanz wird er im September 2007, parallel zu seinen Leipziger
Aufgaben, beginnen.
Der 1960 in Lüneburg
geborene Meyer studierte von 1981 bis 1985 Theater- und
Musikwissenschaften in München; parallel dazu arbeitete er als
Regieassistent an verschiedenen Opernhäusern in Deutschland. Seinen
beruflichen Einstieg in das Theaterfach fand Meyer 1985 am Theater
Mannheim, für das er bis 1989 unter anderem als Abendspielleiter tätig
war. Von 1990 bis 1995 wirkte Meyer an der Oper Köln - zunächst als
Spielleiter und ab 1993 als Chefdisponent und Leiter des künstlerischen
Betriebsbüros. Von 1995 bis 2000 war er Künstlerischer
Produktionsdirektor des Gran Teatre Del Liceu in Barcelona und damit
zuständig für die Spielplangestaltung in Teamarbeit mit dem
künstlerischen Intendanten.
Im Juni 2000 folgte
Christoph Meyer einem Ruf von Prof. Götz Friedrich als Generalsekretär
an die Deutsche Oper Berlin. In dieser Eigenschaft wirkte er als
Vertreter des Generalintendanten in allen künstlerischen Fragen
maßgeblich bei der Spielplangestaltung und in Besetzungsfragen mit. Nach
dem Tod von Götz Friedrich im Dezember 2000 war Meyer verantwortlich für
den künstlerischen Bereich. Gemeinsam mit dem damaligen
Verwaltungsdirektor und kommissarischen Intendanten, André Schmitz
(heute Kulturstaatssekretär in Berlin), leitete er das Haus bis zum
Dienstantritt des neuen Intendanten. In den Jahren 2001 bis 2003 hatte
Meyer
verschiedene
künstlerische Beraterverträge, so für das *Festival Internacional de
Música y Danza“ in Granada und die Fundación de Cultura *La Caixa“,
Barcelona. Von August 2004 bis 2006 schließlich war Meyer Operndirektor
des Theaters Basel. Der mit einer Hamburgerin verheiratete Meyer ist
zudem Jurymitglied in renommierten Gesangswettbewerben wie dem
Internationalen “Hans Gabor”-Belvedere-Wettbewerb in Wien.
Christoph Meyer (Mitte)
wird mit der Spielzeit 2009/2010 neuer Generalintendant der Deutschen
Oper am Rhein (DOR). Mit dem DOR-Aufsichtsratsvorsitzender, Duisburgs OB
Adolf Sauerland, und dessen Stellvertreter, Düsseldorfs OB Joachim Erwin
(links), steht er vor dem Jan-Wellem-Reiterstandbild in Düsseldorf.
Eine
Reise durchs Museum - Führung für Familien - Sonntagsführung, 22. Juli,
11.30 Uhr
Mit Friederike Winkler-RufenachEintritt: 5,-/2,50 Euro
Ferienzeit ist Reisezeit - warum sollte ein Besuch im Museum nicht auch
eine Art von Reise sein? Wie in fernen Gegenden lernt der Besucher
andere Zeiten, Kulturen und Denkweisen kennen, wenn er von Werk zu Werk,
von Künstler zu Künstler zieht. Mit einer Karawane von Erwachsenen und
Kindern möchte Friederike Winkler-Rufenach das Museum erkunden und den
Genuss vermitteln, den sowohl Reisen als auch Kunstbetrachtung bieten:
Man verweilt, spricht, spielt und amüsiert sich. Pressekontakt:
Christian Gänsicke, Tel.: 0203 283-3138 |
Sonntagsführung, 8. Juli,
11.30 Uhr
Familienbande – Mutter und
Kind und andere enge Beziehungen
|
Sonntagsführung, 8. Juli,
11.30 Uhr
Familienbande – Mutter und
Kind und andere enge Beziehungen
Mit Ruth Gilberger /
Eintritt: 5,-/2,50 Euro
Duisburg, 3. Juli 2007 -
Was ist Familie? Ob Groß- oder Kernfamilie, Freundschaften, Cliquen oder
andere Bande – Familie hat jeder, Familie kennt jeder, Familie prägt
jeden, ob er will oder
nicht. Was Familie ist,
wird aber auch vom gesellschaftlichen und kulturellen Umfeld
entscheidend mit geprägt und findet seinen sinnlichen Spiegel in der
Kunst.
Ausgehend von Skulpturen
und Bildern der Ausstellung wird in der Sonntagsführung gemeinsam
erforscht, was
familiäre
Beziehung und Bindung sein kann und wie unterschiedlich ihre Darstellung
in Skulptur, Grafik und Malerei ist: eben so verschieden wie die Formen
von Familie. Die Ausstellung und Führung fordern auf, sich ein eigenes
Bild zu machen – von der Kunst und dem Leben.
Im Anschluss gibt es
Gelegenheit, selbst plastisch tätig zu werden und
eigene
Vorstellungen künstlerisch umzusetzen.
Käthe Kollwitz, Mutter mit
zwei Kindern, 1924/1937, Bronze, Foto: Riehle, © VG Bild-Kunst, Bonn |
LiteraturBistro stellt Diätbuch vor |
Duisburg,
29. Juni 2007 - . "Nein!!! - Kein Diätbuch mehr!" - so lautet der Titel
eines Gesundheitsratgebers, der am Mittwoch, 15. August, um 16.30 Uhr im
LiteraturBistro der Zentralbibliothek vorgestellt wird. Unter dem
Pseudonym Elisa Slim schrieb Ilse Gretenkord ihr Buch, aus dem sie in
der Reihe "AuserLESENes im LiteraturBistro" lesen wird. Der Eintritt ist
frei. Die Autorin, Jahrgang 1955, arbeitete über 20 Jahre lang als
Gymnasiallehrerin, bis sie ihre Liebe zur bildenden Kunst und
Schriftstellerei entdeckte. Die (selbst ernannte) Intuitionskünstlerin
ist verheiratet, hat eine Tochter und lebt und arbeitet in Duisburg. |
Neuer
BLICKPUNKT BIBLIOTHEK erschienen |
Duisburg, 28. Juni 2007 - In dieser Woche erschien der neue
BLICKPUNKT BIBLIOTHEK, das Veranstaltungsprogramm
der Stadtbibliothek,
für die Monate Juli und August. Das Faltblatt liegt stadtweit aus und
steht im Internet unter
www.stadtbibliothek.duisburg.de. Im
Mittelpunkt der beiden Veranstaltungsmonate stehen die Hofkonzerte, die
jeweils montags um 19 Uhr im Innenhof der Rheinhauser Bezirksbibliothek
stattfinden, sowie zwei Lesungen im LiteraturBistro.
Mit der Veranstaltung "Eigensinn und Utopie - Die Gedichte Nicolas
Borns" am 31. August startet die Stadtbibliothek in ihre neue
Veranstaltungssaison. Vorgetragen werden die Texte von der Tochter des
Duisburger Lyrikers, Katharina Born, und dem Eckard-Koltermann-Quartett.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe "PoesiePalast
Ruhr" und in Kooperation mit dem Literaturbüro Ruhr statt. Weitere
Informationen und Eintrittskarten gibt es an der Erstinformation der
Zentralbibliothek und unter Telefon 0203/283-4218.
"AndersARTiges" von
Christine Bornscheuer im LiteraturBistro
"Texturen" hat die in Essen lebende und in Duisburg arbeitende Christine
Bornscheuer Ihre Ausstellung in der Zentralbibliothek genannt. Zu sehen
ist ihre Kunst in der Zeit von Juli bis August im Rahmen der
Veranstaltungsreihe "AndersARTiges im LiteraturBistro". Ein
Künstlergespräch, moderiert von Edith Kreth-Finkeissen, findet am
Mittwoch, 1. August, um 16.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Christine Bornscheuer hat Anglistik, Romanistik und Kunstgeschichte in
Würzburg, Frankfurt am Main und Aix-en-Provence studiert. Einzel- und
Gruppenausstellungen ihrer künstlerischen Werke waren bisher in
Oberhausen, Düsseldorf, Diepholz, Solingen, Nürtingen, Trier und
Duisburg zu sehen. Weitere Infos unter Telefon 0203/283-5016. |
Kunst im
Kontext: Landschaft, Architektur, Park - Sonntagsführung, 1. Juli, 11.30
Uhr mit Cornelia Brüninghaus-Knubel |
Duisburg, 27. Juni 2007 -Jede Kunst - und besonders die Skulptur - steht
in einem besonderen räumlichen Kontext. Entweder ist er vom Künstler
schon mit eingeplant oder durch andere, Museumsleute, Sammler oder
Kuratoren, im Nachhinein geschaffen. Die Werke stehen auf Sockeln oder
auf dem Boden, in der Landschaft, im Park oder einer architektonischen
Umgebung. Wie diese Faktoren unsere Wahrnehmung beeinflussen und sogar
die Aussage verändern können, soll in dieser letzten öffentlichen
Sonntagsführung der langjährigen Mitarbeiterin des Museums klar gemacht
werden. Beginnen wird Cornelia Brüninghaus-Knubel mit der kontrovers
diskutierten Umstellung der Lehmbruck-Skulpturen durch den jungen
Künstler Shahryar Nashat, die zum letzten Mal an diesem Sonntag vor der
Sanierung des Daches im Lehmbruck-Trakt besichtigt werden kann. Werke
von Mario Merz, Gerhard Hoehme, Sol LeWitt, Constantin Brancusi und
andere werden im Museumsgebäude auf ihre räumlichen Qualitäten
untersucht, während die Aufstellung von Arbeiten Henry Moores, Meret
Oppenheims, Magdalena Abakanovicz' und Berto Larderas in der
Parklandschaft begutachtet werden.
16 Uhr, Lehmbruck-Trakt E-Hyun Chang - Pianistenforum Große Klaviermusik
Sparkassen-Konzerte der Folkwang Hochschule im Lehmbruck Museum, in
Kooperation mit dem Freundeskreis des Wilhelm Lehmbruck Museums e.V.
Eintritt: 5,-/2,50 Euro
E-Hyun Chang wurde 1979 in Seoul, Südkorea geboren und studierte von
1997 bis 2003 an der Ewha Womans University in Seoul bei Professorin
Cheung, Yun-Boh (Bachelor, Master of Music). Seit Winter 2005 studiert
sie an der Folkwang Hochschule bei Professor Boris Bloch. Zudem ist sie
Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe in Korea: unter anderem gewann sie
den 3. Preis beim Chungbu Klavier Wettbewerb 1996, den 2. Preis beim
Suri Klavier Wettbewerb und den 3. Preis beim Sports Today-Bedesda
Wettbewerb 2002 in Seoul. Im Mai 2006 erhielt sie den Förderpreis für
junge Musiker der Köhler-Osbahr-Stiftung.
Heute spielt E-Hyun Chang Werke von Scarlatti, Beethoven, Boulez und
Schumann.
Information zur temporären Schließung des Lehmbruck-Traktes
Der Hauptraum des Lehmbruck-Traktes ist vom 2. Juli bis voraussichtlich
10. August wegen Dachsanierungsarbeiten geschlossen.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Christian Gänsicke Stiftung Wilhelm
Lehmbruck Museum - Zentrum Internationaler Skulptur Post- und
Büroadresse: Düsseldorfer Straße 51, D-47049 Duisburg T: +49 (0) 203 283
3138 E-mail:
presse@lehmbruckmuseum.de
Download von Text und Bilddaten zur Ausstellung und zum Lehmbruck Museum
über:
http://www.lehmbruckmuseum.de
Menüpunkt/Site "Presse"
Besucheradresse: Friedrich-Wilhelm-Str. 40, D- 47051 Duisburg T. +49 (0)
203 283 3294 / 2630 F: +49 (0) 203 283 3892
Öffnungszeiten: Di - Sa 11-17 Uhr So 10-18 Uhr Mo geschlossen
Eintrittspreise Während der Präsentation von Wechselausstellungen:
Einzelbesucher: 6,- / 3,- Euro Familien: 12,- Euro
Wenn keine Wechselausstellungen präsentiert werden: Einzelbesucher: 5,-
/ 2,50 Euro Familien: 10,- Euro
Gruppen- und Jahreskarten: Gruppen ab 15 Personen: 4,-Euro Jahreskarte:
25,- / 12.50 Euro Schulklassen und Kindergärten pro Person (auch
Betreuer): 1,- Euro Audioguide: 2,50 Euro
Inhaber des internationalen Studentenausweises ISIC erhalten 50%
Ermäßigung. |
LiteraturBistro: Lesung mit Georg Adler zum 130. Geburtstag von Hermann
Hesse
Rheinhauser Hofkonzerte präsentieren faszinierende Flamenco-Show |
LiteraturBistro: Lesung mit Georg Adler
zum 130. Geburtstag von Hermann Hesse
Duisburg, 26. Juni 2007 -
"Der Kurgast" gehört zu den amüsantesten, wenn auch unbekanntesten
Büchern von Hermann Hesse. Das zu ändern
und
diese Schrift öffentlicher zu machen, hat sich anlässlich des 130.
Geburtstages des Dichters am 2. Juli der Duisburger Schauspieler und
Rezitator Georg Adler (Foto) vorgenommen. Am Mittwoch, 4. Juli, stellt
er um 16.30 Uhr in der Reihe "AuserLESENes im LiteraturBistro" der
Zentralbibliothek Hesses Erzählung vor.
Die Aufzeichnungen von einer Kur in Baden sind "hinter einer halb
scherzhaften Fassade mein persönlichstes und ernsthaftestes Buch",
schrieb Hesse 1923. Damals hatte sich der 46-Jährige wegen zunehmender
Gicht- und Ischias-Beschwerden erstmals in den Schweizer Kurort Baden
begeben müssen. Der Eintritt zu der Lesung ist frei. Weitere Infos unter
www.stadtbibliothek.duisburg.de.
Rheinhauser Hofkonzerte präsentieren faszinierende Flamenco-Show
Eine
faszinierende Flamenco-Show gibt es bei den Rheinhauser Hofkonzerten am
Montag, 2. Juli, um 19 Uhr, mit dem Musik- und Tanzensemble "Romancero
Gitano" aus Bochum. Veranstaltungsort ist die Bezirksbibliothek
Rheinhausen.
Der Eintritt beträgt neun Euro an der Abendkasse, acht Euro im
Vorverkauf.
"Romancero Gitano" hat sich zum Ziel gesetzt, die frohen und
ausgelassenen Seiten des Flamencos publikumsnah zu präsentieren. Mit
einer speziellen Mischung aus Melodie, Tanz und Rhythmus will die Gruppe
eine unvergessliche, faszinierende Show bieten. Weitere Informationen
unter
www.romancero.de.
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NEUE AUSSTELLUNG ZUR STADTGESCHICHTE
BLEIBT "AUF DEM TELLER"
- Von Harald Molder (Text und Fotos) |
Am Mittwoch, den 20. Juni 2007,
konnte OB Adolf Sauerland die neue Ausstellung zur Duisburger
Stadtgeschichte
"Von der Steinzeit bis zur Gegenwart" im Kultur- und
Stadthistorischen Museum eröffnen.
OB Adolf Sauerland,
Winfried Boeckhorst (Vorsitzender Kulturausschuss) und Frau
Dr. Susanne Sommer (Direktorin KSM) eröffnen die neue Ausstellung
Seit Beginn seiner Amtszeit hat
er schon zahlreiche Ausstellungen eröffnet. Diese blickten immer
über den Duisburger Tellerrand hinaus. "Heute ist das anders," so
der OB, "heute konzentrieren wir uns auf den Duisburger Teller! Denn
es lohnt sich! Duisburg hat viel zu bieten!"
Die Ausstellung zur Stadtgeschichte war seit dem Umzug an den
Innenhafen immer "ein mit Liebe gepflegtes Provisorium". Bereits
1994 hatte der Rat der Stadt nach dem erfolgreichen "Mercatorjahr"
beschlossen, eine Neukonzeption auszuarbeiten. "Die Umsetzung
erfolgte mit kleinen mittelalterlichen Trippelschritten!" so Adolf
Sauerland. Die neue Darstellung zur Stadtgeschichte bezeichnete der
erste Mann in der Stadt als symbolischen Schlußstein der
Neukonzeption.
Drei Jahre der Planung und des Umbaus haben sich gelohnt. Die
vielfältigen Wurzeln werden aufgezeigt, Zusammenhänge verdeutlicht
und Kontinuität und Wandel unserer Heimatstadt erläutert. "Mit den
Erkenntnissen aus der Geschichte soll auch die Zukunft der Stadt
eingeläutet werden!" gab OB Sauerland in Anspielung auf den
Masterplan zu verstehen. Die kritische Frage des ehemaligen
Kulturdezernenten Dr. Konrad Schilling zu den Planungen von Sir
Norman Foster entlang der Stadtmauer gleich vor dem Museumseingang,
die von Neubauten erschlagen werden soll, prallte allerdings am
Oberbürgermeister ab.
Museumsdirektorin Frau Dr.
Susanne Sommer gab in ihrer Rede zunächst einen historischen
Rückblick über die Entwicklung des Museums seit 1902, als Heinrich
Averdunk eine "Präsentation Duisburger Altherthümer" im Obergeschoß
des damals neuen Rathauses präsentierte, über das Museum im Kantpark
bis in die heutige Zeit. Danach galt ihr Dank allen, die an der
Entstehung der neuen Ausstellung mitgeholfen haben. Und auch den
Firmen, die unermüdlich an der terminlichen Fertigstellung
gearbeitet haben, wurde der Dank ausgesprochen. "Das nächste große
Projekt, dass ich mir vorgenommen habe ist der Auf- und Ausbau der
Museumspädagogik, sowie der Bildungs- und Vermittlungsarbeit für
dieses Haus!" so Frau Dr. Sommer. "Bis zum Jahr 2012, dem 500.
Geburtstag von Gerhard Mercator, sollen alle Planungen umgesetzt
sein!"
Begeistert war nach der offiziellen
Eröffnung der Ausstellung nicht nur OB Adolf Sauerland und
Kulturausschuss Vorsitzender Winfried Boeckhorst, nein alle Gäste der
Einweihungsfeierlichkeiten waren sichtlich beeindruckt von der
neuen, modernen und multimedialen Darstellung der Duisburger
Stadtgeschichte. Fazit von OB Adolf Sauerland: "Es
ist eine tolle Ausstellung!"
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Der nachgebaute
Duisburger Pranger interessierte die Kulturpolitiker der
Stadt und Kulturdezernent a.D.
Dr. Konrad Schilling (2. v.l.) |
Und zum Abschluss
ging es "anne Bude"!
Nachbau einer Trinkhalle, wie sie alle Duisburger
kennen! |
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Zigeunermusik bei den
Rheinhauser Hofkonzerte
Vorgezogener Kartenvorverkauf für "PoesiePalast Ruhr"-Veranstaltungen |
Zigeunermusik bei den
Rheinhauser Hofkonzerte
Duisburg, 20. Juni 2007 - Nach dem bravourösen Start der Hofkonzerte am
vergangenen Montag mit der Rock'n'Roll-Band "The Speedos" wird die
Open-Air-Reihe der Bezirksbibliothek Rheinhausen am Montag, 25. Juni,
um 19 Uhr mit Zigeunermusik fortgesetzt. Balász Nyári (Foto) spielt mit
seinem Ensemble zu traditionellen ungarischen Rhythmen auf.
Zigeunerkapellen haben in den vergangenen Jahrhunderten eine besondere
Art von Instrumentalmusik entwickelt. Große Komponisten wie Joseph
Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Franz Liszt aber auch
Johann Strauss, Franz Lehár und andere Operetten-Komponisten haben
begeistert ihrer Improvisationskunst zugehört und dadurch ihre eigenen
musikalischen Einfälle bereichert.
So ist der "5. Ungarische Tanz" von
Brahms gar nicht von ihm. Brahms hat nur "ordentlich aufgeschrieben",
was er allabendlich von Zigeunern hörte. Der Eintritt zum Konzert kostet
neun Euro an der Abendkasse bzw. acht Euro im Vorverkauf. Weitere
Informationen unter
www.stadtbibliothek.duisburg.de.
Vorgezogener Kartenvorverkauf für "PoesiePalast Ruhr"-Veranstaltungen
"PoesiePalast Ruhr" heißt eine Veranstaltungsreihe des Literaturbüros
Ruhr, die Lesungen, Gespräche und Musik in den Sommermonaten nach
Gladbeck, Mülheim und Duisburg bringt. Zwei Veranstaltungen wird es in
der Zentralbibliothek geben: "Eigensinn und Utopie - Die Gedichte
Nicolas Borns", vorgestellt von Katharina Born und dem
Eckard-Koltermann-Quartett am 31. August sowie einen "Langen
Poesieabend für allerlei Alter" mit Erwin Grosche den Flamingos, Jürg
Schubiger und Frantz Wittkamp am 14. September. Karten für diese
Veranstaltungen gibt es an der Erstinformation der Zentralbibliothek
oder unter 0203/283-4218 . Das komplette Programm gibt es unter
www.literaturbuero-ruhr.de. |
Künstlerin im Straßenverkehrsamt
Zum Saisonschluss noch einmal:
Antoine Tamestit -
Der "Artist in Residence" verabschiedet sich beim sechsten und letzten
Kammerkonzert |
Duisburg, 21. Juni
2007 - Eine Saison lang hat der Bratscher Antoine Tamestit als "Artist
in Residence" die Saison der Duisburger Philharmoniker begleitet und
sich dabei als Solist und Kammermusiker profilieren können. Er
verabschiedet sich im Duo mit seinem Pianisten Markus Hadulla beim
sechsten und letzten Kammerkonzert im Großen Saal des Theater Duisburg
am 24. Juni um 20 Uhr.
Die Gamben-Sonate g-Moll von Johann Sebastian Bach eröffnet als
treffliche Bearbeitung das Programm. Die grandiose Brahms-Sonate Es-Dur
und Hindemiths konzentrierte Viola-Sonate stehen dann auf dem Programm.
Und ganz romantisch: "Adagio und Allegro As-Dur" von Robert Schumann.
Tamestit, der auch bei Tabea Zimmermann studierte, machte nicht zuletzt
durch seinen Erfolg beim ARD-Wettbewerb 2004 auf sich aufmerksam. Seit
Februar 2006 ist er Stipendiat des Borletti-Buitoni Trust. Mit seinem
Rezitalpartner Markus Hadulla spielte er u. a. im Concertgebouw
Amsterdam, in der Megaron Hall Athen, im Palais des Beaux Arts Brüssel,
in der Kölner Philharmonie, in der Wigmore Hall London, in der Carnegie
Hall und im Musikverein Wien. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören
darüber hinaus das Quatuor Ebène, Frank Peter Zimmermann, Gideon Kremer,
Christian Poltéra, Emmanuel Pahud, Renaud und Gautier Capuçon. Er spielt
auf einer Viola von Etienne Vatelot, Paris.
Der in Köln geborene Pianist Markus Hadulla begann sein Studium in der
gemeinsamen Liedklasse von Mitsuko Shirai und Hartmut Höll in Karlsruhe.
Dem Preis für den besten Liedpianisten beim VII. Internationalen
Hugo-Wolf-Wettbewerb in Stuttgart 1994 folgte eine Einladung von
Dietrich Fischer-Dieskau in dessen Berliner Liedklasse. Weitere
künstlerische Einflüsse verdankt er Elisabeth Schwarzkopf und dem
finnischen Pianisten und Komponisten Ralf Gothóni. Zu seinen
Konzertpartnern im Vokalbereich gehörten und gehören Künstler wie Markus
Schäfer, Locky Chung, Stella Doufexis, Stephan Genz, Peter Lika, Udo
Reinemann, Christianne Stotijn, Rainer Trost, der Württembergische
Kammerchor, der RIAS-Kammerchor, der Schriftsteller Peter Härtling und
der Schauspieler Udo Samel. 6. Kammerkonzert am 24. Juni um 20 Uhr im
Theater Duisburg
Karten: Tel. 3009-100, Fax: 3009-210 -
servicebuero@stadt-duisburg.de
Künstlerin im
Straßenverkehrsamt
In der Reihe "Künstler im Straßenverkehrsamt" sind ab 2. Juli
Fotografien von Natalie Hilger zu sehen. Unter dem Titel "Die Welt der
Illusionen" zeigt die in Posen geborene Künstlerin rätselhafte Bilder
voller Illusionen. Die Fotos sind noch bis zum 20. September 2007 zu den
Öffnungszeiten des Straßenverkehrsamtes (Montag, Mittwoch und Freitag
von 8 bis 16 Uhr sowie Dienstag und Freitag von 8 bis 13 Uhr) im Gebäude
an der Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duisburg-Duissern zu sehen. |
Das Ohr am
Gleis
Familienbande - Mutter und Kind und andere enge Beziehungen |
Das Ohr
am Gleis
Duisburg, 20 Juni 2007 - Acht Takte Anfahren, Accelerando für
Solo-Lokomotive, dann Tutti der Waggons - erstmals ist ein neues
Klangexponat der etwas anderen Art auf dem Traumzeit-Festival vertreten:
eine historische Dampflok. Töne einer live einfahrenden historischen
Dampflok werden am Sonntag, den 8. Juli um 22 Uhr, neben der
Kraftzentrale in die Klangexpedition der beiden Musikelektroniker
C-Schulz und F.X. Randomix eingebunden. Die beiden Musikelektroniker
haben Sounds moderner ICE-Triebwagen, russischer Diesellokomotiven und
historische Dampfrösser im Studio zu unterschiedlichen Klanggebilden
entwickelt und mit Instrumentalklängen kontrastiert. Ihr Reisebegleiter
ist der Extremgitarist Joseph Suchy. Das Stück, das im Landschaftspark
Duisburg-Nord im Einklang mit der Dampflok präsentiert wird, spielt mit
Nah- und Fernwirkung und lässt donnernde Hochgeschwindigkeitszüge in die
meditative Stelle verlassener Gleise platzen. Fernweh kommt auf - das
sich so niemals in Flughafenwartehallen einstellen würde.
Verwirklicht wird die außergewöhnliche Performance durch das WDR Studio
Akustische Kunst, die Dampflok stammt vom Verein
Dampflok-Tradition-Oberhausen. Der Eintritt der Open-Air-Aktion ist
frei.
Familienbande - Mutter und Kind und andere enge Beziehungen
Sonntagsführung, 24. Juni, 11.30 Uhr
Duisburg. Mit Ruth Gilberger - Eintritt: 5,-/2,50 Euro
Was ist Familie? Ob Groß- oder Kernfamilie, Freundschaften, Cliquen oder
andere Bande - Familie hat jeder, Familie
kennt jeder, Familie prägt
jeden, ob er will oder
nicht. Was Familie ist, wird aber auch vom gesellschaftlichen und
kulturellen Umfeld entscheidend mit geprägt und findet seinen
sinnlichen Spiegel in der Kunst.
Ausgehend von Skulpturen und Bildern der Ausstellung wird in der
Sonntagsführung gemeinsam erforscht, was familiäre Beziehung und
Bindung sein kann und wie unterschiedlich ihre Darstellung in Skulptur,
Grafik und Malerei ist: eben so verschieden wie die Formen von Familie.
Die Ausstellung und Führung fordern auf, sich ein eigenes Bild zu machen
- von der Kunst und dem Leben. Im Anschluss gibt es Gelegenheit, selbst
plastisch tätig zu werden und
eigene Vorstellungen künstlerisch umzusetzen. |
Aquarellausstellung im Johanniter-Stift |
Duisburg, 15. Juni 2007 – Zu einer Vernissage hatte die Dortmunder
Künstlerin Karin Silvanus in das
Johanniter-Stift,
Duisburg-Neudorf eingeladen. Hausherr Detlef Wacker (links)stellt die
den Gästen die Malerin vor und betonte, dass von deren Werken eine
Faszination ausgehe.
Karin
Silvanus, in Gleiwitz geboren, übersiedelte 1948 nach Dortmund. Dort
machte sie eine kaufmännische Ausbildung, heiratete und nach der
Erziehung ihrer Kinder kehrte sie in das Berufsleben, das von
Kunstgewerbeartikeln geprägt war, zurück. In diversen Kursen lernte die
Künstlerin Email-, Makramee- und Batikarbeiten sowie Ikebana und die
Seidenmalerei kennen. Im Jahr 2001 entdeckte sie während eines
Kuraufenthaltes ihre Leidenschaft zur
Aquarellmalerei.
In der Volkshochschule belegte sie dann mehrere Malkurse, um die
notwendigen Techniken zu erlernen. Bei ihren Aquarellen bleibt, wegen
der Feinheit der Farben, die Papieroberfläche annähernd sichtbar und
verleiht den Bildern eine besondere Transparenz und Leuchtkraft.
Gegenständlich dargestellte Blumen, Landschaften und Stillleben sind
ihre bevorzugten Motive, jedoch sind ihr auch moderne Bilder mit
abstrakten Formen und Farben nicht fremd.
Zwölf Mal bereits, hat die Malerin in den Jahren 2004 bis 2007 ihre
Gemälde mit Erfolg ausgestellt. Die Duisburger Ausstellung, im
Johanniter-Stift in Duisburg-Neudorf, Wildstraße 10 ist täglich, bis zum
13. September 2007 in der Zeit von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet..
Manfred Schneider (Text und Fotos) |
Mahler zum
Ausklang: Das letzte Konzert der Philharmoniker in dieser Saison
Abschiedskonzert Ludger Maxseins für Duisburg - Klavier-Recital "Sonata
quasi una Fantasia" |
Duisburg,
15. Juni 2007 - Und zum Ausklang gibt es Gustav Mahler: Duisburgs GMD
Jonathan Darlington, der sich spürbar wohl fühlt im neuen Konzertraum,
liebt die Musik dieses Komponisten, der am Übergang der Spätromantik zur
Moderne stand und seine ganz eigene Klangwelt auch mit viel Weltschmerz
schuf. Die vierte Sinfonie steht am 20. und 21. Juni jeweils um 20 Uhr
in der Mercatorhalle Duisburg im CityPalais auf dem Programm. Der
würdige Abschluss dieser Saison.
Die prominente Solistin dieses Doppelkonzertes ist die Sopranistin Ruth
Ziesak, die den Abend mit Alban Bergs prägnanten "Fünf Liedern nach
Ansichtskartentexten von Peter Altenberg" eröffnet. Einer Komposition,
die ebenfalls noch spürbar Bezüge zur auslaufenden Romantik aufweist.
Quasi über Nacht gelangte die in Hofheim im Taunus geborene Ruth Ziesak,
die zuvor für eine Saison an der Rheinoper engagiert worden war, zu
internationaler Geltung, als sie 1991 bei den Salzburger Festspielen
unter Georg Solti die Pamina in Mozarts "Zauberflöte" sang. Das war der
Startschuss für eine weltweite Karriere, die heute sowohl Oper,
Konzerte, Liederabende als auch Schallplattenaufnahmen umfasst und die
vielseitige Sängerin rund um den Globus führt. Seither gastierte sie in
den herausragenden Partien ihres Faches an der Mailänder Scala, der
Bayerischen Staatsoper München, der Deutschen Staatsoper Berlin, der
Semperoper in Dresden, der Stuttgarter Oper, am Teatro Communale in
Florenz, an der Wiener Staatsoper, der New Yorker Met, Londons Covent
Garden und an der Pariser Opéra de la Bastille.
Sie wird neben Alban Bergs Liedern natürlich das berührende Solo in der
Vierten Gustav Mahlers übernehmen. Und dazwischen hat Darlington eine
interessante Rarität gefügt: Maurice Ravels betörend sinnliches, horrend
schwieriges Klavierstück "Gaspard de la nuit" erklingt in der
raffinierten Orchestrierung von Marius Constant. Auch hier zeigt sich
wieder Entdeckermut. 12. Philharmonisches Konzert am 20. und 21.
Juni um 20 Uhr in der Mercatorhalle Duisburg im CityPalais.
"Der Traum vom Fliegen"
Duisburg. so lautet der Titel des letzten Kinderkonzertes der Duisburger
Philharmoniker am 16. Juni 2007.
Das sommerliche Konzert findet um 15 Uhr an einem besonderen Ort statt:
in der großen Scheune des Ellerhofes in Duisburg-Mündelheim.
(Rheinfeldsweg 18, 47259 Duisburg-Mündelheim).
Hier gibt es vor der Sommerpause ein letztes Wiedersehen mit den vokalen
Partnern der Philharmoniker, die den Hauptteil des Programms bestreiten
werden.
In Werken von Delius, Mendelssohn, Grieg, Franck, Humperdinck, Rutter,
Johann Strauß, Bernstein und vielen anderen werden Musiken vorgestellt,
in denen Vogelstimmen lebendig werden, aber auch um andere geflügelte
Wesen wird es gehen: um Engel, Seelen, Twinkerbell aus "Peter Pan" und
Artisten mit einer echten Zirkusmusik.
In einem kleinen interaktiven Quiz wird es viele Informationen zu den
Werken und deren Schöpfern geben.
Als Vertreter der Duisburger Philharmoniker spielt der philharmonische
Schlagzeuger Rüdiger Reinhardt ein virtuoses Werk auf dem Xylophon.
Unter der Leitung des Konzertpädagogen Thomas Honickel singen Katharina
Greiß.Müskens, die "Kid´s Klassik Kinder- und Jugendchöre" sowie das "wuppertaler
vokalensemble". Das Konzert dauert 60 Minuten (ohne Pause) und ist
geeignet für Kinder ab 6 Jahren! Wenige Restkarten gibt es an der
Tageskasse der Scheune.
Duisburg. Dienstag, 19. Juni, 20 Uhr, Lehmbruck-Trakt
Große Klaviermusik Sparkassen-Konzerte der Folkwang Hochschule im
Lehmbruck Museum, in Kooperation mit dem Freundeskreis des Wilhelm
Lehmbruck Museums e.V.
Eintritt:
10,-/5,- Euro / Tickethotline: 0203 283 -3294 / -2630 /
tickets@lehmbruckmuseum.de
"Sonata quasi una Fantasia" - was für ein Name für das Abschiedskonzert
Ludger Maxseins als aktiver Konzertpianist und Lehrer an der Folkwang
Hochschule (seit 1973) für sein Duisburger Publikum!
Ludger Maxsein, "ein Virtuose ohne Eitelkeit" wie Klaus Kirchberg einmal
in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung schrieb, wurde 1942 in Würzburg
geboren und erregte schon mit 8 Jahren als gefeiertes "Wunderkind"
Aufsehen. Von dem legendären Edwin Fischer entdeckt und bis zu dessen
Tod über Jahre hinaus gefördert, studierte Maxsein bei Prof. Heinz
Knettel vom Staatskonservatorium in Würzburg. Eine rege Konzerttätigkeit
- bis zu 50 Konzerte im Jahr - gaben das Bild einer frühen Karriere.
Mit 14 Jahren war er Stipendiat der Deutschen Grammophongesellschaft und
der Studienstiftung des deutschen Volkes. Es folgte ein Studium bei
Rudolf Hindemith und dessen Frau, der Konzertpianistin Maria
Landes-Hindemith, und im Bereich Liedbegleitung bei Hermann Reuter.
Nach dem Abschluss des Künstlerischen Staatsexamens studierte Ludger
Maxsein in der Meisterklasse von Prof. Hugo Steurer in München. Im
Verlauf dieser Studien waren Unterrichts-Begegnungen mit Claudio Arrau
Orientierung und prägend für die weitere künstlerische Entwicklung.
Der Künstler arbeitet regelmäßig mit dem Bayerischer Rundfunk, dem
Hessischer Rundfunk, dem WDR, NDR, und der BBC London zusammen. Er
konzertierte mit so namhaften Orchestern wie den Münchner
Philharmonikern und den Bamberger Symphonikern.
".Nicht immer wird ungehemmte Klaviertechnik, werden überflutende
Klangmassen und aufgleißendes Sprühen so zum Eigenwert erhoben - das ist
den wenigen zum Virtuosentum Berufenen vorbehalten." (Kölner Rundschau)
".is easily one of the best pianists I have heard." (Evening Press,
Dublin). Auf dem Programm des heutigen Konzertabends stehen Werke
Beethovens (Sonata quasi una Fantasia), Schumanns und Liszts.
"The
Speedos" eröffnen Rheinhauser Hofkonzerte
Die Rheinhauser Hofkonzerte eröffnen am Montag, 18. Juni, mit der
Rock'n'Roll-Band "The Speedos" (Foto) ihre 23. Open-Air-Saison. Bis 13.
August finden dann jeweils montags um 19 Uhr insgesamt neun Konzerte im
Innenhof der Bezirksbibliothek Rheinhausen statt.
Der Eintritt beträgt an der Abendkasse neun Euro, im Vorverkauf in der
Rheinhauser Bibliothek acht Euro. Karten können aber auch telefonisch
(02065/905-8472), per Fax (02065/905-8540) oder E-Mail (info@hofkonzerte.com)
bestellt werden. Weitere Infos unter www.stadtbliothek.duisburg.de. |
Yehudi Menuhin – Live Music Now in
Johanniter-Stift
-
von Manfred Schneider (Text und Fotos) |
Duisburg, 13. Juni 2007 – Einen
musikalischen Kunstgenuss erlebten die Bewohner und Gäste des
Johanniter-Stift in Duisburg-Neudorf. Deren Dank galt der Leitung des
Stiftes, die dieses Erlebnis ermöglicht hat.
Yehudi
Menuhin – Live Music Now Rhein-Ruhr e.V., das waren in der Cafeteria des
Stiftes, Maksym Shamo (Klavier) und Sebastian Casleanu (Violine).
Maksym Shamo, der 1997 sein Studium mit Auszeichnung in Kiew beendete
,studiert seit 1998 an der Folkwang Hochschule in Essen und tritt
regelmäßig als Solist und Kammermusiker auf. Sebastian Casleanu,
gibt seit 2000 als Preisträger von nationalen und internationalen
Wettbewerben regelmäßig Konzerte. Seit einem Jahr musizieren die Beiden
gemeinsam bei Live Music Now. Mit ausgesuchten Stücken von Johann
Sebastian Bach, Frederik Chopin, Maurice Ravel und Fritz Kreisler
begeisterten sie die Anwesenden. Live Music Now wendet sich an Menschen,
die auf Grund ihrer Lebensumstände nicht in die Konzertsäle gehen
können.
Der weltberühmte Geiger Yehudi Menuhin verwirklichte in der Erkenntnis,
dass Musik eine heilende, wohltuende und tröstende Wirkung auf Menschen
in belasteten Lebensumständen ausübt, diesen sozialen Aspekt in seinen
Konzerten. Da für ihn die Förderung junger Künstler eine besondere
Bedeutung hatte, verbunden mit dem Wunsch, Musik für bedürftige Menschen
zu spielen, gründete er 1977 die gemeinnützige Organisation Live Music
Now. Seit ihrer Gründung hat sie sich in vierzehn Ländern,
einschließlich Deutschland, etabliert.
|
Von der Steinzeit bis zur Gegenwart: Duisburg - die
Geschichte einer alten Stadt |
Duisburg,
12. Juni 2007 - So lautet das Thema einer Dauerausstellung im Kultur-
und Stadthistorischen Museum Duisburg, die ab dem 21. Juni 2007 für die
Öffentlichkeit zugänglich ist, denn noch wird mit Hochdruck am Aufbau
auf 800m² Gesamtfläche in zwei Räumen, kräftig gearbeitet.
Frau
Dr. Susanne Sommer, die Direktorin des Museums und Beigeordneter Karl
Jansen, Dezernat für Familie, Bildung und Kultur sowie
Volontärin Henrike Stecker,
mussten sich heute noch mühsam einen Weg hindurch zwischen den
zahlreichen Handwerkern und dem Museumspersonal bahnen (Foto).
Für Frau
Dr. Sommer beginnt mit dieser Ausstellung, für die eine
Vorbereitungszeit von 3 Jahren erforderlich war, eine „neue
Zeitrechnung für das Museum“.
Ausgestellt werden rund 1000 Exponate. Ferner auch 1,5 Tonnen Kohle aus
der Zeche Walsum, die vor der Schließung steht.
Diese neue
Ausstellung geht der Frage nach, aus welchen Wurzeln das heutige
Duisburg entstand. Die geographische Lage an Rhein und Ruhr ist günstig
und prägt Wirtschaft und Kultur: Römische Soldaten, friesische Händler
und polnische Bergleute, sie alle haben in Duisburg ihre Spuren
hinterlassen.
Die
Ausstellung beginnt mit der Vor- und Frühgeschichte des Raumes Duisburg,
Römer und Germanen, die Gründung Duisburgs durch die Franken, die Stadt
im Mittelalter, Aufbruch in die Neuzeit, Industrialisierung, Duisburg um
1900, der zweite Weltkrieg und Wirtschaftwunder und Eingemeindungen.
Besondere
Einfälle präsentiert der Museumsdesigner Michael Wienand im Rahmen
dieser Ausstellung, auch mit einer akustischen Untermalung einiger
Exponate „auf Knopfdruck“. Platzmangel brachte das Museumspersonal auf
die geniale Idee, die alten Stadtmodelle Duisburgs um 1000, 1200,1566
und von 1940, auf einem bereits vorhandenen Lastenaufzug aus dem Keller
herauf fahren zu lassen. Die Kosten für Erstellung der Ausstellung
belaufen sich auf rund 500.000€. Auf ein gutes Gelingen.
Der
Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 3€, ermäßigt 2€.- Eine Broschüre
über die Ausstellung ist für 2€ erhältlich.
Fotos
u. Text: Hans-Willi Bütefür
|
Ausstellung: "...sich selbst ein Bild machen" |
Duisburg.
"...sich selbst ein Bild machen" heißt eine Ausstellung des
Kunstbereichs der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule, die am
Samstag, 16. Juni, um 11.35 Uhr in der Zentralbibliothek,
Düsseldorferstraße 5-7, eröffnet wird.
Die Präsentation zeigt einen Querschnitt aller Werke, vom jüngsten
Künstler bis zum Studienanfänger. Die drei Dozentinnen des Instituts
legen großen Wert darauf, dass die Kinder und Jugendlichen vollkommen
frei, ohne Leistungsdruck und thematische Vorgaben ihre künstlerischen
Ideen verwirklichen können. So entstehen Bilder aus Acrylfarben,
Bleistift oder Wachsmalern, aber auch aus Ton, Pappmachee oder
Recycling-Materialien. In diesen eigenständig entwickelten Bilder und
Skulpturen werden Szenen und Erlebnisse aus dem Alltag der Kinder
verarbeitet, Comicfiguren oder Werke bekannter Maler dienen zur
Inspiration.Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Bücherei bis
3. August besucht werden. |
Lyrik-Lesung mit Klaus Hundgeburt in der Bezirksbibliothek Meiderich |
Duisburg,
10. Juni 2007 - Der Duisburger Lyriker Klaus Hundgeburt legt mit seinem
neuen Gedichtband "dunkelste strahlung - geteilter schatten" den ersten
von insgesamt drei Text-Bänden vor. Die Buchvorstellung findet am
Donnerstag, 14. Juni, um 19.30 Uhr in der Bezirksbibliothek Meiderich
statt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Buchhandlung "Filthaut".
Der Eintritt ist frei. Einige seiner Gedichte entstanden auf Bildern des
Kölner Graphikers Rob R. Ros, die im Rahmen der Lesung vorgestellt und
bis 26. August in der Meidericher Bibliothek zu sehen sein werden. Beide
Künstler arbeiten seit Jahren eng zusammen. Werke von Michael Hutter und
Oliver Hoischen ergänzen die Ausstellung.
documenta-Künstler im Lehmbruck Museum
Duisburg. Sonntag, 17. Juni, 15 Uhr - Jugend trifft Kunst - Führung
Mit Carsten Kieslich - Eintritt: EUR 2,50 (Schüler/Studenten)
Während die documenta in Kassel ihren ersten Besucheransturm erlebt,
veranstaltet das Lehmbruck Museum eine spezielle Führung für
Jugendliche, die nach den "documenta-Künstlern" in der Museumssammlung
fragt. Viele, meist berühmte Künstler, die in der Sammlung vertreten
sind, waren Teilnehmer der documenta, darunter "Künstlerstars" wie
Joseph Beuys oder Claes Oldenburg.
Oldenburg hat z.B. mit einer übergroßen Rasierklinge und einer Nadel das
Ausstellungsgebäude "geöffnet". Dieses Projekt wollte er in Duisburg
wiederholen, den Entwurf dazu gibt es als Modell und Zeichnung im Museum
zu sehen. Selbst Lehmbrucks "Kniende" war auf der ersten documenta 1955
vertreten. Welche Künstler es waren und was für Arbeiten das Museum
besitzt, aber auch was die documenta überhaupt ist und soll, erfahren
die Teilnehmer von dem jungen Duisburger Künstler Carsten Kieslich.
Darüber hinaus veranstaltet das Lehmbruck Museum am 1./2. September für
Jugendliche eine Fahrt zur documenta in Kassel. Interessenten können bei
der Führung mehr darüber erfahren oder sich per Telefon informieren:
0203 283 2195. |
GitarrenFarben mit Dozenten der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule |
Duisburg,
9. Juni 2007 - Das farbigste Instrument der Welt, die Gitarre, wird vom
13. bis 17. Juni in drei Konzerten
von Dozenten der Niederrheinischen
Musik- und Kunstschule präsentiert. Unter dem Titel "GitarrenFarben"
steht die Musik zwischen Orient und Okzident im Mittelpunkt. Werke von
Montes, Jarrett, Sakamoto, Albeniz und de Falla schaffen eine
musikalische Begegnung von Gitarre, Baglama, Ukulele und E-Bass. Das
Dozenten-Ensemble des Instituts konzertiert bereits seit über 15 Jahren
zusammen und ist bekannt für seine außergewöhnlichen Arrangements.
Die Termine: Mittwoch, 13. Juni, um 19 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Beim
Knevelshof 45, Duisburg-Wanheim; Donnerstag,14. Juni, um 18 Uhr in der
Ev. Friedenskirche, Lutherstraße, Duisburg-Rheinhausen (Oestrum);
Sonntag, 17. Juni, um 15.35 Uhr, im Jüdischen Gemeindezentrum,
Springwall, Duisburg- Innenhafen
Der Eintritt ist frei. |
Klaus T.
Hofmann liest "AuserLESENes im LiteraturBistro" |
Duisburg,
8. Juni 2007 - . Unter dem Titel "Wo bleibt bei solchem Traum die
Wirklichkeit" liest Klaus T. Hofmann am Mittwoch, 13. Juni, um 16.30 Uhr
in der Veranstaltungsreihe "AuserLESENes im LiteraturBistro" Gedichte
von Friedrich Rückert. Einen vielseitigen Dichter und genialen
Orientalisten gilt es vorzustellen: Friedrich Rückert (1788-1866).
Wohl sind die "Kindertodtenlieder" dank Gustav Mahler noch ein Begriff,
auch Verse, wie die "Vom Büblein, das überall mitgenommen hat sein
wollen" kennt man. Doch darüber hinaus bietet Rückert noch viel mehr.
Klaus T. Hofmann gibt einen exemplarischen Einblick in das Werk dieses
erstaunlichen Poeten und Wissenschaftlers. Der Eintritt zur Lesung ist
frei. |
Sommerferien im Museum: Noch Plätze frei! |
Die großen B´s und die
Moderne - Kammermusikalisches beim letzten Profile-Konzert
Ein interessantes, weil ungewöhnliches Programm: Beim sechsten und
letzten Profile-Konzert, das ursprünglich als vierte Veranstaltung
dieser Reihe gedacht war, begegnen Beethoven und Brahms als Klassiker
dem Zeitgenossen Hosokawa. Die Besetzung für das Konzert am 17. Juni um
11 Uhr im Opernfoyer: Jens Thoben (Klarinette), Anja Schröder (Cello)
und Dirk Wedmann (Klavier).
Zwei Duisburger Philharmoniker und ein Pianist, der sich auch in
Grenzbereiche der Musik voranwagt: Anja Schröder, die in München und
Freiburg u. a. bei Christoph Henkel studierte und dann noch bei Lynn
Harrell in Kalifornien ihre Ausbildung krönte, ist seit 1994 Mitglied
des Orchesters. Der aus Emsdetten stammende Jens Thoben, der bei Reiner
Wehle und Sabine Meyer in Lübeck Klarinette studierte und mit der
Ausnahemsolistin Meyer auch im Bläserensemble musiziert, ist seit 2002
erster Soloklarinettist der Duisburger.
Der Pianist Dirk Wedmann, der mit der Sängerin Marlis Petersen ein
Jazzprogramm erarbeitete, ist ein erfahrener Kammermusiker und Begleiter
von impulsiver Kraft.
Von Beethoven gibt es das berühmte "Gassenhauer-Trio". Natürlich. Von
Brahms das gewichtige Trio a-Moll op. 114. Und dazwischen erklingt ein
Werk unserer Zeit: Toshio Hosokawa, in Duisburg kein Unbekannter und ein
Geehrter, schrieb seine "Vertical Time Study", eine Studie also, im
Jahre 1993. Hosokawa gehört zu den führenden Musikern der Gegenwart und
wird weltweit geschätzt.
6. Profile-Konzert am 17. Juni um 11 Uhr im Opernfoyer des Theaters.
Karten: Tel. 3009-100, Fax: 3009-210
servicebuero@stadt-duisburg.de
Für
Spät-Entschlossene sind noch einige Plätze beim Museumsspaß des
Lehmbruck Museums frei! Wie immer im Sommer gibt es in fast jeder
Ferienwoche von Dienstags bis Freitags, 10 bis 13 Uhr, ein kreatives
Angebot für Kinder und Jugendliche.
Los geht
´s am 26.Juni mit der Kölner Künstlerin Ellen Hartleif, die mit den
Kindern ab 8 Jahren ausgefallene Mode aus
Tapeten und Papier gestaltet. In der Woche darauf, 3.-6. Juli, geht es
um die eigene Persönlichkeit: Mit Barbara Koxholt , Künstlerin aus
Duisburg, basteln die Kinder Glücksbringer, einen traumhaften Raum und
eine
kleine
Menschenfigur nach selbstgemachtem Foto. Als spezielles Angebot für
Jugendliche (ab 12 Jahren) geht es dann vom 17.-20. Juli in der
Radierwerkstadt um graphische Experimente, die von Susanne Ristow aus
Düsseldorf angeleitet werden.
Weitere
Termine sind auf der Museumswebsite
www.lehmbruckmuseum.de
nachzulesen. Als Flyer liegt das komplette Programm an der Museumskasse
sowie an vielen kulturellen Veranstaltungsorten Duisburgs aus.
Das
kreative Arbeiten unter Anleitung von Künstlern und Pädagogen macht viel
Spaß. Außerdem können die Nachwuchskünstler ihre Werke anschließend, wie
große und berühmte Künstler, in einer Ausstellung im Lehmbruck Museum
präsentieren .
Noch ein
Tipp: Vom ersten Ferientag an liegt an der Museumskasse ein
Kinder-Sommerquiz bereit. Wer alle Fragen richtig beantwortet hat, nimmt
an einer Verlosung teil. Um an den Sommerferienkursen teilnehmen zu
können, muss man sich so bald wie möglich an der Kasse des Museums
anmelden. Für 20 Euro ist man in einem viertägigen Kurs dabei.
Info Tel. 0203-283 -3294 oder -2195. Eingang/Kasse des Lehmbruck
Museums: Friedrich Wilhelm Str. 40, Di- Sa 11-17 Uhr, So 10-18 Uhr.
Museumsspaß-Workshop mit Jacob Odametey, Foto: Museum
Sonntagsführung, 10. Juni, 11.30 Uhr
Eine Begegnung mit dem Werk Lehmbrucks und Familienporträts der anderen
Art
Mit Barbara Wolf-Meyer - Eintritt: 5,-/2,50 Euro
Anlässlich der 30. DUISBURGER AKZENTE präsentiert das Lehmbruck Museum
eine Ausstellung mit Katharina
Mayer
und Sharyar Nashat, die sich jeweils auf ihre Weise in weit auseinander
liegenden Positionen auf aktuelle Fragen der gesellschaftlichen
Veränderung beziehen. Katharina Mayer (geb. 1958) rückt mit ihrer
Fotoinstallation „Das Gastmahl“, die das Thema des Freundschaftsmahls
(Platon; Neues Testament) in die Gegenwart transformiert, Menschen, die
außerhalb der Normen unserer Gesellschaft existieren, in den Mittelpunkt
der Bildbetrachtung. Mit fotografischen Arbeiten aus dem Werksegment
„Familia“ ergänzt Katharina Mayer ihre Sicht auf die Normen in unserer
Gesellschaft.
Bei Shahryar Nashat (geb. 1975), einem Schweizer iranischer Abstammung
hingegen, ziehen sich Themen wie das Gewaltmonopol des Staates und
Gewaltausübung wie ein roter Faden durch viele seiner Arbeiten. Barbara
Wolf-Meyer thematisiert in ihrer Führung am Beispiel von Werken
Lehmbrucks, Mayers und Nashats die Normierung und Normerwartungen in
unserer Gesellschaft. Still
aus der Videoarbeit „Roatation Urgeräusch“, 2007,
Foto/©: Katharina Mayer, Courtesy Galerie Rupert Pfab |
Für
Nachtschwämer auch in Duisburg - ExtraSchicht |
Mit
vier Stationen beteiligt sich Duisburg an der diesjährigen
ExtraSchicht am 2. Juni. Bereits zum siebten Mal kann man wieder
nächtens durch die Stätten der Industriekultur schwärmen und per Bus
quer durch die Region von einer Bühne zur nächsten reisen.
Am Ort beteiligen sich das Atlantis-Kindermuseum mit seiner
Lego-Ausstellung, das Museum der deutschen Binnenschifffahrt, der
Landschaftspark Duisburg-Nord sowie der Innenhafen. |