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Duisburger Polizei bei Fahndungs- und Kontrolltag erfolgreich
Kontrolldruck auf Kriminelle ausüben

Duisburg, 23. November 2016 - Im Rahmen des landesweiten Fahndungs- und Kontrolltages war die Duisburger Polizei am Dienstag (22. November) in der Zeit von 6.00 Uhr bis Mitternacht im gesamten Stadtgebiet unterwegs.

Neben der Bekämpfung der Eigentumskriminalität stand auch die Bekämpfung der Straßenkriminalität und der Hauptunfallursachen im Focus.

Rund 180 Einsatzkräfte überprüften fast 500 Fahrzeuge und kontrollierten 394 Personen. Um eine hohe Durchschlagskraft zu erzielen, war neben den uniformierten Kräften und den Kriminalbeamten auch die Einsatzhundertschaft eingesetzt. Bei den Verkehrskontrollen erwischten die Beamten Autofahrer die zu schnell, mit dem Handy am Ohr oder nicht angegurtet waren. Ein Duisburger (32) war in Rheinhausen mit 81 anstatt der erlaubten 50 km/h gefahren. Die Polizisten stoppten den Mercedesfahrer gegen 14.30 Uhr auf dem Kreuzacker. Der 32-Jährige zeigte sich reumütig, dennoch muss er demnächst seinen Führerschein für einen Monat abgeben.

Insgesamt sind mehr als 300 Verwarngelder und Ordnungswidrigkeitenanzeigen verhängt worden.

Die Beamten waren zudem verstärkt in Wohngebieten unterwegs, um verdächtige Fahrzeuge und Personen zu erkennen und potentielle Täter zu verunsichern. Mehrere mit Haftbefehlen gesuchte Personen konnten festgenommen werden.

In Hochfeld und Rheinhausen gab es mit Unterstützung des Ordnungsamtes der Stadt Duisburg, Razzien in Gaststätten. Ein Cafe auf der Wanheimer Straße musste dann ordnungsrechtlich schließen. Ziel des Fahndungs- und Kontrolltages war es, Erkenntnisse zu gewinnen und den Kontrolldruck auf reisende Täter zu erhöhen. Durch die Verkehrskontrollen erlangten die Beamten wertvolle Informationen im Hinblick auf benutzte Fahrzeuge sowie Begleitpersonen.