Duisburg, 03. August 2017 -
Gute Nachrichten aus dem Verkehrsdezernat der
Bezirksregierung Düsseldorf. 2016 ist nach 2015
schon das zweite Jahr hintereinander, in dem es
keine Unfallhäufungsstelle im Regierungsbezirk
gibt, die seit zwei oder mehr Jahren nicht beseitigt wurde.
Dies geht aus dem Jahresbericht 2016 der Bezirksregierung an
das Verkehrsministerium NRW hervor.
Im Jahr 2104 gab
es hingegen noch vier Unfallhäufungsstellen, die innerhalb
der Zweijahresfrist nicht beseitigt wurden, darunter
Kreuzungen in Essen und in Krefeld. Diese Schwerpunkte
konnten aber abgearbeitet werden, neue kamen in dieser
Kategorie nicht hinzu, so dass die Bezirksregierung für 2015
und 2016 Fehlanzeige melden kann.
Festgelegt werden
die Unfallhäufungsstellen durch die jeweils örtlichen
Straßenverkehrsbehörden nach Auswertung der von der Polizei
bereitgestellten Unfalldaten. Dabei spielen die Unfalltypen
ebenso eine Rolle wie die Zahl und die Schwere der Unfälle.
Die Unfallkommissionen - bestehend aus Vertretern der
Straßenverkehrs-, Straßenbau und Polizeibehörden - werten
das Unfallgeschehen aus und beraten und beschließen
Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Die Bezirksregierung beaufsichtigt die Tätigkeit der
Kommissionen und konzentriert sich dabei vor allem auf die
Unfallhäufungsstellen, bei denen mehr als zwei Jahre in
Folge die Richtwerte überschritten wurden.
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