|
Dienstag, 31. Mai 2011 |
Rumänische Diebesbande auf Metallraubzug, ein Täter festgenommen In der Nacht zum Dienstag bekam der 40-jährige Inhaber eines Recyclingbetriebes auf der Ziegeleistraße um 01:15 Uhr eine Alarmmeldung aus seiner Firma. Offensichtlich waren vier unbekannte Personen von der Hohenbudberger Straße aus über einen Metallzaun gestiegen und gelangten so auf das Gelände des Recyclinghofs. Als der Inhaber gemeinsam mit seinem Bruder dort eintraf, flüchteten die Täter mit mehreren
Kupferrohren. Die alarmierte Polizei nahm im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung in Tatortnähe einen 24-jährigen Rumänen fest, der durch seine stark verschmutzte Kleidung auffiel und bereits einschlägig in Erscheinung getreten war. Der Geschädigte identifizierte den Verdächtigen als einen der Täter. Die Suche nach den übrigen Flüchtigen und der Tatbeute blieb erfolglos. Der wohnungslose Täter wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen der Kripo dauern an.
Raserszene weiter unter polizeilicher Beobachtung Bei erneuten Kontrollen der so genannten Raserszene in Hamborn überprüfte die Polizei am vergangenen Freitag 30, am Samstag 15 szenetypische Fahrzeuge. Mit insgesamt 16 Anzeigen für Ordnungswidrigkeiten, 3 Fahrverboten, 23 Verwarnungsgeldern und 4 Mängelberichten setzten die Beamten ein deutliches Signal für die Tuning-Fans. Wegen des bevorstehenden Feiertages richten sich die Stadt Duisburg und die Polizei auf weitere
Kontrollmaßnahmen ein, die bereits am Mittwoch beginnen: Neben Geschwindigkeitsmessungen mit Radar und Laserpistole sind auch gezielte Pkw-Überprüfungen und der Einsatz eines Sachverständigen geplant, der technische Veränderungen an Autos begutachtet.
Projekt "Kurve kriegen" für auffällige Kids In Duisburg unterschrieben heute Polizeipräsidentin Dr. Bartels und Verwaltungschef Herr Sauerland eine Kooperationsvereinbarung zur intensiven Betreuung
jugendlicher, strafunmündiger Mehrfachstraftäter (Intensivtäter). Polizei, Jugendamt und Jugendgerichtshilfe arbeiten in dem Projekt "Kurve kriegen" des Ministeriums für Inneres und Kommunales eng zusammen, um kriminelle Karrieren zu verhindern. Die Erfahrungen beim Jugendamt und der Polizei zeigen, dass Intensivtäter häufig bereits vor dem 14. Lebensjahr durch Gewalt- und Eigentumsdelikte auffallen. "Hier wollen wir jetzt frühzeitig gegensteuern. Im Kindesalter können Entwicklungen mit
guter Aussicht auf Erfolg beeinflusst werden", waren sich Herr Sauerland und Polizeipräsidentin einig. "Da wir als Polizei als erstes davon erfahren, wenn Kinder Straftaten begehen, wollen wir pädagogische und psychologische Fachkräfte in die Teams der Polizei einbinden. Damit können wir unverzüglich nach einer Straftat agieren. Wir bieten zusammen mit den Jugendämtern maßgeschneiderte Hilfsangebote an: vom sozialen
Training bis hin zur intensiv-pädagogischen Betreuung in einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe", sagte Dr. Bartels heute bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. (Foto: Mitte Frau Dr. Bartels) Verwaltungschef Sauerland: "Dieses Projekt ist eine sinnvolle Ergänzung der bisherigen guten Arbeit unseres Jugendamtes. Jedes Kind, das wir damit vor einer kriminellen Karriere bewahren, bedeutet einen Gewinn für unsere Gesellschaft." Lernhilfen, Sprach- oder Sportkurse aber auch Coolnesstrainings sind
weitere Möglichkeiten, den Kindern zu helfen. Ohne Unterstützung kommen sie aus der Negativspirale nicht heraus. Die Teams der Polizei ergänzt von pädagogischen Fachkräften werden sich daher nicht nur eng mit den Jugendämtern abstimmen, sondern auch die Eltern in das Konzept einbeziehen. Diese intensive Betreuung soll mindestens zwei Jahre dauern. Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe oder therapeutische Hilfen erfolgen wie bisher über das zuständige Jugendamt. Ziel des Projektes "Kurve kriegen"
ist es, 30 bis 40 Prozent der ca. 400 Intensivtäter in den acht Modellbehörden zu erreichen. Bei einer Rückfallquote von normalerweise 60 bis 90 Prozent und Haftkosten von rund 40.000 Euro für einen Jugendstraftäter pro Jahr sind die für das Projekt vorgesehenen neun Millionen Euro jährlich eine gute Investition.
|
Montag, 30. Mai 2011 |
Automatenaufbrecher festgenommen Eine aufmerksame 21-jährige Zeugin meldete der Polizei am Samstag um 17:30 Uhr zwei verdächtige Personen, die sich auf der Merziger Straße an einem Zigarettenautomaten zu schaffen machten. Ein dritter Täter hatte sich an der nächsten Straßenecke als Warnposten aufgebaut. Noch vor dem Eintreffen der Streifenwagen flüchteten die Verdächtigen ohne Beute. Aufgrund der Personenbeschreibung stellten die Beamten die drei Täter kurze Zeit später auf
der Ottweiler Straße und stellten bei ihnen Aufbruchwerkzeug sicher. Nach Personalienfeststellung lieferte die Polizei die 13, 15 und 17 Jahre alten Aufbrecher bei ihren Eltern ab. Mit Ausnahme des strafunmündigen 13-Jährigen erwartet die Täter jetzt eine Strafanzeige.
Radfahrer höflich mit Messer beraubt In der Nacht zum Samstag befuhr ein 49-jähriger Duisburger gegen 00:30 Uhr mit seinem Fahrrad einen Verbindungsweg zwischen den Straßen Am grünen Hang und Am Heidberg. Etwa in der
Mitte dieser Strecke hielt ihn ein Unbekannter an und fragte "betont höflich" nach der Uhrzeit. Als der Radfahrer auf seine Armbanduhr schaute, holte der Unbekannte ein Messer hervor und verlangte - wiederum in höflichem Ton - die Uhr und das Fahrrad. Mit dem Citybike der Marke 'Panther' und einer Armbanduhr der Firma 'Breitling Crosswind' machte sich der Räuber über die Straße Am Ungelsheimer Graben in Richtung Am Heidberg davon. Das unverletzte Opfer traf wenig später auf einen Spaziergänger und bat diesen,
die Polizei zu informieren. Die sucht jetzt nach dem Täter, der wie folgt ausgesehen haben soll: 1,80 bis 1,85 m groß, schmales Gesicht mit hervorstehenden Wangenknochen, Basecap, dunkles Kapuzenshirt mit heller Aufschrift auf den Ärmeln. Hinweise zur Identität des Täters nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen unter der Rufnummer 0203-2800.
Taxi verursacht Auffahrunfall in der City und flüchtet Am Freitag kam es gegen 20:00 Uhr auf der Steinschen Gasse in
Höhe der Einmündung Schwanenstraße zu einem Auffahrunfall: In Fahrtrichtung Poststraße prallte der 28-jährige Fahrer eines schwarzen Honda CRX auf der linken von zwei Fahrspuren gegen das Heck eines silberfarbenen Opel Zafira. Grund für den Auffahrunfall war eine Vollbremsung des 29-jährigen Opel-Fahrers. Er gab an, von einem Taxifahrer geschnitten worden zu sein, der ihn rechts überholt habe, dicht vor ihm auf der linken Fahrspur einfädelte und anschließend nach links in die Schwanenstraße abgebogen sei.
Während der Taxifahrer seinen Weg ohne anzuhalten fortsetzte, entstand an den beiden Pkw ein Schaden von 5.500 Euro. Die Fahrzeuge blieben fahrbereit, verletzt wurde niemand. Jetzt sucht die Polizei den Fahrer des beigefarbenen Taxis (VW Touran). Hinweise von Zeugen nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
|
Freitag, 27. Mai 2011 |
Auffahrunfall an B288 mit sechs Verletzten An der Kreuzung B 288 Krefelder Straße/Uerdinger Straße musste am Freitag gegen 6:30 Uhr ein Lkw-Fahrer (31) verkehrsbedingt abbremsen. Ein 34-Jähriger am Steuer eines nachfolgenden Toyota bremste ebenfalls, wie auch ein dahinter befindlicher Audi. Dabei verlor der 39-jährige Audi-Fahrer allerdings die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen den Toyota, kippte um und blieb auf der Seite liegen. Sowohl der Audi-Fahrer als auch
die insgesamt fünf Insassen des Toyota verletzten sich leicht und kamen vorsorglich in umliegende Krankenhäuser. Die beiden aus Krefeld kommenden Pkw waren nicht mehr fahrbereit - Abschleppwagen verbrachten sie von der Unfallstelle. Für die Dauer der Unfallaufnahme führte die Polizei über eine Stunde den Verkehr einspurig. Dadurch kam es im Berufsverkehr auf der B 288 zu Staus und Behinderungen.
So tief kann man sinken: Rollstuhlfahrer beraubt Am Donnerstag riss ein Unbekannter kurz
nach 20:00 Uhr einem 42-jährigen Rollstuhlfahrer auf dem Kometenplatz Geld aus der Hand. Der Schwerbehinderte wollte gerade vor der Kauflandfiliale sein Geld zählen, um dort einzukaufen. Der Räuber flüchtete gemeinsam mit einer weiteren Person in Richtung Planetenstraße. Beschreibung: Der Haupttäter soll etwa 30 Jahre alt sein und hatte dunkle Haare. Der Rollstuhlfahrer blieb unverletzt. Die Polizei sucht Tatzeugen oder jemanden, der Angaben zur Identität der Täter machen kann. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen, Tel.: 0203-2800.
|
Donnerstag, 26. Mai 2011 |
Unfallflucht: Radfahrer prallt gegen Kinderwagen, Baby erlitt Schürfwunden Am Mittwoch schob eine 18-jährige Mutter gegen 19:30 Uhr ihren Kinderwagen über die Straße Lange Kamp in Höhe des Parkplatzes der Firma Rewe. Aus Richtung Friedrich-Ebert-Straße kam plötzlich ein Radfahrer, der offensichtlich nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und gegen die linke Seite des Kinderwagens prallte. Dieser kippte um, der vier Monate alte Säugling fiel
heraus und erlitt leichte Schürfwunden. Während die Frau sich um ihr Baby sorgte, setzte der Radler seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Die leicht geschockte Kindesmutter konnte keine Beschreibung des Mannes abgeben. Jetzt sucht die Polizei den unfallflüchtigen Radfahrer. Zeugen können sich an das Verkehrskommissariat 21 wenden (Tel.: 0203-2800).
63-Jährige in Neumühl mit Luftgewehr verletzt Als eine 63-jährige Neumühlerin am Mittwoch gegen 18:30 Uhr auf der Gartenstraße/ Ecke
Gerlingstraße einen plötzlichen Schmerz am linken Unterarm verspürte, war sie irritiert. Sie begab sich zuerst nach Hause und anschließend in ein Krankenhaus. Hier entdeckten die Ärzte bei Röntgenaufnahmen ein Luftdruckwaffenprojektil im Arm. Die Verletzte kam in stationäre Behandlung. Jetzt sucht die Kripo nach einem unbekannten Schützen, der in Tatortnähe mit einem Luftgewehr oder einer Luftpistole diesen lebensgefährlichen Unfug getrieben hat. Projektile aus solchen Waffen können irreparable
Augenverletzungen verursachen. Hinweise auf Tat oder Täter nimmt das Kriminalkommissariat 11 entgegen, Tel.: 0203-2800.
Am helllichten Tag im Rheinpark überfallen Am Mittwoch überfielen drei Unbekannte gegen 15:00 Uhr auf einem Fußweg im Rheinpark fünf Jugendliche im Alter zwischen 14 und 15 Jahren. Einer der Täter drohte mit einem Messer. Nachdem sie ihren Opfern ein Handy und Bargeld abgeknöpft hatten, verschwanden sie zu Fuß in unbekannte Richtung. Von den Tatopfern wurde niemand
verletzt. Sie beschrieben das etwa 17-19-jährige Trio wie folgt: 1. 1,65 m groß, korpulent, schwarzes Muskelshirt und mit einem Messer bewaffnet. 2. Ebenfalls 1,65 m groß, stämmige Figur, schwarzes Sweatshirt. 3. Etwa 1,80 m groß, schlanke Figur, trug Schnürsenkel als Gürtel und war mit dunkler Sturmhaube maskiert. Hinweise zur Identität der unbekannten Täter nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
|
Mittwoch, 25. Mai 2011 |
Zwei 16-jährige Handyräuber ermittelt Die Kripo machte jetzt zwei 16-Jährige aus Walsum dingfest, die am 6. April einen 13-Jährigen an einer Straßenbahnhaltestelle auf der Friedrich-Ebert-/ Canarisstraße beraubt hatten. Der Schüler blieb bei dem Überfall unverletzt, war aber sein Handy los. Das fanden die Ermittler jetzt bei zwei polizeibekannten Verdächtigen, von denen einer sofort die Tat zugab. Während der Geschädigte bald wieder mobil telefonieren kann, warten auf die
Täter Strafanzeigen wegen räuberischer Erpressung.
Goldkette vom Hals gerissen Drei aufmerksame Zeugen (zw. 15 und 16 Jahren) beobachteten am Dienstag um 14:10 Uhr aus dem Fenster eines Linienbusses, wie am Hohenzollernplatz ein Unbekannter einer älteren Dame eine Kette vom Hals riss. Anschließend rannte er über die Obermarxloher Straße und sprang auf dem gegenüber liegenden Parkplatz in einen schwarzen Passat Kombi, in dem ein Fluchtwagenfahrer wartete. Über die
Ruprechtstraße machten sich beide mit dem erbeuteten Schmuck aus dem Staub. Die Zeugen verständigten aus dem fahrenden Bus die Polizei, während sich die geschädigte Seniorin nach Hause begab und einem Nachbarn von dem Vorfall berichtete. Noch während die Fahndung nach dem dunklen Pkw lief, wandte sich auch der Nachbar an die Ordnungshüter und die Beamten konnten das 78-jährige Tatopfer zum Tathergang befragen. Hierbei erfuhren sie, dass die Frau zuvor auf dem Fiskusfriedhof gewesen war, wo ihr bereits zwei
etwa 15- bis 17-jährige Jugendliche auffielen, die sich immer in ihrer Nähe aufhielten. Da ihr die Situation bedrohlich vorkam, habe sie den Friedhof schleunigst verlassen und am Hohenzollernplatz Einkäufe erledigt. Als sie sich anschließend auf dem Weg nach Hause war, habe sie einer der Jugendlichen von hinten angesprungen und ihr die goldene Halskette abgerissen. Beschreibung: Dieser Täter soll ein auffallend pickeliges Gesicht haben, trug ein türkisfarbenes Oberteil und eine blaue
Jeanshose. Hinweise zur Identität der unbekannten Täter nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
|
Dienstag, 24. Mai 2011 |
Beinbruch nach Zusammenstoß mit Fahrrädern Eine 15-jährige Schülerin und ein 14-jähriger Schüler stießen heute früh, gegen 08:20 Uhr, mit ihren Fahrrädern auf dem Weg zur Walsumer Gesamtschule zusammen. Das Mädchen musste mit gebrochenem Bein im Krankenhaus bleiben, der Junge hatte Glück und kam mit Prellungen davon. Die Wege der Radler hatten sich in unmittelbarer Nähe der Stadthalle Walsum gekreuzt. Obwohl ihnen in diesem Bereich durch Buschwerk die Sicht teilweise
genommen war, fuhren sie mit unverminderter Geschwindigkeit weiter. Es kam zur Kollision und beide stürzten zu Boden. Es entstand Sachschaden in Höhe von 50 €.
"Autogewinn"-Betrugsmasche häuft sich in Duisburg Mehrere Anzeigen mit der Betrugsmasche "Autogewinn" gingen in den letzten Tagen bei der Kripo ein. Mit immer raffinierteren Vorgehensweisen gelingt es den Betrügern, die Gutgläubigen, meist älteren vermeintlichen "Gewinner" dazu zu bringen, vorab beispielsweise die
Zulassungskosten für das gewonnene Auto zu überweisen. Die Kripo warnt daher eindringlich: Es gibt keine Gewinne, die vorher Geld kosten! Wer sich daran hält, hat auf jeden Fall gewonnen. In den vorliegenden Fällen erhielten die Geschädigten zunächst einen Anruf, in welchem sie gefragt wurden, ob sie denn auch schon mal gelegentlich an Preisausschreiben oder anderen Gewinnspielen teilnehmen würden. Bejaht der Angerufene, erhält er die freudige Mitteilung, dass er einen
nagelneuen Audi A 5 gewonnen habe. Das Auto stehe noch in der Türkei und müsse überführt werden. Danach verweist der Anrufer auf einen angeblichen Notar oder Rechtsanwalt, der sich diesbezüglich um alles kümmere. Geschädigte erhalten die Handy-Nummer des "Notars" und werden von diesem bei Rückruf entsprechend als Gewinner begrüßt. Man erhält ein Aktenzeichen, wird gefragt ob es recht sei, wenn bei der Übergabe Pressevertreter und die Sponsoring-Firma dabei sein dürfen und ähnliches. (Kleine Variationen passen
die Täter immer der Auffassungsgabe der Geschädigten an) Letztlich werden die Gewinner jedoch immer dazu gebracht, die Überführungskosten des Fahrzeuges, irgendwelche Steuern, Versicherungen oder sonst etwas vorab per Western Union in die Türkei zu überweisen. Wer erst einmal eine Summe überwiesen hat, dem werden immer wieder neue Gründe für weitere Überweisungen genannt (Schwierigkeiten an der Grenze, zusätzlicher Einfuhrzoll, Autopanne usw.). Es ist möglich, dass die Täter sogar unter Telefonnummern anrufen,
die echten Anwalts- und Notarkanzleien in Deutschland zugeordnet sind. Falls ein misstrauischer Gewinner also im Internet nachschaut, ob des die Anwaltskanzlei tatsächlich gibt, wird er erfreut feststellen, dass es sich um eine seriöse Kanzlei handelt. Ein Anruf bei der echten Kanzlei würde den Betrug auffliegen lassen, aber die Geschädigten begnügen sich meist mit dem Interneteintrag.
Geparkter Pkw in Walsum erheblich beschädigt, Unfallflucht In der Nacht von Sonntag auf Montag
beschädigte ein unbekannter Fahrzeugführer einen auf der Römerstraße im Bereich der Einmündung Karlstraße stehenden Renault. Der grüne Laguna stand ab 20:30 Uhr dort und morgens gegen 07:00 Uhr bemerkte der Besitzer, dass sein Fahrzeug auf der Fahrerseite vom vorderen bis zum hinteren Kotflügel eingedrückt und zerkratzt war. Obwohl bei diesen Beschädigungen auch Spuren (Plastikteile, Glassplitter usw.) vom Unfallverursacher vorhanden sein müssten, konnten die den Unfall aufnehmenden Polizeibeamten nichts
finden. Das Verkehrskommissariat 21 (Tel: 0203/2800) sucht daher Zeugen, die entweder den Unfallhergang oder die Aufräumarbeiten des Unfallverursachers gesehen haben.
Alkohol, Drogen, zwei Pkws erheblich beschädigt, Flucht und Festnahme Im Bereich der Ausstellung eines Autohauses auf der Emmericher Straße kam ein 37-Jähriger heute Nacht gegen 01:10 Uhr mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab, beschädigte zwei Fahrzeuge und verursachte einen Sachschaden von ca. 40000 Euro. Er flüchtete
dann mit seinen beiden Mitfahrern vom Unfallort. Die herbeigerufenen Polizisten konnten ihn in Tatortnähe festnehmen, obwohl er erheblichen Widerstand leistete. Offensichtlicher Alkohol- und Drogenkonsum bei dem Mann führte zur Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt auf der Wache.
Wieder Kometenplatz kontrolliert Mitarbeiter der Polizeiwache Walsum und des Sonderaußendienstes der Stadt Duisburg kontrollierten am Montag, 23.05.2011, erneut auf dem Kometenplatz. Zwischen 18.00
und 21.00 Uhr schritten die Beamten z.B. gegen Jugendliche ein, die den Spielplatz belagerten, herumschrien und grölten oder die teuren Sitzbänke mit den Füßen beschmutzten. Auch den einen oder anderen Pkw-Führer, der den Kometenplatz befuhr, baten sie zur Kasse. Insgesamt verteilten die Ordnungshüter 9 Platzverweise für ganz Uneinsichtige, 10 mündliche Verwarnungen und 5 Verwarngelder. Unabhängig von den repressiven Maßnahmen führten die Beamten auch Gespräche mit den Jugendlichen, die durchaus Einsicht
zeigten. In weiteren Aktionen dieser Art werden wir sehen, ob das ehrlich gemeint war.
|
Montag, 23. Mai 2011 |
Nach 54 Ehejahren die Ehefrau erstochen Am späten Sonntagabend tötete ein 71-Jähriger aus Rheinhausen seine Ehefrau (73) in der gemeinsamen Wohnung auf der Friedrich-Alfred-Straße. Da er kein Telefon hatte, begab er sich direkt nach der Tat in eine nahe gelegene Gaststätte und erzählte den Anwesenden, dass er seine Frau umgebracht habe. Die Gäste alarmierten die Polizei, die den Mann noch in der Kneipe festnahm. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten die
Ehefrau leblos im Badezimmer vor. Dort lag auch ein Messer, das mutmaßliche Tatwerkzeug. In seiner Vernehmung gab der Täter an, über finanzielle Dinge mit seiner Frau in einen heftigen Streit geraten zu sein, bei dem sie ihn beschimpft und beleidigt hatte. Als seine Frau in der Badewanne lag, habe er sie mit einem Messer angegriffen. Bei der Obduktion fand der Rechtsmediziner zahlreiche Stich- und Schnittverletzungen am Körper der Toten. Die Staatsanwaltschaft beantragte beim Duisburger Amtsgericht einen
Haftbefehl, den der Untersuchungsrichter heute wegen Totschlags erließ. Das Ehepaar war 54 Jahre verheiratet und hatte drei gemeinsame Kinder, die volljährig sind. Eine Befragung der Hausnachbarn ergab, dass niemand etwas von dem abendlichen Streit mitbekommen hatte.
14-Jährige an Haltestelle angefahren Am frühen Montagmorgen lief eine 14-jährige Schülerin um 07:30 Uhr an einer Haltestelle auf der Westender Straße zwischen zwei wartenden Bussen auf die Fahrbahn. Dort erfasste sie die
Fahrerin (40) eines Pkw, die mit ihrem Wagen in Richtung Bahnhofstraße fuhr. Durch den Zusammenstoß stürzte das Kind auf die Fahrbahn und verletzte sich leicht. Nach ambulanter Behandlung konnte das Mädchen das Krankenhaus wieder verlassen. Die Autofahrerin erwartet jetzt eine Anzeige, weil sie die Bushaltestelle nicht im Schritttempo passiert hat.
Gewaltsamer Raub unter Jugendlichen, Täter gestellt Am Sonntag fragten zwei Jugendliche um 14:15 Uhr einen 15-Jährigen auf der
Kopernikusstraße nach der Uhrzeit. Als der Junge dazu seinen MP3-Player aus der Tasche holte, riss ihm einer der beiden das Gerät aus der Hand. Der Schüler forderte sein iPod zurück und bekam darauf von dem anderen einen Faustschlag ins Gesicht. Die Täter entfernten sich mit ihrer Beute in Richtung Schlachthofstraße. Das leicht verletzte Opfer rief die Polizei zur Hilfe, die schnell am Tatort erschien und aufgrund der Täterbeschreibung die Verdächtigen in einer Gruppe anderer Personen entdeckte. Wegen
widersprüchlicher Angaben der Beteiligten richtet sich der Tatverdacht gegen mehrere der zwischen 14 und 16 Jahre alten Jugendlichen. Die Ermittlungen der Kripo dauern an. Den geraubten MP3-Player hatten die Täter zwischenzeitlich wohl weggeworfen - trotz intensiver Suche war er nicht mehr aufzufinden.
Mann lässt vor jungen Frauen die Hosen runter Am Freitag beobachtete eine aufmerksame 52-jährige Frau gegen 07:00 Uhr, wie sich ein Unbekannter an einem Spielplatz an der Holtener Straße einem Mädchen gegenüber unsittlich zeigte. Da die auf etwa 18 Jahre geschätzte Geschädigte sofort weglief, stand sie als Tatzeugin nicht mehr zur Verfügung. Der Polizei berichtete die 52-Jährige, dass der Unbekannte schon in der vergangenen Woche Dienstag (17. Mai) vor einem 16-jährigen
Mädchen die Hosen heruntergelassen haben soll. Die Polizei sucht jetzt die beiden Tatopfer sowie weitere Zeugen, die Angaben zur Identität des Mannes machen können. Beschreibung: Er soll etwa 40 Jahre alt sein, Halbglatze und Bauchansatz haben. Zuletzt war er mit einem beigefarbenen T-Shirt und Jeanshose bekleidet. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
Betrunken und ohne Führerschein auf gestohlenem Roller unterwegs
In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 01:15 Uhr, nahmen Polizisten zwei Rollerfahrer im Alter von 16 und 17 Jahren fest. Die Beamten hatten sie im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf der Asterlager-/Homberger Straße angehalten. Es stellte sich heraus, dass die Roller gestohlen waren. Die Rheinhauser hatten beide merklich Alkohol getrunken und konnten auch keine Führerscheine vorweisen. Daher mussten sie mit zur Wache. Die Eltern holten ihre Söhne nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ab. Die Roller
stellte die Polizei sicher.
Auch Raserszene schaute Pokalendspiel Während bei Kontrollen der Raserszene in Hamborn am Freitag, 19.05., rund 70 szenetypische Fahrzeuge unterwegs waren und für ihren "Einsatz" drei Owi-Anzeigen und 92 Verwarnungsgelder erhielten, war es am Samstag, 20.5.,nahezu leer. Offenbar sind viele Szenebesucher auch Fußballfans. Die Unermüdlichen, die das Pokalendspiel nicht sahen und lieber Auto fuhren, konnten sich der ungeteilten Aufmerksamkeit der Polizei
sicher sein. Eine Straf-, zwei Ordnungswidrigkeitsanzeigen und sieben Verwarngelder waren hier das Resultat.
Autokorso nach türkischer Fußballmeisterschaft Spontane Jubelfeiern türkischer Fußballfans anlässlich des Gewinns der türkischen Fußballmeisterschaft durch Fenerbahce Istanbul beschäftigten die Polizei in Duisburg am Sonntagabend. In Rheinhausen und Hochfeld gab es spontane Autokorsos und in Hamborn feierten 120 Fans auf der Duisburger Straße und sperrten damit den Verkehr
in Richtung Marxloh. Nach entsprechender Ansprache durch die Polizei verlagerte sich die Feier in Richtung Kaufland und war gegen 22:30 Uhr zu Ende.
Rocker bleiben unter Polizeibeobachtung Die ganze Woche hat die Polizei ihre Kontrollen an den verschiedenen Rockertreffpunkten fortgesetzt. Allein am Samstag kontrollierten die Beamten in der Innenstadt 181 Personen und 60 Fahrzeuge. Ein Ausflug von 39 Motorradfahrern hatte zahlreiche Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Nichtbeachtung
des Rotlichtes zur Folge. In Hamborn sind 25 Personen und 16 Fahrzeuge überprüft worden.
|
Freitag, 20. Mai 2011 |
Schüsse auf Straßenbahn in Walsum aufgeklärt Die Duisburger Kripo hat einen 18-Jährigen als Schützen ermittelt, der am 22. März in Walsum auf die Seitenscheiben eines Straßenbahnwaggons der Linie 903 geschossen hatte (wir berichteten). Bei dem Vorfall kam niemand zu Schaden - der Schrecken der Fahrgäste indes war groß. Nach der Presseveröffentlichung ging bei der Polizei ein anonymer Hinweis auf einen 17-jährigen Schüler aus Walsum ein, der sich vor Freunden mit der Tat gebrüstet hatte. Nach den weiteren Ermittlungen der Polizei hatte jedoch nicht der 17-Jährige geschossen, sondern sein Freund aus Oberhausen (18). Der hatte sich eine frei verkäufliche Luftpistole zugelegt und wollte sie ausprobieren. Bei der Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten die Waffe und stellten sie sicher. Der 18-Jährige räumte die Tat ein. Bei den Schüssen auf die Straßenbahn hatte er sich keine Gedanken darüber gemacht, dass er damit auch Menschen verletzten kann. Ihn erwarten jetzt sowohl eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung als auch Schadensersatzforderungen.
1956 Autofahrer am Donnerstag kontrolliert Die Beachtung der Anschnallpflicht stand am Donnerstag im Mittelpunkt einer landesweiten
Schwerpunktaktion der Polizei "NRW mit Gurt". In Duisburg kontrollierten über 100 Beamte im gesamten Stadtgebiet insgesamt 1956 Autofahrer. In 405 Fällen war ein Verwarnungsgeld fällig, davon 176 Mal wegen eines nicht angelegten Sicherheitsgurtes. Drei Autofahrer erklärten sich vor Ort einverstanden, ein so genanntes "Schock-Video" anzuschauen. In diesen Filmen werden die schweren Folgen von Unfällen gezeigt, die ohne Sicherheitsgurt entstehen können. Neben den Verwarnungsgeldern musste die Polizei auch insgesamt 63 Anzeigen fertigen: In einem Fall fuhr ein Verkehrsteilnehmer 96 km/h statt der vorgeschriebenen 50 km/h. Eine Fahrzeugführerin saß alkoholisiert am Steuer und musste zur Blutprobe. Ihren Führerschein konnte sie allerdings nicht abgeben: Den hatte die Polizei bereits nach einer anderen Trunkenheitsfahrt kassiert.
|
Donnerstag, 19. Mai 2011 |
13-jähriger 'Feuerteufel' gefasst Einen 13-jährigen Schüler aus Walsum ermittelte die Kripo als Verursacher eines Feuers an der Beckersloh-Halle in Walsum. Am Nachmittag des 3. Mai hatten Teile der Außenfassade und des Daches der Sporthalle in Flammen gestanden, in der auch der örtliche Rollhockeyverein trainiert. Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Verletzte gab es nicht, jedoch entstand ein Schaden von 50.000 Euro. Ein Sachverständiger stellte
Brandstiftung fest und löste damit umfangreiche Ermittlungen der Kripo aus. Am Ende standen die Beamten vor der Tür der elterlichen Wohnung des 13-Jährigen. Nach anfänglichem Leugnen räumte der Junge ein, "aus Spaß" gezündelt zu haben. Zusammen mit zwei gleichaltrigen Freunden hatte er anschließend bei den Löscharbeiten der Feuerwehr zugeschaut.
Mit Brieföffner in die Flucht geschlagen Am Mittwoch betraten zwei unbekannte Männer gegen 16:30 Uhr das Büro einer Abbruchfirma
auf der Buschstraße und bedrohten den 32-jährigen Inhaber. Ihrer Forderung nach Bargeld verliehen die Täter mit einer Brechstange und einem Beil Nachdruck. Erst als der Geschädigte sich mit einem Brieföffner verteidigungsbereit zeigte und über sein Handy die Polizei alarmierte, flüchteten die Täter ohne Beute in Richtung Hamborner Altmarkt. Beschreibung: Die Unbekannten sind beide etwa 50 Jahre alt, 1,70 m groß und von kräftiger Gestalt. Einer hatte Glatze und war mit einem blauen T-Shirt
und Jeans bekleidet, der andere war dunkelhaarig und trug ein weiß-blaues Hemd. Beide sollen sich in türkischer Sprache unterhalten haben. Hinweise zur Identität der Räuber an das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800.
11-Jährige in Walsum angefahren, Zeugen gesucht Am Mittwoch befuhr eine 11-Jährige um 8:45 Uhr auf dem Weg zur Schule mit ihrem Fahrrad den Radweg auf der Friedrich-Ebert-Straße. An der Einmündung Planetenstraße stand ein silberfarbener Pkw, der in
dem Moment anfuhr, als sich die Schülerin ihn Höhe der Fahrzeugfront befand. Das Mädchen stürzte mit ihrem Rad und verletzte sich leicht am rechten Bein. Der Fahrer stieg aus seinem Wagen und bot an, dass Kind ins Krankenhaus zu fahren. Als die 11-Jährige ablehnte, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort, ohne die Polizei zu verständigen. Ein Krankenwagen brachte die Verletzte zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Jetzt sucht die Polizei den flüchtigen Fahrer der silberfarbenen Limousine, die
ein Stufenheck und bunte Werbeaufkleber an der Seite hatte. Fahrerbeschreibung: Der Mann soll etwa 50 Jahre alt sein, 1,70 m groß und schlank. Er hatte graue Haare und trug eine Brille. Zeugenhinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 entgegen, Tel.: 0203-2800.
Bewohner stellten Kellereinbrecher in Hochfeld Zwei 33- und 40-jährige Bewohner eines Hauses an der Heerstraße bemerkten am Mittwoch um 19:45 Uhr verdächtige Geräusche aus dem Keller des
Gebäudes. Bei der Nachschau entdeckten Sie einen Unbekannten, der mit einer schwarzen Tasche aus dem Treppenhaus stürmte und in Richtung Musfeldstraße flüchtete. Die Zeugen stellten den Verdächtigen nach kurzer Verfolgung und hielten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. In der Tasche, die der Täter auf seiner Flucht fallen gelassen hatte, fanden die Beamten Einbruchwerkzeug und Diebesgut. Letzteres kam umgehend zur Besitzerin eines aufgebrochenen Kellerraums zurück. Der polizeibekannte 27-Jährige Täter kam
auf Antrag der Staatsanwaltschaft vor den Untersuchungsrichter, der einen Haftbefehl ausstellte.
Raubüberfall in der City Ein Unbekannter überfiel am Mittwochabend kurz nach 23:00 Uhr einen 52-jährigen Fußgänger, der auf der Friedrich-Wilhelm-Str. in Richtung Hauptbahnhof unterwegs war. In Höhe der Vom-Rath-Straße schlug der Täter von hinten auf sein Opfer ein und raubte ihm die Geldbörse aus der Hosentasche. Dem leicht verletzten Geschädigten kam noch eine Zeugin (23) zur Hilfe, die
die Polizei alarmierte. Der Räuber flüchtete zu Fuß über die Börsenstraße in Richtung Düsseldorfer Straße. Beschreibung: Es soll sich um einen 35- bis 40-jährigen Mann von etwa 1,80 m Größe handeln. Er hatte kurze schwarze Haare, trug ein dunkles Sakko und wies unter dem linken Auge eine auffällige Hautverfärbung auf. Hinweise zur Identität des Täters nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen (Tel.: 0203-2800).
|
Dienstag, 17. Mai 2011 |
Diebstahl im Krankenhaus in Großenbaum Bereits im Januar entwendete ein Unbekannter aus dem Büro eines Krankenhauses in Großenbaum eine Geldbörse, einen Schlüsselbund und ein Handy. In der Geldbörse befand sich auch der Personalausweis des Geschädigten. Hiermit versuchte der Täter wenige Tage
später in Düsseldorf mehrere Handyverträge abzuschließen. Der Händler wurde jedoch misstrauisch, weil die Unterschrift des Unbekannten nicht mit der im Ausweis übereinstimmte. Zu einem Vertragsabschluss kam es nicht - der Unbekannte verschwand. (Foto zum Vergrößern anklicken) Die Polizei fragt, wer kann Angaben zu dem Mann auf den Fotos machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 43 in Duisburg entgegen, Tel.: 0203-2800.
Scheibe eingeschlagen, Elektrofahrrad gestohlen, festgenommen
Der Trend zu Elektrofahrrädern ist offensichtlich auch bei Einbrechern angekommen: In der Nacht zum Dienstag stellte die Polizei gegen 03:00 Uhr einen 28-Jährigen, der mit einem Pflasterstein die Schaufensterscheibe eines Fahrradgeschäfts auf dem Sonnenwall eingeworfen hatte. Aufmerksame Anwohner hatten das Klirren von Glas gehört und sofort die Polizei alarmiert. Der Täter war mittlerweile in Richtung Hochfeld weggeradelt, wo ihn die Beamten im Zuge der Fahndung auf der Wanheimer Straße einholten. Sie
nahmen den erst im Februar aus der Haft entlassenen Hochfelder fest, stellten das Fahrrad sicher und händigten es dem Geschäftsinhaber umgehend wieder aus. Der Einbrecher muss sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft jetzt vor dem Haftrichter verantworten.
Gestürzter Rollerfahrer beschuldigt unbekannten Pkw, Zeugen gesucht Am vergangenen Samstag befuhr ein 16-jähriger Schüler gegen 21:00 Uhr mit seinem Roller die Gartenstraße in Richtung Wiener Straße. Etwa in Höhe der Barbarastraße
überholte ihn angeblich der Fahrer eines unbekannten Pkw, scherte vor ihm wieder ein und bremste ohne erkennbaren Grund stark ab. Um nicht mit dem Pkw zu kollidieren will der Rollerfahrer in die Bremsen gegangen sein, wobei er die Kontrolle über sein Zweirad verlor. Er stürzte und zog sich Schürfwunden an Armen und Beinen zu. Den Pkw, der ohne anzuhalten weitergefahren sei, konnte der Schüler nicht weiter beschreiben. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu diesem Unfall oder dem unbekannten Pkw-Fahrer
machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
|
Montag, 16. Mai 2011 |
Verdächtiger stellt sich mit Anwalt nach Messerstecherei Nach der Messerstecherei in der Nacht zum Sonntag in Xanten-Marienbaum hat sich ein 23-Jähriger in Begleitung seines Anwalts bei der Duisburger Mordkommission gestellt. Der Xantener steht im Verdacht, einem 22-jährigen Bekannten im Anschluss an eine Geburtstagsfeier mit einem Messer einen Lungenstich beigebracht zu haben, der zu inneren Blutungen führte. Der Verletzte kam mit dem Rettungswagen in ein Krefelder
Krankenhaus, ist jedoch mittlerweile außer Lebensgefahr. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die Feier in dem Vereinsheim auf der Emil-Underberg-Straße gegen 03:00 Uhr endete. Die überwiegend alkoholisierten Teilnehmer machten sich zu Fuß auf den Weg nach Hause. Hierbei kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 17-jährigen Bruder des späteren Messerstechers und dem 22-Jährigen. Letzterem eilte ein Freund (23) zur Hilfe, indem er dem 17-Jährigen eine halbvolle Glasflasche auf den Kopf schlug. Als
der 23-Jährige die blutende Platzwunde am Kopf seines Bruders sah, rannte er auf den mutmaßlichen Verursacher zu und versetzte ihm mit einem Messer einen Stich zwischen die Rippen. Die Tatwaffe kam bislang noch nicht zum Vorschein - der Täter will sie weggeworfen haben. Auf Antrag der Moerser Staatsanwaltschaft kommt der Tatverdächtige jetzt wegen versuchten Totschlags vor den Haftrichter. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.
Raubüberfall - Drei gegen einen ist feige
Gegen 12:10 Uhr, auf dem Verbindungsweg zwischen Diesterweg- und Halskestr., wurde ein Schüler Opfer eines Raubüberfalls. Der Schüler der Herbert-Grillo-Gesamtschule befand sich auf dem Heimweg, als ihn drei bislang unbekannten Jugendliche nach der Uhrzeit fragten. Der Junge erklärte, dass er weder im Besitz einer Uhr noch eines Handys sei und setzte seinen Weg fort. Daraufhin hielten die Drei ihn von hinten fest, entrissen ihm die mitgeführte Schultasche, in der sich lediglich Bücher und Stifte befanden, und
flüchteten in Richtung Diesterwegstraße. Die Täter waren ca. 175 cm groß und 15 - 16 Jahre alt. Einer hat braune, kurze Haare, ist schlank, hat auffallende "Hasenzähne" und ein pickeliges Gesicht. Hinweise nimmt das KK 13 unter der Telefonnummer 2800 entgegen.
Randalierer in Neumühl mit Pfefferspray "gebändigt" Eigentlich wollten die Polizisten in der Nacht zum Sonntag, gegen 00:30 Uhr, auf der Kurtstraße in Neumühl nur für Ruhe sorgen, als zwei sehr
aggressive Männer die Beamten sofort angriffen. Mit Hilfe von Pfefferspray und einfacher körperlicher Gewalt konnten der 36-Jährige und sein 58-jähriger Bekannter gebändigt und zur Wache gebracht werden. Da beide unter Alkoholeinfluss standen, war neben der Strafanzeige auch jeweils eine Blutprobe fällig. Die Polizisten blieben diesmal glücklicherweise unverletzt.
Raserszene erneut kontrolliert Freitag der 13. war wieder kein gelungener Tag für die Anhänger der "Raserszene" in
Duisburg-Hamborn. Zwischen 17:00 und 01:00 Uhr kontrollierte die Polizei nicht nur zahlreiche Fahrer von "szenetypischen" Fahrzeugen, sondern schritt auch konsequent bei Verkehrsverstößen ein. So kamen immerhin 142 Verwarnungsgelder (59 für Geschwindigkeitsverstöße) und 22 Verkehrsordnungswidrigkeiten zusammen.
Einbruchserie geklärt Am vergangenen Montag nahm die Polizei in Wanheim und Neudorf vier Personen (17 bis 23 Jahre) unter dem Verdacht fest, für über 25
Wohnungs- und Geschäftseinbrüche in Duisburg, Moers, Rheinberg und Krefeld verantwortlich zu sein. Von März bis Anfang Mai drangen die Täter in Neudorf und Wanheim in mehrere Wohnungen ein. Dabei suchten sie insbesondere in den Osterferien gezielt nach Behausungen, deren Besitzer verreist waren. Auch Autohäuser und andere Geschäfte waren das Ziel der Einbrecher, die es auf Bargeld, Handys, Kameras und Spielekonsolen abgesehen hatten. Sie erbeuteten Diebesgut in Höhe von 100.000 Euro. Einen geringen Teil
der Beute stellte die Polizei bei Wohnungsdurchsuchungen sicher, den größeren Anteil hatten die Täter bereits für Drogen und Glücksspiel ausgegeben. Die bereits einschlägig in Erscheinung getretenen Einbrecher sind geständig. Zwei der Täter (21 und 23 Jahre) mussten auf Antrag der Staatsanwaltschaft vor den Untersuchungsrichter, der Haftbefehl wegen schweren Bandendiebstahls erließ. Die beiden anderen kamen wegen des jugendlichen Alters bzw. wegen des geringen Tatbeitrags auf freien Fuß. Zusammen mit einer
ebenfalls an den Einbrüchen beteiligten 17-jährigen Exfreundin eines der Beschuldigten erwartet jetzt alle ein Strafverfahren. Die Ermittlungen der Kripo dauern weiter an.
|
Sonntag, 15. Mai 2011 |
16-Jährige wehrte sich bei Raubüberfall in Neudorf Am Samstag, gegen 23:00 Uhr, wurde einer 16-jährigen Geschädigten auf der Kammerstrasse in Neudorf ihr Handy und ein ipod entrissen. Das Opfer leistete heftige Gegenwehr, worauf sie von der jugendlichen Täterin geschlagen und gebissen wurde. Bei dem anschließenden Gerangel gelang es der Geschädigten den zuvor entwendeten MP 3 - Player zurück zu erlangen, bevor die Täterin mit dem Handy in Richtung des Ludgeri-Platzes
flüchtete. Die Täterin wurde wie folgt beschrieben: Südländerin, 16 - 19 Jahre alt, korpulent, ca. 170 cm groß, schulterlanges Haar mit orange oder rot gefärbtem Pony, bekleidet mit einer Jogginghose und einem schwarzen T-Shirt. Die Geschädigte erlitt leichte Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt wurden. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.
207 Personen bei "Fight Night" kontrolliert Am Samstag kontrollierte
die Polizei anlässlich der Kampfsportveranstaltung "Fight Night" in der Scania-Arena insgesamt 207 Personen. Zahlreiche Besucher des Events zählten zu Anhängern der Rockergruppierungen, die sich am Sonntag zuvor in Hochfeld feindselig gegenüberstanden. Zur Verhinderung von Eskalationen zeigten mehrere Hundertschaften der Polizei starke Präsenz und überprüfte zielgerichtet einschlägige Personen und Fahrzeuge. Dabei stellten die Beamten unter anderem eine Machete, ein Faustmesser, Holzstangen, Schlagstöcke und
Ketten sicher. In drei Fällen erstatteten die Ordnungshüter Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Im gesamten Umfeld der Veranstaltung blieb es ruhig.
Mit Samuraischwertern Passanten angegriffen und Scheiben zertrümmert In der Nacht zum Samstag bat ein 40-jähriger Rheinhausener auf der Annastraße einen Passanten (21) um eine Zigarette. Als dieser der Bitte nicht nachkam, griff ihn der 40-Jährige mit zwei Samuraischwertern an und verletzte ihn am linken Oberarm. Auch
ein weiterer Zeuge (24) musste den Attacken des Randalierers ausweichen, bevor dieser mit seinen Schwertern noch mehrere Fensterscheiben zertrümmerte. Als die alarmierte Polizei eintraf, war der offensichtlich psychisch kranke Mann in eines der Häuser auf der Annastraße eingedrungen und schrie in türkischer Sprache aus dem Fenster. Da aufgrund von Zeugenaussagen unklar war, ob der Täter auch über eine Schusswaffe verfügt, alarmierte die Polizei ein Spezialeinsatzkommando. Noch vor dessen Eintreffen nahmen
die Beamten jedoch den 40-Jährigen fest, als sich gegen 05:30 Uhr eine entsprechende Gelegenheit bot. Ein Polizist war mit gebrochenem Daumen anschließend dienstunfähig. Auch der Festgenommene trug leichte Blessuren davon, die noch vor Einlieferung ins Polizeigewahrsam ärztlich versorgt wurden. Kurz darauf erfolgte die Einweisung des Mannes in eine psychiatrische Anstalt.
|
Freitag, 13. Mai 2011 |
Pkw am Klinikum beschädigt, Zeugen gesucht Als der 57-jährige Fahrer eines schwarzen VW Golf mit RE-Kennzeichen am Donnerstag auf dem unbefestigten Parkplatz am Kalkweg gegenüber dem Klinikum Duisburg zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, fand er es beschädigt vor. Offensichtlich war ein anderer Wagen beim Ausparken gegen den hinteren linken Kotflügel des Golf gestoßen und hatte einen Schaden von 2.000 Euro verursacht. Der Unfall soll sich zwischen 14:30 Uhr und
15:15 Uhr zugetragen haben. Offensichtlich setzte der Verursacher seine Fahrt fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unfall oder dem Verursacher machen können. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat 22, Tel.: 0203-2800.
Fassade in Rumeln mit Farbe verschmutzt, Zeugen gesucht
Unbekannte Täter verunreinigten am vergangenen Sonntag (8. Mai) in der Zeit zwischen 11:30 und 13:00 Uhr auf der Nyvenheimstraße die Fassade eines Wohnhauses mit silberner Farbe. Dabei beschmutzten sie nicht nur Wand und Fenster, sondern auch den Boden vor dem Haus. Der Schaden lässt sich nur mit hohem finanziellen Aufwand beseitigen. (Foto durch Anklicken vergrössern) Wegen der
Sachbeschädigung ermittelt jetzt die Polizei und fragt: Wer hat die Tat beobachtet oder kann Angaben zu tatverdächtigen Personen machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 42 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
Motorradfahrerin leicht verletzt Am Donnerstagmittag kam eine 45-jährige Motorradfahrerin um 12:00 Uhr auf der Friedrich-Wilhelm-Straße in Fahrtrichtung Hauptbahnhof zu Fall und verletzte sich leicht am rechten Bein. Sie wollte dem Fahrer eines silbernen Opel
Astra ausweichen, der vor der Ampel Mercatorstraße plötzlich von der linken auf ihre Fahrspur wechselte. Ohne den Pkw zu berühren, verlor die Kradfahrerin beim Ausweichmanöver das Gleichgewicht. An dem Motorrad entstand ein Schaden von 500 Euro. Der 32-jährige Opelfahrer setzte seine Fahrt zunächst fort, weil er von dem Unfall nichts mitbekommen haben will. Ein aufmerksamer Zeuge merkte sich jedoch das Kennzeichen des Unfallflüchtigen und informierte die Polizei. Die sucht jetzt weitere Zeugen des
Unfallgeschehens. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 entgegen (Tel.: 0203-2800).
Konto eines 70-Jährigen geräumt An mehreren Bankautomaten in Duisburg und Düsseldorf hoben Unbekannte Geld vom Konto eines 70-Jährigen ab. Dem älteren Herrn war bereits am 7. März auf dem Düsseldorfer Hauptbahnhof das Portmonee gestohlen worden.
Noch am gleichen Tag wurden zwei verdächtige Frauen bei der betrügerischen Abhebung an einem Geldautomat am Duisburger Hauptbahnhof fotografiert. Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zur Identität dieser unbekannten Personen machen? (Foto durch Anklicken vergrössern) Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 24 entgegen (Tel.: 0203-2800). Die Polizei weist erneut darauf hin, das EC- und Kreditkarten und die Geheimnummer nie zusammen in Geldbörse oder Handtasche aufbewahrt werden sollten. Machen Sie
Dieben und Betrügern das Handwerk schwer!
|
Donnerstag, 12. Mai 2011 |
Nächtliche Schlägerei in Marxloh In der Nacht zum Donnerstag prügelte ein betrunkener 42-jähriger Marxloher um 02:45 Uhr auf der Hagedornstraße nach dem Besuch einer Gaststätte auf einen 50-Jährigen aus Neumühl ein. Zeugen gingen mutig dazwischen, als der aggressive Randalierer noch auf das regungslos am Boden liegende Opfer eintrat. Sie hielten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest und leisteten dem Verletzten erste Hilfe. Das Opfer war zu diesem Zeitpunkt schon
nicht mehr ansprechbar. Ein Rettungswagen brachte den 50-Jährigen in die Notaufnahme eines Krankenhauses. Der ebenfalls alkoholisierte Geschädigte trug einen Nasenbeinbruch und eine Gehirnerschütterung davon. Der Anlass für den Streit ist noch unklar. Die Polizei nahm den Täter vorläufig fest - jetzt ermittelt die Kripo auch unter dem Aspekt eines versuchten Tötungsdelikts.
Raubüberfall auf Versteigerung geklärt Fünf Wochen nach dem Raubüberfall auf eine Versteigerung in Marxloh (wir
berichteten) durchsuchte die Duisburger Kripo am Dienstag und Mittwoch (10./11. April) vier Bochumer Wohnungen. Dort nahmen die Beamten fünf Männer im Alter zwischen 21 und 24 Jahren unter dringendem Tatverdacht fest. Im Zuge der Ermittlungen legten die Verdächtigen Teilgeständnisse ab, einer der Festgenommenen konnte entlastet und wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Die vier anderen kamen auf Antrag der Staatsanwaltschaft vor den Haftrichter. Die umfangreichen Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die
Täter arbeitsteilig den Raubüberfall geplant und durchgeführt hatten. Zwei der Männer waren am 7. April bewaffnet in den Marxloher Pfarrsaal am Norbertuskirchplatz eingedrungen. Dort bedrohten sie die anwesenden Bieter und raubten den gesamten Auktionserlös. Anschließend flüchteten sie mit einem Pkw, den ein weiterer Mittäter steuerte. Das erbeute Geld wollen die Täter bereits ausgegeben haben. Die Ermittlungen der Kripo dauern an.
|
Mittwoch, 11. Mai 2011 |
Raub unter Jugendlichen Am Dienstagabend beschimpfte eine Gruppe Jugendlicher gegen 18:30 Uhr an einer Bushaltestelle auf der Kaiser-Friedrich-Straße einen 13- und einen 14-Jährigen. Als eines der Kinder mit seinem Handy Hilfe holen wollte, schlug ihm ein etwa 16-Jähriger aus der Gruppe ins Gesicht und verletzte ihn leicht. Anschließend riss er das Telefon an sich und verschwand zusammen mit den anderen Jugendlichen in Richtung Holtener Straße. Beschreibung:
Er soll etwa 1,75 m groß sein, hatte kurze schwarze lockige Haare, einen spärlichen Oberlippenbart und trug eine schwarze Jacke. Hinweise zur Identität des Räubers nimmt das Kriminalkommissariat 13 entgegen, Tel.: 0203-2800.
Intensive Polizeikontrollen im Rotlichtviertel Nach der Auseinandersetzung unter den konkurrierenden Motorradclubanhängern von Bandidos und Hells Angels am vergangenen Wochenende, hat die Polizei intensive Kontrollen vorgenommen. Rings um die
Bordellbetriebe auf der Vulkanstraße unterzog sie am Dienstag bis in die Abendstunden insgesamt 478 Personen und über 60 Fahrzeuge einer gezielten Überprüfung. Zu besonderen Auffälligkeiten kam es dabei nicht - lediglich eine kontrollierte Person war zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.
Autoknacker erwischt Mitarbeiter des Werkschutzes von Thyssen-Krupp beobachteten am Dienstagnachmittag gegen 16:00 Uhr zwei verdächtige Männer, die sich auf dem Firmenparkplatz an der
Matenastraße an einem Pkw zu schaffen machten. Als die Täter sich entdeckt fühlten, flüchteten sie über den Alsumer Berg. Bei der Verfolgung durch die mittlerweile alarmierte Polizei sprang einer der beiden Autoaufbrecher in einen Dornenbusch und verletzte sich leicht. Die Beamten holten die 20 und 26 Jahre alten Verdächtigen ein und nahmen sie fest. Ein erbeutetes Autoradio, dass die Diebe auf der Flucht in ein Gebüsch geworfen hatten, stellte die Polizei sicher und händigte es dem Geschädigten wieder aus.
Weil die Täter keinen amtlichen Wohnsitz haben, kamen sie nur gegen Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder auf freien Fuß und erwarten jetzt eine Strafanzeige.
|
Dienstag, 10. Mai 2011 |
Auf dem Kometenplatz in Walsum für Ordnung gesorgt Am Montag, dem 09.05.2011, sorgten Mitarbeiter der Polizeiwache Walsum und des Sonderaußendienstes des Ordnungsamtes auf dem Kometenplatz für Ordnung. Zwischen 18.00 Uhr und 21.45 Uhr waren sie mehrfach mit kurzen Unterbrechungen dort und trafen beispielsweise immer wieder Jugendliche an, die Fußball spielten oder sich unbefugt auf dem dortigen Spielplatz breitmachten. Insgesamt gab es 30 Platzverweise, 13
Personalienfeststellungen sowie 3 Verwarngelder wegen unbefugten Befahrens des Kometenplatzes. Anwohner hatten sich im Vorfeld bei Polizei und Bezirksamt über die Zustände auf dem Platz beklagt und so traf der Einsatz bei anwesenden Anwohnern auf vollstes Verständnis. Allerdings waren bei den 3 Verwarngeldern auch 2 Anwohner betroffen.
|
Montag, 09. Mai 2011 |
Radfahrer fuhr gegen Baum, Zeugen gesucht Nicht ganz klar ist nach bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen, warum ein 18-jähriger Radfahrer am 08.05.11, gegen 17:40 Uhr, an der Einmündung Giesenfeldstraße/Lindenstraße gegen einen Baum fuhr. Der junge Mann liegt nun mit schweren Kopfverletzungen im Krankenhaus. Er hatte zusammen mit seinem hinter ihm fahrenden Freund von der Düsseldorfer Straße kommend die Giesenfeldstraße auf dem markierten Radweg befahren und fuhr
kurz hinter der Einmündung der Lindenstraße quer über die Fahrbahn auf der linken Fahrbahnseite gegen einen Baum. Vor ihm hatte ein in die gleiche Richtung fahrender Pkw-Fahrer die Bushaltebucht auf der rechten Fahrbahnseite für ein Wendemanöver benutzt. Zwischen Auto und Rad hat es aber keine Berührung gegeben. Das Verkehrskommissariat 21, Telefon 0203/2800, sucht nun weitere Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang machen können.
Gewalt gegen Polizisten in Rheinhausen und Neumühl
Ein 48-jähriger Rheinhausener randalierte am Freitagvormittag um 10:00 Uhr stark alkoholisiert in einem Hausflur auf dem Erlinghagenplatz. Als ihn zwei Polizisten zur Ruhe ermahnten und seine Personalien überprüften, trat der Mann um sich und bespuckte die Beamten. Sie wurden leicht verletzt und verbrachten den Ruhestörer in eine Ausnüchterungszelle, wo er seinen Rausch ausschlief. Am späten Samstagabend bat eine verängstige Anwohnerin (32) in Neumühl die Polizei um Hilfe, weil ihr 33-jähriger betrunkener
Ehemann sie bedrohte. Der Mann zeigte sich gegenüber den Beamten aggressiv und uneinsichtig. Als er nach einem der Polizisten schlug, bekam er Fesseln angelegt und eine Freifahrt ins Polizeigewahrsam. Für 10 Tage darf er jetzt die gemeinsame Wohnung nicht mehr betreten. In beiden Fällen mussten die Randalierer zur Blutprobe und erwarten jetzt eine Strafanzeige wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.
Pkw zwang Bus zur Vollbremsung, 84-Jährige leicht verletzt Am vergangenen
Freitag befuhr ein Linienbus der DVG gegen 11:30 Uhr die Krefelder Straße in Richtung Hochemmericher Markt. In Höhe der Einmündung Hildegardstraße musste der 53-jährige Busfahrer eine Vollbremsung vornehmen, weil ein aus der Hildegardstraße abbiegender Pkw auf die Fahrspur des Busses geriet. Durch das abrupte Bremsmanöver stürzte im Bus eine 84-jährige Frau mit ihrem Rollator und verletzte sich leicht. Die Seniorin kam mit einer Hüftprellung zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Eine namentlich
nicht feststehende Zeugin will beobachtet haben, dass der Unfall verursachende Pkw ein Opel Vectra gewesen sein soll. Die Polizei bittet sowohl diese Zeugin als auch andere Personen, die den Vorfall beobachtet haben, sich mit dem Verkehrskommissariat 21 in Verbindung zu setzten (Tel.: 0203-2800).
Handyraub Um kurz vor vier gestern Morgen raubte ein Jugendlicher aus einer Gruppe von drei Jungen und zwei Mädchen einem 18-Jährigen sein Handy. Sie hatten den jungen Mann zunächst nach
der Uhrzeit gefragt und als er dann sein Handy aus der Tasche nahm, um ihnen die Zeit zu sagen, nahm der Haupttäter es ihm ab. Die Gruppe der Jugendlichen, die sich dann entfernte, kann wie folgt beschrieben werden: Haupttäter: ca. 170 cm groß, kräftig, leichter Stoppelbart, schwarze Jacke 2. Täter: ca. 180cm, schlank, mittellange hochgegelte Haare, schwarze Sweat-Jacke, dunkelblaue Jeans 3. Täter: ca. 185-190 cm groß, kurze, lockige Haare, pinkfarbenes Hemd, hellblaue Jeans
Mädchen: eines der Mädchen hatte rote Haare Hinweise nimmt das KK 13 unter der Telefonnummer 0203/280-0 entgegen.
Auffahrunfall mit vier Verletzten Gegen 21:00 Uhr gestern Abend fuhr ein 57-Jähriger ungebremst auf einen verkehrsbedingt haltenden Pkw an der Varziner Straße / Emmericher Straße in Obermeiderich. Der darin sitzende 39-Jährige ist durch die Wucht des Aufpralls mit seinem Pkw über die Kreuzung bis zur anderen Straßenseite geschleudert worden. Auch den rechts neben
diesem Fahrzeug wartenden Wagen touchierte der Unfallfahrer. Vier Verletzte und annähernd 20000 Euro Sachschaden waren die Folge des Unfalls. Der 57-jährige Unfallverursacher musste nach Entnahme einer Blutprobe natürlich auch seinen Führerschein bei der Polizei lassen.
Jugendlicher ohne Führerschein mit Mercedes unterwegs Am Freitag, gegen 14:50 Uhr, wollte ein Polizeikradfahrer einen Mercedes auf der Wanheimer Straße stoppen, weil der Fahrer gerade mit dem Handy telefonierte.
Der Jugendliche am Steuer missachtete jedoch die Haltezeichen und gab Gas. Er überfuhr mehrere Kreuzungen bei "Rot" und touchierte beim Abbiegen in die Paul-Esch-Straße einen parkenden Pkw. Danach hielt der Wagen an und die vier Insassen rannten davon. Die zwischenzeitlich zu Unterstützung eingetroffenen Polizisten nahmen drei der Flüchtigen in der Nähe fest. Darunter war auch der 16-jährige Fahrer, der natürlich keine Fahrerlaubnis vorweisen konnte. Den Mercedes hatte er unterschlagen.
Mehrere Autoknacker festgenommen Ein aufmerksamer Zeuge rief die Polizei heute früh, gegen 01:00 Uhr, zur Nikolaistraße, wo jemand gerade einen Pkw aufbrach. Die Polizisten nahmen insgesamt drei Personen fest. Ein 24-jähriger Niederländer dürfte für den Aufbruch auf der Nikolaistraße und einen weiteren eine Stunde zuvor auf der Herman-Löns-Straße in Frage kommen, denn in seinem Fahrzeug fanden sich die beiden passenden Navigationsgeräte. Seine beiden Mittäter konnten flüchten. Die Diebe gingen
besonders dreist vor. Obwohl sie beim ersten Einbruch schon gestört worden sind, bauten sie noch das Navigationsgerät aus, bevor sie flüchteten. Dann schlugen sie eine Stunde später erneut zu. Der Mann wird zurzeit vernommen. Das Tatfahrzeug mit niederländischen Kennzeichen hat die Polizei sichergestellt. Nahezu zeitgleich gingen den Beamten ein 12 und ein 16-Jähriger ins Netz, die auf der Wanheimer Straße Sachen aus einem Kleintransporter entwendet hatten. Der Jüngere kam zurück in das Heim aus dem er
abgängig war, der Ältere ist inzwischen nach seiner Vernehmung an die Erziehungsberechtigten übergeben worden.
Kupferdiebe erwischt Der Werkschutz erwischte am Samstag, gegen 03:30 Uhr, drei Kupferdiebe auf dem Werkgelände an der Alsumer Straße. Einen 21-jährigen Essener konnten sie festhalten, einen weiteren 19-jährigen Mann, ebenfalls aus Essen, nahmen die herbeigerufenen Polizisten in der Nähe fest. Dazu stellten sie das Tatfahrzeug mit Essener Kennzeichen sicher. Der dritte Mann,
ca. 180 cm groß, kräftig, Glatze, ist noch flüchtig. 240 kg Kupferkabel wollten die Männer entwenden.
|
Sonntag, 08. Mai 2011 |
"Hells Angels" warteten auf "Bandidos" Ein massives Polizeiaufgebot verhinderte am Sonntagnachmittag eine drohende Schlägerei unter Rockern auf der Charlottenstraße. Hier standen sich zeitweise bis zu 200 Angehörige der Motorradclubs Bandidos und Hells Angels bedrohlich gegenüber. Als kurz nach 17:00 Uhr eine Gruppe von 20 bis 30 Personen mit Knüppeln aufeinander losging, schritten mehrere Hundertschaften der Polizei ein und sorgten für Ruhe. Die Beamten überprüften
zahlreiche Personen und verfügten Platzverweise. Nachdem sich die Gemüter beruhigten, rückten die Streithähne nach und nach ab. Es gab keine Verletzten - die Polizei ermittelt jetzt wegen Landfriedensbruch. Der Anlass für den Streit soll ein Motorradkonvoi der Bandidos im Duisburger Norden gewesen sein, wodurch sich einige Anhänger der Hells Angels provoziert fühlten.
|
Freitag, 06. Mai 2011 |
Fahrraddiebe erwischt Einem 33-jährigen Anwohner ist es zu verdanken, dass die Polizei in der Nacht zum Freitag gegen 01:30 Uhr auf der Ruhrorter Straße drei Fahrraddiebe festnehmen konnte. Die Männer im Alter von 17 und 18 Jahren aus Neukirchen-Vluyn und Issum hatten auf einem Hinterhof an der Ruhrorter Straße versucht, Fahrräder zu entwenden. Bei der Festnahme durch die Polizei hatten sie auch noch einen Computer und Computerteile bei sich, die wahrscheinlich aus
weiteren Straftaten stammen. Die Ermittlungen der Polizei dazu dauern an.
Bewaffnete Räuber verließen Penny-Markt ohne Beute Zwei unbekannte Täter betraten am Donnerstag kurz vor 22:00 Uhr den Penny-Markt auf dem Sternbuschweg und versuchten, an einer unbesetzten Kasse die Kassenlade herauszuziehen. Als eine 27-jährige Angestellte den Diebstahl unterbinden wollte, hielt ihr einer der Täter eine Schusswaffe an den Kopf und verlangte die Herausgabe des Geldes. Die
Kassiererin konnte den Angriff abwehren und unverletzt in den hinteren Teil des Geschäfts fliehen. Von hier beobachtete sie, dass die Täter ohne Beute das Weite suchten. Beschreibung: Beide Männer sollen nordafrikanischer Herkunft sein und hatten kurze schwarze Haare. Einer war etwa 1,90 m groß, stämmig und trug eine schwarze Jacke, Handschuhe und Sonnenbrille. Der andere war 1,70 m groß, schlank und war mit einem weiß-grün-gestreiften Kapuzenpullover bekleidet. Die Polizei sucht
Zeugen, die Angaben zur Identität der Täter machen können. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 24 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
Rollerdieb auf frischer Tat erwischt Zwei aufmerksame Zeugen (19 u. 23) bemerkten am Donnerstag gegen 14:00 Uhr einen Unbekannten, der sich auf einem Motorradparkplatz an der Düsseldorfer Straße an einem Roller zu schaffen machte. Der Verdächtige trug einen Motorradhelm und versuchte, mit einem Schraubendreher das Zündschloss zu knacken.
Die alarmierten Polizisten nahmen den überraschten Täter auf frischer Tat fest. Nach seiner Vernehmung kam der aus den Niederlanden stammende 14-Jährige in die Obhut seiner Eltern. Gegen ihn liegt jetzt eine Strafanzeige vor. Der Rollerbesitzer bekam sein leicht beschädigtes Fahrzeug wieder zurück.
16-jährige Radfahrerin leicht verletzt Gestern, gegen 14:45 Uhr, achtete ein 74-jähriger Autofahrer bei der Ausfahrt vom Norbert-Spitzer-Platz auf die Münchener Straße nicht auf eine
vorfahrtberechtigte Radfahrerin. Bei dem Zusammenstoß stürzte die 16-Jährige und verletzte sich leicht, konnte aber nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich weiter um das Mädchen zu kümmern. Anhand des von ihr abgelesenen Kennzeichens hatten die herbeigerufenen Polizisten den Fahrer schnell ermittelt. Er war der Meinung, es hätte gar keinen Unfall gegeben. Den Führerschein musste er allerdings abgeben und bekam eine Strafanzeige wegen
unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
|
Donnerstag, 05. Mai 2011 |
"Skimming" an Bankautomat in der City In mehr als 30 Fällen hoben Unbekannte jeweils bis zu vierstellige Beträge von den Konten Duisburger Bankkunden ab, deren Daten sie zuvor ausgespäht hatten. Die Täter hatten den Geldautomaten einer Bank auf der Königstraße manipuliert. Mittels eines täuschend echt aussehenden Aufsatzes über dem Kartenschlitz lasen sie vermutlich die Magnetstreifen der Bankkarten aus. Mit einer versteckt angebrachten Kamera dürften die Täter dann die
PIN-Codes aufgezeichnet haben, mit denen die Bankkunden Bargeld abholten. Wie in ähnlichen Fällen üblich, erfolgten kurze Zeit später unberechtigte Geldabhebungen aus dem Ausland, in diesem Fall aus den Vereinigten Staaten. Dieses "Skimming" genannte Verfahren ist zurzeit auch Gegenstand eines Prozesses vor dem Landgericht Wuppertal, bei dem eine rumänische Bande bundesweit über eine Millionen Euro erbeutete. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass man bei Geschäften am
Bankautomaten vor der Eingabe der Bankkarte stets überprüfen sollte, ob der Einschiebeschlitz einen beweglichen Aufsatz aufweist. Falls ja: Hände weg von diesem Automaten und sofort die Polizei verständigen! Darüber hinaus sollte man grundsätzlich beim Eingeben einer PIN-Nummer eine Hand vor fremden Blicken schützend über das Zahlenfeld halten.
|
Mittwoch, 04. Mai 2011 |
Rettungswagen und Pkw in Buchholz zusammen gestoßen Mit "Blaulicht und Martinshorn" fuhr der 44-jährige Fahrer eines Rettungswagens in die Kreuzung Sittardsberger Allee/Zimmerstraße ein. Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw eines 52-Jährigen, der bei "Grün" von der Zimmerstraße nach links in die Sittardsberger Allee abbog. Die beiden Insassen des Rettungswagens verletzten sich bei dem Unfall leicht. Der Sachschaden beträgt etwa 12000 Euro.
B288
nach Unfall drei Stunden komplett gesperrt Heute früh, gegen 07:10 Uhr, mitten im Berufsverkehr, touchierte ein niederländischer Pkw ein am Stau Ende stehendes Fahrzeug, geriet in den Gegenverkehr und prallte dort mit einem weiteren Fahrzeug zusammen. Vier Leichtverletzte, fünf beschädigte Pkw mit rund 50000 Euro Sachschaden, eine längere Sperrung der B 288 in beide Richtungen und damit ein mittleres Verkehrschaos waren die Folge. Der Niederländer war aus Richtung Ratingen
in Richtung Krefeld unterwegs gewesen und hatte den Rückstau vor der Lichtzeichenanlage am Abzweig zur A 59 zu spät gesehen. Für die Bergung der Verletzten und die Unfallaufnahme blieb die B 288 in beide Richtungen für rund drei Stunden gesperrt. Das führte im morgendlichen Berufsverkehr zu den entsprechenden Staus.
|
Montag, 02. Mai 2011 |
Zecher widersetzte sich und verletzte Polizisten Als der Wirt einer Gaststätte in der Innenstadt am Freitagabend gegen 23:00 Uhr einen am Tresen eingeschlafenen Zecher (49) aufweckte, antwortete dieser mit übelsten Beleidigungen. Weil der Mann die Kneipe nicht verließ, rief der Gastwirt die Polizei zur Hilfe. Diese setzte den Mann vor die Tür, wobei er sich mit Schlägen und Tritten dagegen wehrte. Die Polizisten setzten Pfefferspray und Handfesseln ein. Bei dem Handgemenge
erlitten sowohl der Festgenommene als auch die beiden Beamten leichte Verletzungen. Für den 49-Jährigen endete der Abend mit einer Blutprobe und einer Strafanzeige.
Autospiegeldiebe in Rheinhausen dank Zeugin festgenommen Eine aufmerksame 28-jährige Zeugin beobachtete am Samstag gegen 05:00 Uhr auf der Friedrich-Ebert-Straße zwei Männer, die an mehreren Autos die Außenspiegel abmontierten. Die alarmierte Polizei nahm die Verdächtigen noch am Tatort fest. Die beiden
20-jährigen Rheinhausener müssen jetzt für den angerichteten Schaden aufkommen und mit einem Strafverfahren rechnen.
In "Sonnenschule" eingebrochen Am Samstag löste ein 46-jähriger Einbrecher früh morgens gegen 06:00 Uhr die Alarmanlage der Sonnenschule auf der Krefelder Straße aus. Schnell war die Polizei vor Ort, umstellte das Gebäude und nahm den Täter fest. Er hatte mit einer Brechstange gewaltsam ein Oberlicht geöffnet und war so ins Innere des Gebäudes gelangt. Bei der
Durchsuchung des Verdächtigen fanden die Beamten auch noch eine geringe Menge Amphetamin. Wegen des Einbruchs und des Rauschgiftbesitzes muss sich der polizeibekannte Rheinhausener jetzt mit Strafanzeigen auseinandersetzen.
Rheinhausener in Hochfeld unter Drogen mit gestohlenem Motorrad festgenommen Am späten Samstagabend fiel einer Polizeistreife auf der Wanheimer Straße ein Motorrad durch mehrere Verkehrsverstöße auf. Als die Beamten das Zweirad überprüfen wollten, gab der Fahrer
rücksichtslos Gas und gefährdete dabei andere Verkehrsteilnehmer. Nach einer kurzen Verfolgungsfahrt bremsten die Polizisten auf der Karl-Jarres-Straße den Fahrer und seinen Sozius (36 und 38 Jahre) aus. Dabei stürzten die Verkehrsrowdys mit dem kurz zuvor in Rheinhausen gestohlenen Honda-Motorrad und beschädigten noch einen Streifenwagen. Durch den Sturz erlitten sie zwar keine Verletzungen, jedoch wurde bei der Festnahme einer der beiden Täter von einem Diensthund gebissen. Das Diebesduos musste zur
Blutprobe, weil beide Tatverdächtigen offensichtlich unter Drogeneinfluss standen. Bei der Durchsuchung fand die Polizei noch Rauschgift, das Kennzeichen des Motorrads war ebenfalls gestohlen und der Fahrer hatte keinen Führerschein. Jetzt warten Strafanzeigen auf die beiden polizeibekannten Rheinhausener.
Alkoholisierter Schiffsführer sprang über Bord Am Samstag früh, gegen 05:20 Uhr, fiel der Schiffsführer eines Motorschiffes bei Rhein-km 732 durch ein gefährliches Fahrmanöver auf.
Er ließ einem entgegen kommenden Talfahrer nicht genügend Platz für die Vorbeifahrt. Die deshalb an Bord gekommenen Wasserschutzpolizisten bemerkten deutlichen Alkoholgeruch und wollten den 53-jährigen Schiffsführer mit zur Blutprobe nehmen, da er einen Atemalkoholtest verweigerte. Er wollte jedoch nicht mit und sprang von Bord des inzwischen im Hafen Reisholz liegenden Schiffes ins Wasser. Etwa 200 Meter stromabwärts ging er wieder an Land. Dabei zog er sich noch leichte Schnittverletzungen an einem
Dornenstrauch bzw. der Steinpackung zu. Außerdem war er etwas unterkühlt und kam daher in ein Krankenhaus. Hier konnte der Arzt auch gleich die fällige Blutprobe entnehmen. Da auch das Schiffsattest nicht mehr gültig war, legten die Beamten das Schiff im Hafen fest.
"Die etwas andere Kaffeefahrt" Auch in diesem Jahr organisieren Polizei, Duisburger Verkehrsgesellschaft AG und die Caritas "Die etwas andere Kaffeefahrt". Am 12. Mai, 09. Juni, 20 Juli sowie am 27. Oktober
2011 können interessierte Bürgerinnen und Bürger ein buntes Programm mit den Themen: "Wie schütze ich mich vor Taschendiebstahl?" "Wo kann ich im Alter wohnen?" "Wie bleibe ich mobil und fahre sicher mit öffentlichen Verkehrsmitteln?" erleben. Außerdem wird eine Führung durch das historische Rathaus der Stadt Duisburg mit Herrn Bürgermeister Manfred Osenger geboten. Sie werden bei der Fahrt mit einem kostenlosen Mittagessen und einem Kaffee
versorgt. Die Veranstaltungen dauern jeweils von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr. Anmeldungen werden durch Kriminaloberkommissar Axel Hilbertz unter der Rufnummer 0203-280-4345 (ggf. Anrufbeantworter) ab sofort entgegen genommen.
Raser werden in Hamborn weiter gebremst Diverse Verkehrskontrollen haben Ordnungsamt und Polizei auch an den beiden Tagen vor dem 1. Mai auf der Duisburger Straße in Hamborn durchgeführt. Am Freitag, 29. April haben die städtischen Ordnungskräfte
60 Fahrzeugführer wegen verschiedener Verkehrsdelikte festgestellt und Verwarnungs- oder Bußgeldverfahren eingeleitet; davon alleine 19 wegen der Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit. Auch am Samstagabend waren die Ordnungskräfte im Einsatz. Unter den 43 Autofahrern, die diesmal wegen Nichtbeachtung der Straßenverkehrsordnung auffielen, waren allein 31 mit Geschwindigkeitsüberschreitung. Zwei Fahrzeugführer befuhren die Duisburger Straße mit 86 bzw. 85 km/h und müssen dafür nun mit
einem Fahrverbot rechnen. Wie bereits berichtet, waren Polizei und Ordnungsbehörde auch schon am Osterwochenende aktiv und sind massiv gegen die Raserszene vorgegangen. Allein über das Ordnungsamt wurden 232 Verwarnungsgeld- und 18 Bußgeldverfahren eingleitet. Vier Fahrzeugführer werden wegen überhöhter Geschwindigkeit ein Fahrverbot erhalten. Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Ordnungsamt und Polizei wird auch weiterhin dafür sorgen, dass Duisburg in der Raserszene als unattraktiv gilt.
|
|