|
„Jazz und
mehr: Die Klangfahrer featuring Harald Königs“ - LOVE - EarPort-Konzert |
![]() Duisburg, 30. Oktober 2007 - Um „Jazz und mehr“ geht es am Freitag, 9. November, um 20 Uhr in der Volkshochschule auf der Königstraße 47. Die Jazzcombo, bestehend aus Thomas Berndt, Bernd Kistemann, Gerd Breuer und Harald Königs bietet Jazz, gemischt mit europäischer und außereuropäischer Musik, Klassik und Weltmusik. Der Eintrittspreis beträgt zehn Euro. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert (0203) 283-4157.
Vorbereitungen für
Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ sind angelaufen |
Tamara
Jurkic-Sviben -
Rachel
Whiteread |
Erstes Musisches
Herbstfest im Dichterviertel in Duisburg-Hamborn Duisburg, 23./26. Oktober 2007 - Zum 1. Musischen Herbstfest laden das Amt für Soziales und Wohnen, das Quartiermanagement Dichterviertel in Hamborn und die Firma Evonik Industries am Mittwoch, 31. Oktober, um 18 Uhr, in die Rhein-Ruhr-Halle ein. Der Eintritt kostet zwei Euro. Junge Musiker aus Schulen im Duisburger Nord zeigen Kostproben ihres musikalischen Talentes.
Tamara Jurkic-Sviben
Rachel Whiteread
Bildbetrachtung: Pablo Picasso - Guernica Mascha Kaléko
VHS-Veranstaltung: Räuber, Mondschein, Moritaten! |
Der
Jahrhundertkünstler: |
Dietrich
Fischer-Dieskau erhält Musikpreis der Stadt Duisburg 2007 Duisburg, 17. Oktober 2007 - Die Welt wäre ohne Dietrich Fischer-Dieskau vermutlich ärmer. Auch deshalb erhält diese herausragende Künstlerpersönlichkeit, die man mit der Bezeichnung Sänger allein eher einengen würde, am 11. ![]() Was der Bariton Dietrich Fischer-Dieskau, den immerhin ein Leonard Bernstein trotz Enrico Caruso und Maria Callas für den bedeutendsten Sänger des 20. Jahrhunderts hielt, leistete, ist letztlich eine Wiederentdeckung der Innerlichkeit - fern übertriebener Sängerposen. Dietrich Fischer-Dieskau, am 28. Mai 1925 in Berlin geboren, sagte einmal: „Wer den Intellekt gesangsfeindlich schilt, verachtet Denken ebenso wie sicher geleistetes Tun, das über den Durchschnitt hinaus will.” Den Durchschnitt hat dieser kluge Musiker haushoch überschritten, indem er das große Reich des Liedguts eroberte, ja über weite Strecken wiedergewann. Indem er einer zeitlos modernen Bühnenfigur wie Aribert Reimanns Lear ein überaus bewegendes Leben einhauchte. Ein Intellektueller, zweifellos. Dass dieser Sänger, der sich selbstredend auch in der Oper profilierte und auf unzähligen Aufnahmen seine große Kunst demonstriert, ein gutes halbes Jahrhundert stilprägend und fast konkurrenzlos war, ist nahezu einzigartig. Ein Meister der Charakterschärfe. Ein ganz genauer Analytiker, dessen Geist so weit geschult ist, dass er auch kluge Bücher über Schumann oder Schubert verfassen konnte, dass er immer wieder ans Dirigentenpult trat, dass er als Pädagoge sehr vielen jungen Menschen den Weg verantwortungsbewusst ebnete. Seine Kunst des Liedgesangs stellte am Ende seiner Laufbahn seine Opernkarriere, die international Beachtung fand, sogar beinahe in den Schatten. Mit den profiliertesten Klavierbegleitern wie Gerald Moore, Daniel Barenboim oder Leonard Bernstein arbeitete er zusammen. Der Duisburger Musikpreis wurde 1989 vom Stifterehepaar (Dr. Herbert W. Köhler und Ingeborg Köhler Osbahr) ins Leben gerufen und erstmals 1990 vergeben. Er ist derzeitig mit 15 000 Euro ausgestattet, die von der Stiftung eingebracht werden. Der Musikpreis ist ein wichtiger, aber nicht der alleinige Teil der operativen Aktivitäten dieser Stiftung und soll u.a. der Förderung des Ansehens Duisburgs als einer international kulturoffenen Stadt dienen. Von 1990 bis 2006 wurde der überregional respektierte Preis siebzehn mal verliehen und ging bislang an Persönlichkeiten wie Hans Werner Henze, Gerhard Stäbler, Frank Peter Zimmermann, Hans van Manen, Kurt Horres und, zuletzt, Michael Gielen. Es wurden Personen ausgezeichnet von internationalem Rang und Personen, die sich wie Duisburgs Alt-Oberbürgermeister Josef Krings ganz besonders um das Duisburger Musikleben verdient gemacht haben. Mit Kammersänger Professor Dr. h.c. mult. Dietrich Fischer-Dieskau ehrt man im Jahre 2007 eine herausragende Persönlichkeit. Vieles, was er sagte, bleibt gültig. Wie dies: „Die ausschließlich schönen Stimmen dringen interpretatorisch nicht ein.” Bei seiner Interpretation der „Kreuzstab-Kantate” Bachs sprach der Publizist Joachim Fest von den „Ahnungen des Endgültigen”. Der Musikpreis der Stadt Duisburg wird am 11. November 2007 um 11 Uhr im Wilhelm Lehmbruck Museum verliehen. Eintrittskarten gibt es jetzt kostenlos über das Servicebüro im Theater Duisburg (0203/3009-100) Preisträger im Überblick: 1990: Nikolai Korndorf, russischer Komponist, und Peter Heyworth, englischer Musikkritiker und Schriftsteller 1991: Wolfgang Rihm, Komponist 1992: Sir Yehudi Menuhin, Geiger und Dirigent 1993: Beat Furrer, Komponist 1994: Professor Jürg Baur, Komponist und Pädagoge 1995: Hans Werner Henze, Komponist 1996: Professor Kurt Horres, Generalindendant der Deutschen Oper am Rhein und Regisseur 1997: Anne-Liese Henle (posthum) 1998: Toshio Hosokawa, japanischer Komponist 1999: Krzysztof Penderecki, polnischer Komponist 2000: Josef Krings, Alt-Oberbürgermeister der Stadt Duisburg 2001: Christof Loy, deutscher Regisseur 2002: Frank Peter Zimmermann, Geiger 2003: Gerhard Stäbler, deutscher Komponist 2004: Hans van Manen, niederländischer Choreograph 2005: Tan Dun, chinesischer Komponist 2006: Michael Gielen, deutscher Dirigent und Komponist 2007: Dietrich Fischer-Dieskau, deutscher Sänger
Sonntagsführung im
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt - Eine Stunde
Schifffahrtsgeschichte |
Deutsche Oper am Rhein: Martin Schläpfer wird neuer Ballettdirektor |
Düsseldorf/Duisburg, 11.
Oktober 2007 - Mit der Spielzeit 2009/2010 tritt Martin Schläpfer die
Nachfolge von Youri Vamos an Martin Schläpfer (48) wird neuer
Ballettdirektor der Deutschen Oper am Rhein gGmbH/Theatergemeinschaft
Düsseldorf und Duisburg (DOR). Einen entsprechenden Beschluss fasste am Donnerstagmorgen (11. Oktober) der Aufsichtsrat der Deutschen ![]() Düsseldorfs Oberbürgermeister Joachim Erwin, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Oper am Rhein, und der vor wenigen Monaten gewählte neue Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Christoph Meyer, stellten den neu gewählten Ballettdirektor im Anschluss an die Sitzung des Aufsichtsrates vor. Nur wenige Monate nach der Wahl von Christoph Meyer zum neuen Generalintendanten der Deutschen Oper am Rhein ist hiermit eine erste wichtige Personalentscheidung für die Zukunft der Deutschen Oper am Rhein getroffen worden. Joachim Erwin (Foto): "Das Ballett der Deutschen Oper am Rhein kann auf eine lange, erfolgreiche Tradition zurück Martin Schläpfer wirkte seit 1999 als Direktor und Chefchoreograph am ballettmainz, wo er 25 neue Choreographien schuf. Im Jahr 2002 erhielt Schläpfer den Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz, 2003 den Tanzpreis der Heinz Spoerli Foundation. Er war 2004 Jury-Mitglied beim Prix de Lausanne, 2006 wurde er in die Jury für den Kurt-Jooss-Preis 2006 nach Essen eingeladen. Im Mai 2007 wurde er für sein Ballett „Streichquartett“ (Musik von Witold Lutoslawski) im Bolschoi-Theater in Moskau mit dem Prix Benois de la Dance 2006 geehrt. In dieser Spielzeit wird Schläpfer erstmals für das Bayerische Staatsballett München choreographieren. Gastspiele führen das ballettmainz ins In- und Ausland, zuletzt nach Amsterdam. Vor seiner Mainzer Zeit leitete Schläpfer ab 1990 die von ihm gegründete Ballettschule Dance Place in Basel und war danach von 1994 bis 1999 Direktor und Chefchoreograph des Berner Balletts, das sich unter ihm zu einem erfolgreichen Ensemble entwickelte. Der 1959 in Altstätten (Schweiz) geborene Schläpfer gewann 1977, nach nur zwei Jahren Ballettunterricht, den Schweizer Preis beim Prix de Lausanne. Anschließend besuchte er die Royal Ballet School, London. 1978 erhielt er sein erstes Engagement als Tänzer beim Basler Ballett unter Heinz Spoerli. In kurzer Zeit entwickelte er sich dort zu einer der herausragenden Tänzerpersönlichkeiten. 1983 wechselte Schläpfer als Solist in das Royal Winnipeg Ballet nach Kanada. Ein Jahr später kehrte er zum Basler Ballett zurück, wo er bis zu seiner Abschiedsvorstellung im Jahr 1987 als außergewöhnlich charismatischer Tänzer große internationale Erfolge feierte. |
Playlist 2
„Singing, swinging 60´s” |
Playlist 2 „Singing,
swinging 60´s” Duisburg, 11. Oktober 2007 - Das Unterhaltungsorchester der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule und die Gelsenkirchener Swingfoniker laden am Donnerstag, 18. Oktober, zum zweiten Konzert für „Junges Publikum“ ins Theater Duisburg ein. Unter dem Titel „Playlist 2 Singing, swinging 60’s“ bieten 45 junge Nachwuchsmusiker der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule und 40 Choristen der Gelsenkirchener Swingfoniker ab 19 Uhr Schlager aus den 60ziger Jahren. Mitten in den Wirren der sechziger Jahre, Kubakrise, Mauerbau, Studentenrevolte und Mondlandung behauptet sich tapfer der deutsche Schlager. Gesungen wird von Liebe, Fernweh, Einsamkeit und all´ den Wünschen und Hoffnungen der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Viele Sängerinnen und Sänger, vornehmlich auch aus dem Ausland, tummeln sich auf dem deutschen Schlagermarkt. „Rote Lippen“ werden geküsst, „Zuckerpuppen“ kommen aus der Bauchtanzgruppe und „Down Town“ ist immer einen Abstecher wert. Die Deutschen reisen nach Italien und „Zwei kleine Italiener“ sehnen sich nach ihrer Heimat. Diese kleinen musikalischen Geschichten und vieles mehr, erinnern an eine Zeit des Aufschwungs und des Wohlstandes, der in der deutschen Geschichte einzigartig geblieben ist. Überraschungen fürs Auge bieten die Tänzerinnen und Tänzer unter der Leitung von Hildegard D´ham. Der Eintritt beträgt 13 Euro (ermäßigt 6 Euro). Karten gibt es im Vorverkauf im Servicebüro der Theater und Philharmonie Duisburg, Neckarstraße 1.
Boris Bloch - Klavier-Recital „Ungarischer Akzent“:
György Konrád liest in der Zentralbibliothek Jüdische Schicksale:
Korngold und Zemlinsky neben Brahms im Philharmonischen Konzert |
Hier spielt die Musik! - Material und Form in der Bildhauerei |
Hier
spielt die Musik! Material
und Form in der Bildhauerei - Sonntagsführung, 14. Oktober, 11.30 Uhr |
"Das Zauberwort" trifft "Chip and his dog" im Opernfoyer |
Duisburg, 8. Oktober 2007 -
Die Mehrzahl der Duisburger Philharmoniker weilt derzeit in China auf
einer erfolgreichen Tournee. Doch die verbliebenen Musiker sind nicht
untätig: In diesen Tagen finden die Endproben für die Wiederaufnahmen
zweier Kurzopern der vergangenen Saison statt. Im Rahmen des 2. Kinderkonzertes am 13. und 14.Oktober werden letztmalig gleich zwei Opern-Highlights der vergangenen Spielzeit im Opernfoyer präsentiert. Jeweils um 15 Uhr gibt es ein Wiedersehen mit den Kinderopern "Das Zauberwort" (Kalif Storch) von Joseph Rheinberger und "Chip and his dog" (deutsch/englisch) von Giancarlo Menotti. In üppiger Ausstattung und mit ausgeklügelter Ton- und Lichtregie setzte Konzertpädagoge Thomas Honickel die beiden Kurzwerke des Musiktheaters für Kinder in Szene. Fast 40 Kinder werden auf der kleinen Opernbühne des Foyers agieren, singen und spielen. Neben dem bewährten Hauschor des Theaters, dem "Kid´s Klassik Kinder- und Jugendchor", werden rund 20 Kinder der ehemaligen Ferienprojekte mitwirken. Für farbige Kostüme und entsprechende Masken hat die höchst engagierte Elternschaft gesorgt. Technische Unterstützung gab es wie immer durch die betreffenden Abteilungen der Deutschen Oper am Rhein. Ein Kammerorchester aus Mitgliedern der Duisburger Philharmoniker wird beim "Zauberwort" vom Konzertpädagogen Thomas Honickel dirigiert. Bei "Chip and his dog" spielen als musikalische Gäste Melanie Geldsetzer (Klavier) und Leonard Honickel (Schlagzeug). Die beiden Opern dauern insgesamt ca. 90 Minuten (mit einer üppigen Pause für Umbauten!). Geeignet sind die Werke für Kinder ab 5 Jahren. |
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Termine November 2007 |
KROATIEN:
Kulturgut und Weltkulturerbe - Fotoausstellung vom 30. Oktober bis 16.
Dezember
Zeitreisen durch die
Schifffahrts-Geschichte
|
Pekinger Zuschauer von Philharmonikern total begeistert |
Duisburg, 4. Oktober 2007 -
Auch in der mit 1.600 Menschen restlos ausverkauften Forbidden Concert
Hall in Peking feierten die Duisburger Philharmoniker bei ihrem zweiten
Konzert während der großen China-Tournee einen grandiosen Erfolg. Dabei ist das Orchester von der Herzlichkeit seines hochqualifizierten Konzertpublikums, in dem sehr viele junge Menschen sitzen, schier überwältigt: Wiederum mit Standing Ovations wurde es nach dem Konzert verabschiedet. Zuvor war eine begeisterte Zuschauerin zur Bühne gestürmt und hatte der Pianistin Anna Malikowa und Generalmusikdirektor Jonathan Darlington kleine Geschenke überreicht. Aus dem Publikum wurden Blumen auf die Bühne geworfen. Die Philharmoniker zeigen sich während ihrer Tournee sehr vielseitig und haben für die vier Konzertorte verschiedene Programme einstudiert. So war das Programm des Pekinger Konzertes ein völlig anderes als das in Shanghai. Nach der Konzertouvertüre aus dem Märchen von der schönen Melusine von Mendelssohn-Bartholdy spielte das Orchester das Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 von van Beethoven und der Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 von Brahms. Besonders stolz sind die Duisburger Philharmoniker auf das Lob des wichtigsten chinesischen Dirigenten Long Yu. Er ist Dirigent des China Philharmonic Orchestra und Chef des Beijing Musicfestivals: Er gratulierte Jonathan Darlington nach dem Konzert überschwänglich und berichtete, dass er von den Duisburger Philharmonikern schon gehört habe, aber das Konzert habe seine Erwartungen noch übertroffen. Viel Lob gab es auch von dem wichtigsten Musikjournalisten Chinas, Leo Zhang. Er gilt als Brahmsspezialist und war außerordentlich angetan von der Interpretation der Sinfonie Nr. 2 durch Jonathan Darlington. Das brachte er nach dem Konzert gesten- und wortreich gegenüber Intendant Dr. Alfred Wendel und dem Duisburger Generalmusikdirektor zum Ausdruck. Heute, Freitag 5. Oktober 2007, geht die Reise weiter. Um 7.40 Uhr fliegen die Philharmoniker in Duisburgs Partnerstadt Wuhan, wo am Samstag das Konzert im Qintai Grand Theatre und Sonntag das mit Spannung erwartete Open-Air Konzert auf dem Sanxiashi Platz am Yangtse auf dem Terminkalender stehen. Zu dem letzten Konzert werden rund 25.000 Zuschauer erwartet. Eine nicht alltägliche Kulisse für Vertreter der klassischen Musik. Ein nicht alltägliches Erlebnis haben auch die zweiten Geigen des Orchesters beim Konzert in Shanghai gehabt. Sie haben bei der Zugabe, dem Tanz des Yao-Volkes von Liu Tieshan & Mao Yuan, ein kleines Solo. Nach diesem Solo spendete das Publikum mitten im Stück spontan Applaus: "Szenenapplaus für die 2. Geige, so was erlebt man nicht oft, wenn nicht nur einmal im Leben", war Geiger Matthias Bruns völlig überwältigt. |
Geschenkt!
– Führung zum „Tag der Schenkung“ |
Sonntagsführung:, 7.
Oktober, 11.30 Uhr: Geschenkt! – Führung zum „Tag der Schenkung“ Mit Georg Mallitz - Eintritt: 6,-/ 3,-EUR Duisburg, 3. Oktober 2007 - Durch eine bundesweite Initiative verschiedener Museen findet in diesem Jahr erstmalig ein „Tag der Schenkung“ statt. An diesem Tag werden spezielle Führungen angeboten und es wird auf besonders ausgewiesene Schenkungen in den jeweiligen Dauerausstellungen aufmerksam gemacht. Im Lehmbruck Museum sind Arbeiten von Belling, Arp, Laurens, Giacometti, Zadkine, Marini, Mataré und Hannappel als Schenkungen fester Bestandteil der Sammlung. Die öffentliche Führung widmet sich in erster Linie der jüngsten Schenkung an das Haus, nämlich der Installation "Future Cities" der in Berlin lebenden Künstlerin Romana Schmalisch. Die Arbeit, die speziell für das Wilhelm Lehmbruck Museum realisiert wurde, befindet sich in der am Sonntag endenden Wechselausstellung "Leeräume des Erzählens" und setzt sich mit Stadtvisionen und Utopien des 20. Jahrhunderts und den gesellschaftlichen und politischen Sichtweisen auseinander. Die Künstlerin befreit mit ihrer Multimedia-Installation den Blick auf die Moderne von ![]() Romana Schmalisch, Videostill aus der Installation „Future Cities“, 2007, Schenkung im Rahmen des Förderprojektes „Provinzial – Engagement im Rheinland für zeitgenössische Kunst“, © Romana Schmalisch.
Sonntagsführung im
Binnenschifffahrtsmuseum - Zeitreisen durch die Schifffahrts-Geschichte |
Duisburger
Philharmoniker mit Standing Ovations in Shanghai verabschiedet |
Duisburger
Philharmoniker mit Standing Ovations in Shanghai verabschiedet Duisburg, 2. Oktober 2007 - "Sie haben eine eindrucksvolle Visitenkarte abgegeben und als Kulturbotschafter Deutschlands hervorragendes geleistet.", so äußerte sich der anwesende Vorstandsvorsitzende der ThyssenKrupp Steel AG, Ekkehard Schulz, nach dem Gastkonzert der Duisburger Philharmoniker in Shanghai am Montag Abend. Es war das erste Konzert der Philharmoniker während ihrer 12tägigen China-Tournee mit 5 Konzerten in 4 Städten. Die Shanghai Concert Hall war mit 1.200 Zuschauern restlos ausverkauft. Zwar waren die Musiker nach dem 11stündigen Flug nach China vom Vortag und der Zeitumstellung, China ist 7 Stunden voraus, noch sehr müde, während des Konzertes war davon jedoch nichts mehr zu spüren, denn der Funke zu den Zuschauern sprang sofort über. Auch Generalmusikdirektor Jonathan Darlington zog das Publikum mit seiner hingebungsvollen Art Konzerte zu dirigieren sofort in seinen Bann. War die Begeisterung beim Konzert für Klavier und Orchester in a-Moll op. 16 von Edvard Grieg mit der Solistin Anna Malikova und der Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 von Peter Tschaikowsky schon riesengroß, schwappte sie bei den drei geforderten Zugaben förmlich über: Als die Duisburger Philharmoniker am Ende des Konzertes den traditionellen Tanz des Yao-Volkes von Liu Tieshan & Mao Yuan anstimmten und das Publikum die Melodie sogleich erkannte, gab es spontanen Szeneapplaus. Mit Standing Ovations bedankten sich die Zuschauer schließlich bei den Philharmonikern für das hervorragende Konzert. Eine Geste, die in China nicht selbstverständlich ist. So hatte das Duisburger Orchester seinen ersten großen Auftritt, nachdem einige Musiker am Sonntag den großen Auftritt der Frauen-Nationalmannschaft im Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft live im Stadion von Shanghai mitverfolgen konnten. 30 Tickets für das Spiel standen dem Orchester insgesamt zur Verfügung - bei 79 Musikern reichte dieses Kontingent bei weitem nicht aus: So musste gelost werden. 30 über die Maßen glückliche Musiker kehrten nach dem Spiel ins Hotel zurück - und wurden von 49 gönnenden Musikern empfangen. Heute haben die Duisburger Philharmoniker per Flugzeug Shanghai verlassen und sind am Mittag in der Hauptstadt Peking eingetroffen. Morgen, Mittwoch, um 19.30 steht das zweite Konzert in der "Forbidden City Concert Hall" auf dem Programm. Hier passen 1600 Menschen hinein. Nachdem die größte chinesische Tageszeitung, die "China Daily" sowohl das Konzert in Shanghai als auch das in Peking groß angekündigt hat, gibt es keinen Zweifel, dass auch dieses Konzert restlos ausverkauft sein wird. Zwei
Klangwelten:
Das Thomas Christian Ensemble spielt Oktette von Francaix und Schubert |
Reisetagebuch der Duisburger Philharmoniker im Blog |
Duisburg, 1. Oktober 2007 -
Schlafen sie noch – oder sind sie schon aufgestanden? Essen sie gerade – oder sind sie in Chinas Städten unterwegs? Stellen die einen soeben fest, dass ihre Wahl des vegetarischen Tellers absolut richtig war, während den anderen in diesem Moment klar wird, dass sie auf einem Entenfusssalat herumkauen? Zugegebenermaßen ist das Reisetagesbuch der Duisburger Philharmoniker im Blog nicht ganz so detailgetreu – aber trotzdem bietet es die Möglichkeit seinen Musikern während der großen China-Tournee ganz nahe zu sein. Unter http://duisburgerphilharmoniker.wordpress.com sieht man ganz überraschende Einblicke, wie sich die Musiker die Zeit vor dem Abflug auf dem Frankfurter Flughafen vertreiben. Auch das Grußwort des deutschen Botschafters in China ist hier zum Nachlesen abgebildet. Zu den einzelnen Punkten kann der Leser auch seine Kommentare abgeben. Über möglichst viele Grußworte würden sich die Duisburger Philharmoniker sehr freuen. |
Duisburger Philharmoniker: In 14 Tagen durch China - Musikalische Motive in der Kunst |
Duisburg,
26. September 2007 - Die Instrumente sind verpackt und längst auf
der Reise, die Noten sind in Kisten verstaut. Die Duisburger
Philharmoniker brechen am Samstag, dem 29. September 2007 um 9 Uhr vom
Theater Duisburg Richtung China auf.
Musikalische Motive in
der Kunst - mit Friederike Winkler-Rufenach |
„Europan
Dixieland Allstars“ zu Gast in Duisburg |
„Europan Dixieland
Allstars“ zu Gast in Duisburg Duisburg, 25. September 2007 -Am Sonntag, 21. Oktober um 12.00 Uhr treffen die führenden Jazzmusiker Europas zum Jazzfrühschoppen in der Kulturzentrale Hundertmeister am Dellplatz zusammen. ![]() Präsentiert werden alle Klassiker des traditionellen Jazz wie „Petite fleur“,“St. Loues Blues“, „Sweet georiga Brown“, „Wild cat blues“, „Down by the riverside“, „Icecream“, oder „When the saints“. „Mit diesem Angebot möchte ich auch die Personen ansprechen, die dem Jazz bisher nicht so zugeneigt waren. Ich bin mir sicher, dass bei den Titeln, die an diesem Tag gespielt werden, für jeden was dabei ist. Wenn ich es schaffe, nur den ein oder anderen zu begeistern, hat sich die ganze Mühe gelohnt“, so Veranstalter Bernd Albani. Zur Beruhigung ist zu sagen, dass die begeisterten Jazzfans nicht noch einmal für fünf Jahre auf die Folter gespannt werden. Bereits 2009 wird die Reihe „European Dixieland Allstars“ fortgesetzt. Wer zu diesem Termin gastieren wird? Das wird noch nicht verraten. Eintritt 23,- € bei freier Sitzwahl oder in der Kulturzentrale Hundertmeister Theater am Marientor
erfolgreich!
Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt: Technik. Geschichte. Erleben! |
Künstler im
Straßenverkehrsamt |
![]() Straßenverkehrsamt Duisburg, Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag, 8 bis 16 Uhr sowie Dienstag und Freitag von 8 bis 13 Uhr
"Zeitreisen" im Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt - Museum für alle Sinne |
"Ungarischer Akzent" - Meisterwerke moderner Plastik - "AuserLESENes" |
"AuserLESENes" zum Weltseniorentag im LiteraturBistro
Meisterwerke moderner Plastik - Mit Friederike Winkler-Rufenach
"Ungarischer Akzent": György Konrád liest in der Zentralbibliothek |
„Max Ernst - Derrière le miroir“ |
Sonntagsführung, 16.
September, 11.30 Uhr: „Max Ernst - Derrière le miroir“ Mit Dr. Gottlieb Leinz Eintritt: 6,-/3,-EUR Duisburg, 11. September 2007 - Der Maler und Bildhauer Max Ernst (1891-1976) gehört ab 1921 zu den zentralen ![]() Gerade Max Ernst, der zu den vielseitigsten und einflussreichsten Anhängern dieser revolutionären Bewegung in Paris gehört, schuf in Malerei, Skulptur, Buchillustration und Collage halluzinatorische Werke höchster Verrätselung und Magie. Drei Werke, die als Hauptwerke des Künstlers gelten, stehen im Mittelpunkt der Führung. Die Gemälde das „Kleine Vogelmonument“ (1928) sowie das epochale Programmbild „Die Versuchung des Hl. Antonius“ (1945) als zeitkritischer Beitrag zum Thema Aggression und Krieg im zerstörten Europa. Das „Mobile Objekt“ (1936), in Gestalt eines ironisch umgedeuteten Garnwickelrahmens, gehört zu den ersten kinetischen Werken überhaupt, die noch in den Maschinen-Skulpturen von Jean Tinguely nachwirken. Abb.: Max Ernst, Kleines Vogelmonument, Öl auf Leinwand, 1928, © VG Bild-Kunst, Bonn, 2007 |
Langer
Poesieabend für zwölf- bis 112-Jährige |
Duisburg, 8. September 2007
- Eine Veranstaltungsreihe des Literaturbüros Ruhr mit dem Titel
![]() Erwin Grosche, Kabarettist, Schauspieler und Autor von Kinderbüchern, wurde neben seinen Kleinkunst- und Theaterproduktionen vor allem durch seine Hörbücher für Kinder bekannt. 1996 erhielt er den Prix Panthéon, 1999 den Deutschen Kleinkunstpreis. Seine Laut- und Leisegeschichten, seine Lieder und seine einzigartigen Quatschgedichte verhindern mit ihrem spielerischen Witz so manch vorzeitiges Einschlafen vor Mitternacht. Der Meister der leisen Töne kann es aber auch laut. Mit der Bassistin Antje Wetzel (sie spielt auch Klavier und Trompete) und dem Punk-Schlagzeuger Barny Bürger bringen die drei als "Die Flamingos" Stimmung in die Bude und Bewegung in Arme und Beine. Jürg Schubiger, geboren in Zürich, aufgewachsen in Winterthur, wohnt heute wieder in Zürich und Intragna, im Tessin. Seine Bücher für Kinder und Erwachsene wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis. Frantz Wittkamp arbeitet als Maler und Dichter in Lüdinghausen. Er illustrierte Bücher, darunter die von Paul Maar und Christine Nöstlinger. Für seine Gedichte erhielt er den Großen Österreichischen Staatspreis für Kinderlyrik. Der Eintritt in die Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 5 -7 kostet für Erwachsene zehn Euro an der Abendkasse und sieben Euro im Vorverkauf. Schüler ab zwölf Jahren haben ermäßigten Eintritt. |
Kammerkonzert zum 100. Todestag von Edvard Grieg |
Duisburg, 6. September 2007
- Zum Gedenken an den norwegischen Komponisten Edvard Grieg geben die
Dozenten der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule am Sonntag, 16.
September, 19 Uhr, im Saal Laakmann des Hamborner Abteizentrums ein
Kammerkonzert. Im Mittelpunkt steht sein bekanntestes Werk, die "Peer Gynt Suite". Inzwischen gehört sie zu den populärsten Kompositionen überhaupt, die nicht nur die Werbung für sich entdeckt hat, sondern auch Rockbands wie Savatage, Rainbow oder Apocalyptica. Grieg selbst sagte über seine Musik: "Bach und Beethoven werden ewig leben, meine Musik überdauert nicht das heute." Gut hundert Jahre später kommen Musikwissenschaftler und -liebhaber zu anderen Schlüssen und verehren Grieg als genialen Landschaftsmaler unter den Komponisten. Altoberbürgermeister Josef Krings wird das Programm mit autobiografischen, musikwissenschaftlichen und kabarettistischen Texten zum Leben und Werk Griegs bereichern. Der Eintritt beträgt 8, ermäßigt 4 Euro. |
Franz Kafka und das Thema Integration |
Duisburg,
4. September 2007 - Im Rahmen der Interkulturellen Wochen in Duisburg
präsentieren das Referat für
|
Jazzkonzert in der VHS |
Duisburg, 3. September 2007
- In einem Solokonzert präsentiert der Jazzgitarrist Frank Haunschild am
Donnerstag, 13. September von 20 bis
Der Deutsch-Amerikaner
Frank Haunschild gehört zur internationalen Gilde der Jazzgitarristen
und ist einer der bekanntesten Dozenten und Gitarristen Deutschlands.
Der unterrichtende Professor für Jazzgitarre an der Staatlichen
Hochschule für Musik in Köln hat mittlerweile sieben CDs unter seinem
Namen veröffentlicht. |
Dezernat des Oberbürgermeisters beteiligt sich an den Interkulturellen Wochen |
Duisburg, 1. September 2007 - . Auch das Dezernat des Oberbürgermeisters wird sich am "Fest der Kulturen", der Auftaktveranstaltung zu den Interkulturellen Wochen, am Mittwoch, 5. September, beteiligen. An einem Gemeinschaftsstand informieren die Integrationsbeauftragte, die Frauenbeauftragte sowie die Leiterin des Referats für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten interessierte Duisburgerinnen und Duisburger über die Themen Integration, Fragen der Gleichstellung sowie zum freiwilligen Engagement bei der Stadt Duisburg. Ideen und Anregungen werden gerne entgegengenommen. |